Finde ein Mordkreuz und seine Geschichte
par Landschildkroete Allemagne > Nordrhein-Westfalen > Recklinghausen
|
|||||
|
Waypoints |
Temps |
Saisonnier |
Inscription |
Description Deutsch (Allemand)
Dies ist ein virtueller Safari-Cache. Es ist nicht an einen festen Ort gebunden, sondern kann an verschiedenen Orten gelöst werden. Die oben angegebenen Koordinaten dienen nur als Beispiel.
Weitere Caches mit dem Attribut "Safari-Cache" findet man mit dieser Suche.
Safari-Caches und die zugehörigen Logs werden auf der Safari-Cache-Karte angezeigt.
Der Cache und seine Logs werden hier angezeigt.
Die Mordkreuze sind aus dem 13. - 16. Jahrundert und Denkmalgeschützt, verhaltet euch bitte dementsprechend!
Die unscheinbaren Denkmäler mittelalterlichen Rechts berichten von Totschlag oder von einer Mordtat.
Logbedingungen:
-> Finde ein Mordkreuz und mache ein Foto zusammen mit deinem GPS oder dir selbst oder einen mitgebrachten Gegenstand.
-> Gib die Koordinaten an!
-> Finde heraus, welches Vorkommnis zu der Entstehung des von Dir gefundenen Kreuzes führte und
schreibe es in deinen Log.
Dies kann auch in Form eines Fotos von einer eventuell vorhandenen Infotafel erfolgen.
-> Jeder kann diesen Cache nur einmal als gefunden loggen!
Bitte die in der Logbedingung geforderten Koordinaten im Format "N/S DD MM.MMM E/W DDD MM.MMM" (z.B. "N 48 00.000 E 008 00.000") ins Log eintragen, damit die Positionen von der Safari-Cache-Karte korrekt erkannt und angezeigt werden können!
Der Cache und seine Logs werden hier angezeigt.
Images
Utilités
Cette géocache est probablement placé dans les zones de protection suivantes (Info) : Landschaftsschutzgebiet LSG-Wessendorfer Elven_ Wessendorfer Heiden (Infos), Naturpark Hohe Mark (Infos)
Montrer les recommandations de cache des utilisateurs qui ont recommandé ce géocache : tout
Chercher des géocaches prés:
tous -
trouvable -
même type
Télécharger en fichier :
GPX -
LOC -
KML -
OV2 -
OVL -
TXT -
QR-Code
Lors du téléchargement de ce fichier, vous acceptez nos conditions d'utilisation et la licence de données.
Logs pour Mordkreuz (Safari)
68x
0x
3x
10. octobre 2024 Padd_y trouvé la géocache
Diese Steinkreuze gibt es ja fast wie Sand am Meer.
Man könnte meinen, dass das Umlegen von Dorf-Mitbewohnern im Streit damals Volkssport war ;-(
Ich möchte das gut erhaltene Exemplar von 1633 in Schwand bei N49 18.075 E11 07.303 zum Besten geben.
Die Infotafel von 2009 verrät, das hier ein Hafnermeister aus Schwabach tot geschlagen wurde und das Kreuz Teil der Sühne war.
Les images pour ce log :03. juin 2024 Riedxela trouvé la géocache
Bei einer Geocaching Runde durch das Ittertal im Odenwald führte mich der Weg zu einem Mord bzw Sühnekreuz. Hier sollen sich nach Überlieferung " zwei Hammerschmiedsgesellen zu Tode gekitzelt haben". Man vermutet sie sollen sich gegenseitig aus Habgier erschlagen haben. Das Kreuz steht in der Nähe einer Mühle , die früher eine Hammerschmiede war. Die Datierung ist ca Ende 15./ 16. Jahrhundert. Auf den Querarmen des Kreuzes ist ein Hammer und eine Zange eingemeisselt.
Hier ist das Mordkreuz zu finden : N 49° 33.480 E 9° 04.707
Vielen Dank für die interessante Safari-Idee!
Les images pour ce log :30. avril 2024, 16:48 BrigitteB trouvé la géocache
In der Nähe von Moosburg habe ich ein Mordkreuz gefunden.
Koordinaten:
N 48° 28.947 E 011° 55.762
Danke für's legen, hegen und pflegen dieses Caches 🍫.
Danke für diese interessante Such-Aufgabe! 😊
Gefunden am 30. April 2024 um 16:48 h
# 682
Dernière modification le 03. mai 2024
31. juillet 2023 Nicky BJ trouvé la géocache
Das von mir gefundene Mordkreuz steht zwischen Marl-Sinsen und Recklinghausen an der B51 auf einer Wiese bei N 51 38.717 E 007 11.244.
Vor Kurzem wurde die Wiese eingezäunt und um das Kreuz noch ein Extrazaun gezogen, vermutlich um es vor dem bald dort weidenden Vieh zu schützen.
Auf dem Sockel ist folgende Inschrift, die wohl nicht mehr lesbar ist, aber aus Überlieferungen und Fotos bekannt ist:
IM JAHRE 1762 DEN 6. JUNI IN DER 10. ABENDSTUNDE IST AUF DIESEM PLATZE MÖRDERISCHER WEISE ERSCHOSSEN DER HOCHEDEL GEBORENER HERR FRANZ ANTON HORST, HERR ZU OST- UND WESTNIERING, NACHDEM ER DIE JUNGFER ELENORA HEUERMANN, GEBÜRTIG AUS DUISBURG, ERHEIRATET, DIESELBE VOR KURZER ZEIT ZUR ERBIN SEINER GÜTER DURCH TESTAMENT ERNANNT HAT UND JETZT EBEN IM 24. JAHR SEINES ALTERS WAR
Hier kann man ganz viel über das Kreuz nachlesen:
http://www.kreuzstein.eu/html/body_recklinghausen.html
Und hier sieht man ein altes Foto, wo die Inschrift noch gut lesbar ist:
https://www.borisogleb.de/niering1.htm
TFTC sagt
Nicky
Les images pour ce log :08. juin 2023 Vitrus trouvé la géocache
Mit Hilfe vom Internet habe ich ein Mordkreuz gesucht. Dabei dieses entdeckt und als Wegpunkt auf den Oregon geschoben. Vor Ort bemerkt, es ist das Beispiel im Listing. War mir daher nicht sicher es überhaupt nehmen zu können. Aber eigentlich spricht nichts dagegen.
Die Sage: Ein wandernder Schustergeselle wurde an dieser Stelle von seinem Wanderkameraden erschlagen. Der Steinmetz hat seine und des Mörders Fußspur in den Stein eingemeißelt. Nach Jahren zog es den Mörder zur Stätte des Verbrechens zurück. Man ertappte ihn, wie er versuchte, ob sein Fuß in den Abdruck am Kreuz paßte. So verriet er sich selbst und wurde auf dem Galgenberg hingerichtet. Wenn die Kreuzarme den Boden berühren werden, ist der Mörder entsühnt. An der Stelle erschrecken noch heute Katzen und Hunde mit feurigen Augen in der Geisterstunde den Wanderer.
Zur Zeit ist das Kreuz, der Stein, völlig zugewachsen und befindet sich genau bei:
N51° 45.814 E007 01.813
Anbei natürlich einige Bilder vom Ort.
Grüße
Vitrus
Les images pour ce log :30. avril 2022 dg768 trouvé la géocache
Eine schauerliche Geschichte soll sich hier zugetragen haben (siehe Foto der Infotafel), und die Gegend befindet sich auch am Rande einer einsamen Waldfläche. Trotzdem ist ein Wanderparkplatz in unmittelbarer Nähe, und sogar mit dem Fahrrad oder zu Fuß kann man bis direkt hierhin gelangen, möglichst natürlich noch bei Tageslicht, sonst wird es zu unheimlich, wenn man die Geschichte liest.
Die Koordinaten: N51° 23.468' E8° 02.855' auf dem Seltersberg am Ende des Kuhweges in 59821 Arnsberg.
Seit 2007 befindet sich hier auch ein Geocache (GC11K86 / "Bluttannen").
Les images pour ce log :24. février 2022 Thai-TukTuk trouvé la géocache
ch machte einen Besuch in der Stadt Solothurn, Schweiz und fand da gleich einige Safari-Objekte.
Dieses Kreuz ist etwas ausserhalb. Es entspricht nicht perfekt der Aufgabe der Safari. Ich hoffe, es genügt trotzdem.
Es ist zum Gedenken an ein tödlich verlaufenes Duell im Jahre 1659. Es wurde 1918 erneuert, wie die integrierte Tafen berichtet. Das Alter des Originals ist nicht ausdrücklich beschrieben, ob 1659.
Koords: N 47° 13.662 E 007° 33.900
Les images pour ce log :
Dernière modification le 25. février 2022
31. octobre 2021, 14:37 Feluko trouvé la géocache
Heute Nachmittag kam ich an einem Sühnekreuz in Heusenstamm, Hessen vorbei. Es befindet sich an folgenden Koordinaten:
N 50° 02.192 E 008° 48.368
Aus welchem gebauen Grund das Sühnekreuz aufgestellt wurde konnte ich leider nicht herausfinden.
Vielen Dank für das Auslegen des Caches und Grüße aus Hessen
Feluko
17. avril 2021 T.W.S trouvé la géocache
In Unterthingau, Lkr. OAL, bei
Dernière modification le 20. juin 2021
14. mars 2021 OskarZuFuss trouvé la géocache
Da die Anzahl der OC-Caches in meiner Gegend ziemlich überschaubar ist, widme ich mich momentan lieber den Safari-Caches, allerdings meist andersrum: Ich finde Motive und suche die passenden Safaris dazu :-)
Das Motiv für den Safari-Cache ** Mordkreuz (Safari) ** habe ich hier gefunden:
Koords: N47° 48.883 E10° 37.316
Diese Kreuze mussten für einen GC-Cache gefunden werden und so kann ich sie auch gleich noch für diesen Safari nutzen:-) Die Geschichte findet ihr auf dem Foto mit der Tafel.
..oooO.............Ein dickes Dankeschön an ** Landschildkroete **
...(.....)..Oooo...fürs Erstellen dieses Safari-Cache
....\...(.....(....).... ** Mordkreuz (Safari) **
.....\_)......)../.....
