Der Wurm

Einst ein Wurm aus einem Apfel schaute,
sah wie die Marktfrau ihren Stand aufbaute.
Diese war ne alte Hexe,
drum freute sich der Wurm den Herrn zu wechseln.
Schon bald kam ein junger Bub,
der die Äpfel in seine Taschen lud.
Nur den einen behielt der Junge in seiner Hand,
in dem der Wurm sich aufgeregt befand und wand.
So schritten beide in Richtung Südost,
während der Wurm noch rechnete was sein Apfel wohl kost.
Vom Marktplatz gingen sie erst rechts und später links,
dann standen sie vor einem großen „Dings“.
Der Junge hob den Apfel zum Mund hervor,
der Wurm vor Schreck den Halt verlor.
Da lag er nun ohne sein süßes Heim,
und fing ganz bitterlich an zu wein’.
Zum Marktplatz zurück war’s ihm zu weit,
232 Meter waren für ihn keine Kleinigkeit.
So entschied er sich für ein neues nahes Domizil,
um dort zu suchen was zu essen, möglichst viel.
Er fand dort reichlich interessante Speisen,
manch ein Besucher nahm ihn mit auf kurze Reisen.
Die neue Bleibe steckte voll bis unters Dach mit Wissen,
jeder Stadthäger, der es kennt will es nicht mehr missen.
Der Wurm sah viele Besucher in diesem Haus,
die ständig „Waren“ schleppen raus,
und verschlangen sie dann gierig meist zu Haus.
Egal ob sie ihnen dann gefallen haben,
nach wenigen Wochen wurden sie wieder zurückgetragen.
Geld bezahlten hier nur diese Leute,
die zu lange behielten ihre Beute.
Aus diesem Haus dann doch bald verschwand,
unser kleiner Wurm auf zur nächsten dicken Wand.
Vom Eingang aus in Richtung 192 Grad,
er steiniges Gelände betrat.
Nach 39 Metern blieb er stecken,
nun helft ihm schon und lasst ihn nicht verrecken.

Im Cache zum Loggen liegt nur ein schmaler Streifen,
drum lasst fürs Internet nen schönen Reim ruhig reifen.