by Ant & Smurf
Austria > Oberösterreich > Linz-Wels
Attention! This Geocache is "Archived"! There is no physical container at the specified (or to be determined) coordinates. In the interest of the place it should not be necessarily to search!
N 48° 18.264'E 014° 16.939'(WGS84)
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Size: small
Status: Archived
Time required: 90:00 h
Route: 1.0 km Hidden on: 26 December 2005
Listed since: 26 December 2005
Last update: 08 July 2009
Listing: https://opencaching.de/OC135E
Also listed at: geocaching.com
Teilweise extreme Muggelgefahr! Allein das Auslegen der Cachebox dauerte 30 Minuten!
... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ...
Hier bin ich nun an der Mauer zur Burg angelangt.
Bin gekommen, den Schatz zu finden, mein Herz mir bangt.
Was muss ich da sehen, es steht Pöbel herum,
sie betrachten einen Zettel, denken ganz stumm.
Diese Leute haben seltsame Geräte in der Hand,
jetzt schauen sie auf die Burg, ja hin zur Wand.
"Ich grüße Euch, Ihr lieben Leut!"
Sie grüßen zurück, was mich sehr freut.
"Sagt an, Ihr Tapfren, was macht Ihr hier?"
Sie berichten von einem Schatz in diesen Gemäuern mir.
"Ein Schatz?" frag ich, stell mich dumm, um sie zu verwirren,
"Das kann nicht sein, da müsst Ihr Euch irren!"
Nach langem hin und her kommen wir überein,
dass ich mit ihnen, ähem, wollte sagen - sie gehen mit mir hinein!
"Begleitet mich auf meiner Quest!" flüstere ich.
Hoffentlich hören sie mich nicht.
Lang ist der Schatz verschollen, Geschichten berichten davon,
wer ihn findet, erhalte reichlich Lohn!
Das muss der Pöbel nicht wissen, ich teile nicht,
töricht, wenn man zuvor seiner Holden alles verspricht!
Meine Quest! Werde mich eines Ritters würdig erweisen!
Aber was fang ich an mit diesen gar seltsamen Hinweisen?
3
2
2
12
8
14
Suche ?5 A / 500V - aber wo?
Denke nicht quer, aber schaue so.
Notiere mir besser diese Zahl,
nenne sie e, das ist keine Qual.
Nun weiter mit flottem Tritt,
"Gefolge, los los! Haltet gefälligst Schritt!"
8
2
9
4
Da stehen 2 Wächter, sie glotzen mich an,
"Parole! Sonst gibt?s keinen Einlass, Mann!"
"Parole?" denk ich, "was kann das sein?
Komm ich wohl ohne diese da hinein?"
"Geht da nichts weiter da vorne?" schallts hinter mir von diversen.
Die Meute ist mir dicht auf den Fersen.
"Ritter Edgar der IX", stammel ich, verbück mich gar fein,
die Wachen erschaudern und erstarren zu Stein.
Die haben wohl schon von mir gehört,
von meinen Heldentaten, nicht dass es mich stört.
Ich geh vorbei nach rechts und grob nach Osten.
Die beiden Wachen bleiben auf ihrem Posten.
Soll das Geschmeiß sich mit ihnen hauen,
ich kann derweil meinen Vorsprung über den Hof ausbauen.
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2
Wende mich dort nach links, das scheint mir gut,
hinter mir hör ich das Pack, gleich packt mich die Wut.
"Verdammt!" denk ich noch ganz benommen,
"Wie sind die wohl an den Wachen vorbeigekommen?"
Treff dort drei Leute, sie flanieren im Garten,
ich erkenne "Sir Hint"; "Lady Lentos" und "Baron Castle" müssen warten.
"Lieber Sir, Ihr habt aber einen schönen Bart,
wir haben uns geschrieben, habt Ihr die Information um die ich euch bat?"
"Ja, mein Herr" ,meint er und berichtet ohne Eile.
"Mach hin, Mann!" Nicht dass ich hier zu lange verweile.
