Schwerer Weg, leichter Cache, sehr schöne Landschaft.
by dracou Austria > Kärnten > Oberkärnten
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Description Deutsch (German)
Der Cache besteht aus vier Punkten: |
1. Parke in der Nähe von 47°04.743N 013°20.714
O. 2. Gehe zu 47°03.751N 013°22.599 O und mache dieses Foto (Bild1). Das ist der "Alte Mann". Ich habe ihn selber so genannt, also nicht auf der Karte suchen. 3. Gehe zu 47°03.509N 013°23.466 O und suche das Herz (Bild2) 4. Gehe zu 47°04.204N 013°24.041 O und suche das Kreuz (Bild 3) |
Allgemeine Infos |
Um zum Ausgangspunkt zu gelangen muss man leider
15€ Maut pro Auto, oder
4,50€ pro Person mit Gästekarte zahlen. wie das bei Einheimischen
ist, weiss ich leider nicht. |
Undbedingt beachten: |
- Wanderausrüstung, - warm anziehen (Handschuhe, Mütze, Jacke - ich hab ja sowas von gefroren) - genug zu trinken - nicht alleine gehen. - Einheimische fragen, ob der Weg zu gehen ist. |
Wie man schon sieht ist das ganze eine Idee, die im Urlaub entstanden ist. Folglich
gibt es keine Caches zu finden. Aber die Tour lohnt sich.
Mit posten der Bilder gilt die Aufgabe als erfüllt.
(Wenn jemand die Beschreibung in eine andere Sprache übersetzen kann, hat er MIR einiges voraus und anderen Landsmenschen etwas Gutes getan. Danke.)
P.S: Da ich den Cachegerne auch bei Geocaching.com reinstellen möchte, das aber nur geht, wenn da oben eine Dose gelegen hat, wäre es superdupinett, wenn jemand da eine Dose (klein, sehr klein, magnetisch müsste gehen) mitnehmen würde. Für sämtliche (un)kosten komme ich natürlich auf.Pictures
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Log entries for Der alte Mann vom Maltatal
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10 August 2019 Deepblue1988 found the geocache
Eine besondere Tour mit einem besonderen Cache, dies war der Plan von
Salzburger und mir. Der Termin stand im Vormonat schon fest und auch das
Wetter spielte optimal mit. Also begaben wir uns Mittags von Klagenfurt
aus zum Startpunkt auf der Kölnbreinsperre, dort wurde alles für zwei
Tage in den Rucksack gepackt um bestens ausgerüstet zu sein für die
Hoch-Alpine Wanderung.
Schon bald war klar das es sich hier um Alpines Gelände handelte, für
mich in dieser Form die erste Tour. Es wird auch mein erster 3000er ,
den ich zu Fuß erklimme werden. Am Weg trafen wir eine Fischerrunde die
am Bächlein ihr Glück, in Bierdosen fischen versuchten. Wir aber hatten
keinen Bierdurst und gingen weiter , bis wir den alten Mann erblickten.
Wahrlich grimmig blickt er da in Richtung Westen. Nach zahlreichen Fotos
ging es weiter zur Kattowitzer Hütte, wo wir sehr freundlich empfangen
wurden. Hier wurde erst mal ein kräftiges Abendessen zu uns genommen
bevor es dann später ins Matratzen-Lager ging. Natürlich wurde auch das
Herz, für das Foto gesucht und gefunden. Aber erst bei der zweiten
Umrundung. Da der Schlafraum recht voll war , dauerte es bis ich so
richtig schlafen konnte auch shupste mich mein Schlafnachbar einige
male. [:-)] Worum auch immer. Früh morgens wacht man durch andere
automatisch auf. Wir gingen es aber gemütlich an und nahmen noch ein
Frühstück zu uns. Aber dann war es soweit der steinige Weg auf den
Gipfel, welcher schon in der Sonne glänzte. Besser als ich mir es
vorgestellt habe ging es aufwärts über Blöcke, entlang von einigen
wenigen Sicherungsseilen den Grat entlang , Richtung Gipfel.
