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Géocache traditionnel

Himmlischer Wegweiser

par Princessbln     Pologne > Lubuskie > Gorzowski

N 52° 20.939' E 014° 33.442' (WGS84)

 Autres systèmes de coordonnées
 Taille : micro
Statut : disponible
 Caché en : 26. février 2023
 Publié le : 02. mars 2023
 Dernière mise à jour : 02. mars 2023
 Inscription : https://opencaching.de/OC177D8
Aussi listé au : geocaching.com 

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Histoire de Geokrety

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Description    Deutsch (Allemand)  ·  Polski

***Himmlischer Wegweiser***

 

    

 

Słubice [swuˈbiʦɛ] ist eine Stadt an der Oder im äußersten Westen Polens mit 16.705 Einwohnern (Stand: 30. Juni 2019). Bis 1945 war das heutige Stadtgebiet als Dammvorstadt bzw. Gartenstadt ein Stadtteil von Frankfurt (Oder). Heute befinden sich in und bei Słubice die wichtigsten Grenzübergänge zwischen Deutschland und Polen – die sogenannte Stadtbrücke über die Oder und unmittelbar südlich Słubices die Autobahnbrücke der Bundesautobahn 12/Autostrada A2 und der Grenzbahnhof Kunowice. Słubice ist Standort des polnisch-deutschen Wissenschaftszentrums Collegium Polonicum.

Bis 1945 gehörte das heutige Słubice als Dammvorstadt zur Stadt Frankfurt (Oder). Die Trennung begann mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges und der damit verbundenen Besetzung der Stadt durch die Rote Armee. Am 19. April 1945 um 05:29 Uhr wurde die Stadtbrücke von den abziehenden deutschen Truppen gesprengt. Damit waren auch die Telefon-, Gas- und Wasserleitungen in die Dammvorstadt durchtrennt. Die 129. Schützendivision der sowjetischen 33. Armee konnte die Dammvorstadt nach dem Rückzug der Wehrmacht kampflos besetzen. Nach den Wünschen Polens sollte ganz Frankfurt polnisch werden, da man eine Teilung der Stadt für unsinnig hielt. Daher wurde Słubice von der polnischen Verwaltung zunächst als polnischer Name für die ganze Stadt Frankfurt angesehen. 17 Verwaltungsmitarbeiter, 5 Handwerker und 28 bewaffnete Polizisten erreichten am 2. Mai 1945 den Ort und sollten eine polnische Verwaltung aufbauen. Als Verwaltungsgebäude wurde das Haus in der Friedrichstr. 10 (später ul. Armii Czerwonej, ab 1950 ul. Jedności Robotniczej 12) ausgewählt.

Am 4. Mai errichtete die Sowjetarmee eine provisorische Brücke von der Lebuser Mauerstraße zum Prinzenufer. Ab dem 8. Mai kehrten die ersten deutschen Zivilisten in die Dammvorstadt zurück. Am 15. Mai 1945 wurde das erste Mal eine polnische Bescheinigung mit dem Stempel „Słubice“ ausgestellt, allerdings gibt es auch eine polnische Meldebescheinigung vom selben Tag, die als Ortsbezeichnung „Frankfurt“ ausweist. Am 20. Mai brannte der Gasthof „Goldener Löwe“, der bis dahin das älteste Gebäude der Dammvorstadt war. Das Gebäude aus dem Jahre 1601 befand sich an der Stelle des heutigen Collegium Polonicum. Das erste Rathaus der neu gegründeten Stadt Słubice wurde am 28. Mai 1945 in der Straße Neuer Markt 5 (heute pl. Wolności 5) eingerichtet.

Am 15. Juni lebten einem polnischen Bericht zufolge 8.000 Deutsche und nur 80 Polen „im Bereich Słubice“, wobei unklar ist, welches Gebiet damit gemeint war (ganz Frankfurt oder nur die östlich der Oder gelegenen Stadtviertel). Der seit dem 24. Mai als Starost amtierende Henryk Jastrzębski verfügte, die Ausweisung der Deutschen aus der Dammvorstadt bis zum 15./16. Juni abzuschließen. Insgesamt wurden dabei 3.640 Deutsche vertrieben. Nach offiziellen Angaben blieben fünf Deutsche und sieben Juden zurück, die tatsächliche Zahl liegt aber vermutlich höher.

Ab dem 30. Juni wurde Słubice, also die frühere Dammvorstadt, wieder mit Strom versorgt, was durch ein neu verlegtes Kabel möglich wurde. Im Juli erfolgten umfangreiche Demontagen durch die sowjetischen Truppen in Betrieben Słubices. Am 2. August 1945 wurde die Teilung der Stadt in ein deutsches Frankfurt links und ein polnisches Słubice rechts der Oder durch die Potsdamer Konferenz offiziell besiegelt. Ab dem 28. August ermöglichte eine Wasserleitung über die Oder die Wasserversorgung Słubices. Am 10. Oktober erhielten die Straßen und Plätze Słubices anstelle der bisherigen deutschen Bezeichnungen polnische Namen (die allerdings in der Folgezeit des Öfteren und zum Teil mehrfach wieder geändert wurden). Ab dem 12. Oktober begann das Schuljahr für 120 polnische Schüler von Słubice. Schuldirektor wurde der Pole Józef Mager.