Ich danke und eile weiter zur Schnecke,
nein, falsch ist der Weg, nicht zu dieser Ecke.
Drehe mich um und laufe zurück,
grad dass ich mich noch an diesem Gesocks vorbeidrück.
Sie reden mit ihm nun mit güldenen Zungen,
haben ihm wohl bald die richtgen Worte entrungen.
Was aber hält er da in seiner Hand?
Findets heraus, mir ists schon bekannt.
Nenn es f g h i ,
schreib es dir auf und vergiss es nie.
Es hilft mir zu finden die richtigen Wege,
indem ich es im Alphabet umlege.
2
31
Hastig nach rechts an der Hauswand vorbei
7
1
3
oder 3
der Weg, den ich gehe, ist einerlei.
Laufe über den Hof Richtung Wirbelwind,
und suche ein Wort, dessen Bedeutung mir schwind`t.
Mein Blick wird verschwommen, schau auf die Buchstaben hin.
Sie tanzen und ergeben gar keinen Sinn.
unterdlukkalm
Muss sie richtig reihen, dann den 7. notieren,
kann aber nicht lange auf das Wort hinstieren.
Hurtig, mein Kreislauf schwindet, aber darf nicht verweilen,
aus den Augenwinkeln seh ich den Pöbel heraneilen.
Ihn rasch umlegen ist gescheit, wie es immer war,
nein, nicht den Pöbel, den Buchstaben, ist doch klar.
Nenne ihn j, ja das passt mir fein,
den hatt ich noch nicht, schreib ihn gleich in mein Büchlein hinein.
Mit dem Rücken dann zum Wort,
zappeln mich meine Beine mit letzter Kraft fort.
Mein Schuhband geht auf, das passt jetzt schlecht!
Dem Gesocks kommt das wohl grade recht.
Sie holen auf, ich hör sie laut traben,
Kondition und gutes Schuhwerk müssen die haben!
Das Pflaster - ein Graus - es geht holperdipolter,
ich falle mehr als ich lauf, und wegen dem Schuhband ich stolper.
Stehe gleich an der Treppe auf,
hebe den Kopf: "Ja, da muss ich rauf!"
2
12
16
Rechtsrum, ich renne bis ans Ende hin,
das Schuhband verfängt sich an der Bank, weshalb ich nicht runtergefallen bin.
Ich schaue Richtung NO, meinen Hals muss ich recken:
Sieht schrecklich aus, würd mich am liebsten verstecken.
Den Hinweis zu finden ist gar nicht leicht,
weil er von den üblichen ganz und gar abweicht.
Ein wenig hinaus und dann noch nach unten,
hab ihn doch nach wenigen Augenblicken gefunden.
Die Zahl ist s, das muss ich mir merken.
Eine Pause wär schön und sich mal richtig stärken.
Aber nein, jetzt links rundum, der Pöbel kommt entgegen.
"Aus der Bahn!" schrei ich, "Ich bin euch doch längst überlegen!"
16
12
2
Die Zunge hängt mir aus dem Mund,
sie tut meine körperliche Anstrengung kund.
Weiter, 15 Bögen, sie schauen herab,
verdammmich, verdammmich, mein Vorsprung ist aber knapp.
Hetz über den Hof und keuch während ich lauf,
wende den Blick nach vorne: "Oh nein, jetzt geht`s auch noch bergauf!"
Was man nicht alles für seine Holde tut,
"Mannomann, ich bin echt gut!"
9
17
17
Oben angekommen richt` ich den Blick sofort Richtung Westen;
hab gehört, so geht es hier am Besten.
Ja, ich sehs! Tageslicht ist bequem,
denn nachts hätt ich dabei vielleicht ein Problem!
5 / 4 / m / 4 / 5 / 4 / k /4 /3 / 3 / 2
Kurz verschnauft, bin sicher schon ganz weiß,
höre von unten schon das Gelächter des Geschmeiß`.
Es kommt hoch, s` ist mir gar nicht recht,
und es wird eng, ich hasse das! Echt!
17
17
9
Puh, unten! Nun zurück, von wo ich kam,
mein linkes Bein wird nun schon lahm.
