Finde Standorte historischer Ereignisse und erzähle davon
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Beschreibung
Dies ist ein virtueller Safari-Cache. Es ist nicht an einen festen Ort gebunden, sondern kann an verschiedenen Orten gelöst werden. Die oben angegebenen Koordinaten dienen nur als Beispiel.
Weitere Caches mit dem Attribut "Safari-Cache" findet man mit dieser Suche.
Safari-Caches und die zugehörigen Logs werden auf der Safari-Cache-Karte angezeigt.
Der Cache und seine Logs werden hier angezeigt.
"Erzähl-Eine-Geschichte"
Eine dreiteilige Safari-Reihe bestehend aus:
Teil 1 zu finden unter: OCFEBA
handelt von Legenden (Sagen) und Schauergeschichten, die man sich früher am Lagerfeuer erzählte, aber auch unheimliche Erscheinungen neueren Datums.
Teil 2 zu finden unter: OCFF68
berichtet von kleinen und großen Wundern.
Teil 3 (dieses Listing)
erzählt ein Stück Zeitgeschichte (historische Ereignisse).
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Teil 3
Du kennst
einen Ort an dem sich Geschichtsträchtiges zugetragen hat, dann suche diesen Ort auf.
Um den Cache zu loggen fotografiere die Umgebung (mit dir und/oder GPS) und beschreibe, was hier zu sehen ist. Außerdem sind natürlich die Gegebenheit zu erzählen und die jeweiligen Koordinaten anzugeben.
Wenn der Platz auf uneinsehbarem Privatgelände liegt besteht die Herausforderung darin, eine Fotoerlaubnis zu bekommen. Sollte dies nicht möglich sein, kannst du natürlich auch mit Außenansicht und Beschreibung der Umgebung loggen.
Jeder Ort darf nur 1x als Fund geloggt werden. (Bei Team-Logs bitte alle Beteiligten im ersten Log angeben!)
Da es schön wäre, wenn möglichst viele Geschichten hier vertreten wären, dürft
ihr diese Safari bis zu 3x loggen. (Wer keinen zusätzlichen Fund loggen
will, kann - insofern er möchte- einen Hinweis loggen.)
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Listingbeispiel: Die Emser Depesche
Bei der Emser Depesche handelt es sich um ein regierungsinterne Telegramm vom 13. Juli 1870, mit dem Heinrich Abeken den preußischen Ministerpräsidenten Otto von Bismarck in Berlin über die Begegnung des Grafen Benedetti mit König Wilhelm im Kurort Bad Ems unterrichtete. Der eigenmächtig gekürzte Inhalt der Depesche diente Bismarck als Grundlage für eine Pressemitteilung, die noch am selben Tag veröffentlicht wurde. Durch diese Kürzungen konnte die Meldung leicht den Eindruck erwecken, Benedetti habe sich in Bad Ems ungebührlich verhalten, worauf weitere diplomatische Kontakte vom König abgelehnt worden seien. Wie Bismarck vorhergesehen hatte, reagierte das französische Volk mit nationaler Empörung und so erklärte Frankreich am 19. Juli 1870 dem Königreich Preußen den Krieg, der zum Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 wurde.
Als Erinnerung wurde an der Stelle der Begegnung von Benedetti mit K. Wilhelm der "Benedetti-Stein" errichtet.
Listingkoordinaten: N 50° 19.815 E 007° 43.708
Weiteres Beispiel: Absturz der Flying Fortress II B-17
Spuren des 2. Weltkriegs
"Die amerikanische Flying Fortress II B-17 (Fliegende Festung) gehörte zu einem Geschwader, das sich nach der Bombardierung von Frankfurt am 04.10.1943 auf dem Rückflug befand. Deutsche ME 110 (Messerschmitt) Abfangjäger griffen im Luftraum über Hadamar an. Das Flugzeug wurde getroffen und der Bombenschütze kam ums Leben. Die überlebende Besatzung sprang geschlossen ab, während das Flugzeug mit dem toten Bombenschützen steuerlos weiter flog. Aus unerklärlichen Gründen muss es vor der Montabaurer Höhe zur Seite abgedreht haben, denn es raste in einer weitgezogenen Schleife ständig an Höhe verlierend über Höhr auf Hillscheid zu. Letztendlich stürzte das Flugzeug auf dem Nieslingplateau ab."
Quelle: Otmar Menne (Zeitzeuge)
Koordinaten: N 50° 24.323 E 007° 44.451
Weiteres Beispiel: Der Meistertrunk
(Historisch nicht ganz einwandfrei belegt, könnte der Meistertrunk auch zu den Legenden gezählt werden. )
Jedes Jahr zu Pfingsten verwandelt sich Rotenburg o. d. Tauber in eine Stadt zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Dann feiern die Einwohner in mittelalterlichen Kostümen ihren Bürgermeister, der die Stadt 1631 vor der Zerstörung bewahrte. Handlung:
Rothenburg liegt unter schwerem Beschuss. Der kaiserliche Feldherr Tilly erobert mit 60.000 Mann die Stadt. Der Bürgermeister und alle Räte werden zum Tode verurteilt. Doch die Rothenburger beweisen Größe. Sie reichen dem Eroberer den Sieges- und Willkommenstrunk: Dreieinviertel Liter Frankenwein in einem Pokal. Der Feldherr ist beeindruckt von der Geste und verspricht daraufhin die Stadt zu verschonen, wenn es einem Rothenburger gelingt den Pokal auf einen Zug leer zu trinken. Bürgermeister Georg Nusch erklärt sich dazu bereit und schafft tatsächlich den "Meistertrunk".