...............(_/......Gruss aus Kaufbeuren, OskarZuFuss
02. mars 2021 ANNO1999 trouvé la géocache
In der Nähe von Penig in Chursdorf/Sachsen entdeckte ich heute neben einem Denkmal für die Gefallenen des I. Weltkrieges 3 alte Sühnekreuze/Mordkreuze. Eines ist gut erhalten, die beiden anderen zeigen nur Fragmente.
Sage: Es gibt mehrere Versionen, die man sich im Ort erzählt. 1. Der einen Version nach sollen die Steine zum Gedächtnis an ein Duell zweier schwedischer Offiziere während des dreißigjährigen Krieges errichtet worden sein, welches für einen der beiden tödlich endete. 2. Und nach einer anderen Version, errichtete man sie in katholischer Zeit als Sühne- oder Stationszeichen für die Prozession am Fronleichnamsfest, die von Penig aus über Chursdorf zur Kapelle der Elenden Maria bei der Höllmühle wallfahrtete. 3. Erinnert an den Besitzer eines Gutes in Nieder-Chursdorf, der eine Magd ermordet hatte, deshalb die Kapelle zur elenden Maria errichten ließ und als Einsiedler lebte.
KOORDINATEN: N50 55.197 E012 44.830
DANKESCHÖN, sagt ANNO1999.
Les images pour ce log :24. octobre 2020 kaktus67 trouvé la géocache
Zusammen mit Eyjafjallajökull auf Safari.
Ich kenne kein anderes in der grösseren Region.
Diese Safari loggen wir im Team. Story und Foto siehe Log von Eyjafjallajökull. ;-)
Diese Safar
N47° 48.482 E8° 13.693
Danke für die Safari an Landschildkroete!
kaktus67
24. octobre 2020 Eyjafjallajökull trouvé la géocache
Heute zusammen mit kaktus67 und marmotte407 im Schwarzwald auf
geocaching-Tour. kaktus67 und ich hielten dabei nach Safaris Ausschau.
Diese Safari ist nicht so einfach zu erfüllen, zumindest bei mir in der Region kenne ich sowas gar nicht (überhaupt ist mir das in der Schweiz noch nie begegnet). Aber kaktus67 hatte die zündende Idee und unsere geocaching-Tour führte uns fast an einem solchen Kreuz vorbei. Wir machten extra einen Umweg, um heute dieses Kreuz zu besuchen und als Team (kaktus67 und Eyjafjallajökull) zu loggen.
Dieses Kreuz erzählt von einem hinterhältigen Mord am 08.Mai 1824.
Der 20-jährige Student J. Mühlbach aus dem schweizerischen Aargau
war auf dem Wege nach Freiburg.
Unterwegs traf er zwei Männer in Soldatenuniform und man ging zu dritt weiter.
Bei den beiden Soldaten handelte es sich um die Deserteure Gäng und
Baumann, die sich von der Konstanzer Garnison entfernt hatten.
Nachdem man noch zusammen im Wirtshaus der Brauerei Rothaus ein Mahl
eingenommen hatte, setzten die beiden Deserteure ihren Mordplan um.
Man erschlug den Studenten bestialisch und raubte ihn aus. Die Leiche wurde
bereits nach zwei Tagen gefunden.
Die Täter wurden einige Zeit später, Gäng wurde in der Pfalz,
Baumann wurde in Schaffhausen, aufgegriffen.
Baumann entzog sich dem Prozess durch Selbstmord, Gäng wurde vom Gericht
zum Tode durch das Schwert verurteilt.
Die Enthauptung fand auf dem Lindenbuck in Bonndorf statt.
Dies war die letzte Hinrichtung an dieser Stelle.
Koordinaten: N 47° 48.482 E 008° 13.693
Danke für die Safari-Idee!
06. août 2020 möweninsel trouvé la géocache
Auf unserer Radtour durch die Baumberge fanden wir auch dieses Mordkreuz, schon so oft an Mordkreuzen vorbei gekommen, aber immer erst zu Hause an diese Safari gedacht.
Aber hier hat Frau Möweninsel auf den Auslöser gedrückt.
Ihr findet das Mordkreuz bei Tillbeck.
N 51 56.238 E 007 25.938
Das Kreuz erinnert an den Mord an einer „Meierschen“ aus Tilbeck. Der Sage nach wurde die Frau nach einem Gastwirtschaftsbesuch von Landsknechten beraubt und ermordet. Diese hatten das spätere Opfer demnach zuvor in der Gastwirtschaft in einem vollen Beutel nach Geld kramen sehen und ihr daher in der Hoffnung auf reiche Beute aufgelauert. Der Beutel enthielt jedoch nur Nägel. Das Kreuz, das im Zuge des Straßenausbaus um einige Meter versetzt wurde, steht heute direkt am Beginn des Hohlwegs Baumberger Ludgerusweg. Es ist stark verwittert und stammt aus dem Jahr 1164, wurde jedoch im Jahre 1764 erneuert (reboriret).
Das Kreuz besteht aus Baumberger Sandstein und thront auf einem zweistufigen Sockel. Die untere Sockelstufe ist aus Beton und stammt von der Umsetzung im Zuge des Straßenbaus. Die obere Sockelstufe dagegen dürfte aus der Zeit der Renovierung (1764) stammen. Daran ist das Kreuz mit eisernen Klammern befestigt.
Gerade erst gesehen, Major Briggs hat dieses Kreuz schon verwendet, hoffe der Log geht trotzdem in Ordnung.
Lieben Gruß und Danke für die mörderische Safari.
Möweninsel
Les images pour ce log :18. février 2020 Walkman10 trouvé la géocache
Früher kam ich hier zwei Mal täglich vorbei, Hin - und Rückfahrt zum Dienst! Heute war es nach der Erledigung von Besorgungen in Münster! Ein kurzer Halt, Photosession und es konnte Heimwärts gehen!
Das Tilbecker Mordkreuz wurde der "Mersche" gewidmet. Sie war eine Bauersfrau die durch Vorspielung falscher Tatsachen den Anschein erweckte, reich zu sein! In einer Gaststätte klimperte es in ihrem mitgeführten Beutel, später auf dem Heimweg wurde sie erschlagen, da man vermutete es sei viel Geld in dem Beutel! Sie hatte lediglich Nägel eingekauft, die die "Klimpergeräusche erzeugt hatten. Sie wurde also nur für ein paar Nägel umgebracht!
Der Mörder wurde gefasst und zum Tode durch Erhängen verurteilt!
Danke für die nette Aufgabenstellung, mit Grüßen aus den Baumbergen, Walkman10
Koordinaten: N 51 56.233 E 007 25.954
16. janvier 2020, 00:45 RW71 trouvé la géocache
Heute unterwegs für ein Safari Cache.
Bei N51° 56.755 E007° 03.032findet man dieses Mordkreuz.
Tragische Geschichte was sich 1804 zugetragen hat während eines Vogelschiessen eines Schützenvereins wurde durch Unvorsichtigkeit die Frau Elisabeth Wehling erschossen .
Ich bedanke mich am iwner für diese gestellte Aufgabe. 😎😀
28. décembre 2019 elmofant trouvé la géocache
Die Aufgabe: Finde ein Mordkreuz und seine Geschichte
Gefunden und abgelichtet im Vorgarten des Hauses "Weseler Landstraße 158 in 46325 Borken
bei: N 51 50.116 E 006 50.318
Geschichte: Das Kreuz wurde 2003 restauriert und hier auf einem kleinen Betonsockel neu aufgestellt. Beennung: "Iserne Krüs". Am Kreuz eine Tafel des Heimatvereins Borken mit der Inschrift:
DIESES KREUZ WURDE HIER ZUNÄCHST
ALS HOLZKREUZ, DANN ALS DAS SOG.
"ISERNE KRÜS", ERRICHTET ZUR ERIN-
NERUNG AN EINE BEI DEN "ZWEI LINDEN"
IM JAHRE 1680 BEGANGENE SAGENUM-
WOBENE ERMORDUNG EINER BAUERS-
FRAU AUS WESTENBORKEN.
HEIMATVEREIN BORKEN IM JAHRE 2003
Seit vielen hundert Jahren erinnert hier ein Kreuz an eine Mordtat, für die es keine historischen Belege gibt. Lange Zeit markierte ein unscheinbares Holzkreuz die Stelle, an der 1680 eine Bäuerin auf dem Rückweg von einem Verkauf in der Stadt angeblich überfallen, ausgeraubt und ermordet wurde. Das ursprüngliche Kreuz ersetzte man gegen Ende des 19. Jhs. wegen Baufälligkeit durch ein eisernes. 1960 musste das Kreuz aus konservatorischen Gründen entfernt werden und stand fortan mehr als 40 Jahre im Magazin des Stadtmuseums Borken. Im August 2003 konnte es auf Initiative des Heimatvereins Borken unweit seines ursprünglichen Standortes wieder aufgestellt werden. (Ridder o.J.)
Südwestlich Borken, 1,8 km von der Borkener Innenstadt entfernt, steht an der Weseler Landstraße ein etwa ein Meter hohes schlichtes Kreuz aus Gußeisen. Es trägt folgende Inschrift:
1680
WENN DAS HERZ IN DIESER WELT
AUCH ALLES HAT WAS IHM GEFELLT
SO KANN ES DOCH NICHT RUHIG SEIN
DENN GOTT ALLEIN DAS HÖCHSTE GUT
DES
MENSCHEN
HERZ
VERGNÜGEN
THUT
Das gußeiserne Kreuz ist an die Stelle eines älteren Kreuzes getreten, das gegen Ende des vorigen Jahrhunderts wegen allzu starker Verwitterung dem jetzigen weichen mußte. Es trug außer der oben angeführten Inschrift noch die Worte: Bete für die arme Seele, die allhier ermordet ist. (Brockphäler 1963)
Sage: Über die Mordtat berichtet der Volksmund folgendes:
Eine Frau aus Westenborken hatte in der Stadt einem Metzger Vieh verkauft und das dafür erhaltene Geld unter ihrer "Näwwelkappe" versteckt. Dieses hatte ein Mann beobachtet, der sie dann auf dem Heimwege überfiel und tötete. Er wurde aber ergriffen und vom Gericht zum Tode durch den Strang verurteilt. An den "Zwei Linden", die, 500 Meter vom Kreuze entfernt, weithin sichtbar auf der höchsten Erhebung an der Straße stehen, wurde das Urteil vollstreckt. - Aber der Mörder fand nach seinem Tode keine Ruhe. Noch heute spukt er als Mann ohne Kopf in der Mitternachtsstunde zwischen der Mordstelle und Westenborken umher.