Beeindruckend dieser Stein Friedhof, man fühlt sich in einen Science
Fiction Film versetzt. Wie auf einen Fremden Planeten. Immer näher kam
das Gipfelkreuz und meine Freude wurde immer größer, sowie ich auch
immer mehr auf mich selbst stolz wurde. So eine Tour vor 4 Jahren ,
völlig unvorstellbar für mich. Und jetzt habe ich es geschafft,
überglücklich wurden am Gipfel Bekannte von der Hütte begrüßt und
Gratulationen ausgesprochen. Hier an dieser Stelle möchte ich mich ganz
besonders bei meinen Begleiter Andy bedanken, der mich auf diese Tour/
Cache gebracht hat. Alleine wäre ich sicher nicht losgegangen, aber er
gab mir den nötigen Rückhalt sowie Sicherheit. Ich brauchte einige
Minuten um alles zu realisieren, inzwischen hielt Andy mir die Dose
schon unter die Nase, ich hatte völlig darauf vergessen. Natürlich wurde
voller Stolz der Name hinein geschrieben, sogar mit Datum. [;-)] In
vollen Zügen genoss ich den atemberaubenden Ausblick von hier oben, ich
konnte sogar den Großglockner sehen. Nächster Meilenstein?? Nein jetzt
mal schön am Boden bleiben und zahlreich andere schöne Touren
absolvieren, nicht zu vergessen die unzähligen Klettersteige. Auch nicht
so anspruchsvolle Wanderungen können wunderschön sein, es kommt ja auch
darauf an mit wem oder wo man sie macht. Ich verbinde dieses Hobby ja
auch mit Freundschaft und viel Spaß. Ernst ist das restliche Leben ja
auch genug. Jetzt ging es wieder zurück zur Hütte wo eine Mittagspause
mit Suppe eingelegt wurde , bevor es wieder zum Parkplatz zurück ging.
Der heutige Tag hatte es ganz schön in sich, 2 Stunden zum Gipfelkreuz,
zwei zur Hütte runter und von dort nochmals drei zum Auto . Aber mit der
Freude über das erreichte , kamen wir heil am Parkplatz an. Vielen
Dank! Berg heil! Zur kurzen Lagebesprechung ging es ins
Kölnbreinstüberl, wo das Wetterradar nichts gutes für den nächsten Tag
verhieß. Also beschlossen wir Nachhause zu fahren und den ins Visier
genommenen Klettersteig ein anderes mal in Angriff zu nehmen. Vielen
Dank für diesen sehr fordernden Multi der mich wieder über mich hinaus
wachsen ließ. Heuet habe ich zwei Meilensteine erreicht: Mein erster
3000er und meine erste Hoch-Alpine Tour!!