Koordinaten: N 49° 22.630 E 010° 10.740 (Marktplatz mit Rathaus und der benachbarten Ratsherrentrinkstube mit dem Glockenspiel "Meistertrunk" )
Weiteres Beispiel: Köhlerunglück
Im Wald bei Welschneudorf kamen drei Köhler bei einem Brandunglück ums Leben. Zum Andenken errichtete man an dieser Stelle drei Kreuze. (Ja, es ist eine sehr kurze Geschichte, aber leider konnte ich sonst weiter nichts in Erfahrung bringen.)
Koordinaten: N 50° 22.248 E 007° 46.295
Alle hier aufgezählten Beispiele dürfen gern noch einmal verwendet werden.
Ich hoffe ihr findet viele interessante Orte und könnt viele Geschichten erzählen.
Wer nicht mit eigenen Worten erzählen mag, darf gern vorhandenen Text (von Infotafeln vor Ort) als Foto hochladen oder einen Link zur Geschichte angeben.
Bitte die in der Logbedingung geforderten Koordinaten im Format "N/S DD MM.MMM E/W DDD MM.MMM" (z.B. "N 48 00.000 E 008 00.000") ins Log eintragen, damit die Positionen von der Safari-Cache-Karte korrekt erkannt und angezeigt werden können!
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Hilfreiches
Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): Naturpark Nassau (Info)
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Logeinträge für SVC: Geschehnisse, Geschehnisse, Geschehnisse!
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14. Juni 2024 MikroKosmos hat den Geocache gefunden
Wernigerode, N51 50.001 E010 47.053
Am Marktplatz hängt an einem alten Haus ein Schild, das an einen Stadtbrand erinnert:
"Hier wurde mit Gottes Hilfe den 29. Maerz 1847 der zu Mitternacht entstandenen
Feuersbrunst ein Ende gemacht, nachdem binnen 3 Stunden 149 Wohngebäude eingeäschert waren."
Danke für die Safari von µKosmos
Bilder für diesen Logeintrag:08. Januar 2024, 08:47 Titloleli hat den Geocache gefunden
Schlacht bei Hoflach
N 48° 09.185' E 011° 18.130'
Bei einen kleinen Ausflug diese interessante Stelle gefunden. Das Fresko ist im Original in der kleinen Kirche zu besichtigen, die aber meistens zu ist. Und so hat man hier dieses schöne Schild platziert.
Schlacht bei Alling-Hoflach am 19. September 1422
Das Fresko zeigt die Sieger bei der Danksagung vor der Gottesmutter mit dem Jesuskind im Kreise von Verwandten und St. Georg, dem Schutzpatron der Wittelsbacher.
Die Herzöge Wilhelm III., Ernst und dessen Sohn Albrecht III. hatten in der Schlacht, unterstützt durch Ritter, Münchner Patrizier und Bürger die Truppen von Herzog Ludwig VII. von Bayern-Ingolstadt besiegt. Damit fand der so genannte Bayerische Krieg um die 1392 vereinbarte Erbaufteilung Oberbayerns zwischen den Wittelsbacher Herzögen ein Ende.
Durch gegenseitige Plünderungen und Brandschatzungen hatte der Krieg großes Leid über die gesamte Region gebracht.
Da die Hoflacher Kirche selten geöffnet ist, hat der Arbeitskreis Alling im Historischen Verein für die Stadt und den Landkreis Fürstenfeldbruck anlässlich der Erinnerung an die Schlacht vor 600 Jahren das um etwa ein Drittel verkleinerte Abbild des Freskos errichten lassen.
03. März 2023, 14:05 Woody Woodpin hat den Geocache gefunden
In Vester Vedsted/Dänemark, nördlich der Insel Rømø befindet sich ein Kenotaph, welches an ein Flugzeugabsturz am 21.04.1943 erinnert.
Der Lancaster Bomber befand sich auf einer Mission Richtung Stettin und wurde hier von einer Messerschmidt BF110 des 3. Nachtjagdgeschwaders abgeschossen. Die Crew verstarb, wie auch viele andere in dieser Nacht.
Mögen diese Zeiten nie vergessen werden aber auch nie wieder passieren.
Der Kenotaph wurde bei N55 17.149 E008 40.998 aufgestellt.
Bilder für diesen Logeintrag:14. November 2022 Krokantstreusel hat den Geocache gefunden
N 54 19.924 E 010 08.399
In Kiel findet man, gerade in den (ehemaligen) Marinevierteln, viele Denkmäler und Gedenktafeln, die an den Kieler Matrosenaufstand während des 1. Weltkriegs erinnern. Als die Kreigsniederlage schon feststand, erließ die Seekriegsleitung trotzdem noch einen Auslaufbefehl für die Hochseeflotte. Dies führte zu Meutereien auf einigen Schiffen, die sich bis zu besagtem Aufstand hochschaukelten.
An der Feldstraße stand früher die Marinearrestanstalt. hier waren einige der meuternden Matrosen inhaftiert. Ein Demonstrationszug von ca. 5000 Menschen zog am 03.11.1918 hierher, um die Freilassung der Insassen zu fordern. Kaisertreue Soldaten eröffneten das Feuer auf die Menge, es gab sieben Tote und 29 Verletzte.
Am nächsten Tag wurden die verhafteten Matrosen freigelassen.
