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Beschreibung
Ein Adventskalender (in Österreich Adventkalender) gehört seit dem 19. Jahrhundert zum christlichen Brauchtum
in der Zeit des Advents. Der Kalender ist in verschiedenen Formen und
Ausprägungen verbreitet, zeigt jedoch in der Regel die verbleibenden
Tage bis Weihnachten an.
Adventskalender zählen entweder in Bezug auf das Kirchenjahr oder auf
den bürgerlichen Kalender. Adventskalender, die sich auf das Kirchenjahr beziehen, umfassen den ganzen Advent (der erste Adventssonntag kann zwischen den 27. November und den 3. Dezember fallen) bis Weihnachten oder Heilige Drei Könige,
während kalendarische Adventskalender am 1. Dezember beginnen und am
24. Dezember, dem Heiligen Abend, enden. Adventskalender sollen, ähnlich
wie der Adventskranz, die Wartezeit bis zum Weihnachtsfest „verkürzen“ und die Vorfreude steigern.
Ursprünglich aus einer lutherischen Sitte Deutschlands stammend, gehören Adventskalender heute in christlich geprägten Ländern zur Vorbereitung auf das Fest der Geburt Jesu Christi.
Im deutschsprachigen Raum haben vor allem Kinder einen
Adventskalender. Gleichwohl gibt es auch solche, die eher für Erwachsene
angelegt sind. Im Handel weit verbreitet sind Kalender, die mit
weihnachtlichen Motiven bedruckt sind und an denen sich
kleine Türen öffnen lassen, hinter denen sich Bilder, Sprüche,
Süßigkeiten oder andere Überraschungen befinden. Ebenso werden
selbstgebastelte Kalender verwendet, denen oft ein ähnliches Prinzip zugrunde liegt.
Zunächst war der Adventskalender vor allem Zählhilfe und Zeitmesser. Die eigentlichen Ursprünge lassen sich bis
ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen; der erste selbstgebastelte
Adventskalender stammt vermutlich aus dem Jahr 1851. Die ersten Formen
kamen aus dem protestantischen Umfeld. So hängten Familien nach und nach
24 Bilder an die Wand. Einfacher war eine Variante mit
24 an die Wand oder Tür gemalten Kreidestrichen, bei der die Kinder
täglich einen Strich wegwischen durften. In katholischen Haushalten wurden hingegen Strohhalme in eine Krippe gelegt,
für jeden Tag einer, bis zum Heiligen Abend. Weitere Formen des
Adventskalenders waren die Weihnachtsuhr oder eine Adventskerze, die
jeden Tag bis zur nächsten Markierung abgebrannt wurde.
Diese Variante war besonders während der Zeit des Nationalsozialismus
als Ersatz des gebräuchlichen Adventskalenders verbreitet. Gleichzeitig
stellt das Abbrennen eine skandinavische Tradition dar.
Thomas Mann erwähnt in seinem Roman Buddenbrooks den Advent des Jahres
1869, in dem der kleine Hanno das Nahen der Weihnachtszeit auf einem von
der Kinderfrau angefertigten Abreißkalender verfolgt:[3]
1900 bis zum Zweiten Weltkrieg
Das Geheimnis der Weihnacht – auf das Kirchenjahr bezogener
Adventskalender vom ersten Advent bis zum Dreikönigsfest von Paula
Jordan. Die Adventssonntage haben zusätzlich eigene Türchen.
Adventskalender in St. Petri in Lübeck, 2011
1902 veröffentlichte die Evangelische Buchhandlung Friedrich Trümpler
in Hamburg den ersten gedruckten Kalender in Form einer Weihnachtsuhr
für Kinder mit den Zahlen 13 bis 24 auf dem Zifferblatt. Ab 1922 erschienen Weihnachts- bzw. Adventsuhren mit 24 Feldern.
1903 brachte der Münchner Verleger Gerhard Lang einen gedruckten
Kalender mit dem Titel Im Lande des Christkinds auf den Markt. Er
bestand aus einem Bogen mit 24 Bildern zum Ausschneiden und einem Bogen
mit 24 Feldern zum Aufkleben. Jeden Tag in der Adventszeit
durften die Kinder ein Bild ausschneiden und in ein Feld kleben. Da der
1. Dezember ein eher willkürlich gewähltes Datum war – die Adventszeit
hat je nach Beginn zwischen 22 und 28 Tage, womit der 1. Dezember meist
schon in der Adventszeit lag –, brachte Lang ab dem folgenden
Jahr zunächst einen Nikolaus-Kalender heraus, der zum 6. Dezember
einsetzte. Auch als Werbegeschenke waren solche Nikolaus-Kalender in
dieser Zeit verbreitet. Auch Leipziger Verlage brachten derartige
Kalender heraus. Auch Adventshäusschen und Weihnachtsuhren gab es mit
der Zählung ab dem 6. Dezember. Nach 1945 wurden solche Kalender nur
noch selten produziert. 1904 wurde dem Stuttgarter Neuen Tagblatt ein
Adventskalender als Präsent beigelegt.
