Gedenken und Erinnerungen an die Opfer der Hexenverfolgung
von Landschildkroete Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Dortmund, Kreisfreie Stadt
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Beschreibung
Dies ist ein virtueller Safari-Cache. Es ist nicht an einen festen Ort gebunden, sondern kann an verschiedenen Orten gelöst werden. Die oben angegebenen Koordinaten dienen nur als Beispiel.
Weitere Caches mit dem Attribut "Safari-Cache" findet man mit dieser Suche.
Safari-Caches und die zugehörigen Logs werden auf der Safari-Cache-Karte angezeigt.
Der Cache und seine Logs werden hier angezeigt.
Die Gedenkstätten informieren über Schicksale von Frauen, Männern und Kindern die wegen Hexenrei angeklagt und hingerichtet worden sind.
Den Erinnerungen an die Hexenverfolgungen begegnet man in Form von Gedenk-Tafeln, -Kreuzen, -Denkmälern usw.
Das gefundene Beispiel (s. unten) befindet sich in Dortmund in der Nähe der Straßen "Am Ellberg" / Ecke "Am Eiserfeld".
Logbedingungen:
-> Finde eine Gedenkstätte und mache ein Foto zusammen mit deinem GPS oder dir selbst oder einem mitgebrachten Gegenstand.
-> Gib die Koordinaten und die Stadt an!.
-> Finde heraus, welches Vorkommnis zu der Entstehung der von Dir gefundenen Gedenkstätte führte und schreibe es
in deinen Log.
Dies kann auch in Form eines Fotos von einer eventuell vorhandenen Infotafel erfolgen.
-> Jeder kann diesen Cache nur einmal als gefunden loggen!
Bitte die Logbedingungen beachten!
Bitte die in der Logbedingung geforderten Koordinaten im Format "N/S DD MM.MMM E/W DDD MM.MMM" (z.B. "N 48 00.000 E 008 00.000") ins Log eintragen, damit die Positionen von der Safari-Cache-Karte korrekt erkannt und angezeigt werden können!
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Logeinträge für Hexengedenkstätte (Safari)
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29. August 2024 Angua33 hat eine Bemerkung geschrieben
18. Februar 2023, 14:05 apam666 hat den Geocache gefunden
Heute morgen auf Safari-Runde durch die Heimatstadt Hamm☺️ Auf 10km kamen einige Stops zusammen.
So auch hier beim Hexendenkmal.
N 51 41.934 E 007 50.261
Danke für den Anstoß zur Entdeckungsreise.
Gruß aus Hamm-Heessen.
Insta: @heikoultrapam
23. Oktober 2022, 17:37 7wheels hat den Geocache gefunden
Heute mal eine Safari-Tour durch Idstein gemacht.
Der Hexenturm ist Idsteins Wahrzeichen. Auch in Idstein wurden Hexen verfolgt, vermutlich aber nicht im Turm gefoltert. Bei N 50 13.329 E 008 16.118 befindet sich die Infotafel zur Hexenverfolgung, unterhalb des Turms, an der Mauer. Das Bikel vor dem Turm ist meins
Vielen Dank für diese Safari. TFTSVC #
23. Oktober 2022, 11:45 GeoBasic08 hat den Geocache gefunden
Ich verfolgte heute den Fall des Hexenprozesses gegen Arndt Bottermann und seine tragische Geschichte in Witten an fünf Stationen im Stadtgebiet. Arndt Bottermann († 4.10.1647 in Witten) war ein Opfer der Hexenverfolgung. Vollbauer Arndt Bottermann, prominentes Mitglied der Dorfgemeinde, geriet 1647 durch üble Nachrede in die Fänge der Hexenjustiz. Dem Angeklagten wurde vorgeworfen, zwei Pferde durch Schadenszauber umgebracht zu haben. Um sich vor den Nachbarn von Zaubereigerüchten zu reinigen, stellte Bottermann am 30. September 1647 zum wiederholten Mal den Antrag, zur Wasserprobe zugelassen zu werden. Schließlich willigte Richter Hermann Übelgünn ein. Doch eine dreimalige Wasserprobe am 3. Oktober verlief für ihn ungünstig. Die Überlieferung im Falle des Arndt Bottermann legt die Verhängung und Vollstreckung eines Todesurteils nahe, ist jedoch nicht schriftlich überliefert. In Gedenken an Arndt Bottermann wurde die Straße an den Koordinaten am 9. Dezember 1924 "Bottermannstraße" genannt. In den 50er Jahren wurde am Haus gegenüber der Einmündung auch eine Hexendarstellung angebracht, die an ihn und die anderen Opfer der Hexenverfolgung in Witten erinnern soll. Die Bedeutung dieser Wandmalerei ist den meisten Wittenern aber nicht bekannt.
