Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!
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Zeitlich |
Beschreibung
Der Räuber und Wildschütz Mathias Kneißl
Am 21. Februar 1902 wurde er in Augsburg geköpft
»De Wocha geht scho guat o, am Montag wer i köpft.« So sarkastisch äußerte sich der zum Tode verurteilte Räuber und Wildschütz Mathias Kneißl, als ihm sein Hinrichtungstermin bekannt gegeben wurde.
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Mathias Kneißl im Rollstuhl |
Auszug aus den Recherchen zu Mathias Kneißl:
Nach einem vereitelten Einbruch in ein Pfarrhaus in Niederbayern überfielen Mathias Kneißl und sein Kumpan Erhard Holzleitner am helllichten Tag ein bäuerliches Anwesen in der Region. Erhard Holzleitner bedrohte die Bäuerin mit einem Revolver und einem Dolch. Mathias Kneißl stand Schmiere; das erbeutete Raubgut teilten beide unter sich auf. Mathias Kneißls Beuteanteil wurde bis heute nicht gefunden. Nach einem Verrat seines Kumpan Erhard Holzleitner wurde auf die Ergreifung von Mathias Kneißl eine Belohnung von 400 Mark ausgesetzt.
Rund drei Monate war Mathias Kneißl auf der Flucht. Am Morgen des 4. März 1901 kam dann für ihn das Verhängnis; das Glück hatte den Schachermüller-Hiasl verlassen. Mit Hilfe von Kneißls Freundin Mathilde und deren Mutter konnte die Polizei sein Versteck ausfindig machen.
Am 14. November 1901 begann der Prozess gegen Mathias Kneißl vor dem Oberlandesgericht Augsburg. Der Weg vom Gefängnis zum Justizpalast und der Platz davor war dicht mit Neugierigen besetzt. Angeklagt war Mathias Kneißl wegen zwei Verbrechen des Mordes, drei Verbrechen des versuchten Totschlages und wegen Raubes. Nach vier Verhandlungstagen fällten die zwölf Geschworenen das Urteil: Mathias Kneißl wird zum Tode verurteilt. Ein eingereichtes Gnadengesuch lehnte Prinzregent Luitpold ab. Der Ablauf des Gerichtsverfahrens und das Urteil selbst waren heftig umstritten.
Es ist nicht auszuschließen, dass das Raubgut von Mathias Kneißl im Altmühltal versteckt wurde. Es ist davon auszugehen, das Mathias Kneißl den Weg zu seinem Versteck entsprechend markierte um es seiner um ein Jahr jüngeren Schwester Katharina zuzuspielen.
Um das Versteck zu finden sind folgende Utensilien notwendig:
GPS-Gerät
starke Taschenlampe
UV-Lampe
Weiße Reflektoren weisen
den Weg, rote Reflektoren führen zum nächsten Hinweis.
Start in Riedenburg am Schloßweg 3 (hinter der Kirche)
Wanderweg Richtung "Aussicht Rabenstein" folgen
Die damaligen GPS-Geräte waren etwas ungenau.
Deshalb am Final etwas weiter umsehen.
(Aber eigentlich kommt nur ein Ort wirklich in
Frage)
Verschlüsselter Hinweis
An den Tafeln die Schrift aus etwas Entfernung etwas genauer beleuchten oder auch mal unter das Dach schauen.
Am Final leider ungenaue Koordinaten aber da gibt es nur eine wirkliche Location.
A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z
Hilfreiches
Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): Naturpark Altmühltal (Info)
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Logeinträge für Räuber und Wildschütz - ein Nachtcache
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12. April 2010 NoNick hat eine Bemerkung geschrieben
Um es mit den Worten vom Matthias zu sagen "Die Woch fangt scho guad o, am Montag werd i archivert" Grüße
Danke für die positiven Logs!
NoNick
16. Januar 2010 NoNick hat eine Bemerkung geschrieben
Wegen Umbaumaßnahmen vorübergehend geschlossen ;-)
Grüße
NoNick
28. September 2009 bubi&co hat den Geocache gefunden
Bubi&Co, haben`s im zweiten Anlauf, dank vorrangegangenen Wanderungen,und Kombinationsgabe, am Tage gefunden.
23. November 2008 Hase&Igel hat den Geocache gefunden
Dieser "ganz normale" Nachtcache wurde für uns zu einem Cache-Event der Spitzenklasse!
Wie es dazu gekommen ist?
Wir organisierten eine 18-äugige, supermotivierte Gruppe Gastcacher, schärften ihnen ein, ja gute Lampen mitzunehmen (räusper), hatten sagenhaft schönes Wetter und eine leichte Schneedecke, wodurch es nicht ganz so finster und schläzig war. Die Reflektoren waren gut zu sehen, dafür bot das Auffinden der Hinweise eine gewisse Herausforderung... Der Cache hat´s teilweise ganz schön in sich, denn der Nicklose hatte tief in die Trick- und Ideenkiste gegriffen, um die Schatzsucher auf Trab zu halten! Aber wir haben die Rätsel sozusagen zahlenmäßig erschlagen.
Als Krönung stießen wir plötzlich auf den Owner, der "nur mal nachsehen" wollte, wie es den Nachwuchscