door widdi
Duitsland > Bayern > Schweinfurt, Landkreis
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N 50° 01.141'E 010° 16.945'(WGS84)
andere coördinaatstelsel
Grootte: normaal
Status: Beschikbaar
Lengte: 7 km Verborgen op: 21. april 2006
Listed since: 02. mei 2006
Laatste verandering: 15. augustus 2016
Listing: https://opencaching.de/OC1D68
Ook gepubliceerd op: geocaching.com
Dieser Cache gehört zur Cachekombination “Gochsheimer Flur & Oberholz”.
Diese sind ohne Probleme in einem „Spaziergang“ lösbar, aber auch per Fahrrad (Empfehle aber Mountainbike wegen Feld/Waldwegen oder ähnlichem) und teilweise mit Kinderwagen i.V.m. Autoeinsatz lösbar – Erklärungen später.
Der erste Cache hat einen Streckenumfang (zu Fuß) von ca 7-8km. Der Zweite bringt dann einen Aufschlag von ca. 4,5-5km, wenn er direkt im Anschluß gelöst wird.
Hunde können mitgenommen werden – aber neben den normalen Verhaltensweisen, bitte bei den Wiesen der ökologischen Flurbereinigung nicht frei laufen lassen.
Die angegebene Koordinate gilt als globaler Startpunkt mit Parkmöglichkeit.
Sobald Ihr einen Parkplatz gefunden habt, schaut Ihr euch doch einmal unsere schöne Kirchenburg an. Diese bietet innen wie aussen interessante Einblicke in unsere Gochsheimer Geschichte.
Wenn Ihr gerade dabei seid, sagt euch ein standhafter alter Gochsheimer ein paar Zahlen. Wenn ihr hieraus eine dreistellige Zahl (erste urkundliche Erwaehnung des Ortes) berechnet habt, merkt Ihr euch einmal die erste Ziffer dieser Zahl als (A).
So eine Kirchenburg diente nicht nur als Fluchtstätte, sondern auch als Vorratsspeicher. Noch heute haben Bürger dort eigene Keller. Mich interessiert, ob Ihr zählen könnt: findet die Anzahl der alten Holztüren/-fensterchen heraus, die im Inneren (in die Gaden selbst) über maximal 1 Treppenstufe und einen „Tritt“ (die dann nach oben fuehren, evtl. dann die Tuer nach unten) erreichbar sind (als Tritt sehe ich Steinreihen an, die die Tür unten abschliessen, aber nicht als Treppenstufe zu zählen sind). Seht Ihr 2 Stufen und einen „Tritt“ oder mehr, dann beachtet diese gar nicht. Auch neumodische Türen und Luken in gar luftiger Höhe, finde ich nicht zählenswert.
Diese Zahl ist euer (B).
Falls euch das Zaehlen verwirren sollte, so sucht eine Gedenktafel, welche mit den Worten beginnt "Zum Gedenken im Jahre..."
Von der ersten auftretenden Jahreszahl streicht Ihr die ersten beiden Stellen. Dann lest Ihr weiter und merkt euch, was bis 1938 geschehen ist. Da passierte etwas mit einer Anzahl Gochsheimern. Die kleinere der beiden Zahlen zieht Ihr von der Groesseren ab. Das Ganze sollte dann eigtl. denselben Wert ergeben wie das Torezaehlen (bitte schreibt eine Notiz darueber, ob Ihr das mit dem Zaehlen nachvollziehen koennt. Wenn nicht: der Wert von der Tafel ist eindeutig das B - fertig :-D)
So, genug aufgehalten mit der Kirchenburg, dem historischen Rathaus und dem „Plan“. Es wird Zeit, dass Ihr den „kleinen Plan“ kennen lernt.
Geht doch mal in Richtung N 50° 1.039’ E 10° 16.916’. und schaut euch etwas um (ca 40m). Ihr werdet einen größeren Teil der alten Dorfmauer in der Umgebung entdecken "Schwebheimer Tor".
Dort geschah etwas im Jahre 1998. Aber ich habe leider vergessen in welchem Monat. Könnt Ihr mir helfen? Merkt euch die Zahl des Monats im Jahr doch bitte als (C).
Wenn Ihr diesen Punkt hinter euch gelassen habt, schaut euch um. Irgendwo seht Ihr eine Lücke, wo es zum Dorf hinaus geht. In den anderen Richtungen gibt es nur Strassen und Häuser.
Nach der Bahnlinie findet Ihr rechts einige Schilder. Auf einem steht ein Ort und die Entfernungsangabe zu diesem Ort, auf einem anderen eine Beschränkung.
Die Zahlen „D, E“(Entfernung) und „F“ solltet Ihr nun kennen.
Wendet euch in Richtung des ausgewiesenen Ortes und erfreut euch des Kreisels. Bei dem nächsten „Beschränkungsschild“ könnt Ihr nach links abbiegen.
Auf Position N50/0.525 E 10/16.689 findet Ihr ein Plätzchen zum Ausruhen.
