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Quiz Geocache

Leon Knox - Tür zu, Willi tot

por thinkp     Alemania > Nordrhein-Westfalen > Heinsberg

N 51° 04.944' E 006° 07.574' (WGS84)

 Convertir coordenadas
 Tamaño: pequeño
Estado: disponible
 Ocultos en: 18. enero 2009
 Publicado desde: 26. enero 2009
 Última actualización: 26. enero 2009
 Listado: https://opencaching.de/OC75D9
También en la categoría de: geocaching.com 

13 encuentran
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Historia Geokrety
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Descripción    Deutsch (Alemán)

Leon Knox - Tür zu, Willi tot

 

Wieder einmal habe ich mir mit Knox die ganze Nacht um die Ohren geschlagen und das alles unentgeltlich. Wir sind einer betrügerischen Bande auf der Spur, die billige Fälschungen von hochwertigen GPS-Geräten über ein Internet-Auktionhaus verscherbelt. Das tückische bei diesen minderwertigen 'Kanarienvögeln' sind die ungenauen GPS-Empfänger-Chips, die einen Geocacher beispielsweise etliche Meter von seinem erhofften Ziel abkommen lassen. Nachdem neulich ein paar Angehörige der hiesigen Cacherszene sich mit diesen Geräten im Meinweg-Wald verlaufen hatten und erst nach Tagen gefunden wurden, beschlossen mein werter Chef Leon Knox und ich, dieser Bande das Handwerk zu legen.

Deswegen harren wir also in einem kleinen Voreifel-Dorf bis in die Morgenstunden vor einem Schuppen aus, in dem wir das Lager der Warenfälscher vermuten. Plötzlich klingelt das Handy von Knox und er knurrt ins Telefon: "Sie rufen reichlich früh an, Herr, äh, Herr Frencken - reiner Zufall, dass sie mich jetzt schon erreichen. Wissen Sie eigentlich, wie spät es ist?" "Ja, ich glaub' schon. Ich sitze hier an meinem Schreibtisch vor dem Fenster und sehe, dass gerade die Sonne aufgeht. Es müsste gegen ..." Knox schaut auf seine Uhr und fährt ihm ins Wort: "Es ist genau zehn nach Sieben, Herr Frencken!" - "Pardon, aber es ist sehr wichtig! Ich fühle mich nämlich bedroht und habe mich daher im meinem Arbeitszimmer eingeschlossen. Ich wollte Sie bitten ..." Herr Willi Frencken, ein erfolgreicher Krimiautor aus dem Kreis Heinsberg, wollte uns bitten, ihn schnellstens in seinem Anwesen in den Unterbrucher Rurauen aufzusuchen, er lebt dort allein und alles Weitere würde er uns bei der Ankunft unter sechs Augen erklären. Mein Chef sagt zu, da er heute niemanden von der Fälscherbande mehr erwartet. Eile ist seiner Meinung nach nicht geboten, da Frencken schon öfters derartige Vermutungen äußerte und diese sich als unbegründet herausstellten.

Die Schilderung er folgenden Ereignisse in Stichworten: Verlassen der Eifel und ausgiebiges Frühstück in einer Tankstelle bei Aachen; Unterbrechung der Fahrt wegen einer Reifenpanne; Loggen von einigen Wurm-Caches (die Knox noch in seiner Sammlung fehlen) auf dem Rückweg; Ankunft vor Frenckens Domizil am Spätnachmittag. Ein grüner Mercedes und ein Japaner parken vor dem Gebäude. Herr Otto Frencken (der Bruder des Schriftstellers und Besitzer des Mercedes, Anm.d.Red.) öffnet uns merklich überrascht die Haustür: Er hätte doch erst vor zehn Minuten die Polizei gerufen. Wir stellen uns als Detektiv samt rechter Hand vor und derart von unserer Gesetzestreue überzeugt schildert Frencken die Lage: "So gegen 15 Uhr traf ich mit meiner Verlobten Sonja hier ein, um sie meinem Bruder vorzustellen. Ich besitze einen Schlüssel für das Haus und ging in den ersten Stock hinauf zum Arbeitszimmer von Willi. Hier sitzt er gewöhnlich von morgens bis abends und schreibt seine Krimis. Ich klopfte an die verschlossene Tür und bat ihn zu öffnen, er aber gröhlte zurück, er wolle mich nicht sehen.