Quellenangabe: [http://suehnekreuz.de]
ツ elmofant sagt Dfd-SafariCache ツ
13. mai 2019, 13:35 TeamMB trouvé la géocache
In Neubiberg bei N 48 04.909 E 011 37.566 steht ein Sühnekreuz. Es wurde nach einem Mord im Jahr 1524 aufgestellt und stand ursprünglich weiter außerhalb. Vor einigen Jahren wurde es dann hierher in die Nähe der Kirche versetzt. Die genauen Hintergründe sind nicht überliefert. Die Vertiefung im oberen Blatt deutet jedoch auf den Beruf des Ermordeten oder das Tatwerkzeug hin.
Les images pour ce log :03. avril 2019, 20:33 MeL_Dezigns trouvé la géocache
Bei
N 51° 01.257' E 013° 57.576'
entdeckten wir heute dieses Mordkreuz. Einer Sage nach entstammt das Steinkreuz mit der Waffe einem Grab eines im Schneesturm umgekommenen Soldaten... [;)]
05. février 2019 helmut# trouvé la géocache
Dieses Mordkreuz konnten wir heute auf unserer Geocaching Runde entdecken.
Laut Schild stritten sich hier zwei Mädchen um einen Jägerburschen und dabei griffen sie sogar zu ihren Sicheln und keiner der Beiden überlebte den Streit.
N51°36.945 E11°20.141
Danke für den Cache.
Les images pour ce log :02. octobre 2018 Seebär777 trouvé la géocache
Im Dezember 2016 war ich im Raum Köln-Rodenkirchen/Weiß zu einer Caching-Tour, der auch zu einem Mordkreuz führte: https://www.geocaching.com/geocache/GC36ZBR_mord-im-duvelskall
Cache gefunden, aber Fotos hatte ich keine gemacht...
Viel Wasser floss den Rhein runter, dann fing ich mit Waymarking an, und dafür war ich nochmal am Mordkreuz für Fotos, Infos und auch für diese Safari.
Infos unter http://www.suehnekreuz.de/nrw/weisz.htm
Bessere Infos unter http://www.waymarking.com/waymarks/WMY9B1, die vermutlich aus https://www.aachener-zeitung.de/kultur/stein-am-koelner-rheinufer-erinnert-an-ein-verbrechen-vor-250-jahren_aid-27587629 stammen.
Johann Stemmeler, der Sohn des Brühler Bürgermeisters, wurde nur 21
Jahre alt. Noch 250 Jahre später erinnert ein Gedenkstein nahe dem
Rheinufer im Kölner Süden an das brutale Verbrechen, dessen mutmaßliche
Täter zwar bekannt sind, aber nie überführt wurden. Und bis heute
schmücken Unbekannte den Gedenkstein regelmäßig mit Blumen.
Die
Akten zu diesem Fall sind noch im nordrhein-westfälischen Staatsarchiv
in Düsseldorf nachzulesen. Sie belegen, wie solide die Polizei damals
bereits ermittelte - und wie knapp sie die beiden mutmaßlichen Mörder
verpasste.
Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um Anton
Dominik und seinen Bruder Johann Georg. Offenbar an Lichtmess, dem 2.
Februar 1758, kommt es in Brühl zu einem Streit zwischen Johann
Stemmeler sowie dem 28-jährigen Anton Dominik und dessen zehn Jahre
jüngeren Bruder. Bei dieser Auseinandersetzung behält Stemmeler die
Oberhand, er schlägt Anton Dominik nieder. Vier Tage später verschwindet
der junge Mann spurlos. Als die Brühler Obrigkeit weitere vier Tage
später die Dominik-Brüder zur Rede stellen will, sind diese bereits
untergetaucht. Tatsächlich gibt es keine Anhaltspunkte dafür, dass sie
je wieder im südlichen Rheinland aufgetaucht sind.
Was zum
folgenschweren Streit führte, verschweigen die historischen Quellen.
Womöglich war es Streit um Geld, eine Frau oder auch eine
Auseinandersetzung nach reichlichem Alkoholkonsum.
Jedenfalls
wird sechs Wochen später, am 18. März 1758, in der Nähe des Dorfes Sürth
der Tote zwischen den Eisschollen im Rhein entdeckt. Die Täter hatten
ihm sein eigenes Hemd über den Kopf gezogen und dann zusammengebunden.
Die Leiche weist Messerstiche an Kopf und Körper auf. In den Dörfern am
Rhein hatte sich längst herumgesprochen, dass der Sohn des Brühler
Bürgermeisters vermisst wird. Für Jacob Stemmeler wird der Leichenfund
zur traurigen Gewissheit. Er identifiziert den Ermordeten als seinen
Sohn Johann.
Die Tat sorgte nicht zuletzt wegen der Prominenz
des Opfers für Aufsehen. Als Bürgermeister und Brühler Stadtmüller
genoss Jacob Stemmeler beträchtliches Ansehen. Auch die Tatverdächtigen,
Söhne einer gestandenen Gastwirtsfamilie, waren wohl bekannt.
Der
Gedenkstein für das Mordopfer ist gepflegt und wird von Gestrüpp
freigehalten. Die Inschrift „Anno 1758 den 6ten February wurde Ioan
Stemmeler von Bruehl ermordet, RIP” wurde vor Jahren sorgfältig
bearbeitet, die Buchstaben nachgemalt.
Weshalb der Stein
ausgerechnet nahe der Ufer-Promenade gesetzt wurde, kann nicht mehr
ermittelt werden. Tatsächlich lag der eigentliche Leichenfundort
vermutlich etliche Kilometer weiter südlich. Für die Theorie, dass der
Gedenkstein das Grab des unglücklichen Mordopfers markiert, gibt es
wenig Anhaltspunkte. Anhand der historischen Unterlagen scheint
festzustehen, dass das Mordopfer bereits einen Tag nach seiner
Entdeckung auf dem Friedhof an der Brühler Kirche St. Margareta
beigesetzt wurde. Dieser Friedhof existiert heute nicht mehr.
Heute
dient das Gedenkkreuz mitunter als Fixpunkt für sommerliche
Nachtwanderungen von benachbarten Campingplätzen. Da wird unbedarften
Besuchern auch erzählt, dass die unglückliche Seele des ermordeten
Müllersohns rastlos durch die Rheinaue zieht. Auch diente das Verbrechen
als Grundlage für den vor zwei Jahren erschienenen historischen
Kriminalroman „Falkenlust” (Emons Verlag), den die Historikerin Petra
Reategui in Brühl angesiedelt hat.
Koords: N50° 53.509 E7° 02.058
Les images pour ce log :30. août 2018 pingo21 trouvé la géocache
Diese Aufgabe hat mir wieder etwas Neues gebracht (danke dafür!), denn ich kannte den Namen Mordkreuz nicht, nur Sühnekreuz. Hier bei N48° 34.061 E10° 10.048 steht nicht nur das Kreuz, sondern es ist sogar ein Schild dabei. Da es nicht mehr so gut lesbar ist, hier der Text (auszugsweise): Das Kreuz ist aus Tuffstein und wurde im 13. Jahrhundert errichtet. Genaueres ins unbekannt.
Les images pour ce log :21. avril 2018, 18:02 Nordlandkai trouvé la géocache
Heute habe ich bei N 51 09. 619 E 007 14.321 diesen Safari-Cache gefunden.
Auf einer Wanderung um die Remscheider Talsperre kam ich am Steinernen Kreuz vorbei. Den uralten GC-Cache habe ich wie gewohnt ignoriert, dafür aber ein Foto für die Safari gemacht.
Laut Infotafel starb hier Josef Weizels.
Die Mörder verrieten sich bei einem Essen im unweiten Bergischen Born selbst. Sie wurden verhaftet, verurteilt und hingerichtet, so wie es sich gehört.
Vielen Dank für den Safari-Cache.
11. octobre 2017 Dirdi-LE a écrit une note
Da das Anwesenheitsmerkmal fehlt, wird aus dem Fund ein Hinweis. Sollte das nicht im Sinne des Owners sein, bitte die Note löschen.
Dieses Steinkreuz fanden wir bei einer Fahrradrunde in die Brück'sche Heide an den Koordinaten
N 51 27.078 E 011 10.145.
Die Geschichte dazu fanden wir auf http://www.suehnekreuz.de/anhalt/hohlstedt.htm:
"Am 24.11.2010 wurde das Schwedenkreuz von Hohlstedt am alten Standort neu aufgestellt.
Am 1.02.2009 berichtete der Mitteldeutsche Rundfunk in der Sendung "Kripo Live" mit einem Filmbericht über den Diebstahl des Schwedenkreuzes und weiterer Flurdenkmäler der unmittelbaren Umgebung. Schon am Freitag, den 30.01.2009 konnte das gestohlene Steinkreuz am Straßenrand zwischen Wolfsberg und Hayn gefunden werden. Der Hinweis auf den Fundort kam aus der Bevölkerung. Steffi Rohland berichtete am 2.02.2009 in der Mitteldeutschen Zeitung ausführlich darüber. Der Wegweiserstein und die beiden bildgeschmückte Grenzsteine der Grenze Chursachsen / Churhannover von 1735 konnten leider noch nicht wiederbeschafft werden. (Gerth 02/2009)
Am 31.11.2008 konnte das Steinkreuz, vom ehrenamtlichen Bodendenkmalpfleger Heinz Noack, am Standort nicht mehr vorgefunden werden. Die Mitteldeutsche Zeitung berichtete am 2.Dezember 2008 über den Diebstahl. Der Geschichtsverein bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach dem Hohlstedter Steinkreuz. (Gerth 12/2008)
[...] 1926 entdeckte es der Lehrer Willy Hörold tief eingesunken am Brückener Weg, in der Nähe der Brücke "nach den Wiesen". Das Hochwasser hatte es freigespült. Hörold konnte auf dem Querbalken noch die Jahreszahl 1802 lesen. Arbeiten am Bett der Helme machten im Jahre 1972 seine Umsetzung notwendig. Durch landwirtschaftliche Arbeiten gefährdet mußte es 1981 an den jetzigen Standort wechseln. (Noack 2007)
Schwedenkreuz. Südlich des Dorfes am Wege nach Brücken, im Winkel mit einem Feldweg, der zum Verbindungsweg Brücken - Sittendorf führt. Das Kreuz stand früher etwa 200m nordnordöstlich des jetzigen Standortes an einem Graben südlich des Dorfes und des ursprünglichen Helmelaufes. Hier stand es sehr ungünstig, da es leicht ins Neigen kam, wurde aber nicht deswegen, sondern im Zuge der Helme-Regulierung versetzt, da auch der Graben dabei entfiel. Die Umsetzung geschah um 1980. Lateinisches Kreuz mit Tatzenanklang. Neben Verwitterungsschäden geringe Abschläge an Kopf und Armen. Spätes 15. / frühes 16. Jahrhundert. Der Standort wird 1534 als "gegen den creutzen" erwähnt. (Saal 1989)
Sage: 1. Hier soll ein schwedischer Offizier erschlagen und begraben worden sein, weshalb der Stein auch den Namen "Schwedenkreuz" führt. 2. Im Volksmund wurde es aber auch als "Jägerkreuz" bezeichnet, weil hier ein Jäger von einem Wilddieb erschossen worden sein soll. Dabei ist nicht auszuschließen, daß siese Erzählung von dem benachbarten Bennunger "Jägerkreuz" nach hier übertragen wurde.
