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St. Pankratius

von Schnappis2005     Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Rhein-Sieg-Kreis

N 50° 42.610' E 007° 16.685' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: klein
Status: kann gesucht werden
 Versteckt am: 08. Februar 2008
 Gelistet seit: 12. Februar 2008
 Letzte Änderung: 18. Juni 2020
 Listing: https://opencaching.de/OC5161
Auch gelistet auf: geocaching.com 

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Der Weg

Beschreibung   

Grundsätzliche Informationen:
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Dies ist eine neue Cacheserie, wie sie auf dem Kasseler Geocacher Stammtisch am 04.03.05 beschlossen wurde. Dabei sollen Caches in der Nähe von Gotteshäusern ausgelegt werden, die entweder historisch oder architektonisch eine Besonderheit darstellen. Es ist hierbei völlig egal, welcher Religion diese Häuser angehören. Jeder der an dieser Serie teilnehmen möchte, kann dies tun. Er sollte sich jedoch an die einheitliche Schreibweise halten, damit die einzelnen Caches der Serie zuzuordnen sind. Außerdem ist dieser Absatz zu kopieren und mit in die Beschreibung aufzunehmen. Zusätzlich sollte man wenn möglich, eine Beschreibung des Ortes liefern, damit man auch etwas über dieses Gotteshaus erfahren kann. Der Cache ist bitte so zu verstecken, dass er die Würde des Ortes nicht verletzt. Gegebenfalls ist er so zu platzieren, das er über eine Wegpunktprojektion zu finden ist und die eigentlichen Koordinaten auf das Gebäude selbst weisen.

Ihr müsst das Gebäude und den Friedhof nicht betreten.
Achtung erhöhte Muggelgefahr!

Anreise:
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Ein paar wenige Parkplätze findet Ihr bei: N50°42.610 / E007°16.685
Geschichte:
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Oberpleis ist vermutlich im Verlauf der ersten karolingischen Rodeperiode im 7./8. Jahrhundert besiedelt worden. Urzelle war der heutige Propsteihof (südlich der Kirche). Dieser Hof hatte sicher bald eine Eigenkirche, die schon 948 urkundlich erwähnt wird. Unter dem Patronat des Hl. Pankratius gründeten die Siegburger Mönche der Abtei Michaelsberg um 1100 im Oberpleiser Herrenhof ein Tochterkloster, eine so genannte Propstei. Als Klosterkirche wurde eine strenge, flachgedeckte Pfeilerbasilika errichtet. Diese Kirche war kein Zweckbau, sie wurde zur Ehre Gottes errichtet. Anschließend an die Kirche errichtete man im Süden die Klosterbauten, von denen der zweigeschossige Westflügel noch steht. Der mächtige, fünfgeschossige Westturm dürfte nach der Mitte des 12. Jahrhundert entstanden sein. In der zweiten Bauperiode etwa von 1210 bis 1250 erhielt die Kirche ihr heutiges Aussehen. Man beachte besonders die schönen Kapitelle und die hängenden Schlusssteine in den Gewölben. Eine besondere Wirkung wurde dadurch erreicht, dass die beiden Chorflankierungstürme nach innen geöffnet wurden, wodurch Querhaus und Vorchorjoch miteinander verbunden wurden. So erhielt der Altarbereich seine feierliche Würde. Das nördliche Seitenschiff, das wegen des schlechten Baugrundes baufällig geworden war, wurde zu Beginn des 16. Jahrhunderts in gotischen Formen erneuert. Durch die Säkularisierung im Jahr 1803 kam die Kirche in den Besitz der Pfarrgemeinde. Eine gründliche Renovierung erfolgte 1890/94 unter dem Baumeister Heinrich Wiethase. Die Kirche wurde statisch gesichert, anstelle eines unförmigen Strebepfeilers wurde die Sakristei angebaut, die Krypta wurde wiederhergestellt. Eine weitere umfassende Restaurierung erfolgte 1964-1978. Das Bauwerk ist nun in jeder Hinsicht gesichert, durch eine Tieferlegung des Fußbodens wurden die alten Maße wiederhergestellt. Nach den Erfordernissen der neuen Liturgie wurde ein Vierungsaltar errichtet, die Außenmauern wurden wieder farbig gefasst. Am 13.04.1992 wurde die Kirche durch ein Erdbeben stark erschüttert. Bei nun notwendig gewordenen Untersuchungen der Gewölbe kamen auch mittelalterliche Baufehler zu Tage. Nach aufwendigen Wiederherstellungsarbeiten steht die Kirche seit dem 27.08.1994 wieder dem Gottesdienst zur Verfügung. So ist die Oberpleiser Kirche nun wieder ein eindrucksvolles Zeichen für einen mehr als tausend Jahre alten lebendigen christlichen Glauben in Oberpleis!
Auch die Umgebung der Kirche verdient besondere Aufmerksamkeit: hier ist noch die ganze mittelalterliche Klosteranlage erkennbar. Die Mitte bildet das um einen Kreuzhof angeordnete Klostergebäude, vom dem, wie erwähnt, der Westflügel erhalten ist. Anstelle des Ostflügels wurde 1645 ein Wohnhaus für den Propst errichtet. Im Süden schließen sich mit dem Propsteihof die Wirtschaftsgebäude an, die auch heute noch teilweise von der alten Immunitätsmauer umgeben sind. Im Osten finden sich die Gärten, im Norden erhebt sich die Kirche. An den ursprünglichen Friedhof weiter nördlich erinnert ein barockes Hochkreuz sowie Gruppen alter Grabkreuze. Ungefähr an dem Platz, den heute das Ehrenmal einnimmt, stand bis 1800 die alte Pfarrkriche. Auch die Fachwerkhäuser auf der gegenüberliegenden Straßenseite gehörten einst zum Klosterbereich.

