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Nucleus #6 P.E.I.L.R.I.C.H

von kadett11.oc     Deutschland > Hessen > Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt

N 50° 11.088' E 008° 41.614' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: mikro
Status: kann gesucht werden
 Zeitaufwand: 0:45 h   Strecke: 1.5 km
 Versteckt am: 06. Dezember 2007
 Gelistet seit: 10. Januar 2008
 Letzte Änderung: 10. Januar 2008
 Listing: https://opencaching.de/OC4E36

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Beschreibung   

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Erzeugt mit CacheIcons.

Frankfurt-Harheim

Harheim
Stadtteil von Frankfurt am Main
Wappen Karte
Wappen Karte
Basisdaten
Fläche: 4,841 km²
Einwohner: 3.939
Bevölkerungsdichte: 814 Einwohner/km²
Postleitzahlen: 60437
Vorwahlen: 06101 (Ortsnetz Bad Vilbel)
Gliederung
Ortsbezirk: 14 – Harheim
Stadtbezirke:
  • 660 - Harheim
Website
Ortsmitte
Ortsmitte

Harheim ist ein Stadtteil von Frankfurt am Main. Er ist im Norden der Stadt gelegen und hat etwa 4.000 Einwohner (2004). Er bildet damit den bevölkerungsärmsten Ortsbezirk der Stadt.

Harheim grenzt im Norden an Nieder-Eschbach und Nieder-Erlenbach sowie im Süden an Bonames und Berkersheim; im Osten grenzt es an die Stadt Bad Vilbel.

Durch Harheim fließt der Eschbach, ein kleines Gewässer, das in der Nähe der Ortschaft in die Nidda mündet, der man von hier bis zur Mündung in den Main bei Höchst auf gepflegten Fahrradwegen folgen kann.

Harheim hatte als landwirtschaftlich geprägtes Dorf im Norden Frankfurts seine Selbständigkeit bis 1972 erhalten können, wurde dann aber gemeinsam mit Kalbach, Nieder-Eschbach und Nieder-Erlenbach eingemeindet.

Trotz einer Reihe von Neubaugebieten hat sich Harheim seinen dörflichen Charme erhalten. Man findet urige Apfelweinkneipen mit großem Garten – beliebt bei Fahrradausflüglern an der Nidda – und ein ausgeprägtes Vereinsleben.

[Geschichte

Harheim wurde als „Horeheim“ im Güterverzeichnis des Klosters Lorsch (Lorscher Codex) im Jahre 786 erstmals urkundlich erwähnt, also sieben Jahre vor der ersten Erwähnung Frankfurts. Die Äbtissin Aba schenkte am 25. Februar 786 ihr Frauenkloster Neuenhof an das Kloster Lorsch. Das Kloster Neuenhof, gelegen in Ober-Roden südlich von Offenbach am Main, hatte Besitzungen in 13 Gemeinden, darunter in Horeheim. Der Wortbestandteil „hore“ im Gemeindenamen deutet auf Feuchtland hin.

Die karolingische Siedlung wird auch in einer Tauschurkunde von 817 genannt: Kaiser Ludwig der Fromme (814 bis 840 n. Chr.), Sohn Karls des Großen, erhielt vom Kloster Fulda für Bingenheim in der Wetterau einige Besitztümer in und zwischen Harheim und Steden (nach der neuesten Urkundeninterpretation handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um das heutige Kilianstädten). Interessant ist, dass sowohl die - allerdings defekte - Originalurkunde wie auch die erst im 12. Jahrhundert erfolgte vollständige Abschrift erhalten geblieben sind [1].

Es ist unbekannt, wie lange Harheim im Besitz der Karolinger blieb. Im Hochmittelalter gehörte es zunächst den Herren von Münzenberg und nach dem Aussterben dieser Familie seit 1255 den Falkensteinern; Falkenstein ist heute Stadtteil von Königstein im Taunus. Im 15. Jahrhundert stand Harheim unter der Herrschaft der Eppsteiner, fiel aber dann an Frankfurt und zahlte damals bereits Steuern an die Stadt (44 Gulden und 22 Schilling im Jahr 1499 sind verbürgt). Im Jahre 1511 wurde es schließlich von den Eppsteinern für 3.400 Gulden zurückgekauft.

Ruhe kehrt auch in der Folgezeit nicht ein. Die Grafen zu Stolberg erbten das Gebiet 1535, nachdem Graf Botho zu Stolberg im Jahre 1500 Anna von Eppstein, Gräfin von Königstein, geheiratet hatte. Nach dem Aussterben der Linie Stolberg-Königstein fiel Harheim dann 1581 für über 200 Jahre an Kurmainz, den Staat der Kurfürsten und Erzbischöfe von Mainz. In dieser Zeit traf der Dreißigjährige Krieg auch die Gemeinde Harheim, die damals vollständig zerstört wurde.

