Attention ! Cette géocache est "archivé"! Il n'y a pas une conteneur physique aux coordonnées spécifiées (ou déterminées). Dans l'intérêt de l'endroit il ne devrait pas être nécessairement à la recherche !
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Description Deutsch (Allemand)
Der Niederlützinger Wasserturm
Heute sichert ein großflächiges Wasserversorgungsnetz den Wasserbedarf in Niederlützingen, genau wie in den Gemeinden der Umgebung auch. Doch das ist erst seit einigen Jahren so und früher mußte der Wasserbedarf auf eine andere Weise gedeckt werden. Noch bis weit ins 20. Jahrhundert hinein lieferten die atmosphärischen Niederschläge, die als Quellen oder als Druckwasser zutage traten und durch Brunnenanlagen nutzbar gemacht wurden, in vielen Brohltalgemeinden das zur Wasserversorgung nötige Wasser. Das war in Niederlützingen aber nur bedingt möglich; denn durch den wasserdurchlässigen Untergrund des Lützinger Hochplateaus lag der Grundwasserspiegel zu tief, um ihn mittels Brunnen zur Wasserversorgung zu nutzen. Es gab zwar einige Brunnenanlagen in Niederlützingen, doch sie reichten bei weitem nicht aus, den täglichen Wasserbedarf zu decken. Druckwasser gab es auch nur an einer einzigen Stelle, nämlich in der »Zeib«. Doch abgesehen von der ungünstigen Lage dieses Wasserausflusses, war auch hier die Wassermenge zu gering, um die Bevölkerung ausreichend mit Wasser zu versorgen.
Aus dem oben Gesagten kann man die Vermutung aufstellen, daß seit Bestehen des Ortes das Wasser knapp war. Der Mangel könnte in früheren Zeiten allerdings weniger spürbar gewesen sein, denn die Bevölkerung war geringer. Anhand der Kirchenbücher kann man schätzen, daß im 18. Jahrhundert ungefähr 300 Menschen in Niederlützingen gelebt haben, 1900 waren es 776 Einwohner. Dieser Bevölkerungsanstieg brachte für den Ort noch größere Probleme in der Wasserversorgung mit sich als man ohnehin schon gehabt hatte.
Ein Wasserwerk, mit Hilfe der Wasserkraft des Vinxtbaches oder des Brohlbaches betrieben, sollte Wasser über eine Leitung nach Niederlützingen pumpen. Nach einigen Überlegungen fand der Gemeinderat es machbar, Wasser mit Hilfe der Wasserkraft des Brohlbaches auf die Lützinger Höhe zu pumpen. Man vereinbarte, daß die Geschwister Netz, Besitzer der Netzer Mühle, der Gemeinde gegen eine einmalige Vergütung das Wasserrad zur Verfügung stellten. Mit Hilfe der durch das Wasserrad aus dem Brohlbach gewonnenen Energie, sollte eine Pumpe, die noch gekauft werden mußte, Wasser über eine Leitung nach Niederlützingen befördern. Das Wasser wollte man aus den gemeindeeigenen Quellen »im unteren Praumerstale« nehmen, die sich in der Nähe der Netzer Mühle befanden. Dieses zur Wasserversorgung bestimmte Wasser ließ man dann auch sofort chemisch untersuchen mit dem Ergebnis, daß es als Trink- und Kochwasser geeignet befunden wurde. Da auch die Wassermenge in den Quellen als ausreichend für die Versorgung der ganzen Gemeinde befunden wurde, hatte man die ersten erfolgreichen Schritte zur Wasserversorgung Niederlützingens getan.
Die Niederlützinger Bevölkerung rechneten mit erheblichen Schwierigkeiten, da die Wasserkraft des Brohlbaches, Wasser vom Brohltal zum Leilenkopf in Niederlützingen pumpen mußte, was einen Höhenunterschied von fast 200 Metern ausmachte. Das es möglich sei, das Wasser auf diese Höhe zu schaffen, wurde von vielen mit Kopfschütteln entgegengenommen. Schon am 4. Januar 1894 konnte der erste Versuch das Wasser aus dem Brohltal nach Niederlützingen zu pumpen, unternommen werden. Der Versuch gelang und endlich war in Niederlützingen nach jahrzehntelangen Bemühungen die Wasserversorgung gesichert.
