Spaziergang zu einer alten, verfallenen Klause.
von Gavriel Österreich > Niederösterreich > Wiener Umland/Südteil
Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!
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Beschreibung
In früheren Zeiten wurden Bäche und Flüsse häufig zur Holzbringung genutzt. Da die wenigsten Gewässer dafür genügend Wasser führen, wurden sogenannte Klausen angelegt. Mit Hilfe von Dämmen wurden Bäche zu Weihern und kleinen Seen aufgestaut. Das aufgestapelte Holz wurde nach dem Anschlagen einer Klause mit dem Wasser flussabwärts geschwemmt. Das Wort Klause kommt aus dem Lateinischen (claudere = schließen).
Im Gebiet von Klausen-Leopoldsdorf kann man die Reste von 13 Vorklausen und einer Hauptklause finden. Das Holz wurde mit diesem System bis zum Jahr 1939 bis nach Baden geschwemmt.
Dieser Cache ist Teil einer Serie zu dem Thema. Zum Abschluss wird es einen Bonus-Cache geben. Notiere Dir die Angaben auf den Logbüchern!
Die Gaisrückenbach-Klause ist schon recht verfallen, man kann aber einen Teil der alten Toranlage noch sehen.
Die Zufahrt ist nur für Anrainer gestattet, bei Obergrödlbach kann man aber ganz gut parken. Von dort aus ist der Cache aus bis auf die letzten 5m kinderwagentauglich.
Da die Häuser bei der Klause bewohnt sind, befindet sich die Box ein Stück weit weg. Ich versuchte einen Platz auf der anderen Bachseite zu finden, aber das Nesselfeld ist nicht so das Wahre. Daher wurde ein „harmloserer“ Platz gewählt.
Wir brauchen nur die letzten Stellen der Headerkoordinaten, der Rest bleibt auf die kurze Distanz gleich: N1=287, E1=657
Bei den Headerkoordinaten steht ein zweibeiniger Holzmast, der auf jedem Bein dieselbe zweistellige Zahl trägt. Nimm die zweistellige Zahl als L.
N2=N1-L+15 und E2=E1+L+16 sind die Dezimalminuten der Cachekoordinaten.
Das Versteck ist ein stark verrotteter „Klassiker“.
Der Cache ist eine kleine lock-lock-Box (0,34 l) mit Log-Streifen, Stift und ein paar kleinen Tradingitems. Geocoins und normalgroße Travelbugs haben auch Platz.
Bitte wieder gut verstecken (mit dem Stein vorsichtig sichern).
Viel Spaß!
Zusätzliche Wegpunkte andere Koordinatensysteme
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N 48° 05.964' E 015° 58.099' |
Am Wochenende sollte auf dem Holzlagerplatz keine Gefahr durch Arbeiten drohen |
Verschlüsselter Hinweis
es war einmal Baumstumpf
A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z
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Logeinträge für TAKL-03-Gais
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28. Dezember 2022 Gavriel hat den Geocache archiviert
Cache verschwunden oder von der Erde verschlungen. Aufgrund der schlechten Zugangsmöglichkeit wird er auch nicht ersetzt.
Zahl wurde in Bonusformel übernommen
08. April 2018 Hynz hat den Geocache gefunden
Die kurze Strecke vom Parkplatz zum Cache hat mich sofort an einen frueher gefundenen TAKL erinnert. Bei der Stage unbedingt Richtung Bach gehen und dort bei der Holzbruecke das durch die Ruine fliessende Wasser anschauen. Im Sommer kann man sich dort sicher gut abkuehlen. Fuer das Finden des Caches hab ich dann einige Zeit gebraucht aber schliesslich doch die sehr gut versteckte Dose entdeckt. Ueber dem Stein lag und liegt ein grosses Rindenstueck. Thanx.
12. Juli 2015 Eagle_ hat den Geocache gefunden
Jetzt endlich komme ich dazu diese interessante Serie zu beginnen. Das sind super informative Listings. Es ist schon sehr erstaunlich, dass es auch im Wienerwald Triftanlagen gegeben hat. Sonst kenne ich das nur aus den gebirgigen Gegenden.
Danke für die interessante Serie
Der Damm ist ja sehr groß.
Die Dose musste ich doch länger suchen. Sie ist schon ganz schön überwachsen.
12. Mai 2014 pri0n hat den Geocache gefunden
Diese Trift-Anlage war die letzte Station meiner heutigen TAKL-MTB-Tour. Auch hier gings aufgrund eines Fahrverbotes zu Fuß, oder besser gesagt laufend, zu den Anlagenresten, und dann, nach einem kleinen Abstecher zur Falkensteiner Hütte auch zur Dose, die ich dnak Spoilerbild rasch entdecken konnte - TFTC!
21. April 2014, 14:00 Raurackl hat den Geocache gefunden