Dort, wo früher die Arrestanstalt stand, steht heutzutage ein Gedenkschild, das an die Ereignisse erinnert. Leider wird sie immer mal wieder Opfer von Vandalismus. Ein paar Häuser weiter gibt es eine weitere Gedenktafel sowie ein Relief, das die in die Menge schießenden Soldaten zeigt.
Vielen Dank für diese geschichtliche Safari. Ich mag Gedenken/Kunst, die vor Ort an historische Ereignisse erinnern. :)
Bilder für diesen Logeintrag:06. Mai 2022, 22:30 Valar.Morghulis hat den Geocache gefunden
Diese Überreste der Berliner Mauer fand ich bei einem Berlin-Besuch am Potsdamer Platz bei
N 52° 30.593 E 013° 22.578
Der Potsdamer Platz liegt im Bezirk Mitte und stellt einen Verkehrsknotenpunkt zwischen den Ortsteilen Mitte und Tiergarten dar. Der Platz grenzt in Form einer Doppelplatzanlage im Osten an den Leipziger Platz. Der Potsdamer Platz befindet sich zwischen der ursprünglichen Ost-Innenstadt sowie dem neuen Westen Berlins. Im 18. Jahrhundert wurde beim Bau der Berliner Zollmauer das Potsdamer Tor errichtet, von dem die Berlin-Potsdamer Chaussee als Preußische Staatschaussee ausging. Sie wurde später in Potsdamer Straße umbenannt und die westlich des Potsdamer Tores gelegene Grünanlage wurde 1831 als Potsdamer Platz bezeichnet.
Bis nach dem zweiten Weltkrieg gehörte der Potsdamer Platz zu den am stärksten befahrenen Plätzen Europas. Hier befanden sich der Potsdamer Fernbahnhof, verschiedene Straßenbahn- und Buslinien und der U-Bahnhof. Schon 1924 wurde eine der ersten Verkehrsampeln Europas hier errichtet, die bis heute noch dort zu finden ist. Der Platz stellte zu Beginn des 20. Jahrhunderts zudem einen beliebten Treffpunkt für die kulturelle und politische Szene in Berlin dar.
Er ist die Sehenswürdigkeit Berlins.
Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges grenzte der Platz an den britischen, sowjetischen und amerikanischen Sektor und bildete ein Dreiländereck im geteilten Berlin. Ab 1961 verlief dann die Berliner Mauer auch auf dem Gebiet des Potsdamer Platzes, so dass das Areal dann bis zum Mauerfall als innerstädtische Brachfläche quasi ungenutzt blieb. Schon wenige Tage nach dem 9. November 1989 wurde hier ein Stück der Berliner Mauer herausgebrochen und ein provisorischer Grenzübergang zwischen Ost- und Westberlin entstand.
Quelle: https://www.potsdamer-platz.net/
Vielen lieben Dank an cacher.ella für den tollen Cache und herzliche Grüße aus der [Perle des Muldentals](https://youtu.be/U4eB_xM1Lys)
08. April 2022 MikroKosmos hat den Geocache gefunden
N51° 02.913 E013° 44.350, "Wir sind das Volk"
Die Kreuzkirche in Dresden bot im Herbst 1989 Schutz vor Repression.
Am 9. Oktober 1989 fand dort eine große Bürgerversammlung statt.
Beobachtet habe ich das damals nur in der Tagesschau.
Danke für die Safari von µKosmos
29. Oktober 2021 OskarZuFuss hat den Geocache gefunden
Das Motiv für den Safari-Cache ** SVC: Geschehnisse, Geschehnisse, Geschehnisse! ** habe ich nach langer Suche und einem weiten Fussmarsch hier gefunden:
Koords: N48° 24.239 E10° 46.731
Am 10. April 1945 bombardierten die Alliierten einen Zug bei Aystetten im Landkreis Augsburg. 38 Menschen starben. Die Gemeinde hat dafür diesen Gedenkstein errichtet.
..oooO.............Ein dickes Dankeschön an ** cacher.ella **
...(.....)..Oooo...fürs Erstellen dieses Safari-Cache
....\...(.....(....).... ** SVC: Geschehnisse, Geschehnisse, Geschehnisse! **
.....\_)......)../.....
...............(_/......Gruss aus Kaufbeuren, OskarZuFuss
22. Juli 2021, 16:56 TeamMB hat den Geocache gefunden
Am 20. Mai 1808 trat die von König Maximilian Joseph verabschiedete bayerische Verfassung in Kraft und wurde auch am Marktplatz in Grünwald bei N 48 02.387 E 011 31.344 verlesen. In Erinnerung daran wurde eine Linde - die sog. Verfassungslinde - gepflanzt.
Nett gmacht! Danke fürs Safari Schachterl! :)
07. Februar 2021, 20:43 BrigitteB hat den Geocache gefunden
Ich war heute am Kurt-Eisner-Denkmal in der Kardinal-Faulhaber-Straße in München, eingeweiht 1989: Es zeigt den Umriss des ermordeten Eisner am Tatort.
Wiki:
Kurt Eisner (geboren am 14. Mai 1867 in Berlin; gestorben am 21. Februar 1919 in München) war ein deutscher Politiker, Journalist und Schriftsteller. Bekannt ist er vor allem als Anführer der Novemberrevolution von 1918 in München. Vom 8. November 1918 bis zu seiner Ermordung war er der erste Ministerpräsident des Freistaats Bayern.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kurt_Eisner
Koordinaten:
N 48 08.416 E 011 34.439
Danke für's hegen und pflegen dieses Safari-Caches.
