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Beschreibung
Dies ist ein Safari-Cache, das heißt er kann an verschiedenen Orten gelöst werden. Die angegebenen Koordinaten dienen nur als Beispiel.
Mitten in Mainz - am Elsterweg in Bretzenheim (360°)
Was ist der Mittelpunkt eines Ortes? Siedlungsgeographisch gesehen vielleicht das "Ortszentrum", die Einkaufsmeile in der Innenstadt, der Rathausplatz oder der Marktplatz.
Hier wollen wir uns dem Mittelpunkt jedoch auf mathematischem Weg nähern. Dazu gibt es verschiedene Methoden. Man kann zum Beispiel den nördlichsten, südlichsten, westlichsten und östlichsten Punkt des Gebiets bestimmen und dann den Punkt ermitteln, der mittig in Nord-Süd- sowie Ost-West-Richtung liegt. Oder man berechnet die Koordinate, die den vier Extrempunkten in der Summe am nächsten ist.
Finde den Schwerpunkt!
Eine anspruchsvollere Methode ist die Bestimmung des Schwerpunkts – und genau darum geht es hier. Den Ort kannst du dir selbst aussuchen. Es kann eine Stadt oder Gemeinde sein oder ein offizieller Ortsteil davon. Jeder Ort kann nur einmal als Fund geloggt werden.
Falls du irgendwo den Verlauf der Ortsgrenzen in maschinenverwertbarer Form aufteiben kannst, führt die Gaußsche Dreiecksformel zum gewünschten Ergebnis. Ansonsten ist es eine Bastelarbeit: Drucke einen Ortsplan mit eingezeichneten Grenzen in geeignetem Maßstab aus und klebe ihn auf ein stabiles Stück Pappe. Dieses schneidest du dann exakt entlang der Grenzen aus (Exklaven entfallen …) und balancierst es auf einem spitzen Gegenstand, um den Schwerpunkt zu finden. Auf diese Weise ist in einer Großstadt durchaus eine Genauigkeit von ± 50 Metern erreichbar, in kleineren Orten entsprechend mehr.
Der Outdoorteil
Um den Cache zu loggen suchst du diesen Mittelpunkt auf, fotografierst die Umgebung und beschreibst, was du siehst. Außerden sind natürlich der Ortsname und die Koordinaten anzugeben.
Wenn der Punkt auf uneinsehbarem Privatgelände liegt besteht die Herausforderung darin, sich Zugang zu verschaffen – natürlich legal – und eine Fotoerlaubnis zu bekommen. Wenn sich kein kooperationsbereiter Muggel findet, kannst du notfalls auch mit Außenansicht und Beschreibung der Umgebung loggen.
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Logeinträge für Am Mittelpunkt
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31. August 2024, 14:15 MikeFoxtrot hat den Geocache gefunden
Die heutige Tour mit dem CB ging zu verschiedenen OC-Safaris und Tradis. Gesamtstrecke: 95 km.
Die Mitte von München wurden offenbar noch nicht geloggt. Das will ich heute nachholen. Im Innenhof der Lazarettstr. 35 liegt der Mittelpunkt. Quelle: Geodaten Bayern
N48 09.190 E011 32.844
Zum Glück waren am nahen Spielplatz keine Menschen... .
Danke für die Safari!
Bilder für diesen Logeintrag:
07. Juli 2024, 06:15 battuna24 hat den Geocache gefunden
Der Mittelpunkt vom Landkreis Nordsachsen liegt bei Strelln und ist eher unauffällig markiert.
Einheimische wissen das natürlich und die Geocacher der Umgebung sowieso.
N 51° 28.753 E 012° 46.200
TFTC sagt battuna24 aus Nordsachsen
Bilder für diesen Logeintrag:07. Mai 2024 becherugi hat den Geocache gefunden
Der Mittelpunkt Kärntens
N 46º 45.150 E 13º 51.680
Danke für diesen oc
Bilder für diesen Logeintrag:28. März 2024 T.W.S hat den Geocache gefunden
Ich habe den Mittel- bzw. Schwerpunkt der Stadt Marktoberdorf besucht.
Dieser liegt bei
N 47 45.445 E010 37.149
Die Ermittlung konnte berufsbedingt bequem am PC per CAD erfolgen.
Zum Glück ergab sich ein gut erreichbarer Punkt an der ehemaligen Staatsstraße 2008 nord-westlich von Kohlhunden.
Dort gibt es Wiesen und einen kleinen Wald, wo gerade die Schlehen zu blühen beginnen.
Für diese zentralistische Safari
Dankeschön!
Bilder für diesen Logeintrag:
zuletzt geändert am 18. April 2024
18. Oktober 2023 BiRaM hat den Geocache gefunden
Der Mittelpunkt von Schonen in Schweden (Skånes Mitt) N 55° 56.415 E 013° 32.224
Hier gibt es auch einen Tradi von GC
Wir waren mit den Rädern unterwegs und haben hier ein Lab gelöst, aus dem Wasserlauf kam dann noch eine Schlange, der Tradi ist aber woanders.
Man hat hier ein Monument hingestellt, ein erklärungsbedürftiges Kunstwerk, wie man auf unseren Fotos erkennt.
Danke für's hegen und pflegen dieses Safari-Caches.
Happy Hunting!.
01. Oktober 2022, 17:25 md73 hat den Geocache gefunden
N 47° 31.390' E 007° 58.159'
😀 Yabbadabbadoo 😀 Ey Caramba 😀 Tschakkaaa 😀 Gefunden! 😀
Zugegeben dieser Punkt ist nicht selbst berechnet. Dafür ist er sicher genauer als wenn ich es selber versuchen würde. An der angegeben Stelle findet sich der Mittelpunkt des Fricktals in der Schweiz. Auf der Tafel ist die Position in Swissgrid Koordinaten angegeben:
640117 263762
Dank an following für das legen, hegen und pflegen dieses Virtual-Cache.
Gruss und Thanks for the Cache (T4T€)
md73 😀 👍 🐸
😀 # 113, 📅 1. Oktober 2022
19. Juli 2022, 08:33 marcoli hat den Geocache gefunden
N 52° 30.086' E 013° 24.146'
Wie mein Vorredner hab ich die Ermittlung auch anderen überlassen. Hier in Kreuzberg befindet sich Berlins geografische Mitte. Dafür gibt es sogar einen Stein. Mehr Infos darüber hier.
Der Punkt befindet sich gleich neben der Alexandrinenstraße an einer Kreuzung zweier Gewege. Nördöstlich befindet sich ein Sportplatz, südöstlich eine Schule.
Danke für die Safari!
Bilder für diesen Logeintrag:23. Mai 2021, 16:38 Golgafinch hat den Geocache gefunden
Da ich von Hause aus faul bin, setzte ich mich hier ins gemachte Nest. Ein sehr altes Nest. Der Mittelpunkt der DDR wurde bereits 1974 ermittelt. Heute kann man ca. 10 km von Bad Belzig entfernt diesen Mittelpunkt in einem kleinen Pavillion mitten im Wald besichtigen. Nebenbei gibt es noch zwei Picknicksitzgelegenheiten und einen weiteren Pavillion. Die gut asphaltierte Straße wird mehr von Fahrradfahrern als von Autos frequentiert, da sie eigentlich ins Nichts führt.
Wo ist das nun genau? Bei N52 11.692 E012 30.947
Nächstgelegener Ort: Verlorenwasser
DFDC
Bilder für diesen Logeintrag:21. November 2020, 06:41 BrigitteB hat den Geocache gefunden
Ich war am offiziellen Mittelpunkt des Landkreises Altötting.
Beschreibung der Gegend: Mitten im Wald, schwer zugänglich, zugewachsen, mit gemütlichem Bankerl ...
Koordinaten:
N 48 12.589 E 012 42.324
Danke für's hegen und pflegen dieses Safari-Caches.
Gefunden am 21. November 2020 um 15:17 h
# 267
02. Oktober 2020 kaktus67 hat den Geocache gefunden
Zusammen mit Eyjafallajökull kurz abgemacht um eine eher seltene Safari zu machen.
Den Mittelpunkt mussten wir nicht ausrechnen, das wurde schon für uns gemacht :-)
Hier loggen Eyjafallajökull und ich im Team.