Sonja wartete  derweil unten im Wohnzimmer, ich gesellte mich eine Zeit lang zu ihr und versuchte es später noch ein zweites Mal, aber vergeblich,  ich hörte nur Willi auf der Schreibmaschine klappern und zog daher mit Sonja infecta res ab. Doch auf dem Rückweg nach Wildenrath bekam ich es mit der Angst zu tun, weil Willi seit einiger Zeit Depressionen hat und öfters von Selbstmord sprach. Ich setzte also Sonja auf halber Strecke ab und fuhr zurück zum Haus meines Bruders. Die Tür ist weiterhin verschlossen und Willi antwortet nicht, aber im Gegensatz zu vorhin ist alles still im Zimmer. So rief ich die Polizei, da ich die Tür nicht allein aufbrechen wollte."

Leon Knox beschließt, nicht lange auf die Polizei zu warten und so brechen wir die Tür auf. Am Ende des kleinen, fast unmöblierten Zimmers steht vor den schmalen  einzigen Fenster ein winziger Schreibtisch, davor ein Bürostuhl, auf dem Willi Frencken mehr hängt als sitzt. Auf dem Fußboden, unter seinem herabbaumelnden rechten Arm, liegt eine Pistole. Mit dieser ist ein Schuss aus nächste Nähe abgefeuert worden, wie man unschwer am Einschussloch an Frenckens rechter Schläfe erkennen kann. Auf dem Schreibtisch befinden sich ein paar Bücher, das Telefon sowie die für einen Schriftsteller notwendigen Schreibutensilien. In der Schreibmaschine steckt noch ein Bogen Papier mit einigen Zeilen blutrünstigen Text, passend dazu geht wie in einem Horrorfilm direkt dahinter die Sonne blutrot am Horizont unter. Andere beschriebene Manuskriptseiten liegen verstreut auf dem Tisch, die letzten Worte eines begnadeten Kriminalschriftstellers, der so starb, wie er schrieb: blutgierig und brutal.

Knox blickt plötzlich von dem Toten auf und ruft mit zu: „Mein Gott, Paett, der Schlüssel!“ – „Der steckt noch im Schlüsselloch“, antwortet der nicht angesprochene Otto Frencken von der Tür her. Wir drehen uns zu ihm um und Knox mustert den kahlen Raum und fragt Otto schneidend: „Also dies ist das Arbeitszimmer ihres Bruders?“ – „Ja, er lebte sehr spartanisch“. Das ist jetzt zuviel für Leon Knox, er kommt nun in Fahrt: „Soso, ich stelle mal ein paar Hypothesen auf, Herr Frencken. Erstens, Sie haben just den Schlüssel von innen ins Schloss gesteckt, eben, als wir nicht hinsahen. Zweitens, Sie haben ihren Bruder erschossen, aber in jeder Hinsicht so gezielt, dass Sie gut einen Selbstmord fingieren konnten. Aber Sie mussten ...“

Die Ankunft der Polizei stoppt den Redeschwall von Knox. Sein alter Freund Kommissar Löffler führt die Truppe an. So bekommt dieser die Knox’schen Vermutungen brühwarm aufgetischt, was den Gesetzeshüter veranlasst, Bruder Otto in die Mangel zu nehmen. Diesem wiederum bleibt nichts anders übrig, als die Tat zu gestehen. Bevor er von Löfflers Kollegen in einen Streifenwagen geschoben wird, bittet er uns, seine Verlobte abzuholen, die noch immer auf ihn wartet. Er nennt uns die Stelle, wo er sie zuvor abgesetzt hat.

Knox und ich steigen in unseren Wagen und machen uns auf den Weg zum besagten Ort. Aber von Sonja ist weit und breit nichts zu sehen. Wir fragen einen Bauern in verdreckten und übelriechenden Gummistiefeln, der gerade seine Kühe auf die Weide treibt. Der antwortet uns im besten Wassenberger Platt:
„Joah, dat mädche hann ech jesiehn, dat loach de janze nammidach doah op dih weeh in de sonn. Äver dän iss ett opjestonge unn langs de ror jelope.” “Tja, Paett”, meint Knox, “da wir anscheinend noch etwas auf Fräulein Sonja warten müssen, können wir in der Zwischenzeit hier ein Döschen verstecken, ich hab’ zufällig eins im Auto. Und um es zu finden, müssen die Erdlager-Sucher nur heraus bekommen, was der Mörder getan hat, um seine Spuren zu verwischen und woran man es merkt.“ – „Ja, Chef, das ist eine gute Idee!“.