DFDC und die Aufgabe, Dirdi-LE & Family Les images pour ce log :
Dernière modification le 20. octobre 2017
05. octobre 2017 helmut# trouvé la géocache
Gefunden in der Nähe von Hackpfüffel.
Koordinaten:
N51°25.215
E11°11.580
Viele Grüße Helmut## Foto folgt Les images pour ce log :
Dernière modification le 06. octobre 2017
13. septembre 2017 Die Trompetenfliegen trouvé la géocache
Bei Schmalzerode in der Nähe von Eisleben steht der Schäferstein als Sühne für den Mord an einem Schäfer wegen Weiderechten.
Standort N 51 29.500 E 011 29.658
Danke für die Aufgabe.
Les images pour ce log :01. août 2017 Major Briggs trouvé la géocache
Bei N51° 56.244 E007° 25.960 befindet sich das Tillbecker Mordkreuz. Hier die Geschichte der Mersche Tillbeck (Quelle http://coesfeld-gps.de/html/mordkreuz.html):
Eine mörderische Sage aus dem Münsterland.
In
Adams Hoek, einer alten Kneipe, wurde ausgelassen gesungen und getanzt.
Landknechte, wüste Zecher mit roten glänzenden Gesichtern, standen und
saßen um den Herd herum. Die Mersche Tilbeck war der Sage nach eine
füllige derbe Frau vom Hofe Schulze-Tilbeck und nicht ärmlich. Sie saß
etwas abseits, hörte den wilden Gesängen zu, vergaß aber nicht, selber
gut zu trinken.
Nachdem sie gegessen hatte suchte sie ewig lange in
ihrem Beutel um die Zeche zu bezahlen. Man hörte es im Beutel kräftig
klirren und die Mersche missmutig brummen. Zwei Landknechten
beobachteten sie hierbei, berieten sich und schlichen fort.
Auf dem
Heimweg ging die Mersche wie so oft, an der alten Landwehr vorbei und
durch den Wald. Hier wurde sie aus einem Hinterhalt überfallen und von
den zwei Landknechten erschlagen.
Die beiden Burschen suchen nach dem
prall gefüllten Beutel, im Kleid der Mersche. Als sie ihn fanden waren
es im Beutel jedoch nur Schuhnägel die so kräftig klirrten. Ein
Meuchelmord für eine Handvoll alter Nägel!
Die Mörder wurden gefasst
und vor dem Femgericht zum Tode am Galgen verurteilt. Der Galgen steht
nicht mehr, jedoch ist an der Stelle, an der der Mord geschah, erinnert
uns auch heute noch ein moosbeflecktes Kreuz mit einer Inschrift.
Danke für diese tolle Idee! Mein erster Safari Cache, da ich sonst nicht auf Opencaching.org unterwegs bin.
Beste Grüße
Major Briggs
Les images pour ce log :25. mai 2017, 21:08 Valar.Morghulis trouvé la géocache
Bei einem kurzen Besuch in Kaditzsch konnte ich heute bei:
N 51 13.145
E 012 45.832
ein Mord- bzw. Sühnekreuz entdecken. Ein weiteres befindet sich in unmittelbarer Nähe von meiner Wohnung. Es handelt sich um das Sühnekreuz am Exerzierplatz in Grimme, welchem sogar ein eigener Cache (GC1P0BX) gewidmet ist.
Zu Kreuz in Kaditzsch konnte ich folgendes ermitteln:
Größe / Material: 76:55:24 / Quarzporphyr
Geschichte: Das Steinkreuz wurde 1991 im Scheunenfundament vom Gut Nr.4 in Kaditzsch gefunden und in unmittelbarer Nähe des Fundortes aufgestellt.
Die dazugehörige Sage ist unbekannt.
Vielen Dank an Landschildkroete für diese mörderisch-schöne Safari-Aufgabe.
Valar.Morghulis
25. Mai 2017 # 556
17. mars 2017 aukue trouvé la géocache
Dieses Sühnekreuz bei Steinbrück (nördl. von Mainhardt im Landkreis Schwäbisch Hall) ist ganz schlicht, es sind keine Daten eingraviert.
Es stammt vermutlich aus dem 16. Jahrhundert, und es gibt drei verschieden Sagen über seine Entstehung:
1. Ein Vater erschlug hier seinen Sohn.
2. Hier fand ein Brudermord statt.
3. "Drüben im Wald, nur wenige hundert Meter entfernt, sieht man noch Reste von einigen Burgen. Zwei Generale, die dort wohnten, gerieten in Streit und töteten einander. Heute noch könne man sehen, wie sie aufeinander losreiten
und miteinander kämpfen. Mit abergläubischer Furcht geht man abends dort vorbei." (Die Burgen sind die Trümmer der römischen Wachhäuschen am nahen Grenzwall.)
Koordinaten: N 49 06.624 E 009 32.566
Gruß aukue
18. novembre 2016 anmj trouvé la géocache
Auch ich habe ein Mordkreuz bei Dimbach gefunden, hier die Aufgaben der Logbedingung:
1.: Siehe Foto unten: 1. Bild Kreuz mit Schlüsselbund; 2. Bild Kreuz in groß
2.: N 49° 49.596 E 010° 14.937
3.: Eine Infotafel gibt es nicht aber bei Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Dimbach_(Volkach)#Das_Steinkreuz_im_Walde) ist folgendes zu finden: "Ein Metzger hatte ein Stück Vieh bei einem Dimbacher Bauern gekauft. Statt es gleich zu schlachten, ließ er es noch einige Tage im Stall stehen. Ein anderer Metzger sah das Tier und wollte es ebenfalls haben. Er bot mehr als den Verkaufspreis, doch der eine Metzger lehnte den Verkauf dennoch ab. Als der Metzger mit seinem Vieh durch den Wald lief, um nach Gerlachshausen zu gelangen, lauerte der andere ihm auf. Es folgte eine Messerstecherei, bei der beide verstarben."
Es gibt ca. 600 Meter weiter Richtung Gerlachshausen ein zweites Kreuz das fast genauso aussieht wie das erste. An dieser Stelle soll der zweite Metzger, der sich noch ein Stück weiter geschleppt hat, gestorben sein.
DfdC sagen ANMJ
08. mars 2016 BESTPOE trouvé la géocache
N 50°38.186, E 011° 32.904
Bei der Wilhelmsdorfer Windmühle stand in alten Zeiten ein Straßengasthaus mit Ausspanne.
Einmal gab es eine große Schlägerei, bei der ein Bäcker, ein Fleischer und ein Zimmermann erstochen wurden. Die Zunft der Zimmerleute hat diesen Stein in Auftrag gegeben. Er war lange Zeit ein Torpfeiler zum Gasthaus. Heute steht er an der Straße gegenüber der alten Ausspanne. Auf dem Stein erkennt man die Zimmermannsaxt.
17. janvier 2016 cento trouvé la géocache
Dieses Mittelalterliche "Mordkreuz" haben wir im Verlauf unsere Ostwegwanderung gefunden. Gemäß der nebenstehenden
Beschreibung sollen sich hier zwei Brüder erschlagen haben. Genaueres hierzu ging wohl im lauf der Jahrhunderte verloren.
Man findet es in Zavelstein einem Teilort von Bad Teinach- Zavelstein im Nordschwarzwald.
Bei N 48 41.684 E008 41.481
Danke für die Idee
Grüßle cento
Les images pour ce log :10. janvier 2016 rolandforchrist trouvé la géocache
Dieses Mordkreuz ist schon etwas Besonderes. Es sind zwei Kreuze, eines oben und ein Petruskreuz unten. Eine Infotafel gibt es nicht, aber Infos im www: Der Sage nach brachten sich zwei Studenten gegenseitig um. Früher stand es an der Feldhausener Straße, heute ist das Mordkreuz ca. 100m weiter nördlich vom Ehrenmal entfernt an der Stadtmauer zu sehen.
Dieses Mordkreuz findet ihr in Dorsten, NRW, bei N51 39.612 E006 57.745
Danke für die historische Safariidee
Mit liebem Gruß an die Owner - Roland und seine "Bande"
13. novembre 2015 Spatzenbande13 trouvé la géocache
Bei der ältesten Kirche Buchloes stehen diese Kreuze, sie wurden dorthin versetzt, da sie an seinen ursprünglichen Plätzen störten.
N 48 02.417
E 010 43.830
Vielen Dank für den Safaripunkt!
Les images pour ce log :
24. octobre 2015 argus1972 trouvé la géocache
Bei N 50° 47.678 E 7° 07.796 in Troisdorf findet man direkt am Weg ein Mordkreuz von 1748.
Am 7.9.1748 ist hier nachts Catharina Meisgen (Meisges) von ihrem Mann erbärmlich ermordet worden. Ein Erinnerungskreuz wurde nach dem II.Weltkrieg gestohlen und von Pfarrer Heinz Höngesberg in Köln-Dünnwald wieder entdeckt. 1990 wurde das Mordkreuz nach Restaurierung an der Meindorfer Allee aufgestellt.