Humple Richtung Rast, das stell ich mir vor,
doch keine Zeit, schwenke nach rechts zum 9er Tor.
Hindurch und das Gitter mach ich schon mal zu.
Da werden sie staunen und ich hab meine Ruh!
1
18
Begib dich unter die 18, such hier den Hint.
Mein Vorsprung wird größer, bin ja sooo geschwind!
Hint gleich gesehen, ist keine Kunst,
nenne ihn d, woanders hats schon mehr gehunzt.
18
1
Hab vorhin leider übersehn,
dass ich den Weg zurück muss gehen.
So gibt?s ein Gedränge an dem besagten Tor,
jetzt sind da mehr Leute als noch kurz zuvor.
Ich grinse so gut ich?s eben kann,
das Gesocks sieht mich wie ein Lynchkommando an.
Was solls, später glätten wir die Wogen,
ich humple durch den Spitz-Torbogen.
Dahinter schau ich zum Himmel empor,
und schreib mir den Hint auf, so wie zuvor.
Der da lautet: "Erste Zeile, vorletztes Zeichen, es sei n ".
Mein Bein schmerzt, unmöglich dass ich noch renn.
Sehe links den Teich,
aber der ist mir jetzt gleich.
Biege nach rechts ab und erschreck mich sehr,
denn 14 Invasoren kommen mit einem ö daher.
Ich fliehe vor ihnen, die sind in Rüstung,
schaue dabei nach links, rechts und auf die Brüstung.
1
19
9
13
Ah, hier bin ich vor allen Augen sicher,
höre ich da Geschmeißgekicher?
Wo ist der Hint? Er muss hier sein,
krieg schon langsam das Zimperlein.
Schau nach links und rechts hin,
da ist nichts, ich mir sicher bin!
Nehm mir die Zeit, die Schnürsenkel gebunden,
und dabei versehentlich den Hint gefunden!
Dieser gibt Richtung und Ziel vor,
jetzt heißt`s weiterlaufen, ich armer Tor.
13
Auf der Treppe treff ich wieder auf die Meute.
Ja bin ich denn des Wahnsinns fette Beute?
Die kommen ebenfalls schon hier herauf,
und beim Vorbeigehen steigt mir einer auf mein Schuhband drauf.
9
19
1
Meine Füße tragen mich von hinnen,
das Schuhband flattert bedrohlich zwischen ihnen.
Bin am neuen Ort angelangt im Nu,
verdammt, jetzt auch noch eine Blase in meinem Schuh.
Zähle hier die geforderte Zahl und nenne sie r,
doch zuvor bilde die Summe - sie ist quer!
Nun zum horizontalen Torbogen gleich rechts um das Eck,
hier verbirgt sich ein gesuchtes Zahlen-Versteck.
Siehe da, das Geschmeiß kommt an, ich sehs mit Graus,
bin ihnen aber noch eine Nasenlänge voraus.
Die Soroptimisten haben hier etwas bewirkt.
Ich such den Hinweis, schau wo er sich verbirgt.
Wann war das? Stelle 3 als t sei genutzt,
meine Nachbarn zählen auch laut, ich schau ganz verdutzt.
Ich ruf rüber: "Na, geht`s denn voran?"
Sie recken die Fäuste und fangen von vorne zu zählen an.
Ich lach mir eins, mir bebt mein Kinn,
dreh mich um und fall der Länge nach hin.
Denk: "Danke Senkel!", am Boden, wo ich bin,
dieser umgarnt meine Schenkel im wahrsten Sinn.
Springe auf trotz Schwindel, Blase und Senkel gepaart.
Mir bleibt hier aber auch gar nichts erspart!
Stürme nun gegen die 14, das im Akkord,
und mache vor dem Adler einen taktischen Schwenk nach Nord.
Der Pöbel holt auf, läuft nun neben mir her,
wir schauen uns an, das missfällt mir sehr.
Wir kommen außer Atem an einen Pavillon.
Drinnen steht ein Herr, ich rufe: "Pardon!
