SSVC: Wolfenbüttel Die Herzog August Bibliothek

Ein Blick in die Herzog August Bibliothek, auch bekannt unter dem Namen "Bibliotheca Augusta".

Die Herzog August Bibliothek ist eine international bekannte Bibliothek, ihr Altbestand aus dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit macht sie zu einer wichtige Forschungsstätte für die Kultur dieser Zeit.
Als herausragendes Einzelwerk ist das Evangeliar Heinrichs des Löwen zu nennen (es entstand zwischen 1174 und 1189), das teuerste Buch seiner Zeit. Weitere tausende alte Handschriften, Inkunabeln, alte Drucke und Globen vervollständigen den Bestand.

Gegründet wurde die Herzogliche Bibliothek in der Residenzstadt Wolfenbüttel durch Herzog Julius zu Braunschweig-Lüneburg (1528–1589). Im 17. Jahrhundert galt die Bibliothek als achtes Weltwunder, sie war die größte Bibliothek nördlich der Alpen.

Von 1691 bis 1716 war Universalgelehrte Gottfried Wilhelm Leibniz nebenberuflich der Bibliothekar. Leibniz erstellte den ersten alphabetischen Katalog und vergrößerte die Bestände (unter anderem durch die Gudischen Handschriften).

Gotthold Ephraim Lessing (1770 bis zu seinem Tode im Jahre 1781 dort beschäftigt) ist zu verdanken, dass zahlreiche Bücher die in der Bibliothek lagerten, an die Öffentlichkeit kamen. So z.B. die einzige Handschrift des Hauptwerks Berengars von Tours: Rescriptum contra Lanfrancum und die Stammtafel der Söhne Adams Tarich Beni Adam. Lessing verfasste während seiner Zeit in Wolfenbüttel sein letztes Werk "Nathan der Weise". Das Wohnhaus, in dem er die letzten Jahre seines Lebens verbrachte, trägt seinen Namen.

Und an eben jenem Wohnhaus (siehe Wegpunkt und Spoilerbild) befindet sich ein Schild.

Addiert die einzelnen Zahlen. Das Ergebnis (in Ziffern) ist das Logpasswort.

 
Gern dürft ihr auch ein Bild der Bibliothek, welche übrigens auch einen Besuch wert ist (Eintrittspreis beläuft sich auf 5€ für Erwachsene), anfügen.

Nähere Einzelheiten zur Bibliothek findet man bei Wikipedia und auf der offiziellen Seite.