N47° 33.798 E7° 51.241
Danke für die Safari an following!
kaktus67
02. Oktober 2020 Eyjafjallajökull hat den Geocache gefunden
Heute war eigentlich Regen angesagt, aber da es sich das Wetter offenbar spontan anders überlegt hatte, traf ich mich kurzerhand doch noch kurz mit kaktus67 in Möhlin, Schweiz. Hier hatten wir eine Safari ("Mittelpunkt") schon länger auf dem Radar und weil kaktus67 eh gerade in Mumpf gewesen war, bot es sich an. Wir trafen uns am Stein zum Mittelpunkt der Gemeinde Möhlin bei N 47° 33.798 E 007° 51.241
Hier lichteten wir den Stein mit der Infotafel ab. Zu sehen gibt es hier einerseits viel Landwirtschaft (Felder), andererseits der Randdes Dorfes Möhlin.
Da kaktus67 und ich diese Location gemeinsam besucht haben, gilt dies als Teamlog.
Danke für die Safari-Idee
Bilder für diesen Logeintrag:14. Januar 2020, 15:11 TeamMB hat den Geocache gefunden
Puh, diese Safari hat mich einige Monate beschäftigt. Welchen Ortsteil ich nehmen wollte war klar: Metzenleiten, einen der schönsten Ortsteile Berchtesgadens, an dem auch schon viele Filme gedreht wurden, und dessen Wurzeln bis ins Jahr 1380 zurück reichen. Kein Wunder, dass es der Grenzverlauf noch nicht auf Google maps geschafft hat. Also was tun? Viel recherchiert, bis schließlich mehrere hartnäckige Nachfragen bei den verwunderten Gemeindemitarbeitern Klarheit brachte. Also einfach rechnen und los? So einfach war es dann auch wieder nicht. Nach eingehender Beschäftigung mit dem geometrischem Schwerpunkt und diversen Formen habe ich mich schließlich doch fürs Zeichnen, Basteln, Balancieren und Abgleichen entschieden. Wenn meine Spitzpinzette alles richtig gemacht hat, müsste der Schwerpunkt bei N 47 39.079 E 013 01.119 liegen.
Dann also los? Mist, jetzt lag jede Menge Schnee, aber nicht fest genug für eine Schneeschuhtour. Also warten bis es taut...
Vor ein paar Tagen bin ich dann dorthin marschiert (interessanterweise war es gar nicht so weit weg, nur quer über die Wiese vom Nachbarn, praktisch direkt an seinem Haus vorbei, auf nicht verzeichneten Holzfällerpfaden und alten Trampelpfaden, über Schneereste und ein Stückchen querwaldein durch stachelige Brombeersträucher aufwärts). Nachdem der Nachbar nun auch über opencaching, Safari caches und den geometrischen Schwerpunkt Metzenleitens aufgeklärt ist und wir von mindestens einer Wildkamera fotografiert wurden, konnte ich endlich die Fotos am Mittelpunkt machen. Dort sieht man übrigens den schönen Mischwald vor lauter Bäumen nicht mehr... zumindest noch... Bei den aktuellen Holzpreisen könnte sich das bald ändern.
Und dann... war die Safari plötzlich archiviert...?
Wie toll, dass der Safari Cache genauso plötzlich, still und heimlich wieder zurück gekehrt ist und man sie jetzt wieder guten Gewissens loggen kann. Die Idee ist klasse, vor allem weil sie Bezug zum Thema Geocaching hat.
Super gmacht! Danke fürs Safari Schachterl! :)
19. November 2019, 17:21 LesCharrons hat den Geocache gefunden
Lange hatten wir OC fast vergessen. Vor kurzer Zeit erinnerten wir uns an diese wunderschöne Alternative. Und wie wir so die Karte studierten, sind uns die schönen, interessanten und teils witzigen Safaris aufgefallen.
Da wir mit unserem Cachemobil oft genug unterwegs sind, dürfen wir uns jetzt über "Arbeit" nicht beklagen 😉.
Diese Aufgabe konnten wir in in der Bankenmetropole Frankfurt am Main erfüllen.
Ja, man kann direkt nachsehen, wo der geografische Mittelpunkt und der Schwerpunkt der Stadt zu finden ist.
Die Koordinaten zum Schwerpunkt lauten N 50 07.038 E 008 38.665. Leider haben uns die Inhaber des Hauses nicht in ihr Wohnzimmer gelassen, insofern kamen wir aber doch noch auf ca. 5 Meter an das Ziel heran. Ich hoffe, dass das reicht.
Fotos haben wir von beiden Locations gemacht. Das Schild mit der Hausnummer 55 bezeichnet das Gebäude, in dem der Schwerpunkt Frankfurt ist.
Vielen Dank für die kleine Herausforderung und für's mit offenen Augen durch's Leben gehen.
05. Oktober 2019 elmofant hat den Geocache gefunden
Flächenschwerpunkt (Mittelpunkt) der Stadt Bocholt im Westmünsterland
Meinen Dank an dieser Stelle richtet sich an den Fachbereich Grundstücks- und Bodenwirtschaft der Stadt Bocholt, der mir das Gros der Arbeit bereits abgenommen und unter dem angeführten link die Lösung zur Verfügung gestellt hat. 😜
Zitat: „Dieser Punkt befindet sich in Bocholt auf Gauß-Krüger-Koordinaten: Y-GK (Rechtswert) 2541409,876 X-GK (Hochwert) 5746796,794“
...in Gradminuten ausgedrückt: N 51 51.221 E 006 36.020
Also rein ins CacheMobil 🚗 und zielstrebig die Koordinaten angesteuert.
Was gibt es zu bestaunen? Ehrlich gesagt wenig 😞
Acker, Viehwiese und ein paar Häuser, das war es.
Auch mit "Abkürzung" war dies eine Interessante Aufgabe!
ツ elmofant sagt Dfd-SafariCache ツ
Quellenangabe: [https://www.bocholt.de/rathaus/planen-und-bauen/geodatenportal/geografische-koordinaten/]
Bilder für diesen Logeintrag:16. Oktober 2018 following hat den Geocache gefunden
Nackenheim-Safari, Station 98
Warum nicht mal eine eigene Safari loggen? Nackenheim war noch frei, also habe ich mich wieder ans Schnipseln gemacht. Beim Austarieren schien der Mittelpunkt zunächst am Rande eines Weinbergs zu liegen, wanderte dann aber noch etwas weiter und landete (per Google-Satellitenbild) mitten im Gebüsch. :-/
In Erwartung einer Fotoserie aus dem Unterholz bin ich dann in Richtung Lörzweiler gefahren und fand mich an einem wunderschönen Flecken Natur wieder. Das Garmin zeigte an den Rand eines Hains, und dort stand – punktgenau an den ermittelten Koordinaten – ein alter, knorriger, herbstbunter Kirschbaum. Nach Norden, Westen und Osten schaut man dort ins Dickicht, im Süden auf die Weinreben.
Auf den Bildern schön zu erkennen ist der rötliche Nackenheimer Boden (vgl. NSG Rothenberg); die warme Oktobernachmittagssonne hebt ihn noch etwas hervor.
Bilder für diesen Logeintrag:05. Februar 2018, 14:36 Le Dompteur hat den Geocache gefunden
Gefunden bei N 54° 47.181 E 009° 26.048 in Flensburg.
Zu dieser Safari kam ich wie die Nonne zum Kind. Eigentlich stromerte ich hier umher, um für einen OC-Newbee mit einem "verpeilten" Cache einen Verbesserungsvorschlag zu finden. Und siehe da, ich mußte Gauß nicht im Grabe drehen oder meine Pappe zerstückeln. Das haben andere, schlauere Köpfe schon für mich erledigt.
An diesem Ort befindet sich die sog. "Schwulenampel", eine Lichtzeichenanlage mit Händchenhaltenden Männern bzw. Frauen, ein Spielzeugladen (in dem 99% meines Taschengeldes liegen!). Sowie der Übergang vom "Holm" zur "Großen Straße", was dafür sorgt, daß Flensburg die längste Fußgänger-Einkaufsstraße Deutschlands hat - hörte ich mal.
Ebenda liegt auch dieser Fund "fest gemauert in der Erden", wie so manch andere interessante Dinge. Aber das ist eine andere Geschichte über Ritter, Piraten und einen ziemlich frechen Ziegelstein...
Wegen der guten Ausarbeitung des Listings und der fairen Lösungsalternative schließe ich mich mit mit einer E M P F E H L U N G den Gratulanten an.
DFDS
01. Februar 2018 anmj hat den Geocache gefunden
Das war doch mal ne interesante Safari! Wir haben die Mitte der Gemeinde "Schwarzach am Main" bestimmt und sind an den Koordinaten N 49° 48.194 E 010° 14.008 im Klostergarten der Abtei Münsterschwarzach gelandet. Hier werden Salat und Gemüse für die Klosterpater und für das Mittagessen des zum Kloster gehörenden Gymnasiums angebaut.
