Finde Geisterdörfer, verschwundene u./o. verlassene Ortschaften (Wüstungen)
par cacher.ella Allemagne
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Description Deutsch (Allemand)
Dies ist ein virtueller Safari-Cache.
Es ist nicht an einen festen Ort gebunden, sondern kann an
verschiedenen Orten gelöst werden. Die oben angegebenen Koordinaten
dienen nur als Beispiel.
Weitere Caches mit dem Attribut "Safari-Cache" findet man mit dieser Suche.
Safari-Caches und die zugehörigen Logs werden auf der Safari-Cache-Karte angezeigt.
Der Cache und seine Logs werden hier angezeigt.
Geisterdörfer
Fast fühlt man sich wie in einem Horrorfilm.
Menschenleere Straßen...
verbarrikadierte Fenster und Türen...
verwaiste Spielplätze...
und Stille...
Ja, es gibt sie diese Geisterdörfer – auch hier in Deutschland.
Gemeint sind hier für gewöhnlich aufgegebene, oft abseits gelegene Ortschaften aus halbverfallenen und unbewohnten Gebäuden.
Dabei werden bereits vor langer Zeit (z.B. seit dem Mittelalter) aufgegebene, heute vollkommen zerstörte Siedlungen im Allgemeinen als Wüstungen bezeichnet.
(Beispiel: Pützbach, ehemalige Siedlung bei Bad Ems)
Aber auch moderne Geistersiedlungen sind zu finden. Manchmal handelt es sich dabei um Orte, die erst noch besiedelt werden sollten, was aber aus wirtschaftlichen Gründen unterblieb. Oder um ehemalige Militärgebiete. (Beispiel: Wollseifen)
Sonderfälle sind Städte, die aufgrund von Katastrophen evakuiert werden mussten. Bekanntestes Beispiel ist Prypjat. (Katastrophe von Tschernobyl)
Am häufigsten jedoch sind Bergbauorte betroffen, die wegen der in der Nähe liegenden Rohstoffvorkommen gegründet wurden. Versiegte der Rohstoff, war es auch bald mit der Siedlung vorbei. (Beispiel: Zechensiedlung "Schlägel und Eisen", Gladbeck, Stadtteil Zweckel)
Es geht aber auch andersherum. Einige Geisterdörfer entstehen, weil sie gerade wegen dem Rohstoffvorkommen weichen müssen.
(Beispiel: Borschemich, Stadtteil von Erkelenz)
Unter dem Dorf liegt Braunkohle, die in ein paar Jahren von RWE abgebaggert werden soll. Schon seit 2006 werden die Einwohner in andere Dörfer umgesiedelt. Dennoch ist Borschemich nur eine „Halb-Geisterstadt“, da der Ort noch immer von einigen wenigen Menschen bewohnt wird. Doch bald wird das komplette Dorf abgerissen. Und wird somit vom Geisterdorf zum verschwundenen Dorf.
Ein sehr bekanntes Beispiel eines verschwundenen Dorfes ist das Dorf Graun. Ursache des Verschwindens war eine geplante künstliche Seestauung.
Bei dem Foto handelt es sich um die
Kirchturmspitze im Reschensee
bei N 46° 48.646 E 010° 32.197
Bei der Seestauung 1950 wurde das gesamte Dorf Graun und ein Großteil des Dorfes Reschen in den Fluten des Stausees versenkt. Dabei wurden 163 Häuser zerstört und 523 Hektar an fruchtbarem Kulturboden überflutet. Heute zeugt nur noch der berühmte, aus dem Reschensee ragende, Kirchturm vom versunkenen Alt-Graun. Im Winter, wenn der See zugefroren ist, kann man den Kirchturm sogar zu Fuß erreichen.
Der Legende nach
kann man im Winter die Glocken des Turmes läuten hören - aber dies ist eigenlich unmöglich, denn in Wirklichkeit sind
die Glocken am 18. Juli 1950 (eine Woche vor dem Abbau der Kirche und der
Überflutung) abmontiert worden. Vielleicht eine Raum-Zeit-Anomalie?!