Gefunden am 07. Februar 2021 um 15:23 h
# 320
zuletzt geändert am 19. Februar 2021
13. Januar 2021 kaktus67 hat den Geocache gefunden
Kurze Safari mit den E-Bike unternommen, bevor der Schnee kommt.
Am Basler Rathaus ist das Geschehniss von Überflutungen durch zwei Hochwasser aufgeschrieben. Diese geschahen im Jahre 1529 und 1530. Der Strich in der Mitte zeigt wie hoch das Wasser stand.
Der Text auf der Tafel ist:
Anno domini MDXXVIIII uff den XIII tag brachmonats ist der Birsich unversehenlicher Wassergüs halber so gros geworden, dass er bitz hieher unden an diese Tafel geflossen ist, darvon einer Stat Bassel un der Burgerschaft gros schad entstundt.
Darnach im MDXXX Jar uf den IIII tag des hewmonats ward der Birsich abermollen so gross, das er biss an disen mone flos und aber von einem berg am anderen gieng. Got behut unss vor ubel alle Zitt.
Mehr Infos hier: https://altbasel.ch/fragen/hochwassertafel-rathaus-basel.html
N47° 33.485 E7° 35.289
Danke für die Safari an cacher.ella!
kaktus67
03. Januar 2021 Eyjafjallajökull hat den Geocache gefunden
Heute mit dem eBike bei sehr knackigen Tour in der Regio eine Runde gedreht. Primär musste ich einen Cache von mir warten, aber ich hatte mir einige Stationen für Safaris ausgesucht.
Heute besuchte ich das Glockenspiel des "Schneiders von Rheinfelden". Dort angebracht ist eine Tafel, welche dieses Geschehnis/Legende(? :-) ) beschreibt. In Kürze:
"Es war in der Zeit des 30-jährigen Krieges 1618 - 1648, als die Schweden vor den Toren unserer Stadt lagen. Seit Wochen beschossen sie Mauern und Türme. Die Rheinfelder wurden mutlos und waren geschwächt durch Hunger und Krankheit.
Als die Not am grössten war, kam dem Schneider die rettende Idee. Er liess sich in das Fell des letzten Ziegenbockes nähen und stieg unter lautem Gemecker auf die Zinnen der Stadtmauer. Die Schweden, selbst der langwierigen Belagerung müde, sahen das fette Tier. Sie meldeten den Vorfall ihrem Kommandanten mit dem Vermerk, die Stadt sei noch lange nicht auszuhungern, da anscheinend noch genügend Lebensmittel vorhanden seien. Die Schweden zogen ab. Der tapfere Schneider, der für unsere Freiheit auf die Mauer gestiegen ist, hat unter Einsatz seines Lebens die Stadt gerettet."
Koordinaten N 47° 33.294 E 007° 47.587
Danke für die Safari-Idee
08. Juli 2020 weltengreif hat den Geocache gefunden
The "Schweinebrunnen", or "pig fountain" in Zons, near Düsseldorf, commemorates the theft of 50 pigs by soldiers of the archbishop Salentin of Isenburg (note, not Isengard ;) in 1577. This incident resulted in the so-called "Zonser Schweinefehde", or "pig feud of Zons", that was eventually resolved when Zons was paid for said pigs. The fountain is rather nice to look at, even though I haven't seen it in action these days. It's located at N51° 07.215 E6° 50.854.
TFTC and
[ ] the scenery
[ ] the physical exercise
[ ] the unique cache box
[ ] the enthralling puzzle
[ ] these intriguing facts
[ ] the adrenaline
& greetings from Neukirchen, Grevenbroich, Düsseldorf/Cologne, Germany!
Find No. 9,000+ (GC & OC)
Thought for the moment:
"Every saint has a past, and every sinner has a future."
- Oscar Wilde
02. Oktober 2019 elmofant hat den Geocache gefunden
Russisch-Preußisches Denkmal; Liebertwolkwitzer Straße, 04416 Markkleeeberg
N 51 15.894 E 012 26.821
Das Denkmal ist ein Zeugnis der Völkerschlacht bei Leipzig 1813. Es markiert die Stelle, an der das Korps Prinz Eugen von Württemberg (russische Truppen) und die Brigade Klüx (preußische Truppen) am 16.10.1813, um 8 Uhr die Schlacht bei Wachau eröffneten. Über 500.000 Soldaten waren an den verheerenden Kämpfen rings um Leipzig beteiligt, mehr als 100.000 fanden hier den Tod.
Die weite Fläche rings um das Russisch-Preußische Denkmal wurde als Flächendenkmal „Südliches Schlachtfeld Völkerschlacht 1813“ unter Schutz gestellt. Das Denkmal sowie der benachbarte Apelstein Nr. 2 wurden auf Initiative der „ Interessengemeinschaft Völkerschlacht bei Leipzig 1813“ anlässlich des 175. Jahrestages der Völkerschlacht 1988 errichtet und eingeweiht.
Quellenangabe:
[http://www.markkleeberg.de/de/kultur_tourismus/sehenswertes/denkmale_gedenksteine/Russisch-Preussisches_Denkmal.html]
ツ elmofant sagt Dfd-SafariCache ツ
Bilder für diesen Logeintrag:30. Mai 2019 Seebär777 hat den Geocache gefunden
Bei unserem Kurzurlaub in Leipzig besuchten wir die Thomaskirche. Durch eine Waymark aufmerksam gemacht, entdeckten wir ein Schild in der Kirche, wonach Luther 1539 Pfingstsonntag bei der Einführung der Reformation in der Kirche gepredigt hat.