Die Stadt Witten beschloss am 15. September 2014, die Opfer der Hexenverfolgung in Witten moralisch und sozialethisch zu rehabilitieren. Eine Gedenktafel für die Opfer gibt es jedoch nicht.
Die Hexendarstellung zum Gedenken ist hier zu finden: N 51° 26.214 E 007° 20.464
Bilder für diesen Logeintrag:31. Januar 2022 Thai-TukTuk hat den Geocache gefunden
Dieses Kriminal-Museum des Mittelalters ist in Rothenburg ob der Tauber.
Koords: N 49° 22.510' E 010° 10.750'
Bilder für diesen Logeintrag:09. Juli 2021, 10:51 Valar.Morghulis hat den Geocache gefunden
Im Rahmen eines Lab-Caches am Alten Rathaus zu Leipzig kam ich heute auch an einer Gedenktafel unter den Arcaden vorbei, die sich der Hexenverfolgung in Leipzig widmet. Man soll es nicht glauben, dass zwischen 15. & 18.Jahrhundert in Leipzig 250 Männer, Frauen und sogar Kinder wegen Hexerei verurteilt wurden. 72 gar zum Tode.
N 51 20.421
E 012 22.520
Vielen lieben Dank an Landschildkroete für den tollen Cache und herzliche Grüße aus der [Perle des Muldentals](https://youtu.be/U4eB_xM1Lys)
27. Juni 2021 Teufel+Hexe hat den Geocache gefunden
wir waren in Menden unterwegs und haben am Marktplatz eine Geschichtssäule entdeckt bei den Koordinaten
N 51 26.290 E 007 47.743
auf dieser Geschichtssäule sind wichtige Ereignisse aus der wechselvollen Geschichte der Stadt gestaltet, so auch die Hexenverfolgungen und Hexenverbrennungen, die in Menden zwischen 1592 und 1631 stattfanden, die Akten der Hexenprozesse finden sich im Pfarrachiv der Kirchengemeinde der St. Vincenz-Kirche in Menden
danke für die interessante Safari und viele Grüße von Teufel+Hexe
Bilder für diesen Logeintrag:18. Mai 2021 Rabarba hat den Geocache gefunden
Barnim, Bernau, Neues Rathaus, Stadtsäule: Die 3,30 m hohe, bronzene Stadtsäule erzählt die Geschichte Bernaus von der ersten Besiedlung bis zur Nachkriegszeit. Der Zeit der Hexenverfolgung ist ein geräumiger Abschnitt auf der Stele gewidmet. Dass dieses Grauen in die offizielle Stadtgeschichte aufgenommen wurde ist m.E. bemerkenswert und stellt einen eigenständigen Gedenk-Impuls/Mahnmal dar.
N 52° 40.774 E 013° 35.216
Vielen Dank für diese bedeutsame Safari!
Bilder für diesen Logeintrag:25. Juli 2020 Hüpfer01 hat den Geocache gefunden
Hexenturm bei Marienwerder in der Region Hannover. N 52°24.581 E 009°38.025. Blick vom Hexenturm auf die Gedenktafel neben meinem Cachemobil.
Bilder für diesen Logeintrag:11. Juni 2020 weltengreif hat den Geocache gefunden
This spot, located near Grevenbroich at N51 3.750 E6 35.798, is called "Drei Linden" (Three Limes"). According to legend, a woman renowned for her beauty, received so much attention and envy that people suspected her of being in league with the devil. Tried and found guilty, she prophesied that at the spot of her trial three lime trees would grow after her death. And thus it came to pass.
(And if you look closely enough, you'll spot coords to a cache stage ;)
TFTC and
[ ] the scenery
[ ] the physical exercise
[ ] the unique cache box
[ ] the enthralling puzzle
[ ] these intriguing facts
[ ] the adrenaline
& greetings from Neukirchen, Grevenbroich, Düsseldorf/Cologne, Germany!
