Eine kleine Zeitreise an einen fast vergessenen Ort
by Schnatterfleck
Germany > Bayern > Nürnberg, Kreisfreie Stadt
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Description
Deutsch
(German)
Eine fiktive Ankunft in Nürnberg im Jahre 1631
Start - Eingang Johannisfriedhof
Die Nacht hast Du noch zwischen Ziegen und Schafen in einem halboffenen Stall kurz hinter Langenzenn verbracht, heute schon bist Du in Sichtweite der mächtigen Türme von Nürnberg, dem Ziel Deiner Reise, angekommen.
Aufgebrochen bist Du vor einer guten Woche in Rothenburg, wo Du die kartographische Werkstatt Deines Vaters hinter Dir gelassen hast, um auf Deiner Reise die kunstvollen Werke berühmter Meister zu studieren und Deine eigenen künstlerischen Fähigkeiten zu erweitern.
Nürnberg, die alte Kaiserstadt, erschien Dir vielversprechend, und so stehst Du nun hier vor dem prunkvollen Tor des Johannisfriedhofs, noch ein gutes Stück westlich der Nürnberger Stadtmauern.
Mit dabei hast Du Dein Arbeitsbündel, darin sorgsam verstaut sind auch eine Reihe nützlicher Karten Deiner Reiseziele.
Besonders hilfreich ist für Dich im Moment die Kopie einer Karte der Stadt Nürnberg, deren Orignial von Hans Bien stammt.
(Link zu einer etwas größeren Kartenversion)
1. Station - Schießplatz
Plötzlich vernimmst Du aus südlicher Richtung das Knallen von Büchsen. Ein Blick auf die Karte verrät Dir, dass sich dort ein Schießplatz befinden muss. Neugierig geworden machst Du Dich auf den Weg dorthin.
Am Eingang zum Schießplatz triffst Du auf einen Musketier, der anscheinend seine Schiessübungen beendet hat und gerade den Platz verlässt.
Du sprichst Ihn an und erfährst, dass die Nürnberger befürchten, nach Jahren des Ausharrens womöglich doch noch in den Krieg gegen die kaiserlich katholischen Truppen hineingezogen zu werden.
Die Schützengemeinschaften würden deshalb zur Zeit fast täglich Übungen abhalten.
Der Musketier wird ganz hellhörig, als er erfährt, dass Du gekommen bist, um die Künste zu studieren. Er schwärmt Dir von den Werken Adam Krafts vor, die er selbst liebt, und zeigt Dir auf Deiner Karte, wo Du ganz in der Nähe eine von ihm besonders bewunderte Steinmetzarbeit finden kannst. Sie gehört wohl zum berühmten Kreuzweg, der von Nürnberg aus bis zum Johannisfriedhof führt.
Du entscheidest Dich, Dir das vom Büchsenschützen angepriesene Bildnis einmal anzuschauen.
Aufgabe: Der Schießplatz existiert nicht mehr, 1856 wurde aus ihm der neuere, südliche Teil des Johannisfriedhofs. Schaue auf Deine Karte, suche den südlichen Schießplatzeingang. Dort in der Nähe ist heute ein Eingang zum Friedhof. Links daneben ist ein Schild, dass das Parken für ein Fahrzeug freigibt, dass es 1631 sicher noch nicht gab. Dort findest Du die Kartenangabe des Musketiers. Es muss nichts abgenommen werden, schauen reicht.
2. Station - Adam Krafts Kunstwerk
Du kommst am Werk Adam Krafts an und bewunderst es ausgiebig. In der Zwischenzeit zieht allerdings langsam die Dämmerung heran.
Dir fällt ein, dass Du noch keine Unterkunft für die Nacht hast.
Als Du eine Hausmagd vorbeikommen siehst, sprichst Du sie darauf an.
Sie gibt Dir bereitwillig Auskunft. Anscheinend bist Du ganz in der Nähe einer Pilgerherberge, die auch Schüler wie Dich aufnimmt. Anscheinend wurde die Anlage von der Hallerschen Familie zum Wohle der Pilger und Studierenden gestiftet.
Du bedankst Dich sehr und machst Dich auf, die von ihr benannte Pilgerherberge zu finden.
