Gmoawald-Wasser

Der Wunsch der Breitenauer nach einer Trinkwasserleitung konnte erst in den Jahren nach 1960 erfüllt werden.

In den Jahren 1963/64 war Brei­tenau dann mit Leitungswasser versorgt. Aber auch die drei Tiefbrunnen, die die Leitung mit Wasser versorgen sollten, litten besonders im Winter unter Wassermangel, sodaß mittels einer Notversorgungsleitung Wasser aus dem Pittental gepumpt werden musste. Als der Wasserleitungsverband Pittental seine Anlagen ausbaute und auf der Seebensteinerhöhe einen großvolumigen Hochbehälter errichtete, wurde eine starke Zubringerleitung von diesem Hochbehälter zur Hauptleitung der Verwaltungsgemeinschaft gebaut. Das Nachlassen der Wasserführung der drei Tiefbrunnen, wovon zwei in Loipersbach und einer im soge­nannten Gemeindewald liegen, brachte eine immer größer werdende Abhängigkeit vom Wasser aus dem Pittental mit sich, sodass es ein Gebot der Vernunft war, sich gänzlich dem Pittentaler Wasserleitungsver­band anzuschließen.

Die bisherige Verwaltungsgemeinschaft löste sich somit auf und ihre Mitglieder traten dem Wasserleitungsverband Unteres Pitten- und Schwarzatal bei oder schlossen damals mit diesem, wie die Gemeinde Natschbach-Loipersbach und die Gemeinde Neunkirchen für Peisching, Wasserlieferungsver­träge ab.

Am Zielort befindet sich einer dieser drei alten Tiefbrunnen. Das umzäunte Gelände darf und muss nicht betreten werden!!

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