Ende 1945 lebten in Słubice 685 Menschen, von denen die meisten Militärs waren. Am 13. März 1946 verließen die sowjetischen Kampfverbände die Stadt. Das erste neue Wohngebäude, das nach dem Zweiten Weltkrieg errichtet wurde, bot Platz für 58 Familien und entstand am pl. Wolności (übersetzt „Platz der Freiheit“, der frühere deutsche Name lautete Neuer Markt). In den 1970er Jahren wurden vor allem Plattenbauten errichtet, und es entstanden die Vorstadtsiedlungen Słowiańskie und Paderewskiego. Seit 1999 gehört die Stadt zur Woiwodschaft Lebus. 2002 begannen Bauarbeiten für eine Bahnstation in Słubice, die 2003 in Betrieb genommen wurde.

Viele deutsche Grenztouristen besuchen den so genannten „Basar“ der Stadt (siehe Polenmarkt) und die umgangssprachlich „Zigarettenstraße“ genannte ul. Jedności Robotniczej. In der Nacht vom 10./11. Januar 2007 brannte der Basar vollständig ab, ohne dass dabei Personenschäden zu verzeichnen waren. Bei der Brandbekämpfung wurde die polnische Feuerwehr von deutschen Kollegen unterstützt. Ein Wiederaufbau des Marktes wurde umgehend beschlossen. 2011 wurde ein neues Gebäude für den Basar eröffnet, zuvor waren provisorische Zelte genutzt worden.

Zum Chache selbst: 

Beherzt zugreifen, aber achtet auf Muggel, In den Abendstunden ist es am leichtesten. Und geniest den Anblick. 

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Logs pour Himmlischer Wegweiser    trouvé 9x pas trouvé 1x Note 0x

trouvé 05. mai 2024 ede-v trouvé la géocache

Dieser Geocache wurde von mir heute gesucht und erfolgreich gefunden.

Ein Eintrag im Logbuch erfolgte und der Geocache wurde wieder wie vorgefunden versteckt.

Vielen Dank an Princessbln für das Zeigen und Herführen sowie für das Hegen und Pflegen des Geocaches.

TFTC ede-v

In der Regel bin ich zusammen mit zm24 unterwegs.
Manchmal aber auch mit meiner Tochter Sophie ( sweety1208 ) und meinem Sohn Tom.

📈 Statistik zu diesem Geocache-Fund:

GC-Code: GCA5C29
Cache Name: Himmlischer Wegweise
Cache Owner: Princessbln
Cache Typ: Traditional
Cache Große: Mikro
Wertung: 1.5 / 1.5

🗺: Poland - Lubuskie
📅: Sonntag - 5. Mai 2024

🔔 Spezielles zu diesem Geocache-Fund:

Alles in bester Ordnung 👍

Dieser Logtext wurde mit Cachly - Simple and Powerful Geocaching für iOS - erstellt und gesendet.

Gerne werde ich dem jeweiligen Geocache, wenn er es meiner Meinung nach verdient hat, ein blaues Herzchen geben.

trouvé La géocache est en bon ou acceptable état. 01. mai 2024, 12:00 diequinti trouvé la géocache

Sehr schöner Cache, danke!

trouvé 15. novembre 2023, 18:29 G.G.M. trouvé la géocache

Mit der neuen Dose war unser heutiger Besuch auch erfolgreich. Vielen Dank für den Cache.

pas trouvé 28. octobre 2023 Euni n'a pas trouvé le géoacache

Leider nicht gefunden. Euni

trouvé 15. septembre 2023, 12:15 Ciachol trouvé la géocache

Dziękuję za skrzyneczkę.

trouvé 31. mai 2023, 15:30 st.christophorus trouvé la géocache

Nachdem ich hier schon einmal vergeblich war, war ich heute Dank der 🙂-Vorlogs zuversichtlich. Und nun habe ich einen 🙂!
Die Dose wurde wieder korrekt verortet. Vielen Dank!

trouvé 16. avril 2023, 16:51 Adlerauge55 trouvé la géocache

Mit Feigling2003 nahmen wir uns einen Teil der relativ neuen Cache Reihe auf der polnischen Seite vor. Alles gut gefunden, vielen Dank an Princessbln fürs Ausarbeiten, Legen und Pflegen.

trouvé La géocache est en bon ou acceptable état. 29. mars 2023, 11:35 bieneJuP trouvé la géocache

Danke für den Cache, gut gefunden von bieneJuP

trouvé 25. mars 2023, 11:29 Iceman0815 trouvé la géocache

Bei einem Kurztrip ins Nachbarland konnte sich diese Dose nicht lange verstecken. Danke für den Cache sagt Iceman0815

trouvé 08. mars 2023, 15:28 ja-ma-to trouvé la géocache

Nach der eigentlichen Runde am Helenesee ging es noch kurz ins Nachbarland. Der Durst des CM wurde gestillt und ein paar Zigaretten wurden auch noch gekauft. Der Cache war fast ein Drive-in.

Das Team DJKUMST bedankt sich für die Dose.