par Scheune07
Allemagne > Nordrhein-Westfalen > Minden-Lübbecke
N 52° 22.080'E 009° 00.195'(WGS84)
Autres systèmes de coordonnées
Taille : nano
Statut : disponible
Caché en : 27. décembre 2019
Publié le : 26. juillet 2020
Dernière mise à jour : 26. juillet 2020
Inscription : https://opencaching.de/OC163D5
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wenn man sich mit der Geschichte des Lahder Bismarckdenkmals beschäftigt, muss man sich auch mit der Geschichte des Lahder Bismarckplatzes, dem zentralen Platz in unserem Ort, beschäftigen.
Fakt ist, dass der Bismarckplatz in Lahde seinen Namen durch das Bismarckdenkmal erhalten hat, das ebenda an der Bahnhofstraße gegenüber dem Küchenstudio und in der Nähe des Lahder Kriegerdenkmals gestanden hat. 1927 wurde das Bismarckdenkmal von den Gemeinden des Amtes Windheim zu Lahde errichtet. Es bestand aus Feldsteinen, in die auf der Seite zur Bahnhofstr. hin ein großer Sandsteinblock mit der Inschrift Bismarck eingelassen war. Außerdem befand sich auf dem Denkmal ein ovales, metallenes Relief mit der Büste des Namensgebers. 1964/65 wurden beide Lahder Denkmäler bei der Herrichtung und Gestaltung des Bismarckplatzes abgebrochen und entsorgt.
Jetzt kommt die Geschichte des Bismarckplatzes ins Spiel. Bis dahin stand das Bismarckdenkmal allein auf weiter Flur. Gegenüber stand zwar das Geschäftshaus Borggrefe und das Haus des Viehhändlers Rüter, das Amtsgebäude schloss sich an, auf der westlichen Seite begann der erste Teil des Ortskerns von Lahde. An der alten Bückeburger Str, die das Kriegerdenkmal und Bismarckdenkmal trennte, wuchsen viele Kastanienbäume. Man sprach von einer Kastanienallee. Nach Osten hin, bis zum Bahnhof, bis zum öttingschen Wohnhaus, zu dem Haus von Randermann und der alten Besiedlung auf dem Vogelbrink, war Ackerland.
Dieses Ackerland umgab auch das Bismarckdenkmal von Lahde und gehörte Bauer Nahrwold, Mayerhöfe 2.
Als die rasante wirtschaftliche Entwicklung Lahdes in den 50iger Jahren begann, wurde der Bedarf nach neuen Bebauungsgebieten immer größer. Bauer Nahrwold verkaufte seine Ackerflächen in der Dornenbreite. Es entstand das gleichnamige Bebauungsgebiet. Durch die Umlegung der Bückeburger Str. östlich der alten Trasse entstand der dreieckige Bismarckplatz. Er wird umrahmt durch die Straßen Am Bismarckplatz, Bahnhofstr. und Bückeburger Str. Er ist gern gesehener Parkplatz für die zahlreichen Einzelhandelsgeschäfte in seiner Umgebung und zentrale Bushaltestelle.
Bei der Gestaltung des Bismarckplatzes waren beide Denkmäler im Weg. Sie wurden abgebrochen.
Das Kriegerdenkmal erhielt seinen neuen etwas verlorenen Platz auf dem Gelände der evangelisch-lutherischen Kirche in Lahde. Es erhielt eine neue künstlerische Form und gelangt einmal im Jahr, am Volkstrauertag, in das Blickfeld der Öffentlichkeit. Hier hält dann die Kulturgemeinschaft Lahde unter Beteiligung der Feuerwehr und des Schützenvereins seine Gedenkfeier ab.
Das Bismarckdenkmal verschwand gänzlich. Die Feldsteine konnten von Lahder Bürgern erworben werden. So sollen bei Herrn Walter Bruns Unterm Berge noch Feldsteine des Denkmals zu finden sein.