Foto by Jürgen Heinzig / This file is licensed under the
Creative Commons Attribution-Share Alike 2.0 Germany license.
Gesucht sind solche Geisterdörfer / Städte und Wüstungen (- nicht nur in Deutschland).
Wichtig:
Um diese Safari zu loggen müsst ihr die Koordinaten eures Fundortes angeben und ein Foto, das euren Aufenthalt im oder vor dem Ort beweist, hinzufügen.
Verschwundene Dörfer, Städte, Siedlungen werden mit Hinweistafeln oder ähnlichen Beweisdokumenten (siehe Listingbeispiel) fotografiert. Berichtet im Log was heute hier zu sehen ist.
Ihr dürft diese Safari 1x als Fund loggen.
Da es nicht so viele verlassene oder verschwundene Dörfer gibt, darf jedes Dorf (Stadtteil, Wüstung etc.) mehrmals in dieser Safari vorkommen.
Ich wünsche euch viel Spaß bei der Suche und bin gespannt auf eure Funde!
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Logs pour SVC: Dorfgeschichten (Verschwundene und verlassene Dörfer)
27x
0x
3x
15. septembre 2023, 19:53 Dias2 trouvé la géocache
Bei
N 51° 15' 15.1668"
E 012° 24' 02.1096"
findet sich ein Rastplatz, wo sich früher der Kindergarten von Cröbern befunden hat. Durch den Braunkohle-Tagebau sind hier viele Orte verschwunden.
Vielen Dank für die Safari und den Spaß beim Suchen und Finden.
20. juillet 2023, 17:52 Titloleli trouvé la géocache
Verlassenes Dorf auf Zypern
N 34° 44.044' E 032° 36.218'
Das Dorf wurde während der türkischen Invasion verlassen, als die überwiegend türkische Bevölkerung gewaltsam vertrieben wurde. Heute ist es ein eher unheimlicher Ort, der nur von Ziegen bewohnt wird. Ein wirklich unfassbar deprimierender Ort. Die Häuser runter bis auf die Grundmauern. Im Bild ein Teil eines alten jetzt kaputten Brunnens. Gehört aber einfach zur Geschichte dieser Insel. Im Ort gibt es einen uralten GC Virtual. Ohne den Cache wären wir bestimmt niemals hierher gekommen. Wenn wir schon mal hier sind haben wir auch noch die Moschee und die Kirche angeschaut. Jede Menge Ziegen und Maulbeeren gefunden. Zuletzt einen jungen Hengst ein bisschen gestreichelt. Der wollte schon fast mit uns zurück zum Auto. Aber dann hat die Leitstute nur kurz gewiehert und dann ist der Kleine losgaloppiert. Was Lebendiges nach der ganzen toten Geschichte tat ganz gut. TFTC
22. avril 2022 kaktus67 trouvé la géocache
Auf Velotour mit Freunde im Elsass auch nach Safari Ausschau gehalten.
Hier war ich schon mal vor ein paar Jahren. Es steht hier das Denkmal über das Dorf Alswiller, das 1376 verschwunden ist: https://fr.wikipedia.org/wiki/Alswiller
N47° 52.314 E7° 13.987
Danke für die Safari an cacher.ella!
kaktus67
01. février 2022 Thai-TukTuk trouvé la géocache
Übers Wochenende habe ich mir einige Safaris herausgeschrieben. Erstaunlich, wie viele davon ich aus bestehenden Fotos und in nächster Nähe lösen konnte. Hier griff ich auf Fotos vom 26.08.2020 zurück.
Prada liegt im Tessin oberhalb Bellinzona. Es ist sehr schlecht zugänglich, nicht erstaunlich, wurde es aufgegeben.
Leider fehlt in den Fotos der eindeutige Beweis durch einen Gegenstand, dass ich da war. Es ist aber so abgelegen, dass dort war, wer überhaupt Fotos hat. Hingeführt hat mich der Geocache Prada GC2022D.