Die 1920er Jahre gelten als eine der Hochzeiten der gedruckten
Adventskalender. Häufig wurden sie von bekannteren und auch weniger
bekannten Kinderbuchillustratoren, Plakatkünstlern oder Gestaltern von
Grußkarten, Malbüchern, Kinderspielen und Spielkarten gestaltet. So
gestaltete Gertrud Caspari einen ab 1928 erschienenen Kalender im
Esslinger J.F. Schreiber Verlag, in Hamburg 1920 der Weihnachtskalender
für unsere Kleinen von Johann Huber mit Texten von Hedda Krüss. 1929
veröffentlichte der Nürnberger Kunstverlag Anton Jaser zwei Abreißblöcke
unter den Namen Knecht Ruprecht und Weihnachts-Engel. Kinder konnten
die Abreißbilder in ein dazugehöriges Album kleben. Ein Jahr später
erschien in Hamburg ein Abreißadventskalender. Eine weitere Form waren
als Himmelsleiter gestaltete Kalender, auf denen man einen Engel täglich
eine Stufe weiter setzen konnte.
In den 1920er Jahren verdrängten die profanen Kalender die religiösen
von der Spitze der Verbreitung. Die sogenannten „Erika-Kalender“ etwa
zeigten häufig moderne Motive wie moderne Transportmittel von
Eisenbahnen über Autos bis hin zu Flugzeugen oder auch
Verkehrspolizisten und sprachen vorrangig ein männliches Publikum an.
Die Bilder waren meist in einem „lieblichen“ Stil gestaltet, dem manche
Anbieter, etwa die Dürerhausbewegung mit qualitativ und künstlerisch
anspruchsvolleren Produkten entgegen wirken wollte und zugleich zur
künstlerischen Bildung beitragen wollte. Erfolgreiche Kalender wurden
zum Teil über Jahrzehnte immer wieder neu aufgelegt.
Nach 1920 verbreiteten sich schließlich Kalender, deren Fensterchen man
öffnen konnte. Hinter jedem Fensterchen war auf einer zweiten,
angeklebten Papier- oder Pappschicht ein Bild zu sehen. Bis in die
1930er Jahre hinein genoss die lithografische Anstalt von Reichhold
& Lang in München den Ruf, die kunstreichsten und fantasievollsten
Werke auf diesem Gebiet herauszugeben. Lang kam auf die Idee, da ihm
seine Mutter jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit 24 Gebäckstücke
(„Wibele“) auf einen Karton nähte und er als Kind ab dem 1. Dezember
jeden Tag eines essen durfte. Lang stellte auch schon eine Art
Schokoladen-Adventskalender her, das Christkindleinshaus zum Füllen mit
Schokolade. Auch andere Formen der Verzierung kamen nun in Mode. So
wurden viele der Kalender mit glitzernden Materialien überzogen.
Zunächst wurde meist Kaliglimmer („Katzensilber“) verwendet, aber auch
Metallsand („Streuglanz“) oder Glasglimmer. Vor allem Glasglimmer kam
noch bis in die 1970er Jahre zum Einsatz, bis er durch ungefährliches
Aluminium ersetzt wurde.
Vor allem Sachsen war ein Zentrum der Produktion von Adventskalendern.
So produzierten in Leipzig beispielsweise die Verlage Meissner &
Buch, Josef Alzinger sowie der Arthur Beyerlein Kunstverlag, in Dresden
der Verlag Dürer-Haus und der Walter Flechsig Verlag, in Heidenau Erika,
in Buchholz Herold, in Chemnitz und Halle/Saale der B.F.B. Verlag. Auch
die übrige Produktion hatte einen Schwerpunkt im Osten Deutschlands, so
in Berlin (Paul Pittius AG), Zittau (Werner Klotz Verlag), Magdeburg
(Willy Klautzsch) oder Reichenau (Rudolf Schneider Verlag). Andererseits
gab es Regionen in Deutschland, in denen Adventskalender lange Zeit
unbekannt waren. So waren offenbar in den Grenzregionen des
Sudetenlandes solche Kalender bis 1938 unbekannt. Erfolgreich wurden
Adventskalender dafür auch in andere Länder vertrieben. Neben Österreich
wurden sie schon seit vor dem Ersten Weltkrieg erfolgreich nach England
und durch den Lahrer Verlag Ernst Kaufmann exportiert. Meissner &
Buch aus Leipzig versahen ihre Kalender mit dem Zusatz Printed in
Germany.
Quelle: Wikipedia
Der Stempel ist kein Tauschgegenstand! Er bleibt in der Dose!!!