Der Sandsteinblock mit der Inschrift Bismarck wurde in die Schuttkuhle am Driftenweg entsorgt. Bauer Lange aus Quetzen-Heide entdeckte diesen Stein in der Kuhle und holte ihn mit großer Mühe auf sein Grundstück. Dort lag er viele Jahre im Auslauf seines Hühnerhofes unentdeckt, bis er ihn auf der Freifläche neben seinem Wohnhaus auf Feldsteinen aufstellte. Dort entdeckte ich ihn auf einer meiner Fahrradtouren. Bei einem Gespräch mit Herrn Lange sagte er mir die Rückkehr des Steines nach Lahde zu. Sie war sehr zeitaufwendig zu realisieren, so dass Herr Lange darüber verstarb. Neue Gespräche mit seiner Tochter und seinem Schwiegersohn machten nun die Rückkehr im Oktober 2005 möglich. Firma Schildmeier aus Quetzen transportierte ihn an Gurten hängend auf das Grundstück von Herrn Fergas. Dort wurde er gereinigt und begutachtet. Zwar hat der Zahn der Zeit an ihm genagt, er ist aber in einem relativ guten Zustand und soll im Jahr 2006 als Erinnerung an das ehemalige Denkmal wieder aufgestellt werden. Sein neuer Standort soll in der Nähe seines alten liegen. Nur 20 m entfernt soll er an der Hainbuchenhecke neben dem Grundstück Humcke gut einsehbar von der Bahnhofstr. neu aufgestellt werden. Über die neue Form des Denkmals macht sich Herr Landefeld von der Stadtverwaltung seine Gedanken, die in der Kulturgemeinschaft Lahde diskutiert und zu einem guten Ergebnis gebracht werden sollen. Ein Hinweisschild soll auf die Bedeutung dieses Denkmals hinweisen.
Nachdem ich jahrelang mehr oder weniger intensiv nach der ovalen metallenen Tafel von Bismarck gesucht hatte, wurde mir zugetragen, dass ein ehemaliger Wasserwärter der Stadt Petershagen sich erinnern könnte, die gesuchte Büste im Keller des ehemaligen Wasserwerkes in Lahde Friller Str. gesehen zu haben. Dort wurde sie dann auch gefunden. Malermeister L. Blome reinigte sie und bei Aufstellung des Bismarckdenkmals an seinem neuen Platz wird sie dort auch angebracht.
Quelle: kulturgemeinschaft-lahde.de
Parken könnt ihr das Cachermobil auf den Parkplätzen des Bismarckplatzes.
Zum Cache:
Um den Cache zu finden, ist eine Peilung notwendig. Peilt von den angegebenen Koordinaten, vor dem Bismarckdenkmal,
60,3 Meter, in 149,448 Grad
Am Final kann es zu manchen Tageszeiten ziemlich muggelig sein. Also äußerste Vorsicht und versteckt den Cache genauso, wie ihr ihn vorgefunden habt.
Heute bin ich mit dem Zug nach Petershagen-Lahde gefahren und habe dort
mit dem Fahrrad eine Cache-Runde gedreht. Zunächst bin ich die Labrunde
in Lahden angegangen und habe unterwegs einen zuvor gelösten Mysetry
geloggt. Danach ging es durch die Lahder Marsch und im großen Bogen zu
Runas Runde, die mich durch die Seenlandschaft führte. Zurück am Bahnhof
hatte ich noch Zeit, den Multi dort anzugehen.
Die Koordinaten hatte ich im Vorfeld berechnet. Trotz des Stadtfestes
konnte ich heute Vormittag ungestört suchen. Der Cache war bald entdeckt
und ich konnte ihn mit kleiner Anstrengung auch bergen.
Danke für den Cache.
Heute wurde der Bismarckplatz in Lahde aufgesucht. Die Peilung war
bereits erfolgt und so konnte das Final direkt angegangen werden. Die
Dose wurde gesichtet und nach Rücksprache mit dem Owner wird nun auch
geloggt. Favo in! Vielen Dank an Scheune07 für's Herführen und Verstecken!
Kalt und ungemütlich
ist es heute......aber zwei Minispaziergänge zu den beiden neuen
Scheune-Mysties sollten es dann doch sein.
Hier haben wir interessante Hintergrundinfos zum Denkmal erfahren.
Die Dose war schnell entdeckt, dann konnte Mon Hei eine Stütze
sein🤪Danke für Rätsel und Cache und gesundes neues Jahr für alle
Cacher, Gruß Heimon
Heute war Taxidienst angesagt. Die Gelegenheit wurde zu einer Cacherunde.
genutzt.
Gestern wollten wir hier nicht mehr her, weil heute im Discounter ein Angebot begehrt wurde.
Danke für diesen Cache sagen die Heidiekkroamer.
Besuch uns mal auf
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