10 August 2019 Salzburger found the geocache
Beim MEGA Event letzten Jahr in Zeltweg habe ich auch die Lesung von Bernhard Hoecker besucht. Bei seiner Lesung wurde unter anderem auch sein Cache auf dem großen Hafner erwähnt. Damit war das Ziel für diesen Sommer eindeutig definiert. Zusammen mit deepblue1988 ging es am Freitag nachmittag zur Kölnbreinsperre. Da wir beide Besitzer der Kärntencard sind, war die Auffahrt für uns "kostenlos". Beim Berghotel haben wir das Auto geparkt und ich packte meinen Rucksack hochalpintauglich. Wir starteten an der Kölnbreinsperre bei der Auffahrt zum Berghotel Malta und wandertem oberhalb vom Hotel beim Hinweisschild "Salzgittersteig" links den Schotterweg aufwärts und erreichten nach kurzer Zeit ein Wasserreservoir. Dort begann der Wanderweg, der uns durch weite Latschenfelder und über Bachläufe in südwestlicher Richtung leicht abwärts führte. Wir querten das kleine Tal des Mitterkarbaches und mussten anschließend eine kurze Steilstufe überwinden. Nachdem wir eine Geländekante passiert hatten, erreichten wir das Feuchtgebiet Krumpenkar, welches ein einzigartiges Naturschauspiel ist. Nach dem Kar geht es sehr steil hinauf zu einer Blockhalde. Wir stiegen über eine Steilstufe mit einer kurzen versicherten Stelle hinauf auf den Übergang nördlich vom wenig ausgeprägten Gamsleitenkopf (2346 m). Dort konnten wir auch den "alten Mann" sehen und machten unser 1. gewünschtes Foto. Über leicht abschüssiges mit Fels durchsetztes Grasgelände ging es weiter in das weitläufige Ochsenkar mit der schönen Kattowitzer Hütte (2320 m). Diese erreichten wir nach 3 Stunden und insgesamt 616 Höhenmeter. Die Hüttenwirtin Erna und der Hüttenwirt Sepp empfing uns und zeigte uns auch gleich unseren Lagerplatz. Auch das Fotomotiv bei Stage 2 konnte gefunden werden, wenn gleich man dies doch etwas Suchen muss, aber es ist als solches noch gut erkennbar. Gut gestärkt mit einer Kaspressknödelsuppe und viel Bier und Schnaps ging es spätabends ins Bett. Ab 6 Uhr gab es Frühstück, aber wir sind es eher gemütlich angegangen und verließen mit einem kleinen Frühstück um 7 Uhr die Hütte. Von der Kattowitzer Hütte leitete uns das Hinweisschild "Großer Hafner-Lanischscharte" durch das Ochsenkar zuerst eine Weile geradeaus aufwärts. Nach kurzer Zeit führte der Steig über Grasböden und Felsblöcken aufwärts und zuletzt etwas mühsam über eine Steilstufe hinauf auf den Grat, wo auch zugleich der steile Übergang ins Wastlkar ist. Wir folgten rechts dem Blockgrat und erreichten nach kurzer Zeit eine seilversicherte Passage, mit deren Hilfe wir einen Felskopf nordwestseitig gut und sicher umgehen konnten. Wir stiegen die meiste Zeit direkt am Grat, einmal kurz in die Südostseite ausweichend, hinauf zum breiten Südwestrücken der mit unzähligen Steinmännchen übersäht ist. Wir folgten den spärlichen Markierungen und erreichten nach kurzer Zeit den flachen und breiten Gipfelrücken mit dem wunderschönen Tiefblick zu den beiden Rotgüldenseen. Die letzten Meter führten uns nur mehr leicht ansteigend nach einer Gesamtgehzeit von gut 2 Stunden hinüber zum wunderschönen Gipfelkreuz am Großen Hafner (3076 m). Für die Mühen des Aufstieges (759 Höhenmeter) wurden wir mit einer prächtigen Rundumsicht belohnt. Hiermit war das Abenteuer "Gr. Hafner" komplett. Zurück ging es wieder den gleichen Weg über den Grat zur Kattowitzer Hütte und von dort nach einer kurzen Mittagspause wieder zurück zum Auto bei der Kölnbreinsperre. Zum Abschluss schauten wir dann noch die mutigen Bungee Jumper zu, die sich hier die Staumauer in die Tiefe stürzten. Herzliche Gratulation an deepblue1988 zum Erreichen des ersten 3000er !! Und vielen Dank an den Owner für diesen tollen Cache in einer wunderbaren Umgebung.
Pictures for this log entry:13 August 2009 tpopp found the geocache
Hab zwar die Punkte in der falschen Reihenfolge erledigt und auch ganz woanders geparkt - aber ich hoffe die Aufgaben gelten trotzdem als geschafft Am Gipfel hat der Nebel jegliche Aussicht genommen, dafür war aber der "Steinmann-Friedhof" unter dem Gipfel gespenstisch-schön. TFTC! NT.
