LA MANDRIA - Il Cancello di accesso al parco

LA MANDRIA - Zugangstor zum Park.

Der Regionalpark LA MANDRIA ist eine wichtige Realität des Umweltschutzes, in dem verschiedene Arten von Wild- und Haustieren frei oder halbwild leben, was das bedeutendste Relikt des Tieflandwaldes darstellt. Das Interesse wächst, wenn man bedenkt, dass dieses weitläufige Schutzgebiet nur 16 km vom historischen Zentrum von Turin entfernt liegt.
Es ist von einer über 30 km langen Mauer umgeben und verfügt über ein beachtliches historisch-architektonisches Erbe, das durch über 20 geschützte Gebäude repräsentiert wird: neben dem Borgo Castello-Komplex zahlreiche alte Bauernhäuser, die Überreste einer mittelalterlichen Zuflucht und zwei Jagdreservoirs.
Der 1978 gegründete La Mandria Park bewahrt savoyische Residenzen, die zu den von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärten Stätten gehören, hat eine Fläche, einschließlich der Vorbereitung von 6541 Hektar, von denen 1760 im Besitz der Region Piemont sind und den größten Teil davon ausmachen ist wichtig für nutzbare Zwecke.Die Geschichte des Parks ist eng mit der der Familie Savoyen verbunden. Der heutige Park war in der Tat zu Beginn des 16. Jahrhunderts ein riesiges Gebiet, das als Jagdrevier für den Savoyer Hof und als ausgestatteter Ort für den Aufenthalt des Königs und seines Hofes gedacht war. Genau aus Jagdgründen wurde Mitte des 17. Jahrhunderts dank des Interesses von Carlo Emanuele II und der Arbeit von Castellamonte ein prächtiger Palazzo di Piacere erbaut, der später zum Komplex des Castello della Venaria werden sollte. Nach dem Kauf der das Schloss umgebenden Gebiete durch die königliche Familie begann ab 1861 der Bau einer etwa 27 km langen "Grenzmauer", die hauptsächlich dem Schutz des Wildes diente und de facto einen großen Teil seines Territoriums raubte von Druent, mit einer allgemeinen Unzufriedenheit der Bevölkerung, die daran gewöhnt war, es auszubeuten, als ob das nicht genug wäre, begannen die Verantwortlichen der Gemeinde, Schwierigkeiten zu haben, das Anwesen zu betreten, um ihre Aufgaben zu erfüllen, insbesondere für die Überwachung und Wartung des Diese neue und ernste Situation führte zu Unruhen in Druent und zu Groll gegen die Gemeinde und die Junta, so dass diese im Januar 1865 zurücktrat, „aus Angst, ihrer Verteidigung beraubt zu werden in neue Gefahren, wenn es an der Macht bliebe".Andere wichtige Savoyer hinterließen hier ihre Spuren: Vittorio Amedeo II errichtete einen Pferdehof für die königlichen Ställe und gab dem Gebiet den endgültigen Namen Mandria. Wer sich wirklich in das Anwesen verliebte und es zu seinen bevorzugten Wohnorten auswählte, war Vittorio Emanuele II, der Jägerkönig, der erste König Italiens. Auf Geheiß von Vittorio Emanuele II. wurden verschiedene Gebäude gebaut und erweitert: Borgo Castello erhielt seine heutige Form mit den königlichen Gemächern im Erdgeschoss, dem Liebesnest des Königs und seiner Geliebten Rosa Vercellana; Auf den gegenüberliegenden Seiten des Parks wurden zwei Jagdreviere errichtet, um während der Jagdausflüge anzuhalten: die bezaubernde Villa dei Laghi und die Bizzarria; Das Bauernhaus Vittoria und das Bauernhaus Emanuella, heute Rubbianetta, wurden anlässlich der Geburt der beiden Kinder von Rosa gebaut. Die Mandria stellte jedoch eine Verbindlichkeit für den Haushalt des Königshauses dar; Nach dem Tod von Vittorio Emanuele II versuchte die Verwaltung des Königshauses zunächst, es zu pachten und dann die Verwaltung in direkter Wirtschaft zu übernehmen, was jedoch erfolglos blieb.Damals beschloss Umberto I., das Anwesen zu verkaufen, kaufte der Senator Marquis Luigi Medici del Vascello, der versuchte, es in ein rentables landwirtschaftliches Anwesen umzuwandeln. Mit der Abwesenheit von Senator Luigi Medici ging das Anwesen an die Neffen Giuseppe und Giacomo Medici del Vascello über, die 1923 eine radikale Agrarreform ins Leben riefen, mit positiven Ergebnissen in den folgenden Jahren, so sehr, dass die Bevölkerung des Anwesens verging von 411 Einheiten in den 22er Jahren auf 896 in '38. Bald wurde La Mandria zu einem großen und modernen Bauernhof, und seine Situation verbesserte sich erheblich, 1121 Hektar wurden kultiviert, die Viehzucht wurde in modernen Anlagen durchgeführt und in den sechziger Jahren wurde eine Fabrik gegründet zur Herstellung von Joghurt. Eine Anlage zur Aufzucht von Fasanen, Rebhühnern und Wildenten wurde ebenfalls in Betrieb genommen.
Nach dem letzten Krieg begann die allmähliche Teilung des Anwesens mit dem Verkauf aufeinanderfolgender Teile des Territoriums: der Unterteilung "I Roveri" (in den malerischen Gegenden des nördlichen Teils), von Dr. Ferrero, der Bonomi- Bolchini-Gruppe und der Region Piemont (südlicher Teil), die es am 12.Zwei Jahre später, am 21. August 1978, wurde der Royal Park gegründet