Find No. 9,000+ (GC & OC)
Thought for the moment:
"Every saint has a past, and every sinner has a future."
- Oscar Wilde
30. April 2020 Angua33 hat den Geocache gefunden
In Flensburg wurden auch angebliche Hexen und Hexer getötet, meistens waren es Frauen.
Seit dem 30.04.2017 wird alljährlich, im Zeitraum vor und nach der Walpurgisnacht, ein Erinnerungsort eingerichtet, der befindet sich immer auf dem Weg von der Urteilsverkündung bis zur Urteilsvollstreckung.
Dieses Jahr haben Hanna und Elke ihn vor St. Marien aufgestellt worden, die Pröbstin und der Kirchenvorstand unterstützen den Gedenktag.
Diesen Cache empfehle ich weiter, die Gräueltaten von damals dürfen nicht vergessen werden!
N 54° 47.400 E 009° 25.905
Bilder für diesen Logeintrag:27. Januar 2020, 13:10 TeamMB hat den Geocache gefunden
Salzburg, N 47 48.333 E 013 02.853
Der ehemals dort befindliche Hexenturm diente 1678-1679 als Gefängnis für 14 Angeklagte im Hexenprozess. Da darunter auch männliche Gefange waren (vor allem Kinder und Jugendliche), gab es Proteste gegen die vom Frauenbüro angebrachte Gedenktafel, die nur an die weiblichen Gefangenen erinnert. Bei einem Bombenangriff 1944 wurde der Turm zerstört.
24. Dezember 2019, 12:46 Ernie444 hat den Geocache gefunden
An gleicher Stelle wie der Owner gefunden. Tolle Idee!
Dortmund, N 51° 27.078' E 007° 30.299'
Bilder für diesen Logeintrag:15. Februar 2019 hansmann12 hat den Geocache gefunden
Gestern haben wir den virtuellen Cache die Hexengedenkstätte besucht.
che die Hexengedenkstätte besucht.
Bilder für diesen Logeintrag:
zuletzt geändert am 21. Februar 2019
26. Dezember 2018 argus1972 hat den Geocache gefunden
Auf einer Lichtung im Wald östlich von Brück befindet sich bei N50° 29.202 E6° 59.064 eine Hexengedenkstätte. Hier wird an örtliche Hexenprozesse im 17. Jahrhundert erinnert und ein Fall wird ausführlich auf einer Gedenktafel beschrieben.
An der Stelle lag lange Zeit ein Richtplatz und auch die als Hexe angeklagte Else Simons wurde hier hingerichtet.
Vielen Dank für die Safari, sagt argus1972!
31. März 2018 Mr.No hat den Geocache gefunden
Beim Besuch von Zeil am Main am Hexenturm vorbeigekommen. In dem Dokumentationszentrum wird die Geschichte der Hexenverfolgung anschaulich dargestellt. Der Stadtturm beherbergt bauliche Überreste eines Kerkers aus der Zeit der Hexenverfolgung.
Der Besuch der Ausstellung steht auch schon auf dem Programm da die Zeit heute nicht reichte.
Koordinaten N 50°00.633 E 010°35.672
Bilder für diesen Logeintrag:
zuletzt geändert am 08. April 2018
23. Juli 2017 Seebär777 hat den Geocache gefunden
Ich war unterwegs in Odenthal, das in der Vergangenheit verschrien war als Hexenohnder (Ohnder = Odenthal).
Überall im Ortskern trifft man auf die Hexenvergangenheit, auf dem Rathaus eine Wetterfahne in Form einer fliegenden Hexe, daneben ein Trinkwasserspender mit Hexensymbolen, aber auch einen Hexenbrunnen.
Um den Brunnen soll es nun gehen an den Koords: N 51° 02.027 E 007° 06.989
Ich fand noch einen interessanten Text:
In der Mitte des Dorfplatzes steht der Hexenbrunnen: Ein überbrodelnder
Kupferkessel, der von fünf finster dreinblickenden Fabelwesen getragen
wird. Auf dem Rand des Kessels ist ein Reliefband angebracht, das die
Stationen des Hexenprozesses von der Anklage bis zum Tod auf dem
Scheiterhaufen bildlich darstellt. Der, vom Bergisch Gladbacher Künstler
Walter Jansen geschaffene, Brunnen erinnert an ein schauriges Kapitel
der Odenthaler Geschichte: In der Odenthaler Bevölkerung war der
Hexenglauben weit verbreitet und so kam es, dass noch im 17. Jahrhundert
mehrere Odenthaler Frauen der Hexerei angeklagt und hingerichtet
wurden. Dieser Aberglaube hatte zur Folge, dass man Odenthal im
Volksmund den Spitznamen 'Hexenohnder' gab und noch heute ziert eine
besenreitende Hexe die Spitze des Rathauses.