Auf dem Kreuz steht folgender Text im Original:
IHS
ANNO 1748 D SEPTE IV LEY
IST CATHARINA MEGSGENS
ALLHIR DES NACHS ZWISCHEN
IO VND II VHRE DVRCH IHREN EIGEN
EN EHEMAN ERBÄRMLICH ERMORD
ET WORDEN ZV GEDAECHTNVS
LASIN BEYDE EHE
LEUTH WI LHELMM
[...] VND GIRD
[...] ILLGERS
[...] CRUTZ
[...] EINIE
[...] MARIA
[...] [...]
Danke für die Safari, sagt argus1972!
Les images pour ce log :19. octobre 2015 TausRbeiD trouvé la géocache
In Gröbern bei Meissen hab ich dieses Kreuz gefunden, welches auf www.suehnekreuz.de nur mager beschrieben ist, und eine eigene Infotafel hat es leider nicht:
Zitat: "Geschichte: Als unliebsames Hindernis bei der Feldbestellung war das Kreuz als Mauerstein in einem Wirtschaftsgebäude des früheren Gemeindevorstandes, verdeckt von einer Düngerstätte (Dunggrube), verwendet worden. Um 1920 wurde es an der Kirchhofsmauer aufgestellt" Zitat Ende.
N 51 11.234 E 013 31.446
Danke für den Safari-Punkt!
05. août 2015 Doc Cool trouvé la géocache
#10185
Dies war mein 7. von insgesamt 7 Funden an diesem Tag.
Heute ging es Richtung Feucht / Schwarzach. Ich habe mal wieder eine kleine Wanderung durch die Schwarzach-Klamm gemacht und dabei die herrliche Natur genossen. In der Höhlen war es zudem angenehm kühl, während draußen sengende Hitze war.
Hier bei N49 23.287 E011 13.789 steht ein Sühnekreuz aus Burgsandstein, dem schon ein Teil weggebrochen ist. Es wird Försterkreuz genannt. Der Sage nach hat hier ein Förster seinen Sohn aus Unvorsichtigkeit erschossen oder ein Bauer soll hier ums Leben gekommen sein. Weitere Informationen sind unter http://www.suehnekreuz.de/bayern/feucht.htm Eintrag Feucht (III) zu finden.
Tagesstatistik 2015-08-05:
· zu Fuß zurückgelegt ........ 10,1 km
· zu Fuß in Bewegung ........ 5:54 h
· Ø Gehgeschwindigkeit ..... 4,4 km/h
· max. Höhenunterschied ... 278 m
Cachestatistik für Mordkreuz (Safari):
· Entfernung zu Homekoords ... 381,1 km
Vielen, lieben Dank an den Owner für den Cache und schöne Grüße aus Oberasbach bei Nürnberg
Dr.Cool
__________
Meine Funde, meine Statistiken, Mystery-Lösungshilfe MysteryMaster, innovativer Geochecker
09. juin 2015, 17:30 HH58 trouvé la géocache
Dieses drei Meter hohe Sandsteinkreuz, das aus der Zeit um 1600 stammt, steht in der Altstadt von Kelheim in Niederbayern bei N 48 54.990 E 011 52.314 . Es soll an Ludwig den Kelheimer erinnern, der Herzog von Bayern und Pfalzgraf bei Rhein war und unweit dieser Stelle am 15. September 1231 ermordet wurde. Der Attentäter wurde kurz darauf selbst getötet.
Auf dem Sockel des Kreuzes befindet sich die Inschrift
HIC OBUT
LUDOVICVS
KEHLHEIMENSIS
Ludwigs Sohn und Nachfolger, Otto der Erlauchte, ließ im folgenden Jahr die Brücke, auf der die Tat geschehen war, abbrechen und das Tor in eine Kapelle umwandeln.
Leider wird diese Stelle von einigen Anwohnern als Abstellplatz für ihre Mülltonnen verwendet, was nicht nur unschön aussieht, sondern auch entsprechend riecht. Manche Leute haben eben keinen Sinn für Geschichte und Kultur .
TFTSC !
12. mai 2015 Die Wildensteiner trouvé la géocache
N 50 57.039 E 013 22.811
Bei meiner Pilgerwanderung entlang des Sächsischen Jakobsweges kam ich auch am Conradsdorfer Steinkreuz vorbei. Es stammt aus dem Mittelalter, der eingeritzte Speer deutet wohl auf das Mordwerkzeug hin.
Danke für diesen nachdenklichen Safari-Cache!
Les images pour ce log :15. mars 2015 GeoLog81 trouvé la géocache
Conciliation cross - Großschwarzenlohe
N 49° 20.320 E 011° 06.600
This cross is also registered by me (as virtual.franken) on Waymarking.
Les images pour ce log :13. mars 2015, 16:40 Hardy_Rodgau trouvé la géocache
Bei der Suche nach einem Tradi (ICU) in Obernburg/Main fanden wir, nur 2-3 Meter vom Cache, ein Sandsteinkreuz. Ein Raffael Wasan ist durch einen Schuss umgekommen.
N 49° 49.990 E 009° 08.107
Auch im nahen Spessart findet man viele Gedenksteine, wo jemand durch eine Waffe umgekommen ist. Wenn ich diese Tradis einmal besuche, werde ich sicherlich noch ein paar Bilder nachreichen können.
Danke für diesen nachdenklichen SAFARI CACHE sagt
Hardy_Rodgau
14. février 2015 Katja104 trouvé la géocache
Da es in Aachen eine ganze Geocachingserie zum Thema Mordkreuze gibt, war es für uns nicht schwierig ein Mordkreuz zu finden. Es liegt bei N 50° 43.213' E 006° 05.714' an der deutsch-belgischen Grenze. Die Geschichte dazu wurde freundlicherweise im dazugehörigen Cache (Morde im Wald - Fall No. 13) für uns schon aufbereitet:
Am
Morgen des 7. Mai 1802 fuhr Edmund Kever mit einer Ladung Lohe von
Raeren aus Richtung Wickrath, zur Lederfabrik. Gegen Abend, als sich die
wartende Familie Zuhause zum Abendbrot fertig machte, hörten sie von
draussen das gewohnte Klappern des Karren, wenn Vater nachhause kommt.
Doch Karren und Pferd waren allein. Sofort machten sich die Söhne
zusammen mit den Nachbarn auf die Suche nach ihm. Am nächsten Morgen
wurde Edmund Kever dann erschlagen an dem Ort gefunden wo heute das
Kreuz steht.
Die Inschrift auf dem Kreuz lautet :
ANNO 1802 DEN (...)
MAY IST DER EHRSAME
BURGER ETMUND KEVER
DE RAEREN JAMMER-
LICH UMGE-
BRACHT
WORDEN
R.I.P.
J:P:4.
20. janvier 2015, 18:00 HanSa trouvé la géocache
Klotzsche (I) / OT von Dresden
PLZ: 01109
GPS: N 51 05.957 O 013 46.116
Standort: Ecke "Moritzburger Weg"/ "Königsbrücker Landstraße".
Größe / Material: 65:67:28 / Sandstein
Geschichte: Das Steinkreuz zeigt deutliche Spuren einer Restaurierung,
es ist auch höher als bei Müller / Quietzsch (1977) beschrieben, muß also in den letzten Jahren gehoben worden sein.
Wird hier "Jonaskreuz" genannt, auf der Heidekarte von 1560 mit "Steinen
Kreutz" bezeichnet. Früher war im Kopf ein kleiner Dolch oder Kreuz zu erkennen. Auf der Südsüdwest-Seite über die Armbreite,
eingeritzte Inschrift, zum Teil verwittert:
FIN[IS] MILIT[IS]
IONAS DAN[IEL] 140[2] |
Das bedeutet: Ende des Kriegsmannes Jonas Daniel, und weitere unleserliche Zeilen.
Schaft zur Kreuzung zu verjüngend, Arme und Kopf gerade, Kopf und
Armenden stark gerundet, WNW-Arm verkürzt. (Müller / Quietzsch 1977)
Sage:
Die mächtige Dynastenfamilie der Dohnas geriet infolge eines Streites,
der seinen
Ursprung beim Adelstanze auf dem Rathaus zu Dresden im Jahre 1401 hatte,
mit der ebenfalls mächtigen Familie v. Körbitz in Fehde,
bei welcher jede Partei der anderen nach Möglichkeit Schaden zuzufügen
beflissen war, bis es endlich den Körbitz gelang, die Dohnas
aus ihren Stammsitzen, besonders aber aus Dohna und Weesenstein, zu
verjagen. Kurz vor dem Fall des letztgenannten Schlosses
schickte einer der Burggrafen von Dohna zu nächtlicher Stunde seine
beiden Kinder Wentzsch und Magarethe in Begleitung einiger
zuverlässiger Knappen über die Elbe mit der Weisung, durch die Heide zu
gehen, um in Königsbrück bei der befreundeten Adelsfamilie
v. Waldaw einstweilige Unterkunft zu suchen.
Der Führer des kleinen Häufleins war Jonas Daniel, ein treuer Diener
Dohnas und durch lange Jahre erprobter Kriegsmann,
welcher zugleich eine außerordentliche Ortskenntnis der Umgegend besaß
und jeden Schleichweg in der Heide kannte. Glücklich
gelangten die Flüchtlinge bis zur Straße nach Königsbrück, als sie
plötzlich aus dem Hinterhalt von einer feindlichen Reiterschar
überfallen wurden. Der treue Jonas, nur auf die Rettung der jungen
Herrschaft bedacht, übergab diese einem Knappen, den er
antrieb, die Straße, welche ihn unfehlbar zum Ziele führte, eilig weiter
zu verfolgen, während er sich selbst mit seinen Begleitern den
Angreifern entgegenwarf und fechtend Stand hielt, bis er samt seinen
Genossen den feindlichen Streichen erlag.
Mittlerweile waren die Dohnaschen Kinder in Sicherheit gelangt; Balthasar v. Waldaw, wie auch der zum Besuch anwesende
Hans v. Polenz saßen mit ihren Reißigen sofort auf und eilten zum Kampfplatze, um hier die Begleiter des alten Jonas schwer
verwundet, ihn selbst aber erschlagen aufzufinden.
Später setzte man an die Stelle des mörderischen Überfalls zu Ehren des treuen Jonas ein Denkkreuz.