Marienkapelle in der Eschbachaue
Marienkapelle in der Eschbachaue

Bei der Auflösung des Kurstaates Mainz 1806 fiel Harheim an das Herzogtum Nassau-Usingen. Preußen eroberte das Herzogtum Nassau im Jahre 1866 und löste es seinerseits 60 Jahre nach seiner Gründung wieder auf. Harheim gehörte fortan zum Großherzogtum Hessen (ab 1918: Volksstaat Hessen).

Gegen energischen Widerstand der Einheimischen – der bis zum ausgekippten Misthaufen vor der Rathaustür reichte – erfolgte im Jahre 1972 die zwangsweise Eingemeindung nach Frankfurt durch Gesetz des Hessischen Landtages vom 1. August 1972 gemeinsam mit den drei anderen Nord-Stadtteilen Kalbach, Nieder-Eschbach und Nieder-Erlenbach; den Abschluss eines Eingemeindungsvertrages hatten die Gemeinden Harheim und Nieder-Eschbach - anders als die Gemeinden Kalbach und Nieder-Erlenbach - bis zuletzt verweigert. Ihr Widerstand gereichte den Einwohnern des Ortes sogar zu Filmruhm, als er in einem Fernseh-Vierteiler („Die Wilsheimer”) auch mit Laienschauspielern aus dem Ort nachgezeichnet wurde. Bis heute wird deshalb den Harheimern auf der offiziellen Webseite der Stadt Frankfurt eine „gewisse Eigenwilligkeit” nachgesagt.

[Sehenswertes

  • Die kleine Marienkapelle mit einer Statue der Mutter Jesu befindet sich in der Eschbachaue. Sie stammt von 1763. Dahinter befindet sich seit 1986 der Grenzsteingarten, der ausgegrabene Grenzsteine aus dem Harheimer Gebiet aus verschiedenen Jahrhunderten zeigt

Nach sovielen Information nun aber zum eigentlich Cache. Euer GPS bzw Ihr selber solltet Peilen können (ich habe da immer so meine Schwierigkeiten mit).

Begebt euch zu den Startkoordinaten.  Ihr befindet euch hier direkt auf der Bonifatiusroute, eine Informationstafel gibt hierzu nähere Informationen. Weiterhin steht hier eine kleine Harheimer Kapelle und es befinden sich viele Grenzsteine hier die im Laufe der Jahre in der Gemarkung Harheim gefunden wurden, dieser Platz ist sehr sehenswert.

Hier müsst ihr euch ein wenig umsehen. Findet einen Grenzstein der einen Bezug zu einem bekannten Weg hat der in Fulda endet. An diesem findet Ihr eine Zahl(ABCD)

Rechnung :

ABCD1461 = KLM Meter.

ABC45 = XYZ°

Soweit, so einfach

Vom Final aus gesehen ist der Start nun XYZ° entfernt, hier ist also eine kleine Umrechnung erforderlich, und liegt in KLM Metern.

Man darf mit dem Auto nicht zum Final fahren, also macht einen schönen Spaziergang, es ist ein Stückchen zu laufen.

Bitte einen eigenen Stift mitbringen, Ihr sucht einen Petling.

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Logeinträge für Nucleus #6 P.E.I.L.R.I.C.H    gefunden 26x nicht gefunden 0x Hinweis 0x

gefunden Der Cache ist in gutem oder akzeptablem Zustand. 04. April 2021 Bullitt25 hat den Geocache gefunden

TATSACHE. Gefunen.

Bilder für diesen Logeintrag:
GefundenGefunden

gefunden 13. November 2014, 15:45 Peppi07 hat den Geocache gefunden

Auch dieser Multi stand schon lange auf meiner ToDo-Liste.
Heute konnte ich ihn mal angehen und nachdem ich auch mein Brett vorm Kopf weggenommen hatte, auch schnell das Final lokalisieren.
Vielen Dank für die schöne Runde!

Gruß Peppi07

gefunden 23. Mai 2014 dogs4walk hat den Geocache gefunden

Nach zweimaligem erfolglosem Suchen, den Owner um Logfreigabe gebeten und auch erhalten. Danke!

gefunden 21. Oktober 2013 60316 hat den Geocache gefunden

Wenn man richtig liest und dann auch noch die richtigen Schlüsse zieht, ist's eigentlich nicht notwendig daraus einen Langzeit-Cache zu machen icon_smile_dead.gificon_smile_wink.gif. Am Ziel war schnell klar, wo zu suchen ist, die Dose zeigte sich trotzdem nicht gleich auf den ersten Blick.
T4TC - 60316 - HJ+J
2485 - 11:30

gefunden 09. September 2013 4spring hat den Geocache gefunden

Peilungen stellen mir immer wieder neue Herausforderungen. Hier las ich das Listing zum Glück genau und landete bei den korrekten Koordinaten. Dennoch zeigte sich das runde Döschen erst beim zweiten Besuch. Aber so eine kleine Extrarunde ist ganz nützlich.
DFDC