Quelle: http://www.odenthal.de/hauptnavigation/tourismus/sehenswertes/hexenbrunnen.html?type=98
14. August 2016 etaner hat den Geocache gefunden
In Bamberg gibt es diese Hexengedenkstätte. Auch hier wurden aus Missgunst und Neid
unschuldige Menschen verbrannt. Bei Geocaching gibt es einen Multi zum Thema Hexen in Bamberg und es gibt auch einen Film darüber.
Koordinaten N49°53.471 E010°53.312
Bilder für diesen Logeintrag:
06. Mai 2016, 10:21 djti hat den Geocache gefunden
An der Nordwestecke des Lechlumer Holzes bei Wolfenbüttel befindet sich ein Gedenkstein an zum "Hohen Gericht am Lechlumer Holz". Es diente vom 16. Jahrhundert bis Mitte 1759 als Hauptrichtstätte des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel.
Koordinaten: N52° 11.475' E10° 31.598'
DfdS.
Bilder für diesen Logeintrag:22. März 2016 rolandforchrist hat den Geocache gefunden
Heute
waren wir in Trier unterwegs und haben die vielen historischen Bauwerke bewundert. Am Simeonsstift haben wir auch diese Gedenktafel entdeckt. Schön, dass man sich an begangenem Unrecht wieder erinnert.
Die Gedenktafel befindet sich bei N49 45.566 E006 38.611
Danke für die gute Safariidee
Mit liebem Gruß und freundlichem Glückauf
Roland
Bilder für diesen Logeintrag:20. März 2016 MikroKosmos hat den Geocache gefunden
Auf dem Hamburger Friedhof Ohlsdorf gibt es seit vielen Jahren den "Garten der Frauen",
in dem an bedeutende Frauen aus der Hamburger Geschichte erinnert wird.
Seit 2015 gibt es bei einer Erinnerungsspirale auch einen Stein für die
in Hamburg als Hexen beschuldigten und verbrannten Frauen.
Die Koordinaten sind N53 37.230 E010 03.114.
Danke für die Safari von µKosmos
28. Februar 2016 FlashCool hat den Geocache gefunden
Auf einer Infotafel nahe des Wilden Steines, einer Gesteinsformation aus Basalt hoch über Büdingen, steht u.a. folgendes geschrieben...
... Der Wilde Stein war in vorchristlicher Zeit Kultplatz. Sein Name ist eine Verkürzung aus "der wilden Frau Gestein". Zu Anfang des 14. Jahrh. lag er noch im "Büdinger Reichswald". Um diese Zeit rodet man das Gelände am Südwest- u. Nordhang zu fünf Pflügen ca. 40 ha. Urkundlich wird der "Wilde Stein" bereits 1471 erwähnt. Eine berüchtigte Rolle wird ihm während der Hexenprozesse des 16.- u. 17. Jahrh. nachgesagt. Unter der peinlichen Folterung gaben angeklagte Frauen zu, daß sie hier "nächtens mit dem Teufel" zusammen gekommen seien. Noch heute erinnert die Hexenkammer an diese Zeit ...
Koordinaten: N50° 17.300 E9° 07.070
Vielen Dank für die interessante Safari-Aufgabe.
05. Januar 2016 Le Dompteur hat den Geocache gefunden
Diesen alten Teil der Stadtbefestigung bei N 49° 24.592 E 008° 42.396 in Heidelberg auf dem Universitätsgelände gesehen. Es ist kein eigentlicher Hexenturm, welcher für Prozesse oder Verurteilungen verwendet wurde, sondern ein Mahnmal an ebensolche.
Danke für die Safari.
30. Juni 2015 Riedxela hat den Geocache gefunden
Nach der Arbeit gings nach Flörsheim am Main, wo in der Nähe ein Hexenkreuz steht, das an die Hexenverfolgung erinnert. Eine Tafel mit den Namen der getöteten Frauen aus dem Umkreis steht am Weg vor dem Hexenkreuz.
