Orientierungscache im alpinen Gelände rund um die Hanauer Hütte
von Schatzfinder Österreich > Tirol > Tiroler Oberland
Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!
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Beschreibung
Dieser Cache befindet sich in alpinem Gelände rund um die Hanauer Hütte. Dabei werden Strecken auf Wegen, kleinen Pfaden und im weglosen Gelände zurückgelegt. Von jedem Punkt der Suche kann die Hütte in weniger als einer Stunde wieder erreicht werden. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung sind auf jeden Fall notwendig. Eine weitergehende alpine Ausrüstung ist nicht erforderlich.
Für die Suche gibt es zwei alternative Möglichkeiten: die Suche mit dem GPS oder die Suche mit Kompass und Karte. Beide Varianten haben ihren Reiz und sollen auch den Umgang mit Karte, Kompass und GPS trainieren. Der Weg ist derselbe und es kann jederzeit zwischen den beiden Varianten gewechselt werden. Der Schwerpunkt der Aufgaben und Stages liegt daher auch nicht in raffinierten Verstecken, sondern auf der Orientierung in alpinem Gelände. Der Cache ist auch bei regnerischem Wetter machbar. Bei schlechtem Wetter, insbesondere schlechter Sicht (Nebel, Schneefall), sollte die Suche nicht durchgeführt bzw. abgebrochen werden.
Bei Ausdrücken der Form (V-W)(X)(Y+Z) gruppieren die Klammern nur die Ausdrücke zur Berechnung der einzelnen Ziffern. Die Klammerausdrücke sollen nicht miteinander multipliziert werden.
Und hier geht es zum Parzinn-Cache
Stage |
GPS-Variante |
Kompass-Variante |
Starte an der Hanauer Hütte |
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1 |
Gehe zum Stausee. Dort findest Du ein Teil des alten Kraftwerks. Zähle die Doppelschaufeln (AB). Notiere die Erste der beiden vierstelligen Nummern CDEF und das Baujahr GHIJ |
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Gehe in Richtung GHI°, Entfernung 1/6 der Seriennummer CDEF |
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2 |
Hier findest Du eine vierstellige Zahl KLMN. Folge dem Pfad bis zur Höhe KLMN+100 m. Dort findest Du eine blaue Markierung. Merke Dir von nun an immer, aus wie vielen blauen Elemente die Markierungen bestehen. |
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3 |
Addiere zur momentanen Nordkoordinate 0,040' und subtrahiere von der Ostkoordinate 0,060'. Begebe Dich zu dem neuen Punkt |
Peile einen markanten Doppelgipfel an (Richtung Nordost). Gehe zunächst weiter in Richtung (8*Peilungswert+5)° |
4 |
Ca. 100 m entfernt befindest Du Dich auf einer Hochebene. Auch hier findest Du eine Anzahl blauer Markierungselemente |
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Weitere Richtung: (Anzahl der bisher gefundenen blauen Markierungselemente * Peilung von 3)° |
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5 |
Gehe zu: N 47° 14.(B-F)(D)(G) E 10° 35.(C)(A+B)(I) An einem Feldblock findest Du wieder blaue Markierungselemente. |
In einer Senke querst Du den ersten Bach. An einem Felsblock findest Du wieder blaue Markierungselemente. |
Gehe weiter in Richtung (A+C)(I)(J)° | ||
Folge weiter der gegebenen Richtung auf den nächsten Rücken. In der Zielrichtung siehst Du das Quellgebiet eines Baches. | ||
6 | Direkt oberhalb des Quellgebietes findest Du einen auffälligen, markierten Klemmblock zwischen zwei Felsen. | |
Von hier gehe zur nächsten Stage in ca. 300 m Entfernung, Richtung 341° | ||
7 | Du kommst an ein idyllisches Plätzchen. Gleich dahinter verläuft ein markierter Weg. Steige auf dem Weg abwärts bis (A+G)(J)(I)(H-F) m Höhe. | |
8 | Dort findest Du etwas von Menschenhand Erschaffenes. Suche einen Schatz, wie viele Buchstaben hat sein Vorname (O)? | |
Für jeden Buchstaben des Vornamens entferne Dich 13 m von hier, in Richtung (D)(I-F)(K+M)°. | ||
9 | Final: Die Box liegt unter einem großen Felsblock. |
Hilfreiches
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Logeinträge für DAV Hanau - Wo bitte geht's zum Parzinn?