DfdC sagen ANMJ
Bilder für diesen Logeintrag:14. Oktober 2017 Seebär777 hat den Geocache gefunden
Ich habe mich nach langer Überwindung mal versucht, den Schwerpunkt der Stadt Köln zu ermitteln. Dazu bei http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/tim-online/index.html bzw. https://www.tim-online.nrw.de/tim-online/initParams.do?role=default
die Stadt Köln als kreisfreie Stadt die Grenzen anzeigen lassen und auf einem DIN A4-Blatt ausgedruckt und ausgeschnitten.
Anschließend war nur noch die Frage, wie genau stelle ich anschließend den Punkt fest. Am Ende blieb ein Bleistift, Köln umgedreht darauf balanciert und einige Fotos, und diese dann versuchen via tim-online und parallel dazu zum bequemeren fixieren auf flopp-caching zu identifizieren. So kam ich auf N 50 56.729 E 006 58.521
Das ist jedoch auf dem Messegelände der Kölnmesse bzw. nach Studium von google maps Gelände einer Spedition, die sich hinter der Messe befindet und somit nicht zugänglich ist. Daneben befindet sich eine Bahnstrecke, die nach Süden gehend zum Tiefbahnhof Köln-Deutz (dort halten die ICEs in Deutz).
Nächstmögliche Fotoposition ist die Bushaltestelle Rheinpark bei N 50 56.737 E 006 58.494
06. August 2017 mrkrid hat den Geocache gefunden
Ich hatte mir die Aufgabe gestellt, den Geometrischen Mittelpunkt der Stadt Wetter zu ermitteln. Mit der "Experimentellen Bestimmung des Schwerpunkts", die auf der Website von Jürgen Köller beschrieben wird (Hinweis hier in den Logs), konnte ich den ungefähren Mittelpunkt ermitteln. Im Näherungsverfahren (Stift/Blatt Papier) habe ich die etwas genauere Stelle ermittelt und habe mich auf die Suche gemacht. Nahe meinen Koordinaten fand ich einen großen Sandstein mit einer Infotafel, Bingo!
Der Mittelpunkt befindet sich ca. bei den Koordinaten N 51 22.660 E 007 21.090
Danke an followingfür diese nette Abwechslung und den Safari-Cache.
Gruß von MrKrid aus Ennepetal ( http://blog.mrkrid.net )
logged with c:geo | 211 | #opencaching #cgeo
08. März 2017 Dimer hat den Geocache gefunden
Heute Morgen habe ich mir die Safaris-List angeschaut. Dabei fiel mir dieser Safari mal wieder ins Auge und ich erinnerte mich, dass ich diesen ja mal machen wollte.
Als erstes stellte sich mir natürlich die Frage, welchen Ort ich denn für diese Aufgabe nehme. Mein erster Gedanke war Münster. dann entschloss ich mich aber mein Heimatort Wolbeck zunehmen.
Nachdem ich also per OSM-Karte eine Schablone für den Karton hatte, machte ich mich ans Ausschneiden und bestimmte mittels Tarieren den Schwerpunkt (siehe Bild: Die Schablone). Dieser befindet sich in etwa hier --> N 51°57.811 E 007°35.955.
Was auch mit dem Stadtplan Wolbeck übereinstimmte.
05. November 2015 Spatzenbande13 hat den Geocache gefunden
Da meine Municacherin heute Muskelkater von der gestrigen Bergtour hatte, haben wir heute eine CM-Tour gemacht. Dabei haben wir 9 Caches gefunden und 14 Motive für Safarikaches entdeckt können.
Hier der Outdoorteil, der Mittelpunktsbestimmung von Jengen mit Ortsteilen. Er liegt dirkt an der B12 (am Bildrand mit LKW und durch die Buschreihe erkennbar). Wir waren auf einer Weide, wo vor sehr kurzer Zeit noch Kühe gestanden haben - frische Fladen. Als wir kamen jagte eine Katze einen Greifvogel, sie scheint mit ihren Jungen in dem Schuppen zu wohnen.
N 47 39.315
E 010 42.126
Vielen Dank für die nette Idee!
Bilder für diesen Logeintrag:
01. November 2015 Riedxela hat den Geocache gefunden
An einem nebligen Sonntag Vormittag ging es ans basteln. Zuerst habe ich mir über googlemaps die Gemeindegrenze von meinem Heimatort Nauheim anzeigen lassen (I).
Dann habe ich die Gemeindegrenze auf die Regionalpark Freizeitkarte (1:25000) des Regionalpark RheinMain übertragen. Dabei wurde mir erst bewusst, dass die bebaute Fläche nur einen kleinen Teil ausmacht. Einen Großteil nimmt Wald und Felder ein. Die Grenze im Osten verläuft im wesentlichen entlang des Schwarzbach und Hegbach. Der nordöstliche Zipfel geht sogar bis zur B286 am Mönchbruch. Die Karte wurde auf ein Stück Karton geklebt und an der Gemeindegrenze entlang ausgeschnitten. Jetzt kam eine Nähnadel unter die Karte und mit etwas Geduld konnte ich den Schwerpunkt von Nauheim ermitteln (II).
Die Nadel wurde duch die Karte gestochen und kam am Seeweg in der Gemarkung "im Gartenfeld" heraus (III, IV). Ein Abgleich mit dem Satelittenbild zeigte mir den Schwerpunkt auf dem Parkplatz des Geflügelzüchtervereins.
Der Aussenpart zum Schwerpunkt wurde dann gleich mit einem Spaziergang zum Hegbachsee verbunden (V, VI).
Der Schwerpunkt von Nauheim ist von mir mit folgenden Koordinaten ermittelt worden: N 49° 57.092 E 8° 28.009
Danke für diesen interessanten Safari-Cache!
25. September 2015 4_Vs hat den Geocache gefunden
Servus,
als ich in den letzten Tagen durch die Safaris geschaut habe, fiel mir dieser Safari mal wieder ins Auge und ich erinnerte mich, dass ich diesen ja mal machen wollte. Da ich gerade in einer sehr spannenden Telefonkonferenz war ;o), entschied ich mich dazu, die Bastelarbeit zu starten.
Als erstes stellte sich mir natürlich die Frage, welchen Ort ich denn für diese Aufgabe nehme. Mein erster Gedanke war mein Dörfchen, in dem ich lebe - aber dies empfand ich als nicht spannend. Also entschied ich mich den Schwerpunkt des Ortes Weilrod zu nehmen, zu dem mein Dorf gehört. Das Besondere daran ist, dass es den Ort Weilrod physikalisch gar nicht gibt, sondern dass es sich um ein Zusammenschluss von 13 ehemaligen eigenständigen Gemeinden handelt, welche 1972 zur Gemeinde Weilrod zusammen gefasst wurde. Nähere dazu kann man ausführlich auf der Wikipedia nachlesen.
Nachdem ich also per OSM-Karte eine Schablone für den Karton hatte, machte ich mich ans Ausschneiden und bestimmte mittels Tarieren den Schwerpunkt (siehe Bild: Die Schablone). Dieser befindet sich in etwa hier --> N 50 19.854 E 008 23.378
Jetzt musste ich nur noch einen windstillen Tag abwarten, wollte ich doch die Sicht zu allen Seiten besonders gestalten.
Heute schien die Sonne und es war windstill, so dass ich meinen Quadrocopter inkl. Kamera einpackte und zum Mittelpunkt Weilrods fuhr. Dort angekommen machte ich die Drohne startklar und hob ab. Das Video dazu ist hier auf Youtube zu sehen.
Zu sehen gibt es im Taunus bekanntlich meist nur eines - Wald ;o)
In Startrichtung (Nord) geht es nach Rod an der Weil, dann im Osten Richtung Usingen, im Süden Richtung Cratzenbach und im Westen Richtung Hasselbach. Der kleine Bach, den man erahnen kann ist der Cratzenbach, welcher wiederum ein Zufluss der Weil ist, die Weilrod den Namen gab.
Vielen Dank für die tolle Idee für einen Safari und ich hoffe, alle Logbedingungen wurden erfüllt.
Schönen Gruß
3_Vs mit Hund
Bilder für diesen Logeintrag:19. Juli 2015 König Moderig hat den Geocache gefunden
Heute Abend habe ich mich mal daran gemacht, eine ganze Reihe Safari-Caches abzuarbeiten. Ich habe die Liste durchgesehen und war erstaunt, wie viele davon ich auf engstem Raum noch loggen kann! Die Fotos müssen mit meinem (jedoch eindeutig erkennbaren) Handgelenk ausreichen, da mein Smartphone sich noch nicht selber mitsamt der Umgebung fotografieren kann.