Die Hexengedenkstätte ist hier zu finden: N 50° 00.476 E 8° 23.924
Danke für die interessante Safari Idee!
Bilder für diesen Logeintrag:20. März 2015 Muzzle hat den Geocache gefunden
Stadtmauer mit Hexenturm in Butzbach
Der Hexenturm wurde im 14. Jahrrhundert errichtet. In dessen Kerkerräumen wurden zeitweise der Zauberei bezichtigte Personen eingesperrt. Da man nicht ganz zum Turm hinkommt (umzäuntes Gelände) habe ich die Koordinaten nach Satelittenbild bestimmt.
50.43552, 8.67387 bzw. N 50° 26.131' E 008° 40.432'
Bilder für diesen Logeintrag:01. Februar 2015, 14:38 Andyhandicap hat den Geocache gefunden
An dieser Hexengedenkstätte wird an die letzte hingerichtet Hexe in Hörde gedacht.
Das Foto entstand in der Nähe von N51° 27.056 E007° 30.305
Bilder für diesen Logeintrag:23. September 2014, 18:25 rennschnecke60 hat den Geocache gefunden
Diesen Hexenplatz oberhalb der Almert bei Oberkirchen habe ich heute besucht. Es ist schon ein wenig gruselig, wenn man sich vorstellt, was hier vor vielen Jahren so geschehen ist.
Heute sind hier viele Tafeln aufgestellt , die die Vorgehensweise solcher Prozesse beschreiben und ein Künstler hat diesen Ort mit einigen Skulpturen bereichert.
N 51°08.756 E 008°22.267
Hier in Oberkirchen fielen 75 Menschen den Hexenprozessen zum Opfer. In der Zeit zwischen 1595 un 1685 wurden sie hier verbrnnt.
#78
Bilder für diesen Logeintrag:
zuletzt geändert am 24. Mai 2023
04. Juni 2014 Z-Yago hat den Geocache gefunden
Gefunden in Augsburg N 48°22.647 E 010°53.689
Der Brunnen erinnert an die düsteren Zeiten der Hexenverfolgung, die auch in Augsburg tobte (16./17. Jahrhundert). Angeblich erlaubte man Frauen, die als Hexen zum Tod verurteilt worden waren, an dieser Stelle ein letztes Mal zu trinken, bevor man sie dem Henker zur Verbrennung übergab. Der Verbrennungsplatz lag außerhalb der Stadtmauern, weil man die Feuergefahr in der Stadt fürchtete.
Den ursprünglichen Brunnen gestaltete der Bildhauer Fritz Beck? im Jahr 1925. Im Jahr 1959 stellte man an der jetzigen Stelle die Holzfigur einer Hexe von Josef Wallner? auf, der Unbekannte jedoch die Nase abschlugen. Deshalb setzte man die Hexenfigur hinter ein Gitter und schuf damit ein eindrückliches Symbol für die Unterdrückung der Frau durch Kirche und Gesellschaft.
Im Jahr 1988 sanierte man die Anlage und ersetzte ein früheres Betonbassin durch ein Steinbecken.
DFDC!
Bilder für diesen Logeintrag:15. Mai 2014 daister hat den Geocache gefunden
Im Wald nahe Bad Freienwalde, nahe der Försterei Bodenseichen, befindet sich die "Brandfichte".
(N 52° 46.054 E 013° 59.850)
An dieser Stelle wurde 1628 Anna Liebenwaldt aus Freienwalde als Hexe verbrannt.
Der Sage nach beteuerte sie ihre Unschuld und sagte, dass zum Beweis ihrer Unschuld aus der Asche ihres Scheiterhaufens heraus eine mächtige Fichte wachsen würde.
So geschah es dann auch: Die "Brandfichte" wuchs und war bald der mächtigste Baum in der Umgebung.
Ein Gedenkstein erinnert an dieses Ereignis, dass als letzte Hexenverbrennung in Freienwalde gilt.
Gruß aus Eberswalde von daister
23. April 2014 Oleum hat den Geocache gefunden
Es ist noch gar nicht so lange her, da standen wir in Kempten im Allgäu an einer solchen Gedenkstätte (ich glaube es war hier ein Brunnen). Es gab da zwar auch Fotos, aber die wurden eigentlich nicht in der Absicht gemacht, damit diesen Safari zu loggen und sind daher auch nicht so geeignet.
