von Nekromiko Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Wuppertal, Kreisfreie Stadt
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Benötigt Vorarbeit |
Beschreibung
Wir geben uns mit diesem Cache Mühe, macht Ihr das bitte auch mit den Logs!
Wir freuen uns sehr über Logs die mehr als ein TFTC enthalten!
Mein Name ist
Wilfried Schimmel, ich starb 1971, kurz bevor auch der Bahnhof Dornap
von der Erde verschwand - und nur wenige Jahre, nachdem mein
straßenbahnbesessener Bruder auf mysteriöse Weise verschwand.
Ich bin mit dem Kalk aufgewachsen, hier in Dornap drehte sich alles
immer nur um ihn. Sogar das alte Zentrum des Dorfes wurde ihm geopfert,
nur ein Teil der Hauptstraße ist noch übrig.
Auf diesem Boden arbeitete ich seit ich die Schule beendet hatte - bis
zu meinem tragischen Tod. Wenn Du mir und dem Weg des Kalks ein wenig
folgen möchtest, finde die Spuren, die ich hinterlassen habe...
Du stehst am Fuß der
alten Laderampe. Hier wurde damals der Kalk in die Güterwaggons geladen
- dies war mein Arbeitsplatz für viele Jahre.
Du siehst die Öffnungen von zwei Schütten. Das Innere der linken birgt
ein Geheimnis. Wenn Du magst, lüfte es und finde den weiteren Weg...
Wichtig:
Lade Dir vor Beginn des Abenteuers die pdf-Dateien herunter, du findest sie hier: Der Weg des Kalks
Es gibt immer wieder mal Probleme, die pdf online zu öffnen, daher ist es hilfreich sie lokal auf dem Smarty zu speichern.
Achtung: Als Geocachebesitzer versichere ich, dass diese Datei sicher
ist. Sie wurde aber weder von Groundspeak, noch von einer
Reviewerin/einem Reviewer auf schädlichen Inhalt überprüft. Du lädst
diese Datei auf Dein eigenes Risiko herunter.
An den Stationen findest Du immer das Passwort für die entsprechende pdf-Datei. Löse die Aufgabe und du bekommst Infos zu "N" und "E" um zur nächsten Station zu kommen. Die Infos benötigst Du auch um am Ende das Final zu berechnen.
Auch wenn es so aussieht, als lägen zwei Stationen an Bahnanlagen:
Das dornige Gestrüpp und der Graben bilden einen natürlichen Zaun und bleiben immer zwischen Euch und den Bahnanlagen!
Davon abgesehen, dass hier nichts interessantes zu sehen ist:
Die Gleise und andere Anlagen der Bahn müssen - und vor allem dürfen - nicht betreten werden!
Die Gegend ist ansonsten frei zugänglich aber stark verwildert. Deswegen: Passt auf Dornen und Löcher im Boden auf.
Die Runde ist nicht kinderwagentauglich, man macht sich dreckig und muss die ein oder andere Spinne beiseite schubsen.
Lasst also Eure Sonntagsklamottten Zuhause und nehmt auch Handschuhe mit.
Verschlüsselter Hinweis
S1: Hinter Stein und Metall
S2: Fachkenntnisse nicht unbedingt erforderlich, Logik hilft auch!
S3: Magnetisch, unten
Final: Du kriegst die Tür nicht zu!
A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z
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Logeinträge für Der Geist des Kalkarbeiters
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28. April 2023 2go4fun hat den Geocache gefunden
Die Geschichte von Wilfried Schimmel (und auch die von seinem Bruder) hat uns einige Zeit begleitet. Doch heute konnten Nordlandkai und ich beide erfolgreich zum Abschluss bringen.
Den Kalkarbeiter haben wir einge Male besucht. Das Rätsel an Station 2 hatte uns Zeit und Mühe gekostet und ein Rechenfehler hatte dafür gesorgt, dass wir uns die Gegend etwas genauer angeschaut hatten als notwendig.
Doch heute wussten wir genau, wo unser Ziel lag. Und passend ausgerüstet fanden wir schnell den Weg zur Dose und haben uns auch durch die Gebeine des Kalkarbeiters nicht davon abschrecken lassen, uns ins Kondolenzbuch einzutragen.
Vielen Dank für diesen schönen Cache mit seiner tollen Geschichte und den damit verbundenen Herauforderungen. Mir hat es großen Spaß gemacht.
28. April 2023, 15:54 Nordlandkai hat den Geocache gefunden
Heute waren 2go4fun und meine Wenigkeit endlich mal wieder unterwegs.
Hier waren wir heute dann im x-ten Anlauf unterwegs. Zuerst hatten wir was falsch verstanden, dann einen Fehler eingebaut. Oder war es anders rum? Ich weiß es gar nicht mehr genau. In jedem Fall führte uns der Fehler zu einem wunderschönen Tunnel, der uns sonst entgangen wäre.
Irgendwann war uns klar wo der Fehler lag. So konnten wir heute direkt zum Final. Hier war dann schnell klar wo es hin geht. Also umgezogen und los. Nach kurzer Zeit waren wir in der sehenswerten Location fündig geworden.
Vielen Dank für den Cache. Dafür vergebe ich gerne eine Empfehlung.
12. April 2022 Nekromiko hat eine Bemerkung geschrieben
Hallöchen zusammen,
wir haben nun doch mal eine Hilfedatei für S2 in die pdf-Liste eingefügt.