Deine Lösung für den Fall kannst du mit dem KnoxCheckerüberprüfen.

Utilidades

Este geocache está probablemente en las siguientes áreas protegidas (Info): Landschaftsschutzgebiet LSG-Kreis Heinsberg <Teilflaeche 1> (Información)

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Log de entrada por Leon Knox - Tür zu, Willi tot    encuentran 13x no encontrado 0x Nota 0x

encuentran 03. agosto 2014, 14:35 tombisch ha encontrado el geocache

Nach einigen Irrungen und Wirrungen, habe ich diesen Cache entdeckt. Des Rätsels Lösung läßt sich leider nicht mehr prüfen, da der Checker nicht mehr erreichbar ist. Der Cache ist nichts für kleine Leute.

encuentran 29. marzo 2012 me_mjt ha encontrado el geocache

Heute war ich mit dem Fahrrad unterwegs um einige Caches der Rurrallye zu loggen. Dabei konnte ich auch hier endlich loggen. Für mich war's der (mindestens) vierte Anlauf. Dank eines Tipps von Malusch wusste ich endlich, wonach zu suchen ist.

Danke für den tollen Cache und das schöne Rätsel

Markus (me_mjt)

encuentran 17. marzo 2010 tsaar ha encontrado el geocache

erst mal auf com gefunde und jetz bei opencaching

encuentran 17. marzo 2010 Remunj ha encontrado el geocache

Deze al voor lange tijd gevonden, maar mijn krabbel staat al in het logboek.

encuentran 29. marzo 2009 colin&carina ha encontrado el geocache

Schönes Rätsel mit einem kreativ umgesetzten Final - hier mussten wir schon ein paar mal hin und her laufen, bis uns die Lösung in die Augen sprang

Vielen Dank für den Cache und viele Grüße

Colin & Carina

encuentran 07. marzo 2009 hanomag_r19 ha encontrado el geocache

ich sehe gerade das mir wohl hier ein leon knox log abhanden gekommen ist
denn ih war bei dierser krimi runde mit von der parti

TFTC und das tolle Rätsel hanomag_r19

encuentran 06. marzo 2009, 16:07 kohalas ha encontrado el geocache

#1323
Wo ich schon mal in Orsbeck bin, auch diesen Cache kurz geloggt. Danke an Kojak72 & LeLaAnno1995 für die Begleitung.

encuentran 25. febrero 2009 mr. chapel ha encontrado el geocache

Die Lösung lag schon einige Zeit zu Hause rum. Heute sind wir dann auch los um den Fall zum Abschluss zu bringen. Unterwegs liefen uns noch zwei finstere Gesellen über den Weg...
Viele Grüße an ORaMo und Quidam41849.

encuentran 31. enero 2009 zitronenkern ha encontrado el geocache

Diese Rätsel mag ich wirklich super gerne!
Vor Ort brauchten wir dann eine neue Sichtweise und fanden dann die Dose.
TFTC
zitronenkern

encuentran 31. enero 2009 Blue Savina ha encontrado el geocache

Ein tolles Rätsel! Hat Spaß gemacht, den Mörder zu überführen ;-)
Vor Ort mussten wir mehr als eine Ortsbegehung machen, letztendlich wurden wir aber zusammen mit Kojak72 fündig. Viele Grüße!

Ein großes Dankeschön für diesen Cache!

encuentran 31. enero 2009 Jaeger&Sammler ha encontrado el geocache

Wieder ein schöner Fall und ein tolles Finale! Es hat schon einige Zeit gedauert, bis Zitronenkern endlich im richtigen Winkel schaute.

Danke für Cache und Rätsel
J&amp;S

#1627

encuentran 30. enero 2009 TeamTauschRausch ha encontrado el geocache

Auf nächtlicher Cachetour zusammen mit LeLaAnNo1995 gut gefunden. Zum Glück war der Boden leicht angefroren, es hätte sonst übel enden können. Schöner Cache und tolles Finale.
DfdC, TeamTauschRausch hat's Spaß gemacht...

[This entry was edited by TeamTauschRausch on Sunday, February 08, 2009 at 12:14:50 AM.]

encuentran Recomendación 28. enero 2009 Nachtwolf1954 ha encontrado el geocache

Moin.
Der Cache wurde von mir auf "Geocaching.com" geloggt und ich logge ihn nun hier nach.

Danke nochmals für den Cache und Gruß aus Wassenberg
Nachtwolf