Attention ! Cette géocache est "archivé"! Il n'y a pas une conteneur physique aux coordonnées spécifiées (ou déterminées). Dans l'intérêt de l'endroit il ne devrait pas être nécessairement à la recherche !
N 48° 05.000'E 011° 56.000'(WGS84)
Autres systèmes de coordonnées
Taille : normal
Statut : archivé
Temps nécessaire : 4:00 h
Distance : 4.0 km Caché en : 13. novembre 2005
Affiché depuis : 13. novembre 2005
Dernière mise à jour : 13. mars 2013
Inscription : https://opencaching.de/OC0AF1
Aussi listé au : geocaching.com
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Die oben angegebenen Koordinaten stellen lediglich einen Schnittpunkt in der Nähe eines schönen Erholungsgebietes dar, haben aber sonst KEINE Bedeutung!
Um diesen zu knacken solltet ihr unbedingt folgende Dinge haben/wissen/besorgen:
+ TOP-Karte 1:50 000 des betr. Gebietes – oder die TOP50 CD vom Bayr.
Vermessungsamt
+ Kenntnisse wie Trigonometrische Punkte (TP) in der Karte dargestellt werden
+ Ein langes Lineal
+ Taschenrechner (die “Alte Garde“ wird das selbstverständlich im Kopf rechnen…)
+ GPS
+ UNBEDINGT genaues Lesen & Arbeiten mit UND auf der Karte ist Voraussetzung
+ 1. Aufgabe NICHT bei Dunkelheit oder schlechter Sicht versuchen zu lösen!
Und schon geht’s los mit der 1. Aufgabe:
Um dem Schwierigkeitsgrad gerecht zu werden beginnen wir mit der Suche von 6 Kirchen (eine ist genau gesagt eine große Kapelle!) die mittels 3 gerader Linien so zu verbinden sind, dass sich aus den Schnittpunkten auf der oben genannten TOP-Karte (Maßstab 1:50 000) ein sog. ’Versatz-’ oder auch Fehlerdreieck mit folgenden maximalen Seitenlängen ergibt:
200 x 200 x 250m
Ein paar sehr hilfreiche Tipps von mir:
- 4 der gesuchten Kirchen stehen im Landkreis Ebersberg, 2 im Landkreis München.
- Die 5 “echten“ Kirchen werden durch die A99 von der “großen Kapelle“ getrennt.
- Alle gesuchten Einrichtungen befinden sich “weniger/unterhalb“ folgender
Koordinaten: N 48° 08’ nach Nord und E 011° 52’ Ost
- Die Geraden haben folgende Längen (auf der Karte / im Gelände):
A: 24,9 cm / 12,45 km B: 22,1 cm / 11,05 km C: 20,0 cm / 10,0 km.
Wenn alles richtig ermittelt und auf die Karte übertragen wurde, sollten folgende Aussagen so zutreffen:
+ Das entstandene Dreieck hat die max. Maße von 200 x 200 x 250 m und besitzt
augenscheinlich einen rechten Winkel in der östlichen unteren Ecke.
+ Das konstruierte Dreieck (Mitte) befindet sich nicht weiter als ~1,7 km
entfernt von der nächst gelegenen Ortschaft (=Kirche)
Wenn dieses alles so sein sollte macht euch ruhigen Gewissens auf zur Suche innerhalb des Dreiecks… - Ihr findet etwas verstecktes, teilweise schon vergessenes und vor allem: sehr, sehr altem! (Tipp: sucht von der Ecke mit dem “rechten Winkel” in Richtung Nord… – Dort am Fuße dieses Relikts (aus Stein, Maße: etwas mehr als 1m hoch & 60 cm breite) befindet sich ein Micro in dem ihr weitere Koordinaten vorfindet. Notiert euch den Namen / Bezeichnung des gefundenen Gegenstandes (=13 Buchstaben von denen wir später ein paar benötigen…)
Zusatz oder auch eine gute Kontrolle:
Die letzten 3 Zahlenwerte der Ostkoordinate des im Versatzdreieck gesuchten Objektes erhält man durch folgende Rechnung:
Über dem Haupteingang der am nördlichsten gelegenen & gesuchten Kirche befindet sich eine 4-stellige Jahreszahl – von dieser Zahl ist der Wert der nächsten Lösung abzuziehen:
Es geht um einen kleinen Weiler südöstlich von München. Dort wurden nach der Schlacht gegen die Ungarn am Lechfeld die erbeuteten Pferde im Auftrag von Kaiser Otto versteigert; Dieser Ort zählt als “Geburtsort“ der heutigen Maßkrüge in Bayern. Zählt zu dieser (3-stelligen) Jahreszahl 5 hinzu.
Die letzten 3 Zahlenwerte der Nordkoordinate des gesuchten Objektes kann wie folgt ermittelt werden:
Eine Kirche die einen Doppelnamen trägt (Standort gegenüber eines ehem. Schlosses) beherbergt eine Gedenkinschrift des damaligen “Gerichtshalters“ – subtrahiert von seinem Geburtsdatum den Wert 992.
Ihr habt hoffentlich das “versteckte & vergessene“ Objekt gefunden und es identifiziert? – dann stellt euch einfach der nächsten Aufgabe und begebt euch zu den Koordinaten die im Micro bereit liegen!