Der geografische Mittelpunkt von Bonn-Endenich war schnell ermittelt. Genialerweise liegt dieser mitten in einem Garten - und zwar in dem des einzigen Einwohners Endenichs, den ich persönlich kenne . Die Familie ist jedoch leider im Urlaub, und so konnte ich doch nur „von außen“ loggen.
N 50° 43.488' E 007° 04.155'
TFTC,
König Moderig
10. Juli 2015, 14:15 rolX hat den Geocache gefunden
Diese Idee hat mir doch spontan gut gefallen. Also will ich hier mal einen Mittelpunkt aus dem Süden Deutschlands hinzufügen. Es geht um die Stadt Markdorf mit umliegenden gemeinden. Ich habe die praktische Metode gewählt, das macht am meisten Spaß. Das erste Bild zeigt meine Schablone, genau auf den Koordinaten:
N 47°42.823' E 9°23.275'
welche auf die Mitte der Gemeinde inkl. zugehöriger Ortschaften zeigen. Ich hatte glück, denn das grundstück, auf dem der Mittelpunkt liegt ist zwar umbaut, aber noch nicht bebaut. Die anderen Bilder zeigen den Blick in die jeweilige Himmelsrichtung.
Danke für die Idee sagt rolX
Bilder für diesen Logeintrag:20. Mai 2015 following hat eine Bemerkung geschrieben
Vielen Dank an Schrottie, der sich während meiner langen Abwesenheit um den Cache gekümmert hat. Und ihn auf meinen Wunsch wieder zur Rückadoption freigegeben hat. Danke auch für die schönen Logs und die Sternchen!
17. Mai 2015 Katja104 hat den Geocache gefunden
Am Mittelpunkt von Aachen lässt sich nicht nur dieser Safaricache finden, sondern auch die Dose eines Mysterys, der sich mit der Berechnung genau dieses Mittelpunktes beschäftigt. Um jetzt nicht gleich die Lösung des Mysterys zu verraten gebe ich die Koordinaten leicht entstellt an: N 50° 45.900' E 006° 06.200'. Wie man auf dem Foto sieht, ist der Mittelpunkt genau auf einem kleinen Weg, sodass man zum Bergen der erwähnten Dose etwas im Baum klettern musste. DFDS
Bilder für diesen Logeintrag:17. April 2015 mambofive hat den Geocache gefunden
Diese schöne Safari steht schon lange auf der "to-do-Liste". Nachdem sie jetzt - nomen est omen - am Mittelpunkt des Ostsee-OC-Logos liegt, wird es Zeit, sie endlich einmal zu loggen.
Der Mittelpunkt der "Homezone" (Wuppertal) ist einfach zu finden, den haben findige Stadtbeamte schon vor längerer Zeit ausgerechnet; dort ist auch ein kleiner Platz gestaltet worden. Diesen zu besuchen wäre mir zu einfach gewesen, da diese Safari ja eigentlich die Aufgabe beinhaltet, den Mittelpunkt selber zu bestimmen. Also musste ein Ort in der Umgebung herhalten.
Die Wahl der Bestimmungsmethode fiel mir relativ einfach. Zum einen, weil mir Bastelarbeit nicht so liegt, zum anderen, weil die Grenzdaten der Nachbargemeinde Wülfrath in elektronisch verwertbarer Form schnell gefunden waren.
So konnte ich dann - den Spuren des guten Herrn Gauß folgend - als Mittelpunkt von Wülfrath die Koordinaten
N 51° 17.478 E 007° 02.150
bestimmen. Wenn man im Wülfrather Gebiet wahllos irgeneinen Punkt herauspickt, ist die Wahrscheinlichkeit, mitten in einem Kalksteinbruch zu landen, relativ groß. Der Mittelpunkt allerdings liegt ebenerdig mitten auf einem Acker.
Leider bin ich bei dem Versuch, den Mittelpunkt zu erreichen, nur bis auf etwa 100m herangekommen. Auf dem besagten Acker war Getreide frisch eingesät, und die letzten Meter hätte ich nicht ohne Flurschaden und Verletzung von Eigentumsrechten zurücklegen können.
Diese Safari bekommt ein Empfehlungssternchen - zum einen, weil ich das Thema ungewöhnlich finde, zum anderen weil es für die Vorarbeiten zwei völlig unterschiedliche Lösungswege gibt.
TFTSC & Gruß,
sagt mambofive.
08. April 2015, 16:50 forbidden72 hat den Geocache gefunden
Sehr gerne hätte ich mir die Bastelei erspart, aber die mathematische Formel zur Ermittlung des Schwerpunktes war mir dann doch zu kompliziert...
Natürlich habe ich vorher die anderen Logs gelesen und entschied mich für die "Experimentelle Bestimmung des Schwerpunkts", die auf der interessanten Website von Jürgen Köller beschrieben wird.
Um sicher zu gehen, hängte ich meinen Kartenausschnitt nacheinander nicht nur an zwei, sondern an drei Ecken auf, um den Schwerpunkt zu bestimmen. Die drei Geraden trafen sich übereinstimmend in der Nähe von Harrenscheid.
Meiner unmaßgeblichen Meinung nach befindet sich der Schwerpunkt der Gemeinde Schalksmühle also bei N 51° 15.387 E 007° 33.527 .
Kurz darauf waren Lolle und ich schon auf dem Weg dorthin und verbanden die ganze Aktion natürlich mit einer nachmittäglichen Hunderunde.
Keuchend - es ging leider steil bergauf - erreichten wir (also wirklich keuchend ja nur ich ) das Zielgebiet.
Leider stellte ich fest, dass sich ca. 10 Meter vor DEM Punkt ein fünf- bis sechsfach verdrahteter Zaun in den Weg stellte.
Ich hoffe, dass mein Log trotzdem akzeptiert wird, denn in Fort Knox wollte ich nicht eindringen - es wird schon einen Grund haben, weswegen dort so gesichert wurde.
Vielen Dank für dieses Experiment
forbidden + Hund Lolle
Bilder für diesen Logeintrag:01. April 2015, 18:21 djti hat den Geocache gefunden
An einem ruhigen Abend nahm ich mir die Bestimmung des Mittelpunktes der Stadt Mülheim an der Ruhr vor. Die Bastelarbeit war schnell erledigt und die KOs zu N51° 24.844' E6° 52.662' bestimmt.
Heute ging es dann an den Outdoorteil. Der Blick in Richtung Norden offenbart die Florabrücke und Mendener Straße. Der Blick nach Westen zeigt die Ruhr und das Ruhrwehr Kahlenberg. In Richtung Süden kann man ebenfalls die Ruhr sehen. Der Blick nach Osten ist ziemlich langweilig, weil man nur Gestrüpp sieht.
Vielen Dank für die Safari.
Bilder für diesen Logeintrag:06. Oktober 2014, 15:40 Linusus hat den Geocache gefunden
Der geometrische Schwerpunkt von Düsseldorf
Leider war Heinrich Spohr als Geograph schneller als ich. Er berechnete den Stadtmittelpunkt von Düsseldorf geographisch bereits und dies sogar vor mehr als zwanzig Jahren. Basierend auf seinen Berechnungen, die auch so vom Vermessungs- und Katasteramt bestätigt wurden, stifteten die "Alde Düsseldorfer e.V." eine Bodenplatte in der Größe von vier Gehwegsplatten. Diese Platte findet man an unten angegebener Position.
Von Bildern in die vier Himmelsrichtungen nehme ich hier Abstand da ich damit mehrfach Persönlichkeits- und/oder Eigentumsrechte verletzen würde. Der Punkt liegt mitten in einem Wohnviertel.
Ach ja, es soll ein Foto mit dem GPS-Empfänger eingestellt werden. Auf meinem sieht man einen GPS/GLONASS-Bluetooth-Empfänger. Ich hoffe das geht auch so i.O.
05. August 2014 eknus hat den Geocache gefunden
Glück gehabt...
In Stuttgart hat sich mal der Verschönerungsverein Gedanken gemacht wo denn das der Mittelpunkt ist, und da dann eine Bronzeplatte platziert.
ich musste nur noch hingehen und ein Foto machen... Direkt am Rotebühlplatz ist die Aussicht nicht wirklich toll.
bei N48° 46.505 E009° 10.322
Zitat aus der Zeitung
"...Die exakte Vermessung der Stadt ist laut Karlheinz Jäger, dem Leiter des Stadtmessungsamtes, erst jetzt - dank einer komplizierten mathematisch-geometrischen Methode - möglich gewesen. „Dafür braucht man eine sehr hohe Rechnerleistung.“ Knapp 5000 Messpunkte sind erfasst worden, um den Mittelpunkt Stuttgarts in den seit 1942 bestehenden Gemarkungsgrenzen zu finden. .."