Quelle: www.kirche-am-oelberg.de

Aufgaben:
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Geht nun zur Nordseite der Kirche.

1. Wieviele große "runde gefächerte Schraubenköpfe" ragen aus dem unteren Bereich des Turmes? A=___

Geht nun weiter zu N50°42.624 E007°16.750 entlang der Kirche.

Auf dem Weg dorthin findet Ihr einen Durchgang.

2. Vor dem Durchgang liegt "Drossbach" B=____

3. Im Durchgang sind C=___ Türen zu finden.

4. Wieviele schwarze Zahlen seht Ihr wenn Euch im Durchgang ein Licht aufgeht. D=___

Auf der anderen Seite des Durchgangs ist oberhalb ein Fenster.

5. Mit wievielen vertikalen Stäben wird das Fenster vor Einbrechern geschützt. E=___

6. Bei der Koordinate angekommen, solltet Ihr heraus finden wann Herr Herdel hier renoviert hat.
F=_ G=_ Juni H=_ I=_ J=_ K=_

Den Cache findet Ihr dann bei:

N50°42.B*(E-J+K)-G

E007°16.(A+F)(H+I) ((C+D)*2)

Wegen eine kleine Änderung müsst ihr zum Endergebnis
bei der Nordkooridinate .002 dazuzählen
und bei der Ostkooridinate .048 dazuzählen damit ihr fündig werdet.

Viel Spaß und Happy Hunting

Schnappis2005 und hummi

Links:
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Kirchengemeinde Oberpleis

Verschlüsselter Hinweis  

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Logeinträge für St. Pankratius    gefunden 33x nicht gefunden 1x Hinweis 6x Wartung 4x

gefunden 24. Januar 2022, 03:40 Pumuckel&Kuno hat den Geocache gefunden

Eher zufällig landeten wir in
Oberpleis und dieser gehörte zu den Caches, die wir hier nicht links liegenlassen konnten 😉👍
Dross&Herdel konnten wir abends nicht finden, das konnte unstatsächlich auch nur am nächsten Tag bei Licht gelingen. Der Wert D ist offensichtlich nicht mehr ermittelbar, wir mussten da jedenfalls raten.
Das geniale Final fanden wir dann erst nach einer (unnötigen🤣) kleinen Dschungelexpedition ... Super gemachte Dose !!!

Danke für den kniffligen aber trotzdem schönen Cache und Viele Grüße aus dem sächsischen Muldental !
🍀🌳👧🐶👦🌲🍀

kann gesucht werden 18. Juni 2020, 20:57 Schnappis2005 hat den Geocache gewartet

momentan nicht verfügbar Der Cache benötigt Wartung. 08. Juni 2020 Schnappis2005 hat den Geocache deaktiviert

Hinweis Der Cache benötigt Wartung. 08. Juni 2020, 06:28 Schnappis2005 hat eine Bemerkung geschrieben

Hier ist der Cache verschwunden.  Muss gewartet werden. LG Die Schnappis2005

gefunden Der Cache ist in gutem oder akzeptablem Zustand. Empfohlen 18. April 2018 Wuchtel hat den Geocache gefunden

Schon kurz nach Beginn meiner Cacherkarriere im Herbst 2008 stand dieser Multi auf meiner To-do-Liste, denn hatte ich schon so Einiges über diese Kirche und ihre Sehenswürdigkeiten gelesen.

Daher freute es mich besonders, ihr heute, zusammen mit Yogial, endlich einen Besuch abzustatten und nach dem Loggen in aller Ruhe ihr Inneres zu besichtigen, z. B. die sehenswerte „Kosmos“-Darstellung im Mosaik des Fußbodens.

Vielen Dank fürs Herlocken
Wuchtel

zuletzt geändert am 24. April 2018