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Quiz Geocache

Relikte im Wald: Stallungen

Ein kleiner Spaziergang zu einem verlassenen Ort...

di Nekromiko     Germania > Nordrhein-Westfalen > Ennepe-Ruhr-Kreis

N 51° 21.626' E 007° 09.474' (WGS84)

 Conversione coordinate
 Dimensioni: piccola
Stato: disponibile
 Nascosta il: 09. marzo 2017
 Pubblicata il: 09. marzo 2017
 Ultimo aggiornamento: 25. aprile 2020
 Listing: https://opencaching.de/OC137D9
Pubblicata anche su: geocaching.com 

6 trovata
0 non trovata
1 Nota
1 Log manutenzione
2 Osservata
0 Ignorata
213 Pagina visite
5 Log immagini
Storia Geoketry
1 Raccomandazioni

Mappa grande

   

Pericoli
Infrastrutture
Tempo
Stagionale
Necessaria preparazione
Persone

Descrizione    Deutsch (Tedesco)

Die oben angegebenen Koords sind natürlich nicht die des Caches, zu finden gibt es dort das schöne Felderbachtal und ein paar Parkplätze.
Dort könnte man rasten und die folgende, unheimliche Geschichte lesen, die sich in dieser Gegend zugetragen haben soll...


Es war im Sommer 1931, die Wiesen im Felderbachtal standen in saftigem Grün. An den Talhängen wiegte sich auf den Feldern das Getreide im Wind und auf den Höfen herrschte geschäftiges Treiben. Doch der idyllische Schein trog

Ausgerechnet Bauer Ewald war verzweifelt. Er, der nun schon seit zwei Jahren voller Elan und mit Erfolg auf seinem geerbten Hof arbeitete. Als er den uralten Bauernhof übernommen hatte und begann, ihn zu modernisieren, war alles noch in Ordnung, aber irgendetwas stimmte seit einiger Zeit nicht.

Beunruhigende Dinge gingen vor, hier in diesem kleinen Seitental des Felderbachs. Es schien ihm, als steckte keine Person dahinter, sondern eher etwas subtileres, vielleicht eine versteckte Macht oder einfach nur eine Naturgewalt.
Bis vor kurzem hätte er über solch eine Aussage noch gelacht: "Etwas Übernatürliches im Felderbachtal? Was für ein Quatsch!", hätte er gesagt – aber nun…Er fand keine Erklärung für das Phänomen.

Auf jeden Fall spürte er manchmal eine Vibration in den Mauern und im Boden. So sah er fast jeden Tag Ringe im Morgenkaffee tanzen...
Als er eine neue Mauer aus Bruchsteinen aufschichtete, fielen aus heiterem Himmel Steine vom oberen Rand herab. Nur knapp verfehlten sie ihn...
Die Tiere im Stall waren nun häufig unruhig. Er dachte "Eigentlich müssen sie sich doch besser fühlen, denn die neue Rinne zur Gülleabfuhr lässt die Tiere doch nicht mehr im eigenen Dreck stehen"

Große, dunkle Augen öffneten sich nicht weit entfernt in einer kleinen Höhle in der Erde…Die Vibrationen wurden so stark, dass zwei Fensterscheiben zu Bruch gingen. Zudem meinte Bauer Ewald, ein zwar leises aber tiefes Grollen zu hören.
Die Tiere im Stall spielten verrückt und diesmal waren sie auch noch außer Rand und Band als er in den Stall kam. Hier waren die Schwingungen immer noch zu spüren.

Hätte er gewusst, was sich etwa einen Meter unter seinen Füßen regte, wäre er sofort davon gelaufen. So aber stand er mitten im Stall, und versuchte seine Tiere zu beruhigen, streichelte die Kühe abwechselnd und sprach aufmunternde Worte. Derweil öffnete sich nur einen Meter unter ihm knurrend ein mit unzähligen, scharfen Zähnen gespicktes Maul...
Großer Hunger war es, der die Kreatur geweckt hatte, denn seit einiger Zeit sickerte keine Nahrung mehr durch den Boden zu ihr, welche sie im tiefen Schlaf aufnahm, wie andere ihre Luft zum Atmen. Über Jahrhunderte versorgten die Tiere im Stall sie mit flüssiger Nahrung, sie konnte friedlich schlafen und war zufrieden. Nun aber das hatte der Nahrungsstrom aufgehört zu fließen – und sie war vor Hunger erwacht...