Sehr interessant, den Hauch von Luther und von Bach in der Kirche zu spüren.
Koords: N 51° 20.357 E 012° 22.354
Bilder für diesen Logeintrag:01. Dezember 2018 etaner hat den Geocache gefunden
Albrecht Ludwig Berblinger wurde als siebtes Kind in bescheidenen Verhältnissen
geboren. Er war gerade 13, als sein Vater starb und er ins Waisenhaus kam. Dort
zwang man ihn, eine Schneiderlehre zu beginnen, obwohl er gerne Uhrmacher
werden wollte.
Mit 21 Jahren wurde er Schneidermeister, aber sein eigentliches Interesse galt immer noch der Mechanik. Neben seiner Tätigkeit als Schneider war Berblinger daher auch als Erfinder tätig. Er entwickelte orthopädische Hilfsmittel, wie z.B. Beinprothesen. 1808 entwickelte er eine „Fußmaschine“, die nach Fußamputationen eingesetzt werden konnte, die erste Beinprothese mit Gelenk.
Seine
bekannteste Erfindung ist ein Hängegleiter, welcher ihm den Gleitflug
ermöglichen sollte. Jahrelang baute und verbesserte Albrecht Berblinger seinen
Flugapparat und beobachtete den Flug von Eulen.
Die Leute spotteten über ihn, man drohte damit, ihn aus der Zunft zu werfen
und ließ ihn eine hohe Strafe zahlen für sein Werken außerhalb der Zunft.
Trotzdem baute er, unter Einsatz seiner gesamten Einnahmen, weiterhin an seinem
Fluggerät, das, als Nachbau jedenfalls, an geeigneten Hanglagen flugtauglich
war.
An den Koordinaten fand hier am 31. Mai 1811 der Flugversuch statt.
Koordinaten N48°23.855 E010°00.002
19. Oktober 2018 following hat den Geocache gefunden
Nackenheim-Safari, Station 114
Der 29. Juni 1988 wird vielen Nackenheimern für immer in Erinnerung bleiben. An diesem Tag kollidierten zwei F16-Kampfjets der US Air Force über dem Ortsrand – ungefähr dort, wo heute die Sporthalle und das Insektenhotel stehen. Einer der Piloten konnte sich mit dem Schleudersitz retten; der andere stürzte zusammen mit seinem Flugzeug in ein Feld zwischen Nackenheim und Bodenheim. Das Ereignis machte weltweit Schlagzeilen und löste in Deutschland eine Debatte über militärische Tiefflüge aus.
Zum Gedenken an den verstorbenen Piloten, Captain Michal A. Crandall, wurden am Absturzort (ungefähr N 49° 55.594 E 8° 19.798) ein Gedenkstein und ein Geocache verlegt. Der Bildhauer sparte dabei an Platz zwischen Vorname und Mittelinitiale, sodass sich der Name für Uneingeweihte als „Michaela“ liest.
Danke für die interessante Safari!
Bilder für diesen Logeintrag:04. Oktober 2018 Der Schrat hat den Geocache gefunden
An diesen Koordinaten focht Herzog Friedrich Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg am 1.8.1809 gegen die napoleonischen Truppen das Gefecht bei Ölper.
N 52 16.948 E 010 30.256
Zum Gedenken an die Schlacht, wurde am 15.10.1848 dieser Obelisk errichtet.
Danke für den interessanten Safari-Cache.
Bilder für diesen Logeintrag:
zuletzt geändert am 05. Oktober 2018
23. September 2018 Pinnie und Pueppie hat den Geocache gefunden
Hier sprechen die Jahreszahlen für sich selbst. Gefunden in Glücksburg, Kreis Schleswig-Flensburg bei:
N 54° 50.468 E 009° 33.887
DfdS
02. September 2018 delete_232734 hat den Geocache gefunden
-User gelöscht-
zuletzt geändert am 04. Januar 2020
30. August 2018 delete_232734 hat den Geocache gefunden
-User gelöscht-
zuletzt geändert am 04. Januar 2020
11. August 2018 delete_232734 hat den Geocache gefunden
-User gelöscht-
zuletzt geändert am 04. Januar 2020
24. Februar 2018 Der Windling hat den Geocache gefunden
Ich möchte Euch die Geschichte der Viscardigasse in München erzählen. Sie liegt ganz in der Nähe des Odeonsplatz und der Feldherrenhalle bei N 48 08.482 E 011 34.617.
An der Ostseite der Feldherrenhalle stand zu Zeiten des Nationalsozialismus ein "Ehrenmal", mit dem die Nazis ihrer während des Hitler-Putsches 1923 getöteten Mitstreiter gedachten. Eine "Ehrenwache" aus SS-Posten posierte dort rund um die Uhr und forderte von allen Passanten den Hitlergruß ein. Viele Münchner wollten das aber nicht und nahmen deshalb lieber den Weg "hinten rum" durch die kleine, schmale Viscardigasse zum Odeonsplatz. So entstand im Volksmund der Name "Drückebergergasse".
Heute erinnert eine Infotafel an diesen kleinen, stillen Widerstand der Münchner und ein Künstler hat zum Gedenken eine Spur aus bronzenen Pflastersteinen durch die Gasse verlegt.