Koords: N 46 11.000 E 009 02.333
Les images pour ce log :13. septembre 2021 Eyjafjallajökull trouvé la géocache
Diese Safari habe ich irgendwann mal bei Durchsehen gesehen und sie mir für das Elsass vorgenommen, wo wir doch hie und da schon über solche "verlassene" bzw. nicht mehr existierende Dörfer gestolpert waren.
Doch warum in die Ferne schweifen? Gleich im Nachbarort Magden, AG, Schweiz gibt es sowas. Dort gab es früher das Dorf "Deschliken".
Das Dorf wurde 1437, also schon vor sehr langer Zeit, durch einen Hangrutsch verschüttet. Darum gibt es hier nicht mehr viel zu sehen... Ausser eine schöne Landschaft und viele Felder. Die Aufzeichnungen aus dieser Zeit waren nicht immer so klar, darum war lange Zeigt nicht klar, ob dieses Dorf Realität oder Sage ist. Bei Drainage-Arbeiten in den 1940er-Jahren sind auf der Flur Deschliken jedoch
Backsteine und Ziegelreste zum Vorschein gekommen, die auf das
verschüttete Dorf hinweisen. Mehr Infos gibt es auch unter:
https://www.srf.ch/news/regional/aargau-solothurn/verschwundenes-dorf-waren-sie-schon-einmal-im-aargauer-dorf-deschliken
https://www.nfz.ch/2020/08/eine-sitzbank-erinnert-%C2%ABdeschliken-1437%C2%BB.html
Die Bank (erwähnt auf NFZ.ch), welche auf Deschliken hinweist, habe ich heute als Logbeweis, dass ich den Ort des ehemaligen Deschliken besucht habe, benutzt. Hoffe dies geht so in Ordnung, da es hier leider sonst absolut nicht gibt, welches auf dieses Dorf hinweist.
Koordinaten: N 47° 30.638 E 007° 48.537
Danke für Die Safari-Idee
Les images pour ce log :
Dernière modification le 09. février 2022
25. juillet 2021, 17:19 TeamMB trouvé la géocache
Im Deisenhofer Forst bei N 47° 58.922' E 011° 37.188' befindet sich eine Kapelle als letztes Überbleibsel der 1017 gegründeten Ortschaft Staucharting, die einst aus 5 mächtigen Höfen bestand. Weder Brände noch die Pest noch die Säkularisation konnten dem Weiler übrigens etwas anhaben. Zu den besten Zeiten hielt der Schwaighof dort bis zu 200 Schweine, die sich an den zahlreichen Eicheln und Bucheckern sattfraßen. Erst die Gebietsreform von 1856 setzte der Ortschaft ein Ende: Damals verkaufte der letzte Eigentümer Gebäude und Grund an die Bayerischen Staatsforsten, die alles abrissen und aufforsteten – bis auf die 1693 erbaute spätbarocke Kapelle St. Anna, die auf hartnäckigen Widerstand des Sauerlacher Pfarrers erhalten blieb und heute ein beliebter Wallfahrtsort ist. Jedes Jahr im Sommer (St. Anna Tag) finden am ehemaligen Dorfplatz noch Freiluftmessen statt (wegen des hohen Besucherandrangs und Corona nicht in der Kapelle).
Nett gmacht! Danke fürs Safari Schachterl! :)
06. décembre 2020 OskarZuFuss trouvé la géocache
Da die Anzahl der OC-Caches in meiner Gegend ziemlich überschaubar ist, widme ich mich momentan lieber den Safari-Caches, allerdings meist andersrum: Ich finde Motive und suche die passenden Safaris dazu :-)
Das Motiv für den Safari-Cache ** SVC: Dorfgeschichten (Verschwundene und verlassene Dörfer) ** habe ich hier gefunden:
Koords: N47° 50.963 E10° 45.410
Haberatshofen ist eine im Jahr 1845 aufgegebene Wüstung im Sachsenrieder Forst und liegt im Gebiet der Gemeinde Bidingen im schwäbischen Landkreis Ostallgäu.
1809 bestand Haberatshofen aus drei schindelgedeckten Bauernhöfen und einer Kapelle, bei den Familien Fischer, Seelos und Nett lebten zu dieser Zeit 18 Personen, 6 Pferde, 1 Fohlen, 12 Kühe und 4 Kälber.