Ein Bild von der Brozeplatte und von Mittelpunkt (ganz in der Nähe ... ist abgesperrt und halb in einem Gebäude)
TFTSC EKNUS
Bilder für diesen Logeintrag:20. Juli 2014, 16:15 rennschnecke60 hat den Geocache gefunden
Wir haben einen Mittelpunkt in der Nähe. Schon oft daran vorbeigefahren und dem Stein keine Beachtung geschenkt. Hier ist der Mittelpunk Südfestfalens. Sogar ganz offiziell. Dieser Stein steht in Eslohe -Sieperting
N 51° 15.718 E 008° 09.140
Bild zeigt den Stein mit meinem GPS
Danke für diesen schönen Safari Cache
# 61
Bilder für diesen Logeintrag:
zuletzt geändert am 24. Mai 2023
06. Juli 2014 daister hat den Geocache gefunden
Mittelpunkt - Es kann nur einen geben!
Wenn schon Mittelpunkt,dann natürlich der Mittelpunkt Deutschlands.
(N 51° 09.800 E 010° 26.867)
Aufgrund unterschiedlicher Ermittlungsmethoden gibt es mehrere Mittelpunkte Deutschlands.
Der einzig wahre Mittelpunkt liegt aber in Niederdorla, wie mir Einheimische versicherten.
Dieser Mittelpunkt hat als Koordinaten die Mittelwerte der Koordinaten des nördlichsten und südlichsten, sowie des östlichsten und westlichsten Punktes der Bundesrepublik Deutschland.
Also setzte ich mich am Wochenende mal schnell ins Cachemobil und fuhr die 416 km nach Niederdorla.
Schnell wurden ein paar Bilder geschossen und dann ging es wieder zurück nach Eberswalde.
(Ganz so war es natürlich nicht, sondern wir waren zur Silberhochzeit in Oberdorla. Zur Erhaltung des Familienfriedens wurde absolutes Cacheverbot eingehalten. Der Spaziergang zum Mittelpunkt war dann aber doch drinn.
Feiern können die Oerdorlaer übrigens prima.)
Gruß aus Eberswalde von ->daister<-
16. Januar 2014 Slini11 hat den Geocache gefunden
Diesen Safari-Cache habe ich schon seit seiner Veröffentlichung auf der todo-Liste. Wie ich finde einer der wenigen guten Safari-Caches, die es gibt. Ums so schöner, das Schrottie den Fortbestand sichert.
Schon vor einer Weile habe ich geschaut, wie sich der Mittelpunkt meiner Heimatstadt Stadtlohn berechnen ließe. Ich hab schlussendlich die Methode mit dem Schwerpunkt des Papauschnittes gewählt. Beim durchlesen der Logs wurde ich dann auch darauf aufmerksam gemacht, warum ich eben genau an dem Ort herauskomme, wenn ich Stadtlohn suche..und nicht in der Innenstadt. Das hat dann den Ort, den ich als Schwerpunkt ausgemacht hatte, bestätigt. Heute habe ich mich also auf gemacht um den Mittelpunkt zu besuchen.
Der liegt zwar auf einem Feld bei ca. N 52 00.137 E 006 56.108; glücklicherweise wächst dort gerade nur Gras...und kein Mais.
So war es nicht allzuschwer zum Mittelpunkt zu gelangen und dort ein Foto vom Navi und 4 Fotos in die Himmelsrichtungen zu machen (wär bei Mais doch eher langweilig gewesen).
Danke für diese wunderbare Idee verpackt als Safari-Cache und auch danke fürs "betreuen" an Schrottie sagt,
Slini11
und packt noch eine Empfehlung dazu...
Bilder für diesen Logeintrag:08. Dezember 2013 steingesicht hat den Geocache gefunden
Wenn man sich die Logs hier so anschaut, scheint basteln ja wohl die beliebteste Methode zu sein um den Mittelpunkt zu ermitteln. Aber nachdem ich mir den Umriss von Aichtal mal näher angeschaut hatte, sah das nach einer ziemlichen Fummelei aus. Bei meiner Suche im Netz bin dann auf diese Seite hier gestossen, die sich näher mit den verschiedenen Überlegungen zum geografischen Mittelpunkt beschäftigt. Interessant, aber so richtig war da nix für mich dabei.
Also dann doch ausrechnen? Wenn man sich die Gaußschen Formeln das erste Mal anschaut, dann mag das abschrecken, aber nachdem ich mir die Formeln zerlegt hatte und das Ganze in eine Tebellenkalkulation eingeklopft hatte wars nur noch halb so wild. Jetzt brauchte ich nur noch brauchbare Daten zum verarbeiten. Ich habe mich dann dafür bei OSM bedient und das Polygon von Aichtal runtergeladen. nach einigen Nachbearbeitungen hatte ich dann auch eine nette, lange Liste die ich in meiner Tabelle verwursten konnte. Ich hatte ja bei der recht zerklüfteten Form den Verdacht gehabt, dass der Mittelpunkt sogar ausserhalb der Ortsgrenze liegen könnte. Ich sogar fast recht, der Punkt liegt nur wenige dutzend Meter unweit einer Einbuchtung des Ortsumrisses.
Mittelpunkt Aichtal:
N 48 37.513 E 009 13.118
Der Mittelpunkt selber liegt auf einer unspektakulären Obstwiese am Rande des Ortsteils Neuenhaus. Heute habe ich dann einen kleinen Spaziergang zum Kinderlüften als Gelegenheit genutzt den Mittelpunkt zu suchen und zu fotografieren.
Bilder für diesen Logeintrag:22. November 2013 Schrottie hat den Geocache gewartet
Vielen Dank für das Adoptionsangebot! Damit kann es hier nun weitergehen.
22. November 2013 following hat den Geocache archiviert
Cachewartung wird eingestellt
12. November 2013 doglobe hat den Geocache gefunden
Nachdem die Bastelarbeit schön länger beendet war lag sie doch länger in der Schublade. Doch heute bin ich auf grosser Safari Tour gewesen und so wurde schnell nochmal in der schublade nach der bastelei gesucht.
Viel zu sehen ist leider nicht am Mittelpunkt von Treuenbrietzen auser der B102 und ein Feld, das kuriose dabei ist, das der mittelpunkt ausserhalb des Orsteigangsschildes liegt.
Hier wurde der Mittelpunkt der stadt Treuenbrietzen ermittelt ohne Ortteile. N 52° 05.179' E 012° 52.631'
08. Oktober 2013 Max 03 hat den Geocache gefunden
Schwerte machts amtlich;-)
GPSLatitudeRef - N
GPSLatitude - 51 25 43.32 (51.428700)
GPSLongitudeRef - E
GPSLongitude - 7 34 32.38 (7.575661)
GPSAltitudeRef - Sea level
GPSAltitude - 106.48 m
Auf Cachertour entdeckt und genossen..direkt an den Ruhrauen an einer Industriebrache.
Bilder für diesen Logeintrag:21. September 2013 2Abendsegler hat den Geocache gefunden
Schwerpunkt Riedstadt: N 49° 50.226' E 008° 28.050'
OpenStreetMap Kartenausschnitt Riedstadt
Der Schwerpunkt von Riedstadt ist aber sehr enttäuschend in einer kleinen Gasse in einem eher runtergekommenen Gebiet von Erfelden, einem Ortsteil von Riedstadt. Ich hätte mir andere Lokations gewünscht, wie beispielsweise die Erfeldener Fußgängerbrücke übern Altrhein.
Einiges zu Riedstadt (für diejenigen die es interessiert):
Riedstadt, die Büchnerstadt, ist gemessen an ihrer Fläche die größte Stadt im Kreis Groß-Gerau in Hessen. Ihr wurden 2007 die Stadtrechte verliehen. Große Teile des Naturschutzgebietes Kühkopf-Knoblochsaue und der Riedsee bei Leeheim gehören als Naherholungsgebiete zum Stadtgebiet.
(Man kanns immer schön reden.)
Prüfmöglichkeit der Schwerpunktermittlung (für diejenigen die es interessiert):
Bei meinem Kartenausdruck mit meinen Vermessungen ist auffällig, daß direkt am ermittelten Schwerpunkt zentriert der Gemeindename Riedstadt steht, obwohl es sich ja hier um den Ortsteil Erfelden handelt. Das ist hier beipielsweise bei Zoomstufe 14 der Fall, die ich zufälligerweise für den Ausdruck auch verwendet hatte. Meines Erachtens wird regelmäßig der Name genau an der Schwerpunktposition in einer leicht anderen Schrift angezeigt. Technisch ist das gut vorstellbar, schließlich liegen OSM die notwendigen Daten vor (also ähnlich wie bei Flopp), und wo sollte man den Namen besser plazieren.
