Kein Krankenhaus

Eine kleine Serie, die zu Sehenswürdigkeiten, Besonderheiten oder einfach markanten Orten führt, die es so nicht mehr gibt, da sie vor Jahrzehnten schon dem städtebaulichem Wandel zum Opfer gefallen sind.

Nur noch "alte Harburger" wissen, was hier fehlt, d.h. was der Cache-Name mit dem Ort zu tun hat. "Am Irrgarten", "Der Irrgarten", "Im Irrgarten", das waren nicht nur der Straßenname und Abwandlungen davon -- das stand für das Städtische Krankenhaus in Harburg an der Elbe. Gegründet immerhin 1861.

Nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs zogen die meisten Abteilungen zum Eißendorfer Pferdeweg. Nur die Geburtshilfe und ein der der Verwaltung blieben noch hier, bis der Standort 1969 ganz aufgegeben wurde.

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Zum Cache:

Ja, ist hier ist die unbeliebte Seite des urbanen Cachens angesagt: Die Dose ist klein, tausend Augen hinter den Fenstern, und nicht weit weg ist ein Spielplatz. Genauer betrachtet ist die Lage aber nicht so schlimm, die Vegetation schirmt den Ort vom Spielplatz und den gegenüberliegenden Wohngebäuden ab, und hinter den nahen Fenstern sollte sich nur zu Bürozeiten jemand aufhalten. Und arbeiten.

Nicht Graben, nichts Auseinandernehmen!

Ich wollte eigentlich schreiben, dass der Cache unsichtbar versteckt ist, musste aber feststellen, dass er durchaus zu sehen ist, wenn man von der richtigen Seite kommt und scharfe Augen hat. Und weiß, wo man hinkucken muss, natürlich.

Kleine, flache Dose. Kein Standard-Nano, aber schon recht klein.

Alles weitere im Hint.