Der Ort litt schon immer unter Wasserknappheit – wenn der Tiefbrunnen trockengefallen war, musste Wasser in Fässern über die "Wassersteige", einen steilen Waldweg aus dem benachbarten Ödwang heraufgebracht werden. Mit dem Verbot der Waldweide im Jahr 1841 wurde den Bauern Haberatshofen die Grundlage entzogen – alle drei Familien siedelten 1845 nach Schwabsoien über. Der bayerische Staat kaufte den Grund, ließ die Höfe abreißen und die gerodeten Flächen aufforsten.
Heute ist nur noch der Brunnen erhalten. Im Wald zu finden sind noch die Grundmauern der Kapelle mit einem Gedenkstein, die Reste einiger Grabsteine sowie einige alte Kellergruben der Bauernhöfe.(Quelle: Wikipedia)
..oooO.............Ein dickes Dankeschön an ** cacher.ella **
...(.....)..Oooo...fürs Erstellen dieses Safari-Cache
....\...(.....(....).... ** SVC: Dorfgeschichten (Verschwundene und verlassene Dörfer) **
.....\_)......)../.....
...............(_/......Gruss aus Kaufbeuren, OskarZuFuss
01. mai 2020, 14:00 Lipsiatrucker1 trouvé la géocache
Werbelin N51° 28.475 E12° 19.258
Das Dorf nördlich von Leipzig fiel wie viele Orte dem Kohleabbau zum Opfer. 1349 wurde es erstmals erwähnt. Doch die Geschichte des Ortes ist besonders traurig. Es sollte Kohle abgebaut werden, die Wende kam dazwischen. Doch beschlossen war beschlossen und so wurden 1991/92 noch die verbliebenen 130 Bewohner umgesiedelt, trotz massiver Proteste. Der Ort wurde 1992 devastiert doch Kohle wurde dort durch die Stilllegung des Tagebaus nicht mehr abgebaut. So wurde der Ort mit Kirche völlg umsonst zerstört.
Das angrenzende Tagebauloch wurde geflutet und ist heute Naturschutzgebiet, zahlreiche Vögel brten hier und auch der Wolf ist ansässig geworden.
Der See erhielt den Namen Werbeliner See. Eine Umrundung ist ca 15 Kilometer
Les images pour ce log :26. août 2019 daister trouvé la géocache
Das verschwundene Dorf Mellin (Friedrichswalde)
(N 53° 01.330' E 013° 46.590')
1718 erstmals als Zaunsetzerstelle erwähnt, entwickelte sich der Ort nördlich des Mellinsees zu einem kleinen Tagelöhnerdorf.
Seine beste Zeit hatte das Dorf wohl um 1800, als Mellin fast 100 Einwohner hatte.
Um 1860 wanderten alle Einwohner nach Amerika aus.
Der Mellinsee verlandete, das Dorf wurde eingeebnet und zu Ackerland.
Übrig blieb nur der Gottesacker mit einem eisernen Kreuz.
(Quelle: Infotafel vor Ort, Wikipedia)
Danke für die Safari,
Gruß aus Eberswalde von daister
05. février 2019 hofarwaldfee trouvé la géocache
Für die Safari gibt es nur eine für mich.
Der Forggensee bei Füssen dort war einst mal das Dorf Forggen und mußte dem Stausee weichen heute Bilder im Winter, der See wird im Herbst abgelassen und 2019 wird der Wasserspiegel so gering sein, da der Damm saniert wird das man dort sogar strassen erkennen kann.