Bis auf Mainz konnte ich das überall nachstellen.
Nunja ..., demnach gibts bei allen bisherigen Berechnungen mit Koordinatenangabe einige Meter Abweichung, außer bei Flopp und mir.
Ihr müßt jetzt aber nicht angepißt sein , schließlich verwendet ihr Methoden, die ja gerade nicht ganz genau sind. Man müßte sich wohl eher Gedanken machen, wenn die Position tatsächlich total genau ermittelt wurde. Flopp hat sich ja bereits erklärt. Und ich habe beim Pappenversuch voll versagt. Problematisch war hier wohl der gleichmäßige Auftrag des Klebers zwischen Papier und dicker Pappe. Ich habe meine Vermessung anschließend nach der Lotmethode (vorgestellt von Die Wildensteiner, danke) vorgenommen und vermutlich kann man bei eben dieser Methode weniger Ungenauigkeiten einbauen. Ich hoffe das geht auch in Ordnung.
Vielen lieben Dank für die super tolle Idee, das hat richtig viel Spaß gemacht.
Dafür gibts auf jedenfall ein Schleifchen.
12. September 2013 Die Wildensteiner hat den Geocache gefunden
N 50°46.113 E 013°07.444
An diesen Koordinaten habe ich den Mittelpunkt von Grünhainichen gefunden. Der Ort besteht aus den Ortsteilen Waldkirchen und Grünhainichen.
Zur Mittelpunktsbestimmung habe ich eine andere Methode verwendet - das "Balancieren auf einem Lineal in zwei Positionen". Dadurch braucht man die Pappkarte nicht anpieksen und die Fehlerwahrscheinlichkeit sinkt. Hintergrund ist das Wissen, dass, wenn man eine beliebige Linie durch den Schwerpunkt zieht, diese Linie die zu untersuchende Fläche in zwei völlig gleichschwere Flächen teilt.
Also habe ich die Pappkarte auf einem Lineal ausbalanciert und den Verlauf des Lineals markiert. Dreht man dann die Karte, möglichst nicht nur in einem spitzen Winkel, sondern nahe der 90°, um eine hohe Genauigkeit zu erreichen, und balanciert sie erneut in zwei gleiche Teile aus und markiert den Verlauf der Linie, dann erhält man im Schnittpunkt der beiden Linien den Massenschwerpunkt der Gesamtkarte.
Mittlerweile habe ich noch die Lotmethode im Netz gefunden, auch sehr, sehr genau.
Jedenfalls bin ich dann mit dem besten Ehemann aller Zeiten vor Ort gerückt, wir befanden uns schließlich an der Grenze zwischen Wald und Maisfeld. Die Fotosession dort war wenig spektakulär, wenigstens blühte etwas Gelbes, sonst hätten wir hier nur Grün in Grün präsentieren können. Die seit eineinhalb Jahren geltende Regelung, wonach Grünschnitt kostenpflichtig über die Wertstoffhöfe entsorgt werden muss (davor gab es kostenlose Grünschnittcontainer im Ort), zeigt die befürchteten Auswirkungen im Wald: es werden Unmengen von Rasenschnitt und anderen Gartenabfällen an den Waldrand gekarrt. Das Ergebnis sind stinkende, unmöglich aussehende Abfallhalden an den "Einflugschneisen" in den Wald. Das haben wir uns leider auf dem Weg zum Mittelpunkt ansehen müssen. Danke für diese rundum aufschlussreiche Safari!
Bilder für diesen Logeintrag:10. September 2013 Pumuckel&Kuno hat den Geocache gefunden
Natürlich habe ich den Mittelpunkt meiner Heimatstadt Grimma ermittelt, und zwar nach der Schwerpunktmethode, die anderen sind doch viel zu ungenau.
Die dafür ausgeschnittene Pappe sieht man auf Foto 1. In den letzten Jahren haben sich Dutzende von Dörfern freiwillig eingemeinden lassen, ich denke mal es liegt am relativ guten Image, was sich die Stadt erarbeitet hat. So wuchs die Stadt in 10 Jahren von ca. 23000 auf 33000 Einwohner bzw. von 51 km² auf 235 km² !!
Nun liegt also Grimmas Schwerpunkt 4 km östlich der eigentlichen Stadt, in Bröhsen, einem 190 Einwohner zählendem Ortsteil der bis 2011 noch zu Thümmlitzwalde gehört hat.
Somit ist Grimma die flächenmäßig drittgrößte Stadt Sachsens :-) (den Einwohnern nach isses die 14.)
Der geografische Schwerpunkt befindet sich genau in Bröhsens Dorfmitte, am Zaun zum Löschteich am Kirchrain. Der Löschteich ist kommunales Gelände, ich werd mal überlegen ob ich da ne Info platziere, da wird die Stadt sicher nix dagegen haben. Einen Tradi gibt da übrigens schon, genau 100 m östlich Entspannung Pur
Danke für die schöne Idee
Bilder für diesen Logeintrag:27. August 2013 kerbholz hat den Geocache gefunden
Hier der Berliner Mittelpunkt. Austarriert mit TanteG.
Insgesamt aber eine volle Enttäuschung. Sieht irgendwie schäbig aus. Nach Kreutzberg eben :D
22. August 2013 FlashCool hat den Geocache gefunden
Als ich diesen Safari-Cache das erste mal sah, stand der Entschluß denn auch schnell fest - da mach ich mit
An eine Stadt bzw. einen Stadtteil musste ich nicht lange überlegen - der Heimatort Bad Vilbel sollte es sein...
Etwas recherchiert und Kartenmaterial zusammen getragen - ich wählte hier die OSM-Karte, da dort recht gut die Gemarkungsgrenzen verzeichnet sind. Da ich eher der Bastel-Typ bin, sollte es die Balance-Variante werden.
Ein Ausschnitt gewählt, ausgedruckt und die Bastelei konnte beginnen. Hach, wie schön
Nach etwas Tüfteln - das Balancieren auf einer Reißzwecke war gar nicht so einfach, konnte ein Schwerpunkt gefunden werden und die ausgeschnittene Karte zeigte sich in Waage. Koordinaten wurden ermittelt und so konnte zu einem Vor-Ort-Besuch gestartet werden.
So gegen 20 Uhr war ich dann am Ziel angekommen. Ganz in der Nähe in südlicher Richtung ist zur Zeit der Vilbeler Markt - eine Kirmis, die man empfehlen kann
Die obligatorischen Fotos gemacht und dann konnte es wieder heimwärts gehen.
Vielen Dank für die schöne Cache-Idee. Hat mir außergwöhnlich gut gefallen. Meine Empfehlung.
Koordinaten für den Mittelpunkt: N 50° 11.478 E 008° 44.910
Bilder für diesen Logeintrag:21. Juli 2013, 12:00 The_Highwaymen hat den Geocache gefunden
Ich habe mich für den Mainzer Stadtteil Hechtsheim entschieden.
Der von mir ermittelte Mittelpunkt von MZ-Hechtsheim liegt bei
N49°57.182 E8°16.071. Die Idee für diesen Cache finde ich echt
Super, kann man überall machen. Die Bastelei hat Spaß gemacht
und war sehr interessant. So kann man noch was über seinen
Ort lernen. Dieser schöne Cache bekommt von mir eine Empfehlung.
Fotos vom Papp-Stadtteil und dem Mittelpunkt hänge ich an.
Danke für diesen außergewöhnlichen Cache sagt
dajumaro
#100
Bilder für diesen Logeintrag:13. Juli 2013 Azimut400gon hat den Geocache gefunden
Im Blog von Flopp bin ich auf diesen Cache aufmerksam geworden - tolle Idee, wie ich finde. Da hab ich doch meinen Ansatz auch einmal ins Blog geschrieben.
Gestern auf der Reise zur Outdoor 2013 hab ich mich mal der Materie angenommen und die Basis für die erfolgreiche Suche gelegt. Heute Morgen dann den Code komplettiert, den Schwerpunkt von Efringen-Kirchen bestimmt und zusammen mit Schnügeline heute Nachmittag vor Ort die notwendige Feldarbeit erledigt.
Da es ein volles Kornfeld hat, möge man mir die Abweichung von 5 Meter nachsehen, aber wir wollten nicht alles platt treten.