Ob die Holzstapel auf N49/59.976 E10/16.461 noch da sind, kann ich nicht mit Gewissheit sagen. Aber dort gäbe es somit eine weitere „Outdoorsitzgelegenheit“. ;-)
Ihr folgt dem Weg weiter zum ersten Flurbereinigungsstück der ökologischen Flurbereinigung (N 49/59.764 E10/16.368).
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Maßnahme zum Schutz des Ortolans. Diese selten gewordene Vogelart benötigt unterschiedliche Lebensbedingungen. Deshalb wurden in die Fläche drei Feldstücke mit verschiedenen Feldfrüchten eingestreut. Am Waldsüdrand wurden drei Versuchsflächen zur Anlage einer Wildblumenwiese angelegt (Einsaat, Heuimpfung, Sukzession). Mittlerweile haben sich dort einige seltene und geschützte Pfanzen von selbst eingefunden. Der künstlich angelegte kleine See ist Heimat für viele Wasserkleinlebewesen geworden. Bitte keine Hunde baden lassen!
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Links seht Ihr eine Gärtnerei, die Ihr dort auch lasst. Schliesslich wollt Ihr zum „Dreiländereck“ N49/59.569 E10/16.347, um wieder ein paar Daten zu sammeln.
Und nun schaut euch doch einmal das verwitterte Flurbereinigungsdenkmal genauer an.
Anzahl der sichtbaren Füße der Wappentiere: G
Anzahl der (halben/ganzen) Zinnen des Gochsheimer Wappens: H
Anzahl der Mauerreihen des Wappens: I
Anzahl der (halben/ganzen) Steine dieser Reihen: J (Achtung: etwas verwittert!)
Hinweis:
Bis hierher war auch eine Begehung mit Kinderwagen möglich. Nun folgt jedoch ein Zwischenstück, das teilweise etwas beschwerlich werden könnte – im Sommer mit Kinderwagern mit großen Reifen vielleicht meisterbar – ich gebe jedoch keine Garantie. Weiter vorne (in Bezug auf dem zurückgelegten Weg zum Denkmal) geht die Zufahrt zur Gärtnerei ab und der asphaltierte Weg geht noch ein wenig in Richtung eben dieses Denkmals. Wenn Ihr bis dorthin mit dem Auto fahrt, könnt Ihr den Rest auch mit dem Kinderwagen laufen (wegen der ökol. Flurbereinigung bitte nicht bis zum Denkmal fahren). Auch solltet Ihr nach dem erwähnten Kreisel rechts Parkmöglichkeiten finden und den Weg wie beschrieben zu Fuß bis zum Denkmal meistern können.
Für Autofahrer mit Kinderwagen gibt es nun eine Möglichkeit bei: N 50° 0.406’ E 10° 17.393’ das Auto abzustellen und die nun folgenden Stages „von Hinten“ zu meistern.
Hinweisende
Vom Denkmal geht Ihr ein paar Meter zurück auf Gochsheimer Gemarkungsgebiet
Dort folgt Ihr dem Bach (Grenzgraben) aufwärts Richtung Gärtnerei ungefähr bis zum Punkt N 49° 59.737’ E 10° 16.823. Der öffentliche Weg macht hier einen Knick, aber Ihr könnt den Bach in Richtung Grettstadt überqueren. Euere Richtung behaltet Ihr jedoch bei.
Nun kommt Ihr links wieder an einem Stück ökolog. Flurbereinigung vorbei.
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Wiesen sind Lebensraum für viele Wiesenbrütervögel. Durch die intensive Landwirtschaft mit Schwerpunkt Ackerbau und den Rückgang der Wiesenflächen insgesamt (weniger Milchkuhhaltung) sind diese Lebensräume weitgehend verloren gegangen. Durch Aufkauf und Flächenumlegung wurden Wiesenflächen an ursprünglicher Stelle neu geschaffen. Durch einen späten Mähzeitpunkt können die Vögel in Ruhe brüten und finden anschließen Schutz in der nahen Hecke.
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In Richtung N 50° 00.074’ E 10° 17.425’ versperrt euch ein Gleis den Weg. Nicht so dem Bach. Auch verrät euch der Bachdurchlass eine Kleinigkeit.
Von dem „Inneren“ der Zahlen nehmt Ihr immer wieder die Quersumme, bis sie einstellig ist. Dann addiert Ihr die Anzahl der Stellen der äußeren Zahlen. (K)
Dann wendet Ihr euch wieder Richtung des Ortes Gochsheim und folgt dem Weg. Ihr lauft weiter an der ökologischen Flurbereinigung entlang. Der Weg wurde um 10m nach innen an den Feldrand verlagert, um der Hecke mehr Platz zu geben und einen Pufferstreifen zu schaffen.
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Hecken sind Lebensraum für viele Vögel (Brut- und Ruhestätte), aber auch für viele Kleinlebewesen. Die im Zuge der Flurbereinigung in den 60iger Jahren angelegte Hecke entlang der Bahnlinie ist gewachsen und benötigt nun mehr Platz als vorgesehen. Konflikte mit der Landwirtschaft durch herausragende Äste in den vorbeiführenden Feldweg waren vorprogrammiert und erforderten zudem somit einen hohen Pflegeaufwand. Durch Aufkauf und Flächentausch wurde eine ca. 10 m tiefe Wiesenschutzfläche davor gelegt und der Feldweg an die neue Ackergrenze verlegt. Lesesteinhaufen mit Südausrichtung sind Lebensraum für Eidechsen, Ringelnatter und andere Kleintiere.
