Man lebt nur zweimal- Recall for Agent OO7

Ganze 3x habe ich im Agentenhafen abgeschwungen. Hier im bewaldeten Umkreis kann man gut das Denken und Orientieren schulen, das stimmt. Das Schaukeln, Rutschen und Schwingen aber auch. Beim zweiten Besuch gab es Platzregen und Sturm und die falsch gelöste Nachricht hat sich 'nicht' aufgelöst. Etwas unschlüssig waren wir aber bei den Mikadostaberln. Welcher ist nun der kleinste? Und genau der kleinste ist aber der Wichtigste hat sich letztendlich herausgestellt.
Heute wurde nochmal die Mission Oskar gegen Nadja aufgegriffen, galt es doch den letzten Stockerlplatz zu erklimmen. Ausgerüstet mit Hunger, Stirnlampe und der inzwischen getrockneten Mission in gelb waren die Agentinnen 006 und 010 heute wieder im Parcour unterwegs. Inzwischen schon gut trainiert, konnten wir alle Hürden mit maximaler Rundenanzahl meistern. Ein zweites Stage wurde heute auch entdeckt und natürlich auch der bestens getarnte Cache. Meisterleistung würde ich sagen -bei beiden: Verstecker sowie Erstfinder. Das war wieder mal eine Herausforderung, puh🧐.
TFTC
Traunstein

*** FTF *** gemeinsam mit Team brandy 1965 / Team Autum Ulula
Es war ein trüber Samstagnachmittag als plötzlich mein Geheimtelefon läutete.
Eine mir bestens bekannte weibliche Stimme am anderen Ende zitierte mich umgehend zur Einsatzzentrale. Natürlich packte ich sofort meine Sachen, und machte mich auf den Weg zur etwa 20 Minuten entfernten Einsatzzentrale.
Die Coronawelle hatte auch die Einsätze von Geheimagenten mächtig schrumpfen lassen, so war ich froh, endlich wieder im offiziellen Dienst zu sein.
Wie gewünscht betrat ich das Gebäude durch den Geheimeingang W17b, der mir bereits bekannt war. Drinnen begegnete ich einem Agentenduo, Codename Team B. Da wir schon des Öfteren sehr gut zusammengearbeitet haben, ging alles größtenteils Wortlos, weil es immer wieder Abhörversuche der Zentrale gegeben hat und wir uns nicht sicher sein konnten, das feindliche Agenten mithören könnten. Erst als wir uns im abhörsicheren Agentenmobil befanden, wurde mir eine Kopie eines 3-seitigen Einsatzbefehls aus dem Hauptquartier übergeben. Dieses war wohl irgendwie abgefangen worden.
Aus diesem Schriftstück, als Geheimtrainingsauftrag getarnt, das teilweise auf Russisch war, ging eventuell der Aufenthaltsort von Nadja O. selber, oder zumindest von Ihr gestohlene Dokumente hervor. Uns war sofort der Ernst der Lage klar, und machten uns umgehend auf den Weg zum Agentenhafen, jener Ort wo Hinweise zum Aufenthalt vermutet wurden. Agentenequipment aus den 90ern und mittlerweile in die Jahre gekommene Agenten ließen eher auf ein Abenteuer von „ Clever & Smart „ schließen, als auf eines von 007. Ja die Budgetkürzungen haben auch beim Geheimdienst nicht Halt gemacht.
Weitere 20 Minuten Später haben wir unser Agentenmobil etwas Abseits der angegebenen Koordinaten geparkt, und näherten uns als Touristen getarnt von dort der Location. Der Plan schien aufzugehen, völlig unbemerkt kamen wir zu Stage R, die noch relativ Problemlos bewältigt werden konnte. Bei Stage U war das dann schon anders. Hier standen wir sehr lang davor, und waren danach so klug als wie zuvor. Einige Notizen über mögliche Lösungsansätze ins Notizbuch gekritzelt, und schon gings weiter. Alles war soweit schlüssig, bis wir Letzt endlich an der alten Russischen Sendeanlage aus den 70ern mit gleich 5 Sendemasten ankamen. Hier machte sich unser eingerostetes russisch und allgemeine Ratlosigkeit bemerkbar. Verschiedenste Lösungsansätze wurden geprüft und notiert. Eine Wetterbedingte Konferenz wurde ins Agentenmobil verlegt, wo abhörsicher weiterdiskutiert wurde über diverse Lösungen. Nachdem einige Punkte bestimmt waren, und sich das Wetter gebessert hatte, änderten wir, um nicht aufzufallen den Parkplatz.
Wieder bei der Location angekommen, fielen uns dann doch zwei bekannte Gesichter auf, die sich an dem Sender zu schaffen machten. Eindeutig ... Geheimagenten Duo ... Codename Nachteule. Hatte man uns etwa nicht vertraut? Einfach ein zweites Team geschickt? Wir näherten uns, und tauschten unsere gewonnenen Informationen aus, anscheinend war deren russisch etwas besser als unseres, und hatten dem Sender wichtige Informationen entlocken können.
Um die Chancen zu erhöhen und nicht Ziel von feindlichen Angriffen zu werden, trennten sich dann unsere Wege, denn zumindest ein Team musste ans Ziel kommen. Neue Berechnungen führten uns dann in die richtige Richtung, und auch das Geheimversteck konnte ausgemacht, und wichtige Dokumente sichergestellt werden. Jetzt kam auch das Eulen-Team dazu, und wir konnten die Mission zufrieden erfolgreich beenden. Auf das uns noch viele andere Teams folgen mögen. DFDC !