In der Folgezeit wurde die Wasserleitung in Niederlützingen verlegt. Im Jahre 1900 gab es bereits 140 Hausanschlüsse. Sämtliche Häuser, mit Ausnahme eines einzigen Wohnhauses, waren an das Wasserleitungsnetz angeschlossen. Wenn auch die Wasserversorgung in Niederlützingen gesichert war, kam es hin und wieder vor, daß der Wasserhahn in Niederlützingen leer war. Das geschah nämlich dann, wenn der Brohlbach zu wenig Wasser führte, um die Pumpe im Wasserwerk mit der nötigen Energiemenge zu versorgen. Das aber waren Ausnahmesituationen, die in keinem Verhältnis zu der Wassernot standen, die man vor Verlegung der Wasserleitung kannte, und daher wurden sie von der Gemeinde gerne in Kauf genommen.
Heute ist diese Wasserleitung natürlich nicht mehr in Betrieb; denn sie entsprach nicht mehr den Bedürfnissen des Ortes. Auch an den Wasserbehälter auf dem Leilenkopf erinnert nichts mehr. Er ist längst dem Lavaabbau zum Opfer gefallen, der seit den 50er Jahren in Niederlützingen betrieben wird. Dort, wo der Behälter einst stand, wurde in den 60er Jahren ein Wasserturm errichtet, in dem heute das Wasser, das von Brohl aus nach Lützingen gepumpt wird, gesammelt und weitergeleitet wird.
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Logs pour Am Wasserturm
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31. mai 2017 CADS11 a archivé la géocache
Nach 8 Jahren kommt für diesen Cache jetzt das Aus.
Danke für alle Besuche
CADS11
02. octobre 2016 Wuchtel trouvé la géocache
Diese Locaction entfaltet erst im Dunkeln ihre wahre Schönheit: Lichterglanz unterm Sterenenzelt, wie wir auf unserem Rückweg erleben durften.
DFDC Wuchtel
30. juillet 2016 libby.de trouvé la géocache
Der gute Vorsatz des neuen Jahres: Alle Caches loggen die noch nachzuloggen sind. Somit mache ich mich daran und logge hier meiner Frau hinterher.
Der Juli 2016 hatte so einige Highlights.
Auf dem Weg in den Urlaub. Eine kleine Ostseerundreise: 15 Tage, 5500 km mit dem Auto, 10 Länder, 10 Hotels, 6 Fähren, 4 Events, 1 CITO, 1 Mega-Event und zahlreiche besonders alte Caches.
Und dann zum Ende noch Mega in Koblenz und eine Woche später die Nacht der Vulkane. Geniale Events. Gerne wieder
Vielen Dank an alle Dosen-Owner. Hier an CADS11
Vielen Dank an alle Begleiter.
Viele Grüße aus Hambach in Unterfranken
libby.de Stefan
zusammen mit der WaIdfee und Churchill Corleone vom Norfbach unterwegs
Wir loggen auch in Zwischenräumen und Rückseiten und manchmal um Platz zu sparen mit WaliCh
Danke für die Dose - Thanks for that Cache - Merci pour la Cache - Dzieki za Cache - Grazie per questo Cache - Takk for at Cache - Obrigado por isso Cache - Gracias por el Cache - Díky za keš - Aciu už ta talpykla - Paldies par šo Cache - Aitäh selle eest Cache - Kiitos, että Cache - Tack för att Cache - Tak for denne Cache - Hvala cache - Önbellek için tesekkürler - Köszönjük, hogy a cache - Bedankt voor de cache - Graças para o cache - Dankon pro la kasmemoron
PS: Vielen Dank für ausführliche sprechende Hints. Wir sind bekennende Hintleser und freuen uns über jede einzelne Dose. Deshalb einen besonderen Dank an alle Owner, die Hints zur Verfügung stellen. Und Nein: "braucht ihr nicht" ist kein Hint!
08. septembre 2014 MichiundPaul trouvé la géocache
Nachlog GC auf OC:
Gut gefunden danke fürs Verstecken!
31. mars 2012 mistmoore trouvé la géocache
Heute war eine kleine Radtour rund um Andernach und den Laacher See angesagt. Die Runde hat viel Spaß gemacht und es konnten auch eine Menge Caches an interessanten Orten gefunden werden. Vielen Dank an alle Cacheowner für das Legen der Caches!