N 47 38.571 E 010 44.187
Danke sagt hofarwaldfee
Les images pour ce log :20. novembre 2018 dogesu trouvé la géocache
Der frühere "Distelhof" bei Weidenstetten (1870 - 1901) wird unter Landeskunde entdecken BW als Wüstung aufgeführt. Der Aussiedlerhof hatte eine Abmessung von 14x9 Meter mit ca. 5 Hektar zu bewirtschaftendem Land. Das Bewirschaften auf der kargen Alb war schwer, da es im Karstgebiet wenig Wasserquellen gibt und der Kalkboden sehr schwer zu bewirtschaften ist. Die Luftentfernung zum "Hauptort" Weidenstetten beträgt knapp 4 km. Die vollständige Information findet sich auf der Infotafel. Hervorzuheben ist die Anekdote über die Älbler:
Eines Tages brachte der Postbote einen Brief auf den Distelhof. Die Bäuerin wellte gerade in der Küche auf dem nackten Fußboden einen Teig aus. Den Postboten aber ermahnte sie folgendermaßen: "Treten sie bloß nicht auf meinen Teig, mein Mann ist nämlich heikel".
Vom Hof ist heute nur noch ein kleiner Keller erhalten, der 2008 von Weidenstettener Bürgern freigelegt wurde. Ein Feldgehölz begrenzt das frühere Anwesen und ist als Naturdenkmal eingetragen.
N 48 33.146 E 9 59.768
Danke für die Safari-Aufgabe, dogesu
Les images pour ce log :26. octobre 2018 delete_232734 a écrit une note
-User gelöscht-
Dernière modification le 04. janvier 2020
12. août 2018 delete_232734 trouvé la géocache
-User gelöscht-
Dernière modification le 04. janvier 2020
20. octobre 2017 Pumuckel&Kuno trouvé la géocache
Ganz genau am Dreiländereck Tschechien/Sachsen/Thüringen lag
bis 1946 auf der böhmischen Seite das Dorf Gottmannsgrün/Trojmezi.
Die Koordinaten
N 50° 18.393 E 012° 08.452
stammen vom Geocache, der hier am Friedhof des ehemaligen Streudorfes liegt.
Vom Friedhof sind nur noch 2 Gräber erhalten und werden gepflegt.
Am Rand der Straße, 200m von hier, wo einst die Dorfschule war, erinnert eine Infotafel und ein Obelisk an das Dorf.
Es wurden 1946 bis 1950 bis auf ein einziges alle Gebäude restlos entfernt, um freie Sicht für die Grenzsoldaten zu erhalten, und weil gemäß der Beneš-Dekrete die (hier 100%ig vertretene) deutsche Bevölkerungsgruppe ihre Heimat räumen mußte als Vergeltung für zigmillionenfachen Mord im Namen deutschen Größenwahns.
Gott sei Dank kann man nun heute wieder ohne Kontrollen hier die Staatsgrenze überqueren 😉😆
Danke für den Cache !
Les images pour ce log :
Dernière modification le 28. octobre 2017
15. octobre 2017 helmut# trouvé la géocache
Heute auf Safarie Tour hier in unserer Gegend mit dem Rad das ein und das andere Objekt entdeckt.
Die Überbleibsel der Wüstung Lindenschuh befinden sich heute mitten auf den Acker.
N51°26.475 E011°03.987
Viele Grüße helmut#
Les images pour ce log :11. août 2017 Nelly 01 trouvé la géocache
Nach dem Bau der Staumauer im Jahre 1964, ist dabei das ursprüngliche Dorf Pöhl mit untergegangen. Durch einen Cache dort wurde ekorren und ich darauf Aufmerksam gemacht. Der Staudamm ist gigantisch und eigentlich für das Tal völlig überdimensioniert..
11. août 2017 ekorren trouvé la géocache
Pöhl im Vogtland
Das Dorf Pöhl hätte auch für die Vorgängersafari gezählt - aber die gibt es ja nicht mehr. Es ist im 1964 fertiggestellten Großbau des Sozialismus Talsperre Pöhl untergegangen. Nelly 01 und ich sind an der Talsperre gewesen und konnten natürlich das Dorf nicht mehr besuchen, aber immerhin eine kleine Gedenkstätte, die an das Dorf und seine Geschichte erinnert.
Die Gedenkstätte steht bei N 50°32.244 E 12°11.088.
Les images pour ce log :06. août 2017, 15:00 Harko72 trouvé la géocache
N 52° 51.807 E 007° 26.139
Wir haben diesen Ort schon mehrmals besucht.