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28. August 2019 Schatzfinder hat den Geocache archiviert
Oops, den Cache haben wir nicht mehr. Er wurde vor einiger Zeit von Abendstern übernommen
26. August 2019, 08:48 Hardy_Rodgau hat eine Bemerkung geschrieben
Der Multi ist leider nicht geeignet für eine Hüttentour mit 7 Muggel und nur einem cacher.
Schade.
Hardy_Rodgau {aus Minsder}
24. Juli 2018 Gavriel hat den Geocache gefunden
Bei sonnigem Wetter sind wir auf die Hanauer Hütte gegangen, um uns das Parzinn anzusehen.
Die Schaufeln und die vierstellige zweite Zahl wurde problemlos
gefunden. Der Pfad dort mündete alsbald wieder in den Weg, blaue
Markierungen kamen dann aber keine. Vielleicht hätte man auch einen ganz
anderen Pfad nehmen müssen als den hinter den 4 Zahlen. Wir haben dann
die Koordinaten für St.5 ausgerechnet, der Felsen war auf einer Weide
mit Mutterkühen, also nicht aus der Nähe beschaubar. Eine Betrachtung
mit dem Fernglas zeigte nichts Blaues. Wir haben dann die Richtung
weiter geschätzt und sind einfach zur nächsten Quelle gegangen,
unterwegs sahen wir immerhin Gemsen und sogar ein Schneehuhn. Die
Kuhherde konnten wir in sicherem Abstand umgehen.
Danach konnten wir Koordinaten für einen plausiblen Ort berechnen und
auf verschlungenen Wegen dort hin vordringen. So ganz idyllisch war es
dort allerdings dort nicht, aufgrund des völligen Fehlens des Wassers . So konnten wir aber ohne nasse Füsse mitten durch gehen, auch mal ein Erlebnis.
Auf dem Weg nach unten fanden wir bei der errechneten Höhe was
menschgemachtes, stellten aber bald fest, dass der dort sichtbare Name
nicht der gesuchte Schatz sein kann, auch wenn sich da jemand große Mühe gegeben hat.
Wir sind daher weiter bis wir weiter unten noch was anderes fanden, das
schon eher zielführend war. Nach kurzer Suche konnten wir die gut
vesteckte Box finden und zu einer wohlverdienten Stärkung bei der Hütte
einkehren.
Unterwegs hatten wir auch eine verunglückte Kuh gesehen, für die wohl jede Hilfe zu spät kam (wir sahen, wie sie später mit dem Hubschrauber rausgeflogen und mit einem Pickup abtransportiert wurde)
Danke für die nette Runde durch den Talkessel
Gavriel & Mike
25. September 2004 camelot und ossizicke hat den Geocache gefunden
Wintererstbegehungs-Found
Irgendwo in der Beschreibung stand, dass man bei Schneefall abbrechen sollte. Wir haben uns nicht daran gehalten und sind bei 50 Meter Sicht, starken Schneefall und einem halben Meter Neuschnee guten Mutes von der Hütte losgezogen. Die ersten Stationen ware alle gut zu finden. An der dritten Station gesellte sich dann noch der Erstfinder Quartettspieler zu uns. Der weitere Weg war durch die Witterung mehr als erschwerlich. Aber schließlich, durchgefroren doch nicht minder glücklich, konnten wir uns nach 2,5 Stunden als Zweitfinder ins Logbuch eintragen. Punkt 14.00Uhr saßen wir erschöpft auf der Hütte und vertilgten erstmal einen Kaiserschmarn. Der Erfolg wurde dann bis nachts halb drei auf der Hütte gefeiert. x-|