Der Cache liegt nicht an den oben genannten Koordinaten.
Die Final-Koordinaten ergeben sich aus
N 51° 08.ABC E 7° 09.DEF
Es werden Politiker gesucht, die im Bergischen Land geboren wurden.
Der erste gesuchte Politiker wurde am 07. Januar 1979 in Wuppertal geboren. Schon mit 16 Jahren trat er in die FDP ein. 2000 – 2009 und 2012 - 2017 gehörte er dem Landtag an, in der Zwischenzeit (2009 – 2012) war er Mitglied des Deutschen Bundestages. Nach der Bundestagswahl 2017 zog er erneut als Fraktionsvorsitzender seiner Partei in den Bundestag ein. Seit Dezember 2021 ist er Bundesminister der Finanzen.
Wie heißt dieser Politiker? Gesucht ist die Buchstabenanzahl seines Namens (A).
Dieser gesuchte Politiker wurde am 16. Januar 1931 in Wuppertal geboren. Am 27. Januar 2006 verstarb er in Berlin. Er war der 6. Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen. Im Mai 1999 wurde er zum Bundespräsidenten gewählt.
Wie heißt dieser Politiker? Gesucht ist die Buchstabenanzahl seines Vornamens (B).
Wann dieser Politiker geboren in Schwelm wurde, wird hier nicht verraten. Gestorben ist er am 07. Juli 1976 in Essen. 1949 bis 1950 war er Bundesminister des Inneren und 1966 im Kabinett Kiesinger Bundesminister der Justiz. 1969 wurde er zum dritten Bundespräsidenten gewählt.
Wann wurde dieser Politiker geboren? Gesucht ist die zweite Ziffer des vierstelligen Geburtsjahres (C).
Diesmal geht es um eine Politikerin. Sie wurde am 17. Februar 1937 in Wuppertal geboren. 1985 – 1988 war sie Bundesministerin für Jugend, Familie und Gesundheit, 1986 wurde das Amt in Bundesministerin für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit umbenannt. In den Jahren 1988 – 1998 war sie Präsidentin des Deutschen Bundestages.
Wie heißt diese Politikerin? Gesucht wird die Anzahl der Buchstaben ihres Vornamens (D).
Dieser Politiker wurde 11. Juni 1952 in Bergisch Gladbach geboren. 1972 trat er in die CDU ein. Von November 2009 – Juli 2015 war er Vorsitzender des Innenausschusses des Deutsche Bundestages. In den Jahren 1994 – 2017 war er Mitglied des Bundestages. Der Politiker engagierte sich auch in anderen Bereichen.
Bei welcher besonderen Veranstaltung, bei der eine leicht bekleidete Dame gewählt wird, engagierte er sich 2015? Gesucht wird der Titel der Person. Zählt die Anzahl der Buchstaben dieser beiden Worte zusammen und bildet die Differenz der beiden Ziffern des Ergebnisses (E).
Der letzte gesuchte Politiker wurde am 08. Juli 1919 in Höhscheid, einem Stadtteil von Solingen, geboren. Verstorben ist er am 24. August 2016 in Bad Krozinen. Von 1974 bis 1979 war er der vierte Bundespräsident. Laut einem Wikipedia-Eintrag war er vor seinem Eintritt 1946 in die FDP Mitglied einer anderen Partei.
Gesucht wird vorletzte Ziffer der im Wikipedia-Artikel genannten Mitgliedsnummer des Politikers in dieser Partei (F).
Quelle:
Wikipedia
Und nun etwas für historisch Interessierte:
Die Politik der Grafen von Berg
Die Grundtendenz der Politik der älteren Grafen von Berg zeigt sich schon bei Adolf I. im
Investiturstreit. Während König und Papst um die Macht in der Reichskirche kämpfen, ist
Adolf eher in Königsnähe zu fassen, sofern dieser am Niederrhein ist. Ansonsten zeigt sich
auch bei seinem Sohn eine eher abwartende Haltung, bis schließlich 1114 ein vom Kölner
Erzbischof Friedrich von Schwarzenburg angeführter Adelsaufstand gegen Heinrich V.
ausbricht. In diesem orientiert Adolf II. seine Familie politisch neu und folgt dem Erzbischof,
zu dem er auch über den Aufstand hinaus ein gutes Verhältnis aufbaut.
Insgesamt ist die Herrschaft Adolfs II. von einem allgemeinen Herrschaftsausbau, vor allem
in Westfalen, geprägt. Als Verwandter der Grafen von Werl erbt er zudem große Teile der
Grafenrechte zwischen Ruhr, Emscher und Lippe und bringt weitere Vogteirechte an sich.