Dieses Dorf Wahn entstand etwa im 9. Jahrhundert zwischen Lathen und Sögel (heute Landkreis Emsland).
1877 gründete die Essener Firma Krupp südlich der Gemeinde einen großen Schießplatz. Pläne zur Erweiterung des Geländes, die 1917 beinahe die Auflösung des Ortes bedeutet hätten,wurden nach Ende des Weltkrieges zunächst hinfällig.
Nach einem Besuch des Schießplatzes am 10. Juni 1936 erließ dann jedoch Adolf Hitler den Befehl zur Erweiterung des Geländes und der Umsiedlung der Wahner Bewohner. Im März 1943 verließen dann die letzten Familien den Ort.
Heute sind die Fundamente der alten Wahner Kirche freigelegt, neu eingefasst und gestaltet worden. Hierbei wurden erstaunliche Dinge freigelegt, wie zum Beispiel die Stufen zum Hochaltar, die Stelle des Taufbeckens und ein komplettes Mosaik.
Außerdem sind, auf einer Länge von rund 1,8 Kilometern alte Straßen wieder freigegraben. Entlang dieser Wege informieren Infotafeln über die ehemaligen Eigentümer und deren Verbleib.
Les images pour ce log :17. juin 2017 Die Trompetenfliegen trouvé la géocache
Da es in dieser Gegend einige Wüstungen gibt haben wir uns diese ausgesucht. Wüstung Atzkendorf bei Gorenzen im Mansfelder Land. N 51 33.757 E 011 19.218. Ganz in der Nähe übrigens OC1C9C. Auch eine aufgegeben Siedlung. Zweites Beweisfoto leider unscharf, hoffen das eine reicht.
Les images pour ce log :
Dernière modification le 12. juillet 2017
02. juin 2017 BESTPOE trouvé la géocache
N 50° 40.760, E 011° 01.610
Wüstung Schönheide
An der heutigen Arnstädter Straße zwischen Pennewitz und Gräfinau befand sich einmal eine alte Siedlung. Hier war in alten Zeiten ein Verkehrsknotenpunkt. Von Schönheide kam man zum Pass Dreiherrenstein oder zum Kahlertpass und damit zu den großen alten Handelsstraßen. Um 1370 erwähnt wurde die Siedlung im Dreißigjährigen Krieg zerstört und nach dem Krieg wieder aufgebaut. Im siebenjährigen Krieg wieder zerstört wurde der Ort 1884 aufgegeben.
Danke für die Suchaufgabe und Grüße aus Thüringen
17. mai 2017 OPAL_D69 trouvé la géocache
Bei Dossenheim, in den Kleingärten am Rande des Odenwalds, lag das Dorf Hillenbach.
Laut dem Gedenkstein existierte dieses Fleckchen von 767 (erstmals im Lorscher Codex erwähnt) bis 1295 (letzmalig erwähnt, vermutlich spätestens seit 1316 wüst).
Mehr Infos bei wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Hillenbach_(Wüstung)
Der Gedenkstein steht hier: N 49 26.334 E 008 40.934
Als Logproof mein Letterboxing-Stempel (im Kreis)
Es gibt weit aus mehr Wüstungen als man im ersten Moment denken mag. Allein für meine Gegend könnte ich zwei weitere Orte nennen!
Im Böhmerwald wurde zu diesem Thema ein eigener Geschichtspfad ("Historisches Album des Böhmerwaldes") mit 30 (!) Stationen (1 Station = 1 Dorf) angelegt.
DfdS
15. mai 2017 Schnuggl trouvé la géocache
Auf unserer Wanderung sind wir an dieser wüsten Stelle vorbei gekommen.
St. Ilgenhain an der Hohen Straße bei Neustadt/Orla
50°45.526, 11°44.614
Danke für die schöne Safari
Schnuggl + Stern
Les images pour ce log :20. mars 2017 Seebär777 trouvé la géocache
Hürth ist eine kleine Stadt südwestlich von Köln und geprägt von der Braunkohle. In der Stadt gibt es einen Chemiepark "Knapsack" bestehend aus 2 Werksteilen, eins, wo vorher Kohle abgebaut wurde und eins, was wegen der Kohle abgerissen werden sollte, das konnte jedoch abgewehrt werden.