Quellen und Literatur:
• Fischer, H.G. - Das Steinkreuz bei Klotzsche, in: Bunte Bilder aus dem Sachsenlande, hrgg. vom Sächs. Pestalozzi-Verein, I.Band, 6.Aufl., Leipzig 1898, S.104-105
• Müller / Quietzsch - Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, 1977, S.134-135
• aktuelle Aufnahmen von: Forschungsgruppe Preußische, Mecklenburgische und Anhaltische Meilensteine e.V.
Das Steinkreuz bei Klotzsche
von H.G. Fischer
Im Jahre 1401 ward auf dem Rathause zu Dresden ein
Adelstanz gehalten, bei welchem sich zwei mächtige Ritter arg
veruneinigten. Der Ritter Rudolf von Körbitz hatte dem Burggrafen
Jeschke von Dohna während des Tanzes ein Bein gestellt, worauf dieser
jenem eine Ohrfeige gab.
Es entstand nun eine blutige Fehde, welche bis in das nächste Jahr
währte. Der Burggraf von Dohna und seine Vettern Johne und Heide machten
durch Raub und
Mord die Gegend von Dresden bis zur böhmischen Grenze unsicher. Der
Markgraf von Meißen mußte endlich die Feinde Derer von Dohna
unterstützen, um Ruhe zu
schaffen. Man beschloß, die Grafen von Dohna aus ihren Stammsitzen zu
vertreiben und die Burg Dohna zu zerstören, was auch den 19.Juni 1402
geschah. Johne
und Heide fielen im Kampfe. Der Burggraf von Dohna floh erst nach
Weesenstein, dann nach Königstein und endlich nach Ungarn, wo er in der
Stadt Ofen als
Ruhestörer enthauptet ward.
Schon früher, als der Burggraf vermuten konnte, daß seine Burg
erobert werden könnte, war er auf die Rettung seiner beiden Kinder,
Wentzsch
und Margarete, bedacht. Er übergab sieselben einem treuen Diener und
tapferen Kriegsmann, Jonas Daniel, damit er dieselben in Begleitung von
vier Knappen nach
Königsbrück zur befreundeten Adelsfamilie von Waldow bringen möge. Jonas
Daniel kannte die Wege dahin genau. Die fünf Reiter kamen mit den
Kindern des Nachts
glücklich bis in die Nähe von Klotzsche bei Dresden. Als sie aber einen
Kreuzweg im Walde überschreiten wollten, wurden sie plötzlich von einer
streifenden
Reiterschar angefallen, welche auf der lauer gestanden zu haben schien.
Wahrscheinlich waren es Abgesandte des Ritters von Körbitz. Der treue
Jonas war nur auf
die Rettung der ihm anvertrauten Kinder bedacht. Er übergab sie einem
seiner Genossen und hieß ihn dieselben eilig nach Königsbrück bringen.
Er selbst aber warf
sich mit den andern Begleitern sofort den Angreifern kämpfend entgegen,
um sie von der Verfolgung der Kinder abzuhalten. Der abgesandte Reiter
kam mit den
Kindern glücklich bis Königsbrück und übergab sie dem Balthasar von
Waldow, dem Besitzer des dasigen Schlosses. Als dieser und sein eben
anwesender Gast,
Hans von Polenz, den Bericht des Knappen hörten, machten sie sich mit
ihren Reitersknechten sofort auf, um den Dohnaischen Reitern beizustehen
und sie womöglich
zu retten. Leider kamen sie erst am Morgen auf dem Thatorte an. Hier
fanden sie die drei Begleiter des alten Jonas schwer verwundet, ihn
selbst aber tot. Die feindlichen
Reiter waren davongeeilt.
Zur Erinnerung hieran und besonders zum Gedächtnis des treuen
Dieners, der in Gehorsam gegen seinen Herrn und in Fürsorge für die ihm
anvertrauten Kinder das Leben aufgeopfert hatte, ward später an jenem
Orte ein Kreuz errichtet, das jetzt noch zu sehen ist. Dasselbe ist aus
Sandstein gehauen und hat
die Höhe von etwa 1 Meter. Seine Inschrift: Fin(is) Milit(is) Jhonas
Dan(iel) will sagen, daß hier der Soldat Jonas Daniel sein Lebensende
gefunden habe.
So möge denn das einfache Kreuz aus Sandstein, überschattet von
hohen Nadelbäumen und umwachsen von Moos und Waldgras, noch viele
Jahrhunderte nach der belebten Straße hinüberschauen, um den nach der
volkreichen Hauptstadt eilenden Wanderern zu erzählen, daß das
Gedächtnis des Gerechten
in Segen bleibt.
(Bunte Bilder aus dem Sachsenlande, hrgg. vom Sächs. Pestalozzi-Verein, I.Band, 6.Aufl., Leipzig 1898, S.104-105)
Quelle: http://www.suehnekreuz.de/sachsen/klotzsche.htm
Les images pour ce log :10. janvier 2015 wuffy trouvé la géocache
Auf dem Bild sind Steinkreuze in Herzogenaurach zu sehen - das mittlere hat auf dem linken Arm mein GPS (okay, etwas undeutlich aber es ist da).
Folgendes weiß die Steinkreuzforschung dazu:
GPS: N 49°34.193 E 10°52.911
Standort: Im Schlossgarten (Grabenbereich der ehemaligen Wasserburg) an der Rückseite des Rathausanbaus.
Geschichte:
Die drei Kreuze standen ursprünglich an der Würzburger Straße bei der
Dreifaltigkeitskapelle, bis sie dort in den 90er Jahren des 19.
Jahrhunderts mit der Kapelle dem Bau einer Schuhfabrik weichen mussten.
Nach kurzem
Zwischenaufenthalt an anderer Stelle wurden Kapelle und Kreuze bei der
Reha-Klinik "in der Reut“ aufgestellt. Doch auch hier hatten sie keine
dauernde Bleibe:
wegen Vandalismus mussten sie in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts
zum heutigen Standort verbracht werden, wo sie in einer Reihe mit ca.
1,50m Abstand
voneinander neu aufgestellt wurden.
Über den Anlaß ihrer Setzung ist nichts bekannt.
27, 28 u. 29 (27 u. 29 siehe Tafel). Drei nebeneinander bei einer
Kapelle am westlichen Ausgang von Herzogenaurach aufgestellte
Steinkreuze.
Sie sollen früher an der Straße von Herzogenaurach nach Münchaurach
gestanden und bei einem Umbau der Straße an die jetzige Stelle verbracht
worden sein. (Rottler 1920)
Drei Steinkreuze westlich bei Herzogenaurach, bei der Dreifaltigkeitskapelle an der Straße nach Emskirchen.
Die
Maße der drei Steine sind: 1. Höhe 0,85cm, Armlänge 0,85m, Stärke
0,27x0,32m. 2. Höhe 1,10m, Armlänge 1m, Stärke 0,20x0,38m. 3. Höhe
1,20m, Armlänge 0,90m,
Stärke 0,33x0,36m. Zu 1. ist zu bemerken: Die Oberfläche ist löcherig
und sehr zerfressen, die Ecken z.T. gerundet und beschädigt. Auf der
Vorderseite ist eine
schildförmige Erhebung von der Größe der ganzen Breite beider Balken im
Schnittpunkte zu sehen. Einzelheiten auf diesem Schild sind nicht mehr
zu erkennen. Zu 2.:
Die Oberfläche war glatt behauen und ist nun ebenmäßig verwittert. Am
rechten Arm ist die obere Vorderkante abgeschlagen. Auf der Rückseite
sind noch geringe
Spuren von einer Inschrift, anscheinend den Anfangsbuchstaben eines
Namens, vorhanden. Zu 3.: Die Flächen zeigen gutes Aussehen. Die Kanten
und Ecken haben
sich jedoch durch Verwitterungseinflüsse im Laufe der Zeit abgestumpft
und gerundet. Der rechte Arm ist beschädigt. Auf der Rückseite befand
sich jedenfalls eine Jahreszahl
(Spuren vorhanden) eingehauen, darunter noch gut sichtbar ein kleines
lateinisches Kreuz. †. Das Material zu allen drei Kreuzen ist
Keupersandstein. Die beiden
ersten haben gleicharmige Form, das dritte weicht hierin insofern ab,
als der obere Stammteil erheblich länger geraten ist und sich nach oben
hin verbreitert.
Im Mai 1911 standen zwei der Steine an ihrem jedenfalls
ursprünglichen Standort links der Straße, unmittelbar an den Mauern der
nahegelegenen Schuhfabrik.
Vor der Erbauung dieser Fabrik befand sich auf dem Gelände eine kleine
Kapelle, dabei auch die neben den Kreuzen stehende gotische Bildsäule im
Verein mit zwei
Steinkreuzen. Diese Kapelle feierte in der Errichtung der
Dreifaltigkeitskapelle 1896 ihre Wiedererstehung. Die Bildsäule setzte
man wohl schon früher an ihren
derzeitigen Standort. In jüngster Zeit brachte man auch die Steinkreuze
hierher. Sonst befand sich allda eine mächtige Linde, die Dambachlinde,
die vom Blitze
zerstört wurde. Über eine Sage oder besondere Bezeichnung der
Steinkreuze war nichts zu erforschen (Hühnermann 1915)
Sage:
Quellen und Literatur:
• Hühnermann, W. - Oberfränkische Flurdenkmäler. 2.
Steinkreuze im südlichen Oberfranken, in: Heimatbilder aus Oberfranken.
Volkskundliche Vierteljahresschrift, 3.Jg., 1915, Heft 1-4, S.164-165
• Rottler - Kreuzsteine und Steinkreuze vorzüglich im Bezirke des Landbauamtes Bamberg, in: Deutsche Gaue, 21.Bd., 1920, S.57-64, Nr.27, 28 u. 29
• recherchiert und bebildert von Volker Rumpf, Ebsdorfergrund (Fotos von 2012)
Meine Quelle: Suehnekreuze.de
11. octobre 2014 mambofive trouvé la géocache
Unterwegs auf den Spuren des Lowwerhannes sind wir an diesem Mordkreuz vorbeigekommen.
Der Text auf dem Kreuz lautet, soweit er zu erkennen war: "Denkt an die 9 jährige Maria Elisabeth Kraemer Knöpe aus Bilstein, ermordet am 24. August 1134 durch Räuber".
Die Koordinaten: N 51° 05.052 E 008° 01.272
Danke für die Safari!