Viel Spaß bei der Suche
nekromiko
02. Januar 2022, 16:33 König Moderig hat den Geocache gefunden
16:33
Relativ spontan haben wir uns heute aufgemacht, diesen kleinen Lost Place zu besuchen. Wobei der so lost ist, das ist fast schon wieder Natur pur ;).
Gut umgesetzte Story und eine tolle Location – wobei wir am Ende Hilfe brauchten, denn die Finalkoordinaten, die wir herausbekamen, lagen mitten im Baggersee des aktiven Kalkbruchs. Wieso, können wir uns bisher nicht erklären. Aber der Aussichtspunkt am Kalkbruch war auch nett!
TFTC,
Klampfradler / König Moderig
05. Oktober 2021 Guenther004 hat den Geocache gefunden
Lieber Owner,
am 5. Oktober war es schön sonnig, und so machte ich mich früh auf, um dem armen Wilfried auf die Spur zu kommen. Was mochte ihm passiert sein?
Nachdem ich vor Ort eine Weile an einem Zaun entlanggegangen war, öffnete sich plötzlich eine Lücke, und ich konnte zur Station S01. Leider wird hier bereits kräftig vermüllt, ich fand zu meinem Bedauern einen Farbeimer nebst Quast und weiteren Unrat. Leider gilt dasselbe auch für den Final. Sehr schade so etwas.
Die Box in dem dunklen Raum, der - wie ich erfuhr - der Unfallort des armen Wilfried gewesen war, wurde schnell entdeckt, und ich konnte das erste PDF öffnen. Schon war ich drauf und dran, die Box zurückzubringen, als ich plötzlich ein seltsames Sausen und Brausen hörte, wie von großer Elektrizität. Eine Lokomotive war nicht in der Nähe, und ich konnte mir nicht erklären, was da war. Gleichzeitig schien es mir nach gebranntem Kalk zu riechen, aber da war ich mir nicht sicher...
Da hörte ich eine Stimme wie von ferne, aber doch in der Nähe. Sie rief mir zu: "Warte noch! Öffne die Box noch einmal!"
Ich schaute mich um, konnte jedoch nichts und niemanden sehen. Extrem seltsam, aber jedenfalls holte ich das Objekt aus der Box wieder hervor. "Betrachte es genauer!", befahl die Stimme, und ich tat genau, wie angewiesen. Gott sei Dank! Denn ich hätte sonst glatt eine wichtige Information übersehen, die ich später unbedingt benötigen würde.
So seltsam dies alles war, so hilfreich war jedoch die Stimme, und ich freute mich, daß ich von nun an offenbar einen Helfer hatte. Ich hatte so eine Vermutung, wer es gewesen sein könnte, fragte ihn aber nicht danach.
Ich setzte mich dann auf die Ziegel-Relikte im Wald und rechnete den weiteren Weg aus. Mit Hilfe der Wegbeschreibung, die ja auch als PDF vorlag, war das Auffinden von S02 nicht schwer.
Station S02 war dann wieder fast das so typische "Nekromiko-Gewölbe", also ein Tonnengewölbe mit Mücken. Nur der Zugang erwies sich hier wesentlich einfacher als bei den "normalen" Nekromiko-Gewölben...
Die Dose war schnell gefunden und das Spielzeug entnommen. Tja, und nun? Einige Zeit rätselte und steckte ich herum, dann ertönte wieder das elektrische Summen und Rauschen. "Laß die Spielerei!", sagte die mir nun wohlbekannte Stimme. "Lies lieber das Dokument!"
Da hatte die Stimme aber sowas von Recht! Nun war es relativ einfach, die Werte zu ermitteln und die neuen Koordinaten, die ja ganz in der Nähe waren, ins Garmin einzugeben. Schnell sprang ich auf und wollte weiter an der Mauer entlang.
"Halt!", hörte ich hinter mir. "Dort geht es nicht weiter! Lies das Dokument richtig!"
Gesagt getan, also wieder auf die Straße, ok...
Schon bald stand ich an den Koordinaten von Station S03. Aber was nun? Keine Aufgabe! Kein Hinweis! Kein gar nichts!
"Schau Dich um und schau genau hin!", wurde mir geholfen, und es roch schon wieder nach Kalk. "Die Koordinaten stimmen dieses Mal auf den Meter genau!"
Naja, ich schaute und schaute, wollte aber den kleinen Kreaturen nicht zu nahe kommen. "Los, nimm sie!", kam aber der unerbittliche Befehl aus dem Jenseits. Na ok, wenn ER das sagt...
Dann setzte ich mich gemütlich an den Wegesrand und errechnete die Finalkoordinaten. Das war nicht weit. Dann mal los!
Flugs war ich an der Location, und sofort fiel mein Blick auf den Einstieg... "Ohweia, was ist das?" Ich holte mein Eulchen heraus, das sich gleich tierisch freute, denn es mag solche Räume nur zu gern!
Na dann... Kaum war ich unten, hörte ich wieder das elektrische Sausen und Brausen, und die vertraute Stimme lobte Eulchen und mich: "Danke, daß Ihr mich gesucht und gefunden habt, haltet mich und meinen Geist in Erinnerung!"
Das werden wir sicher tun und den armen Wilfried niemals vergessen...
Das war meine Geschichte aus den Kalkwerken. Wer's nicht glaubt, zahlt ein Bier!
Ein ganz ganz toller Cache mit liebevoll gemachten Stationen!
TFTC und Grüße aus Gräfrath Günther
* Previously logged on Geocaching.Com
* Nachgeloggt nach Veröffentlichung in OC