Pictures for this log entry:25 July 2008 geospatz found the geocache
Es war ein unvergleichliches Erlebnis diese Bergtour mit diesem aussergewöhnlichen Cache als Ziel zu machen. Die Wetterbedingungen waren ideal und so konnte ich auf meiner ersten hochalpinen Wanderung wunderschöne Aussichten geniessen. Ich habe dabei nicht nur den Berg kennengelernt, sondern auch mich selbst erfahren. Denn es war verdammt anstrengend diese Massen von Gestein empor zu kraxeln und es hat mich einiges an Überwindung gekostet. Die gewonnenen Eindrücke werde ich sicher nicht so schnell vergessen. Vielen Dank an das Team Gerstenzwerge, Kuchenmops, signux und Puenktchen5. Es hat mir mit euch wirklich viel Spass gemacht. Ganz besonderen Dank noch mal an Puenktchen5 und sein Team im heimischen Basislager für die Einladung und die erstklassige Rundumversorgung. Und wo ich schon mal dabei bin... vielen Dank an Dracou, PI thagoras, Billy_Bumbler & Team. Ohne Euch gebe es den Cache nicht und ich wäre wohl um dieses Erlebnis inklusive einem gehörigen Muskelkater ärmer. Einen schönen Gruß auch an Kletterbär 'Ernesto Che'
Pictures for this log entry:25 July 2007 Olly wrote a note
"Super Strecke, leicht gefunden, tolles Wetter, danke für den schönen Cache." :-)
Na ja....ganz so einfach war es dann leider doch nicht.
Nachdem wir von dem super tollen Cache gehört und gelesen hatten, war die Entscheidung schnell gefallen: Wir fahren dieses Jahr eine Woche ins Maltatal und machen diesen Cache. Als Erste! Natürlich. Gesagt, getan. Hotel gebucht (zufällig direkt bei den Startkoordinaten) und losgefahren.
Etwas verwirrt waren wir ja schon über die angegebenen benötigten 10 Stunden für läppische 6,5 km....aber der Cache-Owner ist ja nicht so groß und wir haben ja viel längere Beine....das schaffen wir bestimmt schneller
Es kam, wie es kommen musste: Für Stage 1 brauchten wir für eine Strecke 3,5 Stunden. Und irgendwie ging von dort aus kein erkennbarer Weg weiter. Im Laufe der Woche lernten wir Wege zu erkennen, wo eigentlich keine sind...so weit waren wir zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht. Mit dicken, dunklen Regenwolken und Donnergrollem im Nacken gings dann die gleiche Strecke wieder zurück - leider waren wir nicht schneller als Gewitter und Hagel...
Da wir uns inzwischen in der Gegegend etwas orientiert hatten, ahnten wir, wo wir Stage 2 und 3 finden konnten und nahmen 3 Tage später einen "leichteren" Weg. Wieder vergingen gut 3 Stunden, bis wir auch das zweite geforderte Foto schießen konnten.
Nach einer dringend benötigten Pause und einer leckeren Gemüsesuppe ging es dann los mit der Rechnerei...: Noch 2 Stunden bis Stage 3 lt. DAV - sprich gute 3 Stunden für uns. Foto machen 5 Minuten, Aussicht genießen 2 Sekunden (ich hab ja sowas von Höhenangst) und nochmal 3 Stunden zurück zu Stage 2 und 3 Stunden bis zum Auto. Es half nichts: Die Zeit war einfach zu knapp. Und als Nachtcache eignet sich dieser Cache definitiv nicht.
Wir ziehen unsere nicht vorhandenen Hüte vor dem Cache-Owner. Ein wirklich cooler Cache, auch wenn man ihn nicht ganz schafft. Und auch sonst hatten wir einen tollen Urlaub in einer super schönen Gegend, in die es uns ohne diesen Cache bestimmt niemals verschlagen hätte :-)
Viele Grüße von
Jasmin & Olly
05 June 2007 flurehcsif wrote a note
Ein sehr schöner Cache - ich würde ihn wirklich gerne machen. Leider war ich noch nie in Österreich. Muss ich mal nachholen. Viele Grüße - flurehcsif