Aufgabe: Die Magd hat Dir den Namen der Herberge genannt. Etwas links vom Bildnis von Adam Kraft kannst du heute ein paar metallene Bügel finden. Der vordere Bügel verrät Dir, was Dir die Magd gesagt hat. Finde das entsprechende Gebäude auf Deiner Karte und mache Dich dahin auf.
Final - Herberge
Du bist an der Hallerschen Pilgerherberge angekommen und es ist tatsächlich noch ein Bett frei. Vor dem Abendessen und zu-Bett-gehen stattest Du der Kapelle noch einen Besuch ab und trägst Dich dort in's Pilgerbuch ein.
Aufgabe:
ACHTUNG - Bitte den Final bitte nicht mitten in der Nacht suchen - der Ort ist zwar öffentlich zugänglich, liegt aber auf dem gleichen Gelände wie einige Wohnhäuser.
Suche ein Plexiglasschild mit der Aufschrift "Auferstehung". Der magnetische Nano befindet sich etwa 40cm unterhalb ein kleines Stück nach rechts.
Karte von Johannis: Hans Bien / 1625
Eingang des Johannisfriedhofs: Ludwig Emil Grimm / 1828 (Ausschnitt)
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Log entries for Herberge MDCXXXI
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09 October 2017
Opencaching.de
has archived the cache
Dieser Cache ist seit mehr als 12 Monaten „momentan nicht verfügbar“; daher wird er automatisch archiviert. Er kann vom Besitzer jederzeit instand gesetzt und reaktiviert werden.
07 October 2016
Schnatterfleck
has disabled the cache
Wartungsrunde, endlich mal vorbei gekommen.
Leider fehlt hier tatsächlich das Schild an Stage 1.
Da muss ich was neues finden. Bis dahin: Pause!
Und danke an kinghanno42 fürs Bescheidsagen.
11 September 2016, 16:00
kinghanno42
did not find the geoacache
den ort fuer stage 1 sehr schnell gefunden. aber das schild ist nicht mehr vorhanden; abgesaegt. es ist nur noch 1m stummel vom verkehrsschild uebrig an dem ein muelleimer haengt. ich glaube station 1 ist weg. lieber owner, schau hier einmal nach. ich kann auch vorher fotos liefern. dfdc
19 July 2015
Doc Cool
found the geocache
#10075
Dies war mein 12. von insgesamt 12 Funden an diesem Tag.
Beim Wetter konnte man sich heute nicht sicher sein, aber wir haben Glück gehabt und es hat so gut wie nicht geregnet. Und die kleine Abkühlung kam uns gerade recht.
Heute habe ich einen zweiten Anlauf dieses Caches gewagt, nachdem ich beim ersten mal den Final nicht gefunden habe und mich der Owner bestärkt hatte, dass ich schon in der richtigen Gegend bin. Mit einer besser ausgedruckten Karte und ein bisschen längerem Suchen konnte ich dann heute fündig werden. Ich wusste doch die ganze Zeit, dass er DORT ist, war nur zu blind, den richtigen Eingang zu finden! Dies war wieder mal ein sehr schöner Ausflug in die Vergangenheit und den heutigen Zeitreise-Tag zu einem perfekten Abschluss gebracht
Tagesstatistik 2015-07-19:
· zu Fuß zurückgelegt ........ 11,2 km
· zu Fuß in Bewegung ........ 6:23 h
· Ø Gehgeschwindigkeit ..... 4,6 km/h
· max. Höhenunterschied ... 202 m
Cachestatistik für Herberge MDCXXXI:
· Suchzeit an der Dose ............ 7 Min.
· Herangekommen bis auf ....... 1,89 m
· Gemessene Höhenmeter ....... 321 m
· Entfernung zu Homekoords ... 6,9 km
Vielen, lieben Dank an den Owner für den Cache und schöne Grüße aus Oberasbach bei Nürnberg
Dr.Cool
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Meine Funde, meine Statistiken, Mystery-Lösungshilfe MysteryMaster, innovativer Geochecker
11 July 2015
wega
found the geocache
Nachdem mir der Johannisfriedhof ja wohl bekannt ist, war mir nach dem Durchlesen der Beschreibung sofort klar wo der Nano sein muss. Nach einem kurzen Check meiner Dose und unseres Familiengrabes, hab ich dann einen kleinen Spaziergang gemacht und den Winzling auch sofort gefunden!
Viele Grüße von der
WEGA