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Auf Position N50° 00.224 E10° 17.258 könntet Ihr in Verlängerung der Hecke u.U. auf fleissige Arbeiter stoßen. Evtl. nehmt Ihr das mit dem verlegten Weg ernst. ;-)
Wenn Ihr schön der neuen Wegeführung folgt, könnt Ihr den Graben und die Gleise dort sehr bequem überqueren. Aber sagt mal: Wie schnell dürft Ihr hierbei sein? (L)
Aber zur Belohnung gibt es hier wiederum ein paar nette Ausruhmöglichkeiten an einem Teich. Diese könnt Ihr nun auch nutzen, um die Endkoordinate zu berechnen.
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Eine der ersten Maßnahmen der Gemeinde noch vor Einleitung der ökologischen Flurbereinigung war der Ansatz das Waldstück Oberholz mit der Nachbargemeinde Schwebheim zu vernetzen. Hierzu bot sich der Flösserriedgraben an, der in Zusammenarbeit mit dem Wasserwirtschaftsamt renaturiert wurde. Hierzu wurden die Betonhalbschalen entfernt und Aufweitungen mit Flachwasserzonen vorgenommen. Angrenzende Wiesenflächen wurden von der Gemeinde aufgekauft bzw. angepachtet, um den Nitrateintrag aus der Felddüngung zu vermindern. Am Ende der Maßnahme wurden künstlich zwei Wasserflächen als Biotopstrukturelement angelegt. Heute haben sich hier seltene Tier- und Pflanzenarten angesiedelt.
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Lauft Ihr dem Weg nun entlang, kommt Ihr wieder zu einer Hauptverkehrsstraße (nach Grettstadt). Wenn euer Weg eine Linkskurve macht, würdet Ihr hier einen Parkplatz finden, um die Wege „von hinten“ zu erkunden (siehe Hinweis oben).
N 50° 0.406’ E 10° 17.393’
In ein paar Wochen sind vielleicht. auch ein paar Tafeln an den Stellen der Flurbereinigung selbst zu finden. Hieran wird auf mein Bitten hin im Hintergrund von gemeindlichen Muggeln fleißig gearbeitet. Bis es jedoch so weit ist, genießt auf euerem Sonntagsspaziergang die Natur eben ohne. :-D
Bei den eingeflochtenen Texten und auch bei der Wahl der Route hatte ich Unterstützung durch meinen Vater, dem die Idee des Geocaching sehr gefallen hat.
Endkoordinate:
N: (A-D) (E-C-D)° (F-H), (K-G-D) (I+D) (B-L+F)’
E: (J-L-B+D) (zweite Stelle von L)° (F-G) ((L*D+K)/C), (E/(I/D)) (K-I+G) (J-L-L+I)
(Note 06/05/05: Hatte leider einen Tippfehler in E. Die letzte Stelle musste "plus I" heissen. Ich habe alle Stellen nochmal kontrolliert und den Punkt auch in google earth eingegeben. Rest der Berechnung stimmt)
Den Heimweg könnt Ihr dann entweder über die Hauptverkehrsstraße einschlagen (seitlich verläuft ein Fahrrad/Fußweg), oder über die Straße hinweg ab ungefähr N 50° 0.481’ E 10°17.622’ über die Flurbereinigungssstraßen nach Gochsheim zurücklaufen. Auf alle Fälle lohnt sich ein Abstecher zum „Apostelhaus, (Mönchsgasse), das ich nicht mehr in meinen Rundkurs eingebaut habe: N 50° 1.119 E 10°17.014’.
Oder Ihr macht gleich mit dem „Gochsumer Oberholz“ weiter.
Diese Cache hab ich in Kombi mit den anderen von Widdi gemacht! War sehr lehrreich, auch einige kleine Fehlerchen wurden ausgemerzt.
TFTC
13. februari 2009
libby.de
heeft de cache gevonden
found 13.02.2009 um 22:36 Uhr
Zusammen mit illarodo, die die Vorarbeit geleistet hat, den Final gehoben und entwässert.
TFTC
libby.de Stefan
17. februari 2008
NobodyatHome
heeft de cache gevonden
Gott sind wir fertig.
Etwas kompliziert, aber trotzdem (eigentlich) recht leicht.
Super Sonntags-Spaziergang.
IN: Feruerzeug + Lampe
OUT: Taschenlampe
NobodyatHome
16. december 2007
alpen_wasser
heeft de cache gevonden
12:30 #648 Ende August hatte ich diesen Cache schon fast gelöst. Heute war ich wieder einmal mit dem Hund in der Gegend, eine gute Gelegenheit, den Cache zum Abschluß zu bringen. Naja, beim letzten Mal stand ich eigentlich auch schon am Final. Danke für die schöne Runde, Frank! Der Final ist trocken, was bei dem frostigen Wetter ja kein Wunder ist. TNLNSL