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Logeinträge für 1 - AAK 19 Der Adventskalender
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01. April 2023, 13:58 Titloleli hat den Geocache gefunden
Schon seit einiger Zeit stand fest dass ich heute mit 18Tom60 auf große Cache Tour gehen werde. Leider war aber der Wetterbericht in den letzten Tagen einfach nur gruselig und so haben wir kurzerhand eine andere als die ursprünglich geplante Tour in Angriff genommen. Und so ging es heute um 6 in der Frühe los. Und das haben wir nicht bereut. Eine super abwechslungsreiche Tour habe wir hier absolviert. Bei den Rätseln habe ich eher weniger beigetragen. Ich habe aber eine Angel und die Leiter dabei gehabt und als Fahrer und Logschreiber immerhin auch einen gewissen Beitrag geleistet. Gerade bei den Dosen in Bodennähe war immer wieder spannend ob die letzten stürmischen Tage oder die Waldarbeiter nicht etwa doch die Dosen zerstört haben. So haben wir manche Dosen tatsächlich auf dem Boden liegend gefunden und wieder an passenden Stellen, aber immer ganz nah an den ursprünglichen Koordinaten versteckt. Info an den Owner ging immer prompt raus. Hier haben wir erst Mal etwas länger gesucht weil wir noch nicht wussten wie die Dosen ausschauen. Aber du kennst das, ist erst Mal das Auge geschärft geht's gleich besser. Rätsel nicht zu schwer, da habe sogar ich durchgeblickt. TFTC
30. Januar 2022, 20:20 Savela hat den Geocache gefunden
Nun ist es schon zwei Jahre her, daß ich die Runde gelöst hab und Weihnachten ist jetzt auch schon zum dritten Mal vorbei.
Mitstreiter für die Runde waren mit Boafamilie und Szib12 auch gefunden und so ging es heute hierher.
Das Wetter war unerwartet besser als gemeldet. Sonnenschein und fast kein Wind.
Ein oder zwei Logbücher waren feucht, die Mehrheit aber einwandfrei. Viele waren fast voll und müssten bald ausgetauscht werden.
Die "Arbeit" haben wir im Team gut aufgeteilt, so durfte jeder Mal ran.
Von der Vegetation her hatten wir beste Bedingungen, da kann es im Sommer anders aussehen.
Eine schöne Landschaft ist das hier, besonders der erste Teil entlang des Lechs hat mir gefallen.
Vielen Dank für die aufwändige und schöne Runde und die Rätsel!
TFTC Savela
30. Januar 2022, 15:05 Boafamilie hat den Geocache gefunden
Heute ging es in netter Gesellschaft Szib12, SaveLA eine Runde am Lech entlang um die Dosen einzusammeln.
Wir hatten viel Spaß auf der Runde, nur ein Umfall bremste unseren Spaziergang etwas aus.
Alle Dosen konnten gefunden werden, auch wenn es gelegentlich wieder ein wenig zurück ging um die Ver(ratschen) gessenen Dosen noch zu besuchen.
Sogar ein FTF war dank SaveLA noch drin ✌️.
Ein gottlob schöner Tag mit nur ganz wenig Niederschlag ging so vorbei.
Danke für herführen und verstecken sagen die Boa's aus dem Unterallgäu.
26. Dezember 2021 Wüstenfuchs 72 hat den Geocache gefunden
Am zweiten Weihnachtsfeiertag hab ich mir noch ein paar Smileys am Adventskalender angezündet . Es konnten zwar nicht alle Rätsel gelöst werden und auch nicht alle Döslein wurden gefunden , aber ein schöner Spaziergang war es allemal . Und der Winter dauert ja noch ein bisserl .
Dankschön !
02. Januar 2021 ede-v hat den Geocache gefunden
Dieser Cache wurde von mir heute gesucht und erfolgreich gefunden.
Ein Eintrag im Logbuch erfolgte und der Cache wurde wieder wie vorgefunden versteckt.
Vielen Dank an AuxburgerWichtel für das Zeigen und Herführen sowie für das Hegen und Pflegen des Caches.
TFTC ede-v
In der Regel bin ich zusammen mit zm24 unterwegs, manchmal mit meinen Kindern Sophie ( sweety1208 ) und Tom und wenn es zeitlich passt gerne auch mit lieben Freunden.
📈 Statistik zu diesem Fund:
GC-Code: GC8ENRP
Cache Name: 1 - AAK 19 Der Adventskalender
Cache Owner: AuxburgerWichtel
Cache Typ: Letterbox Hybrid
Cache Große: Mikro
🗺: Germany - Bayern
📅: Samstag - 2. Januar 2021
⌚️: 11:35:40 MEZ
🔔 Spezielles zu diesem Cache:
Alles in bester Ordnung 👍
Dieser Logtext wurde mit Cachly für iOS erstellt und gesendet.
Gerne werde ich dem jeweiligen Cache, wenn er es meiner Meinung nach verdient hat, ein blaues Herzchen geben, sei es für das Listing, die Dose, das Versteck oder für die Örtlichkeit, die mir persönlich gut gefallen hat.