Gerade dachte er "Hier muss doch was sein, ich höre schon wieder etwas, es scheint aus dem Boden zu kommen...", da entschloss er sich auch schon, die Tiere ins Tal auf die Weide zu bringen und den Stall auf den Kopf zu stellen um die Ursache für die Vibration zu finden. Nachdem er die Tiere ins Tal getrieben hatte, kehrte er zurück, holte ein Stemmeisen, eine Spitzhacke und eine Schaufel aus dem Schuppen und ging in den Stall. Wo sollte er anfangen zu suchen? "Ist doch egal, wo ich beginne, also fange ich einfach in der Mitte an"

Im leicht trichterförmigen Mittelgang des Stalls , wo vor der Installation der neuen Rinnen die Gülle zusammenfloss, um dann träge aus dem Stall zu fließen, machte er sich daran, die Fugen einer der uralten Steinplatten frei zu kratzen. Dann setzt er das Stemmeisen an, hebelte die Platte hoch und kippte sie auf die Seite. Was er sah, war schwarzer, fester Boden. "Puh," sagte er zu sich selbst "hier müssen ja früher Unmengen an Gülle versickert sein! Gut, dass ich das abgestellt habe" Er stemmte den zweiten Stein hoch, dachte, dass der ganze Mist ja irgendwo hin geflossen sein muss, und sich der Boden nun setzt, weil er ausgetrocknet ist. Das würde die Geräusche erklären!
In Gedanken hebelte er die dritte Platte hoch und sah unter dieser ein kleines Loch im Boden. Er legte die Platte ab und guckte in das Loch. Es war rabenschwarz und er konnte nicht sehen, wie tief es war. Vom Rand bröckelten ständig kleine Krumen hinein und verschwanden.

Er ging hinaus um eine Lampe zu holen. Als er wieder zurückkam, hatte sich das Loch schon stark vergrößert und immer mehr Erde fiel vom Rand hinein. Er näherte sich dem Loch und leuchtete hinein.
Zuerst sah er nichts als schwarze Erde, aber dann bewegte sich der Boden des Lochs, wurde nach oben gedrückt und plötzlich mit Wucht herausgeschleudert. Erneut hörte er ein Knurren, welches abrupt lauter wurde, dann sah er ungelenke Gliedmaßen mit furchterregenden Klauen aus der Erde schießen. Er wich zurück, war zu schockiert um zu schreien.
Ein Kopf erschien, dessen Augen Ewald sofort fanden. Ewald war vor Furcht zu keiner Regung fähig, an Flucht war nicht zu denken. Die Kreatur befreite sich vollends aus seiner ehemaligen Schlafstätte und stand nun aufrecht im Stall, berührte fast mit dem Kopf die Decke - doppelt so groß wie Ewald war sie.

Aggressiv durch den Nahrungsentzug kam sie schnaubend auf Ewald zu, ergriff ihn und wirbelte ihn herum. Er wurde durch das Stalltor herausgeschleudert, landete unsanft, aber zum Glück weich im Schlamm, konnte sich aufrappeln und rannte nun endlich davon. Hinter sich hörte er die Kreatur wüten, Holz splittern und Steine krachen, während er immer weiter ins Tal lief. Erst als er am Felderbach ankam, hielt er kurz inne. Aus dem Tal hinter sich hörte er ein Getöse als wenn ein Haus einstürzt. Er rannte weiter und kam schließlich zu einem benachbarten Hof, wo er kurz das Erlebte erzählte und dann bewusstlos zusammenbrach. Natürlich glaubte ihm keiner, aber später fand man im Felderbachtal Löcher im Boden, von denen Gänge in Richtung nahegelegener Höfe führten, die aber nach kurzer Strecke eingebrochen waren oder einfach aufhörten. Die Bewohner des Felderbachtals waren beunruhigt und warteten darauf, dass irgendetwas zu spüren wäre…
Trotzdem geriet die Geschichte über die Jahre in Vergessenheit, da alles ruhig blieb. Jedoch wagte sich keiner seitdem in das Tal, wo Ewalds Hof stand. Es wurde zu einem mystischen Ort.

Aber eine neue Geschichte macht heutzutage die Runde: Eine kleine Dose mit merkwürdigem Inhalt soll dort liegen!
Also ziehen wagemutige Leute los um das Geheimnis zu lüften…

Suggerimenti addizionali   Decripta

Vz Gbaaratrjöyor, uvagra, erpugr Rpxr

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Utilità

Questa geocache è probabilmente situata all'interno di un'area naturale protetta! Per favore, vedi qui per ulteriori informazioni.
Naturschutzgebiet NSG Felderbachtal (Informazioni)

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Log per Relikte im Wald: Stallungen    trovata 6x non trovata 0x Nota 1x Manutenzione 1x

trovata 06. settembre 2021, 10:30 Guenther004 ha trovato la geocache

Lieber Owner,

weiter ging es mit meiner "Relikte-im-Wald"-Runde. Nachdem ich zuvor die "Hausaufgaben" machen mußte, konnte ich heute ausprobieren, ob meine Überlegungen richtig gewesen waren.

Und siehe da: Bingo!

Drauf gekommen bin ich (der das Felderbachtal zwar schon oft durchwandert ist, aber natürlich nicht jede "Ecke" kennt) durch zwei Sachen:

- Die Ruinendarstellung auf der Hintergrundkarte bei GC
- Die Wahl des Parkplatzes als Startpunkt

Bei der alten Kartendarstellung mußte ich noch recherchieren, was die Pfeile wohl bedeuten mochten, was aber letztlich logisch war. Danach war es relativ einfach, diese interessante Konstellation der Naturgegebenheiten in der Nähe des Parkplatzes auf einer "normalen" Topokarte zu finden. Und ist man erstmal am Parkplatz vor Ort, ist auf der Wandertafel dort sogar der Platz der alten Stallungen eingezeichnet. Sie heißen nur nicht "Stallung"...   Zwinkernd

Derzeit ist die Felderbachtalstraße kurz vor dem Parkplatz zwar gesperrt, man kann aber einfach einen Parkplatz früher parken und ein paar Meter zu Fuß gehen.

