Christliche Mystik

als Wegweiser zur

Selbst- und Gotteserfahrung

Vom griechischen Wortursprung her bezeichnet Mystik das „Schließen der Augen“,

um in sich hinein, in seine Seele zu blicken und in ihrem Innersten, dem „Seelen-Grund“,

sich selbst und Gott zu finden. Mystik ist eine besondere Form des Glaubens,

der Gottes-Beziehung.

Sie will Gott unmittelbar erfahren und begegnen und sucht letztlich die seelisch-geistige

Vereinigung mit ihm. In seiner Sehnsucht nach Gott erkennt sich der Mensch

selbst als Gottes Geschöpf, das von Gott, der vollkommenen Liebe, vorbehaltlos geliebt wird.

Für den Christen wurde diese göttliche Liebe Mensch in Jesus Christus.

Er ist Weg und Ziel seiner mystischen Gottessuche. Christliche Mystiker/-innen haben zu allen Zeiten über ihre Christus- und Gotteserfahrungen mit ihren Höhen und Tiefen berichtet.

Dieses Auf und Ab des Strebens nach Gott, seine Annäherung und Zurückgeworfenheit,

sollen in unserer Route erfahrbar werden. In den Caches  werden  zwei Mystiker aus wichtigen Epochen der Kirchengeschichte vorgestellt.

Viel Spaß und Erfolg – vielleicht auch Gelegenheit zur Selbstbesinnung und zum Nachdenken über Gott!

Doch nun zum Cache:

Station 1 der Parkplatz: Hier befindet sich das Freilichtmuseum Roscheider Hof, auf dessen Dach eine Wetterfahne mit einer Jahreszahl angebracht ist.
Addiert die ersten 3 Ziffern der Jahreszahl mit 96, dann erhaltet ihr die letzten 3 Ziffern der nächsten Nordkoordinate. Bei der Ostkoordinate müsst ihr die letzten 3 Ziffern der Jahreszahl mit 8 addieren. So kommt Ihr zur ersten Station.

Station 2: Hier findet ihr in einem Micro die Koordinaten für die nächste Station.

Station 3: Den Final findet Ihr, wenn Ihr an dem Bildstock die Gitter-Längsstreben zählt und diese von der Zahl 505 subtrahiert. Also N 49 42.XXX
Für die Ostkoordinate zählt die Wörter auf dem Bildstock und addiert sie mit 233. Also E 006 36.XXX