Die Koordinaten: N47 40.265 E7 34.180
Bilder für diesen Logeintrag:30. Juni 2013 Team-MTB-OC hat den Geocache gefunden
Die letzten verregneten Tag wurden dafür genutzt den Mittelpunkt unserer Stadt( Lüdenscheid) auszutüfteln. Dies erwies sich als gar nicht so einfach, denn es war irgendwie keine Kartenansicht aufzutreiben auf der gleichzeitig Stadtgrenzen UND Straßen zu sehen waren. Aus lauter Verzweiflung wollte ich schon unseren Track vom Lüdenscheider Grenzweg nehmen, den wir für unsere " GrenzwegCaches" angelegt haben, der liegt allerdings nur zum Teil auf der wirklichen Stadtgrenze. Schrotties Log brachte mich dann auf die glorreiche Idee die OSM Karte auf der OC Seite zu nutzen. Von da an war es dann ein Kinderspiel. Die Karte wurde" verbastelt" und der Schwerpunkt war dann schnell bestimmt. Er liegt( wie passend) auf der Ecke Mittelstraße/ Spichernweg, ca. 5 m in den Spichernweg hinein. Beim Basteln mußte ich allerdings feststellen, dass etwa die Hälfte unserer " Lüdenscheider Grenzweg" Caches außerhalb des Stadtgebietes liegt uns ich mußte sie somit wegschneiden. Aber es sind immer noch genug " Häuschen " auf der Karte drauf .
Die Fotos zeigen nicht exakt Nord-, Ost-, Süd- und Westrichtung, denn die leicht gedreht Lage der Straßen ergibt, dass dort nichts zu sehen wäre außer Büschen.
Die Koordinate des Mittelpunktes lautet: N 51°12.816 E 7° 38.441
Das Foto mit dem GPS zeigt zwar 1 m an, jedoch stand es unmittelbar vor dem knipsen noch auf 0 m und ist während des Abdrückens umgesprungen. Erfreulicherweise liegt dieser Punkt in einer ruhigen Wohnstraße und so konnte ich mich ohne Probleme mitten auf die Starße stellen.
Vielen Dank für diese Herausforderung und dem Stückchen Heimatkunde
Team-MTB-OC
Bilder für diesen Logeintrag:27. Juni 2013, 17:07 Schrottie hat den Geocache gefunden
tl;dr
Hier bei N52° 30.873 E013° 11.475 ist die Mitte der Spandauer Wilhelmstadt, zu sehen gibt es eine Mauer, die Heerstraße und die Jaczostraße. Ermittelt wurde der Mittelpunkt mit dem Pappmodellbalancierverfahren.
TFTC, Fotos anbei!
Jetzt aber richtig...
Nachdem ich via Google-Plus auf diese kleine Safari, fast am anderen Ende der Republik aufmerksam gemacht wurde, stand eigentlich sofort fest das gebastelt werden muss. Nur, was nehmen wir? Stadt? Stadtbezirk? Ortsteil? Aufgrund der Größe der Stadt beschloss ich, einfach beim Ortsteil zu bleiben, denn der ist bei der Bestimmung des aktuellen Aufenthaltsortes hier in der Stadt am relevantesten, denn es gibt etliche Straßenname/Hausnummer-Kombinationen gleich mehrfach und da die unzähligen Touristen in der Stadt nur selten die Postleitzahlen kennen, wird eben der Ortsteil zur Adressfindung herangezogen.
Und ehe sich jetzt jemand fragt, was Touristen mit Adressfindung zu tun haben: Auch Touristen verlaufen sich, haben Unfälle und Krankheiten oder benötigen anderweitige Hilfe. Und um die in der Stadt telefonisch an den richtigen Ort zu bekommen (Feuerwehr, Polizei, Arzt, etc.), muss ja genau ermittelt werden, wohin die Hilfe entsandt werden soll. Aber ich schweife ab, zurück zum Mittelpunkt der, ähh, Welt!
Ich bastelte nun ein gar wunderfeines Papierpapportsteilausbalanciermittelpunktermitteldingsbums. Und zwar eines, das sozusagen im wahrsten Sinne des Wortes für die Wilhelmstadt „zugeschnitten“ ist. Die Wilhelmstadt ist übrigens ein Ortsteil von Spandau, was wiederum ein Bezirk von Berlin ist. Als Spandauer weiß ich zwar, das Spandau so ganz und gar nicht zu Berlin gehört, aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte.
Das Basteln war übrigens gar nicht so einfach, denn irgendwie wollte die kleine Karte einfach nicht aus dem Drucker kommen. Weder der direkte Druck aus QLandkarteGT wollte, noch der Druck des exportierten Ausschnittes aus Gimp heraus. Ich war schon kurz davor ein paar bittere Tränchen zu vergießen und mich mit dem Schicksal abzufinden, die Sache eben selbst zeichnen zu müssen, als mein Notebook mir offenbarte das es sich mit dem WLAN des Nachbarn verbunden hatte. Da war es auch kein Wunder das der Drucker nicht antworten wollte. Also kurz das WLAN gewechselt, der Drucker begann zu rumoren und die Gattin rief „Abendessen!“.
Als ich dann vom Abendessen wieder zum Drucker kam, hatte der alle 26 vorherigen Druckversuche ganz brav erledigt! Falls also noch jemand einen druckfrischen OSM-Kartenausschnitt von der Wilhelmstadt benötigt, meine Vorräte reichen noch bis zum St. Nimmerleinstag...
Aber egal, jetzt hatte ich ja endlich die Karte und stellte fest, das die Nordgrenze nicht ganz korrekt wirkt. Also schnell noch ein paar schlaue Quellen überprüft, festgestellt das ich „so irgendwie“ auch recht habe und dann die Karte nach der Grenzbeschreibung von Tante Wiki zurechtgeschnippelt. Die besagt übrigens, das die Nordostgrenze entlang von Ruhlebener Straße und Charlottenburger Chausse verläuft, was mir so auch bekannt ist, OSM hingegen nimmt den Ruhlebener Altarm als Grenze, das Gebiet südlich davon ist aber AFAIK Spandau zuzuordnen. Da aber die Geschichte der Wilhelmstadt ohnehin mit allerlei Gebietsverschiebungen verbunden ist, kann man das hier sicherlich problemlos mit etwas Kreativität handhaben und die Grenzen so legen, wie man es eben für richtig hält.
Der Rest war dann nur noch reine Formsache, ich hatte schon im Vorfeld der Bastelei so meine Idee, wo sich der Mittelpunkt befinden müsste und siehe da, ich lag nur knapp 300 Meter daneben. Was schade war, denn ich hatte da ein Hochhaus in verdacht, was ja als klitzekleines Pappmodell auf der Karte auch ein schönes „Balancierlager“ ergeben hätte. Aber man kann nicht alles haben.
Nun war ja wenigsten geklärt wohin es gehen wird. Und zwar genau nach N52° 30.873 E013° 11.475. Das aber brachte das nächste Problem mit sich, denn der Mittelpunkt liegt auf einem Grundstück. Das kann zwar an der Stelle betreten werden, denn dabei handelt es sich um das Grundstück eines Postwohnheimes, aber als Fremder auf einem privaten Parkplatz stehen und seltsame Dinge tun, das ist auch eher ungünstig. Also wurde der offizielle Mittel- und Mit-dem-Fotoapparat-herumhantierpunkt kurzerhand auf den Gehweg davor verlegt. Die paar Meter tun es auch nicht und obendrein gibt es hier viel mehr zu sehen.
Fangen wir also mit den geforderten Was-wir-sehen-Beschreibungen an. Beim Blick in Richtung Norden schauen wir auf eine Wand. Da der Fotobeweis → Bild 1a ← nicht wirklich aussagekräftig ist, bin ich also noch ein Stück weiter vom Mittelpunkt weg und habe das nochmal aus der Ferne fotografiert → Bild 1b ←. Diese Mauer grenzt das Grundstück von der Straße ab und schützt den Mittelpunkt der Wilhelmstadt sozusagen davor, einfach gestohlen zu werden. Das war es auch schon für den Moment, spannend wird es erst weit dahinter. Dahinter nämlich, also hinter dem Grundstück, befinden sich heute allerlei Wohngebäude, bis hinauf zur nördlichen Ortsteilgrenze. Das war jedoch nicht immer so, denn bis Ende der 80er Jahre stand hier noch das Kriegsverbrechergefängnis Spandau, das erst nach dem Tod seines letzten Häftlings abgerissen wurde um nicht zur Pilgerstätte für Neonazis zu werden. Das dazu gehörende Kasernengelände steht zu Teilen noch immer und hielt unter anderem für die Vorabendserie „Hinter Gittern – Der Frauenknast“ her. Womit wir nun alle wissen: auch „Reutlitz“ liegt mitten in der Wilhelmstadt.