Durch großflächige Rodungen versteht er es zudem, sein Land urbar zu machen und darüber
die Siedlungsdichte und die Einwohnerzahl in seinen Kernlanden zu erhöhen. Diese verstärkte
Macht nutzen die Berger, um Einfluss auf den Kölner Erzbischof auszuüben, wobei ihr Ziel
stets die Wahl eines Erzbischofs aus ihrem Haus ist. Dieser Einfluss ist gerade deshalb
bedeutsam, weil der Kölner Erzbischof von Amtswegen der wichtigste Akteur im Nordwesten
des Reiches und einflussreich am königlichen Hof ist.
Nachdem mit Bruno von Berg und seinem Nachfolger Arnold I. zwei bergerfreundliche
Erzbischöfe in Köln regiert und die Berger in ihren Bestrebungen unterstützt haben, ist der
Wechsel zu Arnold II. von Wied ein Bruch in der Kölner Politik. Dieser neue Erzbischof
fördert die direkten Gegner des Hauses Berg, die Grafen von Are, die sich vom Bergischen
Aufstieg bedroht sehen. Dass es Adolf II. dennoch – wenn auch langsamer – gelingt, seine
Herrschaft auszubauen, spricht für eine starke eigene Machtbasis, die nicht nur vom
Wohlwollen Anderer abhängt. Dennoch müssen sich die Berger nicht nur kontinuierlich gegen
die ähnlich mächtigen Grafen von Are, sondern auch gegen direkte Nachbarn durchsetzen. So
sehen sich etwa die weniger bedeutenden Hardenberger und die Hückeswagener direkt
bedroht.
Über mehrere Generationen hinweg bemühen sich die Berger um ein gutes Verhältnis zum
Kölner Erzbischof und stehen diesem im Regelfall näher als dem König. Im Thronstreit
unterstützt Adolf III. gemeinsam mit seinem Vetter, dem zu der Zeit amtierenden Erzbischof
Adolf von Altena, den in Köln gekrönten Otto von Braunschweig, bevor sich beide auf die
Seite Friedrichs II. schlagen und dort auch wichtige militärische Positionen einnehmen. Auch
nachdem Adolf von Altena exkommuniziert wird, bleiben dessen Anhänger an seiner Seite,
sodass Adolfs Nachfolger Bruno von Sayn nur noch in Köln selbst politisch handeln kann.
Außerhalb der Stadt sind die Berger und ihre Anhänger zu stark. Nach der Entscheidung des
Thronstreites 1215 schließlich steht das Haus Berg auf dem Höhepunkt seiner Macht.
1218 stirbt Adolf III. schließlich bei der Belagerung von Damiette und der Kölner Erzbischof
Engelbert von Berg übernimmt die Grafschaft, obwohl seine Nichte und ihr Mann diese
hätten erben müssen. Engelbert tritt nie offiziell als Graf auf, versteht sich jedoch als dieser
und handelt auch so. Da er weiß, dass die Grafschaft an seinen Konkurrenten, den Mann
seiner Nichte, fallen wird, bestehen seine Handlungen als Herr von Berg vor allem in einer
Schwächung der Grafschaft zugunsten seiner Person als Erzbischof. Gleichzeitig führt er
bergische Traditionen fort und fördert die Abtei Altenberg.
Insgesamt besteht die Politik der Bergischen Grafen in einem guten, aber pragmatischen
Verhältnis zum Königtum: solange sich die Reichsgewalt am Niederrhein zurückhält, wird das
Königtum unterstützt. Gerade im Thronstreit beweist Adolf III. dabei ein bemerkenswertes
Gespür dafür, welchen Kandidaten zu unterstützen sich lohnt. Diese wankelmütige Politik
wird vermutlich auch deshalb nicht sanktioniert, weil der König mittlerweile auf die Macht
und die Kooperation der Berger angewiesen ist, um sich am Niederrhein durchzusetzen. Die
Politik der älteren Grafen von Berg folgt vier handlungsleitenden Faktoren: Dem Verhältnis
zum Kölner Erzbischof, dem Ausbau eigener Herrschaftsrechte, den Beziehungen zu anderen
regionalen Herrschern und dem Umgang mit der Reichsgewalt.
Quellen:
Berner, Alexander: Kreuzzug und regionale Herrschaft. Die älteren Grafen von Berg 1147-
1225, Köln 2014.
vielen Dank an Südhöhenzwerg
Rätsel: Wikipedia
Cache: magnetisch
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