Bilder für diesen Logeintrag:31. Oktober 2017 stoerti hat den Geocache gefunden
Es begab sich im Jahr 1713, als Hans Joachim von Zieten im zarten Alter von 14 Jahren im Rittergut zu Buskow erschien und beim General Johann Sigismund von Schwendy um die Aufnahme ins Militär bat.
Zieten wurde in die Küche geführt, wo der General im Fenster lag.
"Was will er?" fragte der General ohne sich umzudrehen.
"Ich bin gekommen dem General meine untertänigste Aufwartung zu machen" erwiderte von Zieten.
"So? Na dann tu er dies" antwortete der General sichtbar gelangweilt.
Diese arrogante Behandlung trieb von Zieten bis zu seinem Tode die Zornesröte ins Gesicht.
Von Zieten war sehr schmächtig, klein von Gestalt und hatte eine zarte Stimme und doch wurde aus dem 14jährigen Jüngling einer der bedeutentsden Reitergeneräle der preussischen Armee.
Heute gehört dieses Rittergut als Schloss Buskow daggi1963 und mir, hoffnungsvoll, es irgendwann wieder in altem Glanz erscheinen zu lassen.
52.8656817,12.814604
31. Oktober 2017, 17:00 Daggi1963 hat den Geocache gefunden
Mit Stoerti zusammen.
Ich wünsche allen einen schönen Halloween-Abend/Nacht und viel Spaß beim Feiern.
🍻🥂🍹🍸🍷🍾🥃🍺🎭
13. Oktober 2017, 10:45 Le Dompteur hat den Geocache gefunden
Gefunden bei N 54° 48.606 E 009° 27.654 in Flensburg.
Flensburg und genau dieser Stadtteil war 1945, nach der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht, Sitz der letzten Reichsregierung unter GAdm Dönitz. Er und sein Gefolge versuchten hier, im sog. "Sonderbereich Mürwik" das in Trümmern liegende Reich weiter zu führen. Sie logierten auf dem Dampfer "Patria", welcher am Anlieger (Bild 2) lag. Das wurde den britischen Besatzern am 23. Mai '45 zu bunt und diese verhafteten die Dönitz-Regierung.
Kuriosos der Geschichte: Die ersten Schüsse des 2. Weltkriegs feuerte der Kreuzer "Schleswig-Holstein" auf die Danziger Westerplatte ab.
DFDS
30. September 2017 Riedxela hat den Geocache gefunden
Der Ort meiner Geschehnisse ist von historischer Bedeutung für die Entwicklung der Deutschen Demokratie. Das ist die Paulskirche in Frankfurt am Main. Hier tagte in der Deutschen Geschichte das erste gewählte Parlament bzw die erste Deutsche Nationalversammlung im Jahr 1848 bis zur Zerschlagung im Jahr 1849. Die Paulskirche wurde deshalb als Versammlungsort ausgewählt, weil es der einzige Ort in Frankfurt war, der von der Größe her in Frage kam. Die Kirche wurde dann innen so umgestaltet, dass es von einer Kirche zum Plenarsaal wurde. Ab 1852 wurde die Paulskirche dann wieder für Gottesdienste genutzt bis zur Zerstörung der Kirche im 2. Weltkrieg. Nach dem Wiederaufbau wird die Paulskirche seitdem ausschliesslich als Veranstaltungsort für Ausstellungen, staatliche sowie städtische Veranstaltung genutzt. Hier findet jedes Jahr anlässlich der Frankfurter Buchmesse die Verleihung des Friedenspreis des Deutschen Buchhandels statt sowie alle 3 Jahre die Verleihung des Goethepreis der Stadt Frankfurt.
Die Paulskirche ist öffentlich zugänglich und der Eintritt ist frei. Im Foyer ist eine sehenswerte Austellung über die Geschichte der Paulskirche und die Entwicklung der Demokratischen Bewegung im 19. Jahrhundert zu sehen. Man kann auch den großen Versammlungssaal im 1. Stock besuchen, wo rings herum die Landesflaggen der Deutschen Bundesländer hängen.
Der Eingang befindet sich auf dem Paulsplatz an diesen Koordinaten: N 50° 06.657 E 8° 40.851
Wer mehr über die Paulskirche erfahren möchte, kann sich diese Links ansehen: Frankfurt-interaktiv, Wikipedia
Vielen Dank für die interessante Safari-Idee.
Bilder für diesen Logeintrag:28. September 2016, 11:30 Oldjames hat den Geocache gefunden
Nachdem
Napoleon in der Völkerschlacht bei Leipzig von den österreichischen,
russischen und preußischen Truppen vernichtend geschlagen worden
war, verfolgten diese die in Richtung Westen abziehenden
napoleonischen Truppen.
Im
Spätherbst 1813 zogen über 600 000 Mann über den Schwarzwald in
den Breisgau.
Beim
Durchmarsch von hunderttausenden von Soldaten blieben
Massenerkrankungen und Seuchen nicht aus.
So
wurde im November 1813 für die erkrankten österreichischen und
russischen Soldaten im Kloster von St. Peter im Schwarzwald ein
Lazarett eingerichtet. Dort verstarben vom 17. Dezember 1813 bis 15.
August 1814 vor allem an Ruhr und Typhus 848 Soldaten, die auf einem eigens eingerichteten Friedhof in Massengräbern bestattet wurden.