Bin Edgar der IX und suche den Hinweis!"
Neben mir läuft immer noch das gesamte Geschmeiß.
Stell ihnen ein Bein, sie stürzen in den Kies.
"Nun reden Sie schon!" Meine Laune ist mies!
Als er spricht vom Hint, ergibts keinen Sinn,
der Ignorant dreht ihm sogar noch den Rücken hin.
Trotzdem kann ich ihn finden, diesen Tand.
Der Herr weist mir danach den weiteren Weg mit der freien Hand.
Ich befreie mich aus der "Umarmung" der Kontrahenten,
und humple los auf Beinen und Händen.
Miksch gibt mir den letzten Hinweis, ich schau -
wie viele gleiche Zahlen seh ich - ich nenne es v.
Hab Miksch rasch gefunden, was bin ich froh,
er ist auf Schnürsenkelniveau.
N 48. 18. hue
E 14. 16. snm
Jetzt weiter, hab die Koordinaten!
Komm nicht von der Stelle, muss "zwangswarten".
Was hält meine Beine, was ist jetzt schon wieder?
Zwei Pöbelarme halten meine Glieder.
Die Anderen laufen an mir vorbei,
ich glaub, ich platz gleich in der Mitte entzwei.
Es gibt ein kurzes Gerangel,
und als echter Ritter nehm ich diesen Bösen in die Mangel.
Ein Finger hier, ein anderer dort,
er lässt mich los und sagt kein Wort.
So sprinte ich dem Pack nach so gut ich kann,
die Treppen links hinab, da war mein Schnürsenkel wieder dran.
Ein "Ah" und "Oh", ein Menschenknäuel,
ich mitten drin, es gibt Geheul.
Wir alle purzeln hin zum Hint,
was für eine Jagd, der Schweiß, der rinnt.
Mit vielen blauen Flecken auf der Bank
einigen wir uns brüderlich, gottseidank!
Wir finden gemeinsam den letzten Hinweis
und sie geben ihre Absicht preis.
Sie lassen mir den Schatz, ich bin aus dem Schneider,
hab ihn doch meiner Holden versprochen, leider.
Nicht der Reichtum lockt sie, die sind mir nicht geheuer,
wollen nur das Abenteuer.
Tauschen Krimskrams und auch Spielsachen,
leben zufrieden und haben viel zu lachen.
Gemeinsam heben wir dann den Cache "Small".
Ich tu was raus, sie was rein, toll!
Habe ihnen zum Schluss noch bestätigt,
sie haben sich ehrenhaft und ritterlich betätigt!
Cacheinhalt:
Büchlein, Bleistift
Kreisel
Karabiner
Spritze
Teelicht
TB Ritter Edgar IX (danke an Austria4u, dessen TB mich zu diesem Cache inspiriert hat)
Rauf und runter, Trepp um Trepp
den johlenden Pöbel dauernd im Schlepp-
Tau. Geben die denn niemals auf?
Mit letzter Kraft ums Eck ich lauf -
und rette mich, ihr ahnt es schon,
in den luft'gen Pavillon.
Die Meute hält den Kerl mit dem Buch für nen Lehrer,
und schon ist es mit einem Schlag leerer [:D].
Ich rauf mir die Haare, wo nehm ich den Wochentag bloss her?
Mein Schoßtruthan meint ganz beiläufig ?hier, bitte sehr?.
Der Kleine ist schlau, kennt nicht nur die Tage von heuer,
aber irgendwie ist mir das nicht ganz geheuer.
Flugs zähl ich die Sachen zusammen und krieg einen Schreck:
Um zu stimmen ist das doch viel zu weit weg!!
Eine Stunde dauert es, den Haken zu finden,
ich sah schon meine Sinne schwinden.
Zu guter Letzt hielt ich den Schatz in der Hand
und wähnte mich kurz in einem östlicheren Land.
?Dich kenn ich doch schon?? . Ich trug mich rasch ein
und hastete schleunigst davon
Danke für die kurzweilige Runde, die ich vor Jahren schon mal begonnen hatte,
Gavriel
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