Das Pferdeköpfetor (SSVC)

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Wo heute viele Autos tanken und vorbeirauschen, war früher ein Rastplatz der anderer Art: Ein Halteplatz der 1827 – 1836 errichten Pferdeeisenbahn von Gmunden nach Budweis, die aus von Pferden gezogenen Güterwägen bestand. Anfangs transportierten die insgesamt 350 Pferde vor allem Salz vom Salzkammergut nach Böhmen und schafften pro Tag 40 km – für damalige Zeiten ein großer Fortschritt. Bald kam dann auch der Personentransport dazu und eine zweistündige Verbindung zwischen Budweis und Bad Ischl (via Kerschbaum und Linz) wurde etabliert. Einfache Arbeiter reisten hier ebenso wie die Kaiserfamilie. An der Scheitelstation (Kerschbaum) herrschte reges Treiben und so verwundert es auch nicht, dass dort eine Idee geboren und erstmals umgesetzt wurde, die sich dann weltweit durchsetzte: Die Errichtung einer Bahnhofsgaststätte!

In Linz endete die Fahrt am gemütlichen Platz hinter dem Pferdeköpfetor, wo früher die Pferde trinken und die Reisenden ihre Bedürfnisse stillen konnten. Inzwischen steht hier statt einer Pferdetränke eine „Tränke“ (Tankstelle) für Autos und außer dem Tor erinnert nichts mehr an die damalige Zeit – außer dem Pferdeköpfetor.

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Am Tor befindet sich eine Infotafel. In der dritten Zeile von unten steht eine Jahreszahl. Die Quersumme ist das Logpasswort.

Füge deinem Log zusätzlich ein Foto mit dir oder einem mitgebrachten Gegenstand beim Tor bei.

Viel Spaß! :)