Stone in Stone

Die Umgebung:
Dieser Cache führt euch durch einen spektakulären Canyon zu einer geologischen Besonderheit. Ihr bewegt euch in einem Flussbett, welches in den Sommermonaten in der Regel wenig bis kein Wasser führt. Dennoch gibt es eine reichhaltige Flora und Fauna zu bewundern:
Im Canyon wachsen herrlich blühende Oleanderbüsche, und ihr könnt neben Ziegen auch Frösche, Libellen, Schmetterlinge, Krebse und mit Glück Schildkröten sehen.

Ihr könnt vom Parkplatz entweder die Strecke zum Cache und wieder zurück wandern (ca. 6 km) oder ihr folgt nach dem Cache weiter dem Canyon um schließlich flußaufwärts einen Bogen zurück zur Straße zu machen und damit einen Rundweg zu gehen (ca. 9km).
Hier findet ihr einen Track des Rundweges (auch ähnlich zu finden in Rother Wanderführer, Route 28):

Beachtet auch die zusätzlichen Wegpunkte im Listing für den Rundweg.

Das Terrain:
Dies ist ein T4-Geocache, bitte beachtet daher folgende Punkte:

• Je nach Jahreszeit und Wetterlage kann der Wasserstand im Canyon auch höher sein. Zu empfehlen ist der Besuch daher in den Sommermonaten, wo das Flussbett fast trocken ist. In der Übergangszeit kann es erforderlich sein einige Wasserstellen zu durchqueren. Im regenreichen Winter ist von einem Besuch abzuraten.
• Im Flußbett ist steinig und es liegen zum Teil hohe Felsen dort, die ihr machmal auch erklettern müsst um weiter zu kommen. Entsprechend gutes Schuhwerk solltet ihr nutzen.
• Ihr bewegt euch neben hohen Felsen. Beachtet, dass es vereinzelt zu Steinschlägen kommen kann.
• In den Sommermonaten ist es auch hier trocken und heiß. Nehmt daher ausreichend Trinkwasser mit.
• Mobilfunk-Empfang ist meist nicht vorhanden. Geht mindestens zu zweit oder teilt jemandem vorab mit, wo ihr seid.
• Wie überall auf Rhodos gibt es vereinzelt Schlangen und Skorpione, die sich zumeist in Steinritzen und im Schatten aufhalten.

Geologischer Hintergrund für diesen Cache:
In diesem Flussbett treten besondere gemischte Sedimentgesteine auf. Es gibt zwei Hauptarten dieser Gesteinsmischungen:

• Konglomerat:
  Konglomerat (lateinisch conglomerare „zusammenballen“) bezeichnet in der Geologie ein grobkörniges, klastisches Sedimentgestein, das aus mindestens 50 % gerundeten Komponenten (Kies oder Geröll) besteht, welche durch eine feinkörnige Matrix verkittet sind. Sind die Bestandteile eckig, spricht man hingegen von einer Brekzie. Konglomerate sind entstehungsgeschichtlich eng mit dem Sandstein verwandt und mit ihm häufig vergesellschaftet.
  (Quelle: Wikipedia)
• Brekzie:
  Eine Brekzie ist ein Gestein, das aus eckigen Gesteinstrümmern besteht, die durch eine feinkörnige Grundmasse verkittet sind. Brekzien sind ähnlich aufgebaut wie die Konglomerate, bei denen jedoch im Unterschied zur Brekzie abgerundete Gesteine in einem Bindemittel eingeschlossen sind.
  (Quelle: Wikipedia)