Dazu gibts noch einen Ortsteil Knapsack, der allerdings Anfang der 1970er Jahre umgesiedelt wurde. Das einzige, was noch an die frühere Lage dieses Ortes erinnert, ist der alte Friedhof, der als Gedenkstätte und Grünanlage dauerhaft erhalten bleiben sollte. Das Abbaugebiet der Braunkohle ging bis kurz vor dem Friedhof.
Koords: N 50°51.273 E 6°51.177
Les images pour ce log :04. mars 2017, 20:44 Valar.Morghulis trouvé la géocache
Genau zwischen der Nord- und Südlandebahn am Flughafen Leipzig/Halle befindet sich die Ortschaft Kursdorf. Als der Flughafen noch ein Provinzflughafen mit einer Landebahn war, wohnten hier sogar noch einige Leute und es gab ein Hotel sowie eine Gärtnerei. Mit dem Ausbau zum Luftdrehkreuz wurden aber die Bewohner umgesiedelt und auch das Gewerbe verschwand. Heute erinnern nur noch ein paar leerstehende Ruinen und das Ortseingangsschild an diesen Ort. Hauptsächlich wird das Gelände nun als Dauerparkplatz für Flugreisende genutzt. Man sollte hier aber nicht unbedingt sein Auto abstellen, da zumindest bei höherwertigen PKW die Diebstahlsrate ziemlich hoch ist und schon mancher Urlauber sein Auto nie wieder fand. Quasi das Bermudadreieck der Audi's und BMW's.
Der noch nicht ganz vergessene Ort Kursdorf befindet sich bei:
N 51 25.127
E 012 14.218
Vielen Dank an cacher.ella73 für diese unvergessliche Safari-Aufgabe.
Valar.Morghulis
4. März 2017 # 461
30. janvier 2017 cacher.ella a écrit une note
Verlassene und verschwundene Dörfer ergänzt.
Habe die Safari "Atlantis is calling" bei der es um versunkene Dörfer / Gebäude geht in diese Safari integriert, da es vom Thema her gut hierhin passt und so eine Mischung aus verschiedenen Ursachen der verschwundenen Dörfer zusammenkommt:
Thema 1: verlassene Geisterdörfer
Thema 2: verschwundene Dörfer (überbaut, Seestauung u. a. Ursachen)
Die alte Atlantis-Safari werde ich archivieren. Gern dürfen Funde von dort auch in dieser Safari übernommen werden. Diese Safari werden ich an Stelle der Atlantis-Safari in die Nordsee versetzen.
Weiterhin viel Spaß!
19. janvier 2017 Riedxela trouvé la géocache
Heute war ich in Rüsselsheim unterwegs und wusste schon, dass hier an der Mainzer Straße das ehemalige Dorf Seilfurt existiert hat. Heute steht hier der alte Friedhof, wo früher auch der Seilfurter Friedhof stand. Man kann noch einige Grabsteine sehen aber eigentlich ist das Gelände heute ein kleiner Park mit Spielplatz und Bänken in direkter Nachbarschaft zum Opel-Werk. Ein Infotafel erläutert die Geschichte von Seilfurt, dem verschwundenen Dorf.
Die Koordinaten der Infotafel: N 49° 59.646 E 008° 24.190
Danke für die interessante Safari-Idee.
Les images pour ce log :18. janvier 2017 cacher.ella a écrit une note
Listingbeispiel:
N 50° 21.614 E 007° 43.714
Das verschwundene Dorf
Pützbach
Im Norden von Bad Ems liegt der Distrikt Pützbach.
Hier (siehe Karte) soll einst das Dorf Pützbach gestanden haben.
Das Wort „Pütz“ (Pfütze) bezeichnete früher eine sumpfige Stelle im Gelände. Die ehemalige feuchte Senke des Pitschbachtales wird dem Dorf vermutlich den Namen gegeben haben. Über die Entstehung des Dorfes ist nichts bekannt. Man vermutet, da das Dorf sich nahe dem Zentrum des Emser Bergbaus befand, dass Pützbach aus einer Kolonie von Bergleuten hervorging, die damals in den Gruben Arbeit fanden.
