Hugenottenteich

Der Hugenottenteich

Kurz vor Mariendorf, liegt in südlicher Richtung in einer Senke der Hugenottenteich.
Das in den Teich, der 1886 angelegt wurde, eingespeiste Wasser ist ausschließlich Niederschlagswasser und periodisch belastet (unbekannte Einleitungen) und versickert dort.
Der Teich ist ein künstlich entstandenes Gewässer. 1951 fiel der Teich trocken.
Ende der 70 Jahre wurde damals die Idee vom Jagdpächter Klaus Roderburg in Gang gesetzt ein Biotopkomplex mit Teich, Schilf-/Röhrichtzonen und Gehölzflächen zu entwickeln und Anfang der 80 Jahre wurde ein Konzept für einen dauerhaft wasserführenden Teich umgesetzt.
In größeren Abständen erfolgt eine Pflege, so vor ca. 10 Jahren das Ausheben von Schlamm und Ablagerungen. So ein Teich verlandet im Laufe der Jahrzehnte, vor allem durch die Ausbreitung von Schilf/Röhricht. Das Schilf trägt auf der anderen Seite auch zur Reinigung des belasteten zufließenden Wassers bei, weswegen damals bei der Einmündung solche Schilfzonen angelegt wurden.

Der Hugenottenteich und der ca. 500 m entfernte, tiefer liegende Lohbachteich sind mit einem Graben verbunden, in dem das überlaufende Wasser abgeleitet wird.
Der Teich dient durch seine abseitige Lage mehr dem Biotop- und Artenschutz. Auch ist das in den Teich zufließende Wasser ausschließlich Niederschlagswasser und periodisch belastet (unbekannte Einleitungen) und dass vor allem ab dem Frühjahr/Frühsommer kein Wasser zuläuft und er trocken fällt.

Quelle – Bild: Wolf.Gang

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