Der Blick gen Osten → Bild 2 ← offenbart uns eine der unzähligen Nebenfahrbahnen der Heerstraße, die hier an der Stelle auch zugleich die Bundesstraße 5 ist. An der im Hintergrund erkennbaren Ampelkreuzung steht dann „Hermanns Currypilz“, wo der namensstiftende Wurstbrater eine der besten Currywürste der Stadt kredenzt. Dahinter folgt dann noch etwas Wald und an der darauf folgenden Stößenseebrücke endet die Wilhelmstadt auch schon. Aber wir wären nicht in der Wilhelmstadt, wenn wir nicht auch hier ein Anekdötchen zu erzählen wüssten.
Linker Hand des erwähnten Waldes befinden sich nämlich die Tiefwerderwiesen. Und die bergen ein ganz besonders spannendes Geheimnis. Sie gehörten nämlich der Gemeinde Seeburg, die nach dem 2 Weltkrieg jedoch zur damaligen DDR gehörte. Somit waren die Tiefwerderwiesen de facte eine ostdeutsche Exklave. Nun hatte aber weder die DDR-Regierung noch die Gemeinde Seeburg offiziell Hoheitsrechte geltend gemacht, so das diese Exklave nie offiziell geführt wurde.
Im Rahmen des ersten großen Gebietsaustausches zwischen DDR und Berlin (West) wurden die Tiefwerderwiesen auch als Tauschobjekt angeboten, da aber kein offzieller Status vergeben war, wurden sie nie als Verhandlungsgegenstand angenommen. Dennoch bestand die britische Besatzungsverwaltung darauf, das auf dem Gebiet der Tiefwerderwiesen keine Amtshandlungen offzieller Westberliner Dienststellen vorgenommen werden dürfen. Die Rechtslage blieb bis zum Einigungsvertrag von 1990, bei dem die Stadtgrenzen Berlins auf den Status von 1920 (mit allerlei Einschränkungen/Erweiterungen) festgelegt wurden.
Drehen wir uns weiter nach Süden und betrachten → Bild 3 ←. Auch hier geht es sofort geschichtsträchtig weiter, denn wir sehen die Jaczostraße. Sie ist benannt nach Fürst Jaxa von Köpenick, dem Slawenfürsten und Gegenspieler von Albrecht dem Bären bei der Gründung der Mark Brandenburg. Der wiederum war einst im Jahr 1157 auf der Flucht vor Albrecht dem Bären durch die Havel geflüchtet. Als er dabei zu ertrinken drohte, rief er den verhassten Christengott um Hilfe und als er lebend das andere Ufer erreichte, der sage nach wurde er dabei von Goot persönlich an Land gezogen, hängte er seinen Schild an einen Baum und schwor dem Christengott ewige Treue. Und Albrecht der Bär begann nach Jaxas Vertreibung mit der Besiedelung der slawischen Ostgebiete und begründete damit die Mark Brandenburg.
Aber auch neuzeitlich steht Jaxa von Köpenick im (indirekten) Zusammenhang mit spannenden Dingen. Die kleine Schlucht in der Wilhelmstadt, durch die er in die Havel flüchtete, stellt nämlich nicht nur die südliche Grenze der Wilhelmstadt dar, sondern auch die südliche Grenze des so genannten Seeburger Zipfels. Der führte von der Gemeinde Seeburg durch die Jaczoschlucht bis kurz vor das Havelufer, dann weiter nach Norden bis kurz vor die Scharfe Lanke und dann wieder westwärts. Diese geografische Nähe erklärt auch die Zugehörigkeit der Tiefwerderwiesen zu Seeburg.
1945 wurde jedoch auf Beschluss der Alliierten der Seeburger Zipfel im Rahmen eines Interessengebietsaustausches an Spandau und damit an die Wilhelmstadt abgetreten, Seeburg bekam im Gegenzug ein paar Rieselfelder. Davon ausgehend das sich im Seeburger Zipfel mit der Weinmeisterhöhe die teuerste Wohnlage Spandaus befindet, wurde hier sozusagen und im wahrsten Sinne des Wortes „Scheiße gegen Gold“ getauscht. Aber den Sowjets war das egal und die Briten brauchten wiederum den freien Zugang nach Gatow, denn dort hatten die ihren Militärflugplatz.
Gehen wir wieder zurück zum Wilhelmstädtischen Mittelpunkt und blicken jetzt gen Westen. Wie auf → Bild 4 ← zu erkennen ist, sehen wir wieder die Heerstraße. Und wieder ist sie zeitgleich die Bundesstraße 5. Das ändert sich dann drei Ampelkreuzungen später, da gesellt sich nämlich noch die Bundesstraße 2 hinzu, die ist sie dann auch, bis eine weitere Ampelkreuzung später die Wilhelmstadt auch schon wieder zu Ende ist. Ein kurzes Stück nach der Ortsteilgrenze gibt es aber auch noch etwas interessantes zu sehen. In Staaken, kurz vor dem ehemaligen Grenzübergang, quert eine Fußgängerbrücke die Heerstraße. Was die wenigsten Leute wissen, diese Brücke war nicht immer hier. Sie stand ursprünglich in der City West und überspannte die Tauentzienstraße von der Marburger Straße zum Europacenter. Erst 1979 wurde sie dort demontiert und dann in Staaken wieder aufgebaut. Allerdings ohne Rolltreppen.
Nun denn, damit wäre also geklärt was man hier am Mittelpunkt der Wilhelmstadt so alles zu sehen bekommt oder eben auch nicht bzw. nur mit etwas Phantasie. Und wo wir schon beim Thema Phantasie sind: Wenn man sich den Kartenausschnitt der Wilhelmstadt → Bild 5 ← genauer anschaut, kann man doch direkt eine Schnecke in seinen Umrissen erkennen. Diese Erkenntnis ist übrigens auch für mich neu.
Eines muss natürlich noch erwähnt werden, man kann es zwar auf den Fotos erahnen, aber kaum richtig sehen: Während wir also vor Ort allerlei wichtige Dinge erledigten, begann es zu regnen. Und da wir „ächte Männa“ sind, haben wir die offensichtliche Drive-In-Möglichkeit nicht genutzt und sind so richtig echt zu Fuß unterwegs gewesen. Und somit wurden wir dann auch noch nass. Das aber eher als kleine Randerwähnung.
Insgesamt bleibt mir nur zu sagen das diese Cacheidee echt toll ist, weshalb es hier auch gleich noch ein kleines grünes Sternchen für gibt.
P.S. Hier gibt es dann noch ein
Rundumdreihundertsechziggradpanoramadingsbums:
https://plus.google.com/u/0/112215125172491079496/posts/bbSMJnNbLdk
P.S.S. Exakt 146.114 m vom Mittelpunkt
der Wilhelmstadt entfernt haben wir übrigens seinerzeit im Oktober
2008 unseren allerersten Geocache gefunden. Und hatten dann eine
Lebensaufgabe...
25. Juni 2013, 20:00 Flopp hat den Geocache gefunden
Ich habe mich ja für die mathematische Methode entschieden.
Dazu habe ich:
Der Schwerpunkt sollte nach meiner Rechnung etwa bei N 47 59.558 E 007 49.111 liegen.
Das war's dann eigentlich auch schon. Der Vollständigkeit halber habe ich aber noch
Mit dem Outdoorpart hat es nicht anz geklappt, denn Freiburgs Schwerpunkt liegt tatsächlich mitten im Dorfbach des Stadtteils Haslach. Da ich weder Gummistiefel dabei hatte und ich mir auch keine nassen Füße holen wollte, konnte ich mich dem Schwerpunkit nur auf 3 Meter nähern. Ich hoffe das wird akzeptiert ;)
Da es am Zielort eigentlich ziemlich hübsch ist, könnte man dort eigentlich auch einen "richtigen" Cache verstecken...
Beste Grüße vom Mittelpunkt Freiburgs
Flopp
Bilder für diesen Logeintrag:18. Juni 2013 Landschildkroete hat den Geocache gefunden
Heute morgen noch etwas gebastelt und ich hoffe das der Mittelpunkt einigermaßen genau ermittelt wurde.
Da der Mittelpunkt auf meiner Einkaufsroute lag, dort kurzerhand vorbeigeradelt.
Die Gegend ist ein kleines Stück Brachland, zwischen der Siedlung Drewer Nord und der alten Zechentrasse.
Es gibt dort nur Bäume, Brennesseln, Trampelpfade und Hundemuggel.
Aber ich habe einen kleinen versteckten Bunker in mitten von Brombeeren und Brennesseln erblicken können.
Die ermittelten Koordinaten lauten: N 51° 40.037 E 007° 06.561
Die Stadt ist Marl in Nordrhein-Westfalen
Viele nette Grüße von der Landschildkroete