Über
diesen Massengräbern wurde zur Erinnerung an die dort ruhenden
Soldaten 1875 ein steinernes Kruzifix und 1910 eine dem heiligen
Georg geweihte Kapelle errichtet, die allgemein als Soldatenkapelle
bezeichnet wird. Sie ist eine der ganz wenigen Kapellen für einen
Soldatenfriedhof.
Koordinaten:
N48
01.068 E 008 02.268
zuletzt geändert am 24. Juni 2019
18. Juli 2016 anmj hat den Geocache gefunden
Unser zweiter Logeintrag für diese Safari. Wir haben in Marktsteft, bei den Koordinaten N 49° 41.777 E 010° 07.999 einen geschichtsträchtigen Hafen gefunden. Siehe Fotos und Wikipedia auf der Seite von Marktsteft unter Hafen. Hier wurden 1000 Söldner für den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg verschifft und auch in den napoleonischen Krieg spielte dieser Hafen eine Rolle.
DfdC sagen ANMJ
Bilder für diesen Logeintrag:09. Juli 2016 argus1972 hat den Geocache gefunden
Bei N 50° 25.913 E 7° 13.607 an einem Wanderweg bei Wehr, in der Nähe einer aufsehenerregenden geologischen Formation, findet man ein Steinkreuz mit einer kleinen Tafel, die von einem Unfall dort vor Ort berichtet.
Danach verunglückte dort 1932 ein Hobbygeologe aus Essen in einer ehemaligen Sandgrube, als es einen Erdrutsch gab und er unter Geröll und Sand begraben wurde. Ihm zum Gedenken wurde das Steinkreuz errichtet und scheinbar im Jahre 2012 mit der Infotafel versehen.
Danke für die Safari, sagt argus1972!
Bilder für diesen Logeintrag:29. Juni 2016 anmj hat den Geocache gefunden
In Würzburg steht an den Koordinaten N 49° 47.974 E 009° 55.637 ein Haus in dem etwas wichtiges entdeckt wurde. Wilhelm Conrad Röntgen entdeckte hier am 8. November 1895 die nach ihm benannten Strahlen, siehe Link:
www.desy.de/expo2000/dhtmlbrowser/webthemen/05_roentgen/roentgen_druck.html
DfdC sagen ANMJ
Bilder für diesen Logeintrag:07. Februar 2016 Landschildkroete hat den Geocache gefunden
Heute zufällig eine Stein mit interessanter Geschichte entdeckt.
Den Bloodrigen Stein (Blutigen Stein) findet man unscheinbar am Wegesrand zwischen Südlohn und Stadtlohn in der Bauerschaft Hundewick.
Die Koordinaten lauten:
N 51° 58.540 E 006° 53.776
Danke für die schöne Safari und viele nette Grüße von den Landschildkroeten
#2
23. November 2015 TausRbeiD hat den Geocache gefunden
Eigentlich brauch ich hier nix extra dazuschreiben, steht ja alles auf der Tafel drauf! Und diese findet ihr im schönen Radebeul Altkötzschenbroda (bekannt für sein alljährliches Herbst- und Weinfest) bei
N 51 06.261 E 013 38.004
Danke für den Safari-Punkt!
Bilder für diesen Logeintrag:30. August 2015, 14:50 djti hat den Geocache gefunden
An den angegebenen KOs befindet sich die "Friedrich-Wilhelm-Eiche" in Braunschweig. Die Eiche steht an der Stelle, an der Herzog Friedrich Wilhelm von Braunschweig-Oels sein Biwak am Abend des 31. Juli 1809, einen Tag vor dem Gefecht bei Ölper, aufgeschlagen hatte.
Koordinaten: N52° 16.084' E10° 30.852'
Danke für die Safari!
Bilder für diesen Logeintrag:04. Juli 2015 BESTPOE hat den Geocache gefunden
N 46° 58.075, E 008° 35.565
Am Vierwaldstättersee wird die Rütliwiese als Wiege der Schweiz angesehen. Es ist jedoch nicht bekannt, wann die Vertreter von Uri, Schwyz und unerwalden den Beistandspackt besiegelten. Bei den Koordinaten ist die Gedenkstätte auf einem größeren Areal.
Bilder für diesen Logeintrag:28. Juni 2015 Landschildkroete hat den Geocache gefunden
Während einer Radtour am Niederrhein in Voerde diesen Gedenkstein gefunden.
Er wurde zur Erinnerung an den Rheinübergang durch die 9. US Army aufgestellt.
Informationen findet man unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Plunder
Die Koordinaten lauten.
N 51° 35.170 E 006° 36.466
Danke für den schönen Safari-Cache und viele nette Grüße von den Landschildkroeten
#1
Bilder für diesen Logeintrag:27. Mai 2015 Jan Tenner hat den Geocache gefunden
Heute kam ich an einem historischen Ort vorbei.
Dieses Objekt liegt in Großkrotzenburg in Hessen. Es handelt sich um die ehemalige Synagoge.
Während der schändlichen Progromnacht 1938 wurde die Synagoge komplett verwüstet, wurde jedoch nicht zerstört. Das Gebäude wurde 1939 zwangsverkauft- Es kam eine Maschinenstrickerei in das Gebäude.
Aktuell gehört das Gebäude dem Arbeitskreis ehemalige Synagoge, der die Erinnerung am Leben erhält. Umfangreiche Infos gibt es hier:
http://www.alemannia-judaica.de/grosskrotzenburg_synagoge.htm
Die Koordinaten lauten:N 50° 04.784' E 008° 58.890'
Vielen Dank für die Safari!