In den vergangenen 1 1/2 Wochen haben wir einen Urlaub in Bernau bei Berlin verbracht und dabei bin ich nun auf dieses Hexenverfolgungs-Denkmal gestoßen. Es befindet sich an den Koordinaten N52° 40.781 E013° 35.112 am Bernauer Henkerhaus, neben dem Mühlentor und erinnert an 25 Frauen und 3 Männer, die nach einer alten Chronik zwischen den Jahren 1536 und 1658 in Bernau der Hexerei angeklagt und zum Tode verurteilt worden sind. Die Stele wurde im Jahr 2005 von der Künstlerin Annelie Grund geschaffen.
Und das hat zwar mit dem Safarithema nichts zu tun ist aber auch bemerkenswert: ein paar Schritte entfernt ist ein sehr schönes oder beeindruckendes Reliefdenkmal zur Ehrung von Deserteuren und Kriegsverweigerern installiert. Die Textplatte lautet:
Gewidmet allen Deserteuren und Verweigerern, deren Heimat die Mutter Erde ist, die im Feind den Menschenbruder erkennen, die statt auf Generäle, auf den Befehl ihres Gewissens hören, die nicht an Ideologien, sondern am Leben hängen, deren Angst kleiner als ihre Liebe ist - Bernau 15. Mai 1998
Bilder für diesen Logeintrag:27. Februar 2014 cacher.ella hat den Geocache gefunden
Heute bin ich noch einmal zu dieser ehemaligen Hinrichtungsstätte - und ich habe es nicht bereut.
Das erste Mal war am 18.11.2013, weil ich eine Safari erstellen wollte, die Hinrichtungsstätten im Allgemeinen zum Thema haben sollte.
Dann wurde diese schöne Safari veröffentlicht und ich dachte hey, das passt ja gut.
Leider war das ursprüngliche Bild mit GPS nicht mehr zu finden (siehe: P.S.)
Der netten Ownerin habe ich dann versprochen, dass Foto nachzuliefern... was ich hiermit nun tue.
Heute war optimales Fotowetter!
~Die Hexengedenkstätte~
Die Koordinaten führen zu einem schaurigen Stück der Arenberger Geschichte:
dem Richtplatz an der Dreispitz.
Hier befand sich früher der Galgen. (Aus Prozessakten ist ersichtlich, dass im 14Jhdt. hier ein Mann namens Gintgen hingerichtet wurde. Seitdem nennt man diesen Platz ‚Gintgens Galgen‘.)
Dort wurden (1578) die beiden Arenberger Frauen Noßen Eile und Grit genannt 'die Schönmundin' verbrannt. Die sterblichen Überreste sollten nahe der Grenze in einer Kuhle begraben werden. Damit war aber die Gemeinde des Niederberger Kirchspiels nicht einverstanden, weil hier der Herrschaftsbereich der Helfensteiner endete (Siehe NU Stein vor der Grillhütte). Das Gelände um die Eiche war damals wesentlich größer und ist nach heutigem Verständnis als Friedhof zu betrachten.
Das Kreuz soll den Wanderer an die hier Hingerichteten erinnern.
Im
Mai 2007 wurde dann diese Gedenktafel
errichtet.
Die Koordinaten von ‚Gintgens Galgen‘ lauten:
N50° 21.884 E007° 40.204
LINK: http://www.arenberg-info.de/htm/galgen.htm
Vielen Dank für diese Safari!
C.
P.S.: Eine ähnliche Safari hatte ich auch geplant… deshalb war ich bereits im November vor Ort und habe Fotos gemacht. Seltsamerweise ist mein GPS Foto verschwunden… weggehext?! ;-) Aber vielleicht taucht es ja wieder auf, sonst stelle ich bei Gelegenheit ein neues ein.
Bilder für diesen Logeintrag:26. Januar 2014 Flopp hat den Geocache gefunden
Am Freiburger Martinstor ist seitlich eine Gedenktafel angebracht (etwa bei N 47 59.624 E 007 50.941), die drei Frauen gedenkt, die hier 1599 als "Hexen" enthauptet und verbrannt worden sind.
Beste Grüße
Flopp
P.S.
Weil kein GPS zur Hand war, habe ich einen improvisierten Logzettel mit aktuellem Datum und meinem Namen fotografiert.