Les images pour ce log :03. octobre 2014 FlashCool trouvé la géocache
Bei einem Spaziergang durch das kleine Örtchen Königstein in der Sächsischen Schweiz fanden wir an der Stadtkirche dieses Mordkreuz (Sühnekreuz):
Koordinaten: N 50° 55.094 E 014° 04.349
Mehr zum historischen Hintergrund: http://www.suehnekreuz.de/sachsen/koenigstein.htm
Vielen Dank für die Safari.
Christine & Daniel
Les images pour ce log :27. septembre 2014 delete_122133 trouvé la géocache
-User gelöscht-
Dernière modification le 06. janvier 2020
10. août 2014, 14:20 rennschnecke60 trouvé la géocache
Dieses Mordkreuz habe ich durch Zufall entdeckt. Gleich im Netz gegoogelt und folgende Informationen dazu gefunden.
N 51°23.080 E 008°17.892
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges (1939–1945) kam es nach Auflösung der Gefangenenlager am Stimmstamm zu zahlreichen Verbrechen. Unter anderem wurde am 8. Juni 1945 Bruder Virgil Wilhelm möglicherweise durch marodierende Fremdarbeiter ermordet. Er war der erste Mönch, der nach der Vertreibung durch die Nationalsozialisten in die Abtei Königsmünster in Meschede zurückgekehrt war. Ein Gedenkstein am Abzweig der Straße nach Hirschberg erinnert daran.[3]
(Wiki)
Der Name Von Bruder Virgil ist auf dem Kreuz am Wegesrand vermerkt.
# 67
Les images pour ce log :
Dernière modification le 24. mai 2023
07. août 2014 Rabarba trouvé la géocache
Berlin-Mitte, Karl-Liebknecht-Straße, Marienkirche. Links vom Portal steht ein kleines weißes Sühnekreuz.
Aus "Der Tagesspielgel" 24.10.2012:
"Propst Nikolaus von Bernau las den Berlinern die Leviten – und wurde dafür am 16. August 1324 erschlagen. Es war ein Jahrhundertmord mit Folgen: Die Doppelstadt traf der Bannstrahl des Papstes – und legte auf lange Sicht ihren Handel lahm."
Zur Sühne für den Mord mussten die Berliner einen Haufen Lösegeld zahlen und am Schauplatz des Mordes ein Sühnekreuz errichten.
N 52° 31.238 E 013° 24.371
Velen Dank für die schöne Safari!
03. juillet 2014 dogesu trouvé la géocache
In Dettingen am Albuch befindet sich ein Sühnekreuz, das in der "Rehlinschen Forstkarte von 1591" bereits aufgeführt ist und auf das 15. Jahrhundert datiert ist. Der Sage nach soll im 30-jährigen Krieg an der Stelle ein Bauer erschlagen worden sein.
Leider befindet sich beim Kreuz keine Infotafel, doch kann weiter Info unter
http://www.suehnekreuz.de/bw/dettingen2.htm nachgelesen werden.
N 48 36.018 E 10 08.311
Danke für die interessante Safari-Aufgabe, dogesu
18. juin 2014 USchl trouvé la géocache
Das Paulsenkreuz erinnert an die Tat von 1668. Die nahestehenden Bänke luden zur Rast auf unserer Tour ein.
Es steht bei N51 25.605 E6 23.662.
Besten Dank und liebe Grüße
Annette & Ulrich
Les images pour ce log :05. mai 2014 URS59 trouvé la géocache
Dieser Sühnestein steht in der Darnow, einem Waldstück zwischen Wolken und Oettelin.
Nachdem der Sühnestein zweckentfremdet als Türschwelle in Wolken wiederentdeckt war, wurde er am 26. Juni 1891 an der ursprünglichen Stelle aufgestellt. Das war 268 Jahre nach dem Mord.
Der Stein trug folgende Inschrift:
Anno 1623 den 27 Junii, Morgens zwischen 5 und 6 Uhr, ist der woledle gestrenge und veste Alexander von Harten seliger,
wolverdienter Bürgermeister der Stadt Demmin, neben seinem Gutscher Peter Wirowen, von sinem treulosen Diener Henrich Hans
Andres von Driesen genannt, meuchelmörderisch und schelmischer Weise niedergemordet worden. Dessen hinterbliebener Körper
von hinnen begraben let, und den 6ten Jul. zu Demmin in sin Erbbegräbniß beigesetzet. Gott gnad der leiben Seelen und verleihe
gnediglich, daß der schelmische Thäter zur gebührenden Strafe möge können gezogen werden.
Der auf dem Stein ausgesprochene Wunsch sollte nicht unerfüllt bleiben, denn obgleich man erst nach langer Zeit des Mörders habhaft wurde, so entging er deshalb doch nicht seiner gerechten Strafe. Bald nach seinem Ergreifen wurde Heinrich Driesen lebendig geviertheilt und seine irdischen Übereste auf dem Schindanger verscharrt.
(Quelle: suehnekreuz.de)
Koordinaten: N53 50.781 E012 01.066
01. mai 2014 Team13RDR trouvé la géocache
Das Kreuz auf den Fotos ist das "Sühnekreuz am Kieselbühl" und ist Thema einer hier bekannten Legende, in der ansässige Freiherr seinen Diener erschlug, weil er angeblich einen kostbaren Becher gestohlen hatte. Dummerweise hatte der Diener den Becher nicht gestohlen und zur Sühne seiner Untat ließ er das Steinkreuz errichten.
Nachlesen kann man die Legende unter: http://www.suehnekreuz.de/bayern/unterfarrnbach.htm
Standort: N 49 29.148 E 010 56.953
"Vielen Dank für den Safari-Cache!", sagt Team13RDR
30. avril 2014 Wolf.Gang a écrit une note
Das Foto entspricht leider nicht den Logbedingungen.
Sühnekreuze an St. Peter und Paulus Kirche in Jelina Gora
N50° 54.193' E015° 44.512' Höhe 348m
Les images pour ce log :
14. mars 2014, 14:35 prussel trouvé la géocache
Im Wald bei Lapertheim (N 49° 36.625 E 008° 32.390) findet sich das Hausenkreuz.
Die Geschichte lt. der Informationstafel des Heimat-, Kultur und Museumsvereins Lampertheim:
Das Hausenkreuz erinnert an den letzten Mainzer Oberforstmeister Carl Friedrich Frhr. von Hausen. Er wurde an dieser Stelle am 27. Mai 1802 von Wilderern angeschossen und verstarb auf dem Weg nach Lorsch, wo er wohnte.
TFTC Jutta & Michael
19. janvier 2014 eknus trouvé la géocache
Nachdem ich vom
Mirror wiederkam habe ich noch dieses Sühnekreuz bei N48° 48.609 E008° 49.507 besucht.Die Inschrift lautet :
1595
DEN 8 TAG
FEBRUARÜ
AN DISE ORT WART ERSHLAGEN
JERG PFEFFLIN VON MERCKLINGEN
DAS THUR ICH KLAGEN
Genauere Informationen konnte ich nicht finden.
Danke für die Anregung sich mit dem Thema zu beschäftigen
EKNUS
17. décembre 2013 hmpfgnrrr trouvé la géocache
Schon als ich zum ersten Mal von dieser Safari las, wusste ich genau, welches Mordkreuz ich dafür nehme. Heute bin ich endlich mal hinspaziert - und danach konnte ich 15 Minuten lang meine Schuhe sauberschrubben...
Das Mordkreuz steht bei N 49° 53.522 E 8° 17.510 am Rande von Lörzweiler. Jedoch erst seit der Flurbereinigung 1968. Früher stand es mitten im Feld. Es ist sehr alt, vermutlich wurde es bereits vor 1336 aufgestellt, da zu diesem Zeitpunkt in alten Schriften "amme Cruce graben" und "eyn wyse zume Cruce" zu lesen ist.
Der Sage nach sollen sich hier zwei Mäher gegenseitig mit ihren Sicheln umgebracht haben!
(Quelle: suehnekreuz.de)
TFTSC
Les images pour ce log :
01. décembre 2013 daister trouvé la géocache
Sühnestein in Eberswalde
Mordkreuze bzw. Sühnekreuze waren in unserer Gegend wohl eher unüblich. Stattdessen wurden Sühnesteine aufgestellt.
Dieser Sühnestein wurde für den Mord an dem Flößerregimenter Schönfeld aus Schöpfurth am 26.Juli 1867 aufgestellt.
(N 52° 50.335 E 013° 46.629)
"Am genannten Tage hatte der alte Flößerregimenter Schönfeld aus Schöpfurth auf dem Rentamt in der Breiten Straße ein größere Summe Geldes abgehoben, um seine Flößer auszuzahlen. Das Geld trug er in einer sogenannten Geldkatze unter dem Rock um den Leib geschnallt. Er war in "Warbeckes Ecke", gegenüber der Stolz`schen Mühle, eingekehrt, um sich noch etwas gütlich zu tun, bevor wer den langen Heimweg antrat. Während Schönfeld bei seiner "Zietschenwurst, einem Bittern und einem Blusenmann" saß, wurde er von einem in demselben Lokal anwesenden jüngeren Arbeiter, Liepner aus Biesenthal, scharf beobachtet, da dieser wahrgenommen hatte , daß Schönfeld viel Geld bei sich hatte. Er schlich Schönfeld auf seinem Nachhauseweg nach, überraschte ihn bei den Eisehammerschen Kusseln und erschoß ihn hinterrücks. Liepner raubte das gesamte Geld. Der Erschossene wurde später von zwei Frauen, die Mittagbrot nach dem Eisenhammer trage wollten, bald nachher aufgefunden. Die Söhne Schönfelds, ebenfalls Flößer, holten am Abend die Leich ihres Vaters ab. Um genau die Stelle zu bezeichnen, wo der Mord geschehen war, wurde in die in nächster Nähe stehende Kiefer eine große Kerbe
gehauen. Dann trug man einen großen Haufen Reisig zusammen und - der "Tote Mann" war fertig. Jeder Vorübergehende warf stets einen Zweig- Wacholder- Kiefernzweig- auf den Haufen. Und so erhielt er sich lange Zeit.