Aufgabe 3:
Die aus der vorherigen Station erhaltenen Koordinaten führen euch an ein kleines und allein stehendes Bauwerk ohne irgend einer offensichtlichen Bedeutung – sucht nicht vor Ort, es gibt hier nichts zu finden… - und doch wollen wir dem Grund des Daseins auf die Spur kommen – stöbert im Web, liest Chroniken oder versucht es mit Glück! – ich biete 4 mögliche Codes für die Lösungen und der Endkoordinaten an:
Code 1: N = 0; W = 1; K = 2; U = 3; R = 4; Z = 5; S = 6; D = 7; H = 8; C = 9
Code 2: N = 0; W = 1; C = 2; U = 3; R = 4; S = 5; Z = 6; K = 7; H = 8; D = 9
Code 3: N = 0; W = 1; C = 2; U = 3; R = 4; S = 5; D = 6; K = 7; H = 8; Z = 9
Code 4: N = 0; W = 1; D = 2; U = 3; R = 4; K = 5; S = 6; Z = 7; H = 8; C = 9
Mögliche Lösung 1:
Im April 1945 versuchte ein deutscher Jagdpilot mit seiner Jagdmaschine noch den finalen Abschuss eines US-Bombers, der durch die nahe gelegene Flak (Flugabwehrkanone) in Brand geschossen den Weg im Tiefflug zu seinem Heimatflughafen über die Alpen wählte. Der deutsche Pilot wurde aber vorher von 3 US-Begleitjägern ebenfalls in einen Luftkampf verwickelt, nach zäher Abwehr abgeschossen und mehr oder weniger leicht verletzt mit dem Fallschirm abgesprungen -so dem sicherem Tode entkommen- kurz entschlossen zur Stiftung dieses Bauwerks nach dem Kriege… so wendet euch zur Suche folgenden Koordinaten zu:
Nord RH° NU.KSH Ost WW° RR.RCW
Mögliche Lösung 2:
Um die Jahrhundertwende (1900) gab es im damaligem Wirtshaus (dem jetzigen ’Forstwirt’) einen Streit in dem ein Ortsansässiger und “Ureinwohner“ sich mit einem Fremden derart harsch in die Wolle bekam und den Kontrahenten dermaßen hart attackierte, dass dieser –trotz Gegenwehr mit einem Messer- seinen Tode in der ’Dorflack’ fand. Vor der “Hohen Gerichtsbarkeit in München“ zur Verantwortung gezogen, aber dennoch wegen erwiesener Notwehr freigesprochen seine Dankbarkeit in der Stiftung dieses Bauwerks aussprach so gehe zur Koordinate:
Nord RH° NU.KRW Ost WW° RR.ZRU
Mögliche Lösung 3:
Einfach und trivial, ein Vater stiftete dieses Bauwerk als ewiges Andenken an seinen Sohn, der bei einem Verkehrsunfall in den 70-er Jahren in der Nähe dieser Stelle tödlich verunglückte, so gehe zu:
Nord RH° NC.ZWS Ost WW° RS.HRU
Mögliche Lösung 4:
Um 1875 wurde ein Bauer -der sich mit seinem Fuhrwerk von Rosenheim nach München aufmachte um seine Waren an den Mann zu bringen- hier an dieser Stelle von ’Wegelagerern’ überfallen, und um seine ganze Habe gebracht. Da der Bauer diese natürlich nicht so ganz freiwillig den Räubern überließ, folgte ein Kampf auf Leben & Tod (was zur damaligen Zeit eher als “normal“ zu betrachten war…) in dem der Bauer sein Leben lassen musste. Seine Frau stiftete dieses Bauwerk als Mahnmal für folgende Generationen, dann gehe zu:
Nord RH° NC.ZWS Ost WW° RS.HRU
Wie immer findet ihr auf der Rückseite der Cachenote ein paar Zeilen über das wie, warum und sowieso… - Und nun wünsche ich euch bei der Suche viel Erfolg und ein glückliches Händchen
Um dieses Listing synchron zu halten, setze ich die auf GC inzwischen erfolgte Archivierung auch hier um. Sollte der Owner diesen Cache hier exklusiv weiterbetreiben wollen, dann bitte das "OC only" Attribut setzen und den Cache selbstständig über die Funktion "Cache bearbeiten" reaktivieren.
Letzte Nacht habe ich von der vom Cachen bekannten Kirche ausgehend die anderen Kirchen ausgemessen. Da reichte uebrigens die bei den Rathaeusern fuer 3 EUR erhaeltliche Radlkarte des Landkreises Muenchen locker aus. Mit etwas Kombination kamen dann vernuenftige Koordinaten heraus [:D] Die Objekte 1 und 2 will ich mir auf jeden Fall noch anschauen. Danke fuer das endlich geloeste Raetsel [:D]
Obwohl mir auch die "einfache" Version zur Verfügung stand wollte ich nicht so den Cache heben.
Also schön auf der Karte Linien gzeichnet und den Startpunkt ermittelt. Leider ist es mir bei dieser Schneelage nicht gelungen das Objekt zu finden und somit auch nicht das zweite Objekt.
Da ich schonmal in der Gegend bin also doch die vereinfachte Veriante benutzt.
Bevor der Wintereinbruch kommt, heute noch das "schöne" Wetter genutzt und eine Runde Cachen gewesen.
Gestern Abend haben wir uns schon das Gehirn zermartert, die Top50 vollgemalt und gemessen, bis wir die erste Aufgabe gelöst haben.
Dann zur zweiten Aufgaben, doch halt... das weitere verraten wir hier nicht....TeamWG hat aber nach dem Hinweis der MoarhofGang die Beschreibung sofort geändert.
So ergab es sich für uns, dass wir den Cache mit maximal 2 Difficulty-Sternen gehoben haben.
Danke trotzdem für die Geschichtsstunde, und wir haben auch sehr genau die Rückseite der Cachenote studiert.
Wirklich interessante Geschichte(n), die man ohne Geocaching nie erfahren hätte.