Beweise für die Existenz des Dorfes:
Pützbach wird erstmals 1361 urkundlich erwähnt.
In einer Beschreibung hieß es, das Dorf läge entgegen der heutigen Burgruine Sporkenburg, nicht weit von einem gleichnamigen Stollen, dem Pützbachstollen.
In einem Eintrag ist zu lesen, dass 1439 das Dorf als Gemeinde bezeichnet wurde.
Desweiteren ist von einer Dorflinde die Rede. Auch eine „Feldgaß“ findet Erwähnung. Noch 1646 kannte man die alte Gasse zu Pützbach.
Außerdem gab es 1783 noch ein Grundstück in Pützbach zunächst dem Brunnen.
1924 waren vor Ort noch Mauerreste zu finden und als in den 50er Jahren die Schonung in der Pitschbach angelegt wurde, stieß man unter dem Grasboden auf Bausteine und Hüttenlehm.
Laut einer Aussage finden sich hier beim oberflächlichen Absuchen noch immer verbrannter Lehm und vereinzelnde Scherben.
Um das Dorf ranken sich viele unbeantwortete Fragen und Rätsel. Und auch das Ende von Pützbach bleibt offen.
Abwanderung nach Ems wäre eine natürliche Erklärung, es gibt aber auch Hinweise dafür, dass Pützbach in einem Brand endete.
Einer Sage nach fanden die Bewohner an einem Sonntag, als sie durch einen unterirdischen Tunnel vom Kirchgang zurückkamen, nur noch die rauchenden Trümmer ihres Dorfes vor. Eine bautechnisch absurde Vorstellung, die (ebenso wie der legendäre Gang der von der Sporkenburg nach Pützbach geführt haben soll) wohl eher ins Reich der Märchen einzuordnen ist.
In Anbetracht der vielen widersprüchlichen Quellenaussagen ist anzunehmen, dass Pützbach, das Schicksal vieler mittelalterliche Siedlungen teilte, indem es im Laufe der Zeit an Bevölkerung verlor. Bis in den Dreißigjährigen Krieg müssen aber einzelne Höfe noch bewohnt gewesen sein. Ein Feuer mag dann das endgültige Ende von Pützbach gewesen sein. Aber die genaue Wahrheit kann nur eine archäologische Untersuchung ans Licht bringen. Vielleicht? Irgendwann….
(Fotos siehe Bildergalerie im Listing)
Dernière modification le 30. janvier 2017
25. septembre 2016 Family ICE trouvé la géocache
Hier lag früher mal das Dorf Bringhausen welches dem Bau des Edersees weichen musste und umgesiedelt wurde.
Position: N 51 10.452 E 009 00.171
TFTC
Les images pour ce log :26. juin 2016 cento trouvé la géocache
Diese verlassene Siedlung haben wir auf einer Wanderung auf dem Wald-Erlebnis-Pfad im
Müritz Nationalpark entdeckt. Kann man übrigens nur empfehlen.
Man findet diesen "Lost-Place" bei N 53 20.840 E 013 12.035
Danke für die Safari
Grüßle cento
Les images pour ce log :26. mai 2016 Landschildkroete trouvé la géocache
Den Log bei OC12A00 am 30.01.2017 hierhin übertragen.
Heute einen Spaziergang am Möhnesee gemacht und zufällig eine Infotafel zum Thema entdeckt.
Für den Bau der Möhnetalsperre mußte der größte Teil Alt-Delecke weichen und 61 Häuser wurden abgerissen.
Der Ort Kettlersteich verschwand komplett.
Bis heute befindet sich die alte Delecker Brücke am Seegrund.
Die Koordinaten lauten:
N 51° 28.528 E 008° 04.266
Danke für die lehrreiche Safari und viele nette Grüße von den Landschildkroeten
PS Danke für die Möglichkeit den Safari-Log hier nochmal einzutragen!
Les images pour ce log :