Um 1870 ist an der Stelle ein Granitstein gesetzt worden, an dem eine Blechtafel befestigt war. Einer der Söhne des Malers Stutterheim hatte die ganze Begebenheit auf der Tafel verewigt,- Die Tafel war nicht haltbar genug und schien ganz zu vergehen. Da wurde dann der Stein mit der angegebenen Inschrift gesetzt.- Der Mörder ist bald nachher ergriffen worden und hat seine Untat mit lebenslänglicher Zuchthausstrafe gebüßt. Den alten Eberswaldern blieb der "Tote Mann" an der "Eisenhammer-Chaussee" im Gedächtnis trotz des verschwundenen Reisighaufens. "
(Quelle: Schmidt, Rudolf - Der Mordstein, in: Geschichte der Stadt Eberswalde, Band 2: Von 1740 bis 1940, 1939/41)
Gruß aus Eberswalde von daister
17. novembre 2013 Die Batzen trouvé la géocache
Für Sühnekreuze und Mordsteine haben wir eine gewisse Vorliebe; heute sind wir zufällig auf ein Sühnekreuz gestoßen, das wir noch nicht kannten.
Das Battenberger "Jägerkreuz" ist bei N49° 30.991 E8° 07.086 zu finden.
Es trägt die Inschrift "ANNO 1702 IST HIER ERSCHOSSEN WORDEN DER EHRSAME ADOLF FENOLET IEGER ZU BATENBERG DESEN SEL IN FRIEDE RUHE AMEN".
Es gibt verschiedene Versionen, warum Herr Fenolet den Tod fand: ein anderer Jäger hielt ihn für ein Wildschwein, erschoss ihn absichtlich aus Neid oder weil er seiner Frau nachstellte - der wahre Grund wird ewig ein Geheimnis bleiben...
Schöne Safari-Idee, danke dafür!
12. novembre 2013 Jung und Alt trouvé la géocache
N 51 01.542 E 13 48.329
Jede mal, wenn wir zur Straßenbahn gehen, müssen wir an diesen Steinkreuz vorüber.
Nun haben wir mal versucht, herauszu bekommen, was es damit auf sich hat. Leider aber erfolglos.
Das Kreuz wurde in den 20iger Jahren des vergangenen Jahrhunderts bei Straßenbauarbeiten an dieser Stelle gefunden. Es zeigt einen Hirschfänger. Vermutet wird, daß es die Gemarkungsgrenze einer Hutung anzeigt.
SyJü
11. novembre 2013 cacher.ella trouvé la géocache
Das "Kreuzchen" findet ihr bei Arenberg:
N 50° 22.055 E 007° 40.957
Der mündlichen Überlieferung nach ist hier 1708 ein Metzgergeselle erschlagen und beraubt worden. Er soll einen beträchtlichen Geldbetrag mit sich geführt haben.
Auf dem Kreuz kann man folgende Inschrift entziffern:
1708- 14 MAY- IST FRA-NZ COBA-DILME-ZKNE TOT- GESCHL-AGEN- INCL.D-
S.GG
Die Inschrift ist mE. nach vielen gescheiterten Deutungsversuchen
in der Vergangenheit, mit vielen Abkürzungen so zu lesen:
1708 14 Mai ist Franz Coba, Der Im Leben MEtZger KNEcht tot geschlagen (worden).INCLD SGG) Im Namen Christi, Lass Dero Seel Gott Genad.
Das sonst übliche Amen fehlt hier, das läßt die Vermutung zu, das das
Opfer evangelisch (lutherrisch) war.
Weitere Infos findet ihr unter :
www.arenberg-info.de/htm/kreuzchen.htm
Vielen Dank für diese sehr interessante Safari!
LG C.
(Leider war ich ohne GPS und nur mit Handy unterwegs. Da ich mit dem Handy gleichzeitig das Foto machen musste, habe ich mir eine andere Lösung einfallen lassen, die meinen Besuch vor Ort beweist.
Ich hoffe das ist ok.)
11. novembre 2013, 13:29 thocomoro trouvé la géocache
Als wir heute in Selb waren, sind wir mal schnell zum "Steinernen Kreuz" hintergelaufen. Danke für diesen Safari-Cache!
Die Koordinaten des Kreuzes sind bei N50 09.203 E012 11.382
Die Sage dazu erzählt vom "Dreißigjährigen Krieg" und vom Kampf der Kaiserlichen gegen die Schweden. Noch heute hört man - der Sage nach - zur Geisterstunde das Säbelrasseln und das Stöhnen der Sterbenden. Also, ja nicht nachts hierher kommen! ;):)
PS: Die Sage ist ein Screenshot aus dem im Jahre 2013 neu aufgelegten PDFs. Wen das ganze Sagenheft des Fichtelgebirges interessiert, bitte einfach eine PN an mich über "Nachricht senden" (mit E-Mail übermitteln) hier bei OC. Vielen Dank dafür vorab.
01. novembre 2013 sts0808 trouvé la géocache
Dieses Mordkreuz erzählt seine Geschichte selbst - in Wort und Bild. Der "Kurzer Heiliger" oder "Die böse Tat" genannte Bildstock steht nahe beim Eselsweg, einem alten Fernwanderweg quer durch den Spessart.
N 50° 02.763 E 009° 18.210
22. septembre 2013 Pumuckel&Kuno trouvé la géocache
Bei 51° 13.780 12° 41.840 sieht man von der neuen Umgehungsstraße aus ein altes Mordkreuz. Als dieses beim Straßenbau wiederentdeckt wurde, konnte man in der Zeitung lesen dass es von einem Mörder zusätzlich zu seiner Strafe finanziert werden musste. Ganz in der Nähe befindet sich das Einkaufszentrum "Gerichtswiesen", also ein Richtplatz war dort am Rande der Stadt ganz in der Nähe.
Les images pour ce log :21. septembre 2013 kruemelhuepfer trouvé la géocache
Bei unserer heutigen Wanderung im Ostalbkreis haben wir einen kleinen Abstecher zu einem Sühnekreuz bei Gschwend gemacht.
Die Geschichte:
Nach einer Sage wurde das Kreuz zur Sühne eines Totschlags wegen eines Brotlaibes (Zweipfünder) aufgestellt und erinnert an die mageren Zeiten vergangener Jahrhunderte. Der Täter musste so lange als Geist umgehen, bis er erlöst wurde. In dem Sühnemal sind eine Pflugschar und ein Kreuz eingemeißelt.
Siehe auch: http://www.suehnekreuz.de/bw/gschwend.htm
Die Koordinaten:
N48 56.549 E009 45.341
20. septembre 2013 forbidden72 a écrit une note
"Und jeder nur ein Kreuz."
(Zitat aus Das Leben des Brian)
18. septembre 2013, 17:00 forbidden72 trouvé la géocache
Als bekennender Tatort-Fan zog mich das Wort Mord natürlich magisch an, als ich es in Flopps Safari-Map entdeckte.
Aber ein Mordkreuz? Das hatte ich noch nie gehört und noch nie gesehen.
So befragte ich meine bevorzugte Suchmaschine und wurde tatsächlich fündig!
Kurz darauf saß ich auch schon im Auto und wollte das vielleicht einzige Mordkreuz im Märkischen Kreis einmal aus der Nähe betrachten.
Es war wahrlich eine Himmelfahrt dorthin, aber irgendwann hatte ich das Ziel bei N 51° 06.357 E 007° 32.666 erreicht.
Ein Mordkreuz für sechs(!) ermordete Menschen. Immerhin ein schwacher Trost: die Verantwortlichen wurden gefasst und hingerichtet, wie meine Quelle zu berichten weiß (siehe Link).
Danke für den Safari-Cache, ohne den ich wohl nie etwas von der Existenz und Bedeutung dieser Baudenkmäler erfahren hätte.
forbidden + Hund Lolle
Les images pour ce log :
14. septembre 2013, 15:52 Schrottie trouvé la géocache
Heute hatten wir ein klein wenig Zeit und so haben wir einen kurzen Abstecher ins Havelland gemacht, wo an der Dorfkirche Tremmen ein Mordkreuz zu finden ist. Das Kreuz, so erzählt man sich, kennzeichnet die Stelle, an der ein zum Tode verurteilter Mörder bei lebendigem Leib eingemauert wurde. Zu finden ist es bei N52° 31.704 E012° 49.004.
Les images pour ce log :21. août 2013 steingesicht trouvé la géocache
Mordkreuze - oder Sühnekreuze, wie sie hier heissen - hat es hier jede Menge. Wenn ich wollte, könnte ich diesen Safari-Cache problemlos 10x loggen . Nagut, ein Log reicht auch.
Zu den Sühnekreuzen bei Plattenhardt gibt es mehrere Legenden: eine geht davon aus, dass es ursprünglich 8 Kreuze waren für 7 Brüder, die sich hier gegenseitig erschlagen haben und einen Geistlichen, der den Streit schlichen wollte und so zufällig zum Opfer wurde. Vielleicht waren es aber auch nur ein paar Bauerburschen, die hier um ein Mädchen gekämpft haben. Oder es sind einfach mehrere unabhängige Sühnekreuze, die irgendwann mal zu einert Gruppe zusammengestellt wurden.
Siehe auch unter "Die Plattenhardter Sagen" an dieser Stelle: http://www.filderstadt.de/servlet/PB/menu/1182754_l1/index.html
Koordinaten: N48°39.541' E9°12.181'
Les images pour ce log :18. août 2013 Flopp trouvé la géocache
Ich bin mir nicht genau sicher, ob "mein" Kreuz ein richtiges "Mordkreuz" ist, aber ich probiere es mal...
Also, um das Jahr 1300 herum herrschten in Freiburg die "Grafen von Freiburg". was den Freiburger Bürgern nicht besonders gefiel. 1299 zerstörten die Bürger den Herrschaftsitz auf dem Schlossberg, woraufhin die Stadt durch das Heer des Grafen belagert wurde. Mit von der Partie, war der Straßburger Bischof Konrad III. von Lichtenberg, der den Grafen unterstützte. Die Kampfhandlungen wurden beendet, nachdem der Bischof durch den Metzger Hauri mit einem Speer getötet wurde. Als Wiedergutmachung wurde das sogenannte Bischofskreuz bei N 48 00.342 E 007 49.187 als sogenanntes Sühnekreuz aufgestellt, das bis heute noch erhalten ist.
Das Kreuz ist wohl ziemlich bekannt, da es eines der ältesten Kreuze mit Jahreszahl in Baden-Württemberg ist. Hier und hier gibt es weitere Informationen dazu.
Beste Grüße aus Freiburg
Flopp
P.S. Eine Übersicht über alle Safari-Caches und ihre Logs gibt es auf dieser Karte.
Les images pour ce log :