Das Ungeheuer hat dort vor Kurzem offenbar wieder ziemlich gewütet: Es hat Bäume ausgerissen und in die Stallungen geworfen. Gott sei Dank hat jemand sie halbwegs auf die Seite geräumt. Der Einstieg ins Tonnengewölbe ist schön zugewachsen, da wird sich wohl nicht so schnell ein Muggel drin verirren!  Cool

TFTC again für erneut eine sehr interessante Location und fürs Herführen.

Das Logbuch ist ein wenig feucht, aber noch gut beschreibbar.

Viele Grüße

Günther


Immagini per questo log:
Start am ParkplatzStart am Parkplatz
Nö, hier nicht!Nö, hier nicht!
Das LogbuchDas Logbuch
Das Tonnengewölbe von innenDas Tonnengewölbe von innen
Noch ein Relikt (was ist das?)Noch ein Relikt (was ist das?)


last modified on 11. ottobre 2021

trovata Raccomandata 01. marzo 2021 Teufel+Hexe ha trovato la geocache

heute sind wir früh losgezogen, um eine Wanderung durch das Felderbachtal
zu machen und das schöne Wetter zu genießen 
unterwegs haben wir uns auch um diesen Cache gekümmert, das Rätsel um die Relikte
im Wald konnten wir nach einem kleinen Anstoß lösen  ,
vor Ort entdeckten wir die sagenumwobenen Stallungen in leichte
Nebelschwaden gehüllt, wir fürchteten uns nicht, obwohl die Geschichte
um den armen Bauer Ewald kurz in unseren Gedanken auftauchte 
wir griffen beherzt zu, erwischten das Gesuchte, hinterließen unsere Namen,
eine blaue Schleife fiel aus unserem Beutel, und wir eilten von dannen 

danke für den Rätselspaß und viele Grüße von Teufel+Hexe 

trovata 20. febbraio 2021, 12:23 Lamm85 ha trovato la geocache

Hi nekromiko

was lange währt wird endlich gut :)
Ehrlich gesagt, habe ich mich bisher immer vor "richtigen" Mysteries gedrückt.
Dieser hier, war schon knapp ein Jahr ein Stachel im Pelz - immer wieder angesehen, versucht ihn zu lösen aber irgendwie waren die Lösungsansätze nie zielführend.
Jetzt reichte es mir endgültig, ein kleiner Schubs meines Vorcachers gab die nötige Starthilfe. Gestern Abend gelöst - heute bei echt miesen Wetterverhältnissen diesen LP mit Baby und Hündchen besucht und die Dose signiert. Endlich :-)

DFDC

disponibile 25. aprile 2020 Nekromiko fatto manutenzione sulla cache

Die Dose hat ein wenig den Ort gewechselt.

Statt Spoiler gibt's nun einen Hinweis...

Viel Spaß bei der Suche!

last modified on 30. aprile 2020

Nota 19. aprile 2020, 00:29 Nekromiko ha scritto una nota

Leider ist die Dose abhanden gekommen.
Wir werden so schnell es geht für Ersatz sorgen!

trovata 01. gennaio 2019, 10:00 mer ha trovato la geocache

Nachdem ich schon lange dieses Relikt angehen wollte,  habe ich mich heute mal durchringen können. Nette Geschichte zu diesem Bauwerk.

trovata 19. aprile 2017 Team Shark Attack ha trovato la geocache

Dieser Ort kam mir sehr bekannt vor, da habe ich vor Jahren schon mal gesucht, hier gehört aber auch wirklich eine Dose hin, besten Dank. Happy hunting an nekromiko sagen die [:D][:D]**Sharkies**[:D][:D] aus Essen - TFTC! Das war unser Cache 5547

trovata 03. marzo 2017 1Corvus ha trovato la geocache

{FTF} FTF zu dritt!!! Nach dem ich die Geschichte gelesen hatte ging es an das Rätseln. Die ersten beiden Zahlen hatte ich sofort, so das der Rest nur noch Formsache war. Ich habe dann heute ein wenig früher Schluss gemacht und mich in den Erlebnisraum begeben. Kurze Zeit später gesellte sich Heizer21 dazu (der zum Glück aufgehalten wurde und eine halbe Stunde später als geplant vor Ort war) und später dann Pilzkieker. Zu dritt suchten wir erst im Offensichtlichen, wo offensichtlich nix zu finden war. Aber dann fand der geübte Blick doch noch die Dose. Liebe Grüße nochmal an die Kollegen. Ein Rabe sagt Danke für die Geschichte und das Herführen.