Viele Grüße
Jan Tenner
Bilder für diesen Logeintrag:15. Mai 2015 dogesu hat eine Bemerkung geschrieben
Napoleon am Ney-Loch (https://www.opencaching.de/editlog.php?logid=1043055) würde hier auch hinpassen, doch ich suche lieber noch andere Orte.
Grüße, dogesu
Bilder für diesen Logeintrag:15. Mai 2015 dogesu hat den Geocache gefunden
Ulm hat einen traditionellen Feiertag, den Schwörmontag, der immer am vorletzten Montag im Juli gefeiert wird. Er geht zurück ins 14. Jahrhundert, als es um die Machtverhältnisse der Freien Reichsstadt Ulm einen Streit zwischen den Zünften und den Patriziern gab. Diese Differenzen wurden im Jahr 1397 mit dem großen Schwörbrief beseitigt. In diesem wurde festgelegt, dass alle Mitglieder des Parlamens gleiches Stimmrecht haben und dass der Bürgermeister einmal jährlich Rechenschaft ablegen muß. Diese Tradition hat sich (mit einer Unterbrechung von 1802 bis 1933) bis heute erhalten und nun hält der Bürgermeister jedes Jahr am Schwörmontag seine Schwörrede vom Balkon des Schwörhauses aus. Im Anschluß an die Schwörrede legt der Bürgermeister zum Klang der Schwörglocke (Ulmer Münster) seinen Eid ab: "Reichen und Armen ein gemeiner Man zu sein, in allen gleichen, gemeinsamen und redlichen Dingen, ohne allen Vorbehalt".
N 48 23.784 E 9 59.442
Danke für die Safari-Aufgabe, dogesu
Bilder für diesen Logeintrag:14. Mai 2015 delete_122133 hat den Geocache gefunden
-User gelöscht-
zuletzt geändert am 06. Januar 2020
02. Mai 2015 Katja104 hat den Geocache gefunden
Da es in Aachen eine ganze Geocachingserie zum Thema Mordkreuze gibt, war es für uns nicht schwierig einen Beitrag zu diesem Cache zu finden. Das Kreuz steht bei N 50° 43.213' E 006° 05.714' an der deutsch-belgischen Grenze. Die Geschichte dazu wurde freundlicherweise im dazugehörigen Cache (Morde im Wald - Fall No. 13) für uns schon aufbereitet:
Am Morgen des 7. Mai 1802 fuhr Edmund Kever mit einer Ladung Lohe von Raeren aus Richtung Wickrath, zur Lederfabrik. Gegen Abend, als sich die wartende Familie Zuhause zum Abendbrot fertig machte, hörten sie von draussen das gewohnte Klappern des Karren, wenn Vater nachhause kommt. Doch Karren und Pferd waren allein. Sofort machten sich die Söhne zusammen mit den Nachbarn auf die Suche nach ihm. Am nächsten Morgen wurde Edmund Kever dann erschlagen an dem Ort gefunden wo heute das Kreuz steht.
Die Inschrift auf dem Kreuz lautet :
ANNO 1802 DEN (...)
MAY IST DER EHRSAME
BURGER ETMUND KEVER
DE RAEREN JAMMER-
LICH UMGE-
BRACHT
WORDEN
R.I.P.
J:P:4.
25. April 2015 FlashCool hat den Geocache gefunden
Während einer Bilder-Safari im Rahmen eines Multi-Caches durch die Oberurseler Altstadt entdeckten wir an einem alten Gemäuer diese Bronzetafel mit einem Hinweis auf ein historisches Ereignis.
In Oberursel fand das erste Seifenkistenrennen Anfang des 20. Jahrhunderts statt.
Auf der Bronzetafel steht zu lesen:
Geburtsstätte des Seifenkisten-Sports
Zur Erinnerung an das erste deutsche Seifenkistenrennen am 31. Juli 1904 in Oberursel (Taunus).
Gestiftet vom Lions Club Oberursel 1979
In Wikipedia ist nachzulesen:
Seit 1904 werden mit selbstgebauten „Kinderautomobilen“ in Deutschland Wettfahrten für Kinder veranstaltet. Oberursel (Taunus) bei Frankfurt gilt als die Geburtsstätte der Kinderautomobil-Rennen in Deutschland. 1904 und 1907 fanden im Taunus mehrere solcher Rennen statt, die von den Großereignissen Gordon-Bennett-Cup 1904 und dem Kaiserpreisrennen von 1907 inspiriert waren. Die Teilnehmer, fast ausschließlich Jungen, bzw. deren Väter und Verwandtschaft versuchten die Rennwagen so naturgetreu wie möglich in Miniaturform nachzubauen.
Koordinaten: N 50° 12.125 E 008° 34.607
Vielen Dank für die interessante Safari-Aufgabe.
Bilder für diesen Logeintrag:25. April 2015 Team Brummi hat den Geocache gefunden
Bei N 51 18.826 E 012 24.426 steht der Naopleonstein.Hier soll Naopleon am 18. Oktober die Kämpfe um Probstheide (im Rahmen der Völkerschlacht) beobachtet und geleitet haben. Damals stand an dieser Stelle eine bei den Kämpfen zerstörte Tabesmühle. Er gab hier am Nachmittag den Befehl zum Rückzug und schlief dann auf seinem Stuhl ein. In der Dunkelheit verließen er und seine Truppen den Hügel dann Richtung Leipzig.
Danke für diese schöne Safariaufgabe
Bilder für diesen Logeintrag: