Schöner, naturkundlich interessanter Rundwanderweg auf den "Hausberg" von St.Veit/Gölsen von ungefähr 2,5 Stunden
von kybernetes Österreich > Niederösterreich > Niederösterreich-Süd
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Gefahren |
Der Weg |
Zeitlich |
Saisonbedingt |
Personen |
Beschreibung Deutsch · English
Die von der Cache-Inhaberin bevorzugte Route folgt dem „Naturerlebnisweg“, der im St.Veiter Steingarten beginnt (N 48°02.547 E 015° 40.134).Ein Führer über die geologischen und botanischen Besonderheiten des Weges ist um 2,5 € in Gemeindeamt gegenüber der Kirche erhältlich. (Öffnungszeiten siehe Homepage)
Man folge dem Weg hinter der Mauer des Steingartens und überquert die Brücke beim E-Werk (blaue Markierung). An der Kapelle hält man sich rechts und gelangt in den „Brillergraben“. Wer zuerst auf die Staffhütte möchte, kann in der ersten Kurve oberhalb des letzten Gehöfts einen rot markierten Weg nach rechts einschlagen. Für die Rundwanderung bleibt man am Schotterweg und passiert die ersten Felsformationen, die den Beginn der Kalkalpen markieren.
Die blaue Markierung, welche auf der "Via sacra" weiter nach Lilienfeld führt, verlässt man erst unmittelbar vor dem Gipfel und folgt ab jetzt dem roten Weg. Auf diesem umgeht man zuerst den Gipfel, bis unmittelbar vor der Staffwiese ein steiler Pfad nach rechts abzweigt. Nach hoffentlich erfolgreicher Cache-Suche kehrt man wieder dorthin zurück.
Beim Überqueren der Staffwiese genießt man noch schnell die tolle Aussicht, die einem auf dem bewaldeten Gipfel (786m) verwehrt bleibt, und entscheidet über eine Einkehr in der schon nahe liegenden Staffhütte (Wochenendbewirtschaftung).
Der Abstieg in den Ort endet beim Sportplatz, in unmittelbarer Nähe des Ausgangspunktes.
Das Gölsental liegt am Übergang zwischen der Sandsteinzone des Wienerwaldes und dem Beginn der nördlichen Kalkalpen. Der Rand der Kalkalpen verläuft nicht unmittelbar entlang der Gölsen, sondern am Eingang der südlichen Seitentäler, in denen man zunehmend auf Felsformationen aus Kalkstein trifft. Im St.Veiter Steingarten findet man beschriftete Musterexemplare der im Gemeindegebiet auftretenden Gesteine.
Zeitig im Frühjahr kann man dank des kalkhältigen Untergrunds Schneerosen am Staff bewundern. Bekannt ist der Berg auch für die hier wachsenden, seltenen Orchideen wie z.B. verschiedene Knabenkraut- und Ständelwurzarten, Rotes/Weißes Waldvöglein und viele mehr. Auf Blumenpflücken sollte man am Staffweg wegen der vielen unter Naturschutz stehenden Arten daher verzichten.
Auf der Staffspitze sind heute noch ringförmige Erdwälle und spärliche Mauerreste einer frühmittelalterlichen Burg zu erkennen, die um 1100 unter Friedrich von Hohenstauf erbaut wurde. Nach dem Herrschaftswechsel kam es unter dem Babenberger Herzog Leopold VI. 1202 zur Gründung des Stiftes Lilienfeld - in der Folge wurde die Staffburg abgerissen...
Vor allem das letzte Wegstück auf den Gipfel ist steil und bei feuchtem Wetter sehr rutschig - gutes Schuhwerk und Trittsicherheit sind hier vonnöten. Bitte auch den Felsabfall am Gipfel beachten und aufpassen, dass Kinder nicht zu nahe daran geraten. Der Cache befindet sich NICHT in der Nähe dieses Felsabfalls und es ist auch sonst nicht notwendig, sich irgendwie in Gefahr zu begeben um ihn zu heben.
Zusätzliche Wegpunkte andere Koordinatensysteme
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N 48° 02.547' E 015° 40.134' |
Steingarten St.Veit (Startpunkt); Parkmöglichkeit: über die Brücke |
Verschlüsselter Hinweis
Unter den Wurzeln des Baumes am Rand der Vertiefung/Under the roots of a tree at the edge of the cavity
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Logeinträge für Staffgipfel - Staff summit
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22. Oktober 2022 Wandervogel 510 hat den Geocache gefunden
Bei einer Wanderung hier vorbei gekommen und das Doserl gehoben. Bis ich das Logbuch zum signieren heraus brachte dauerte es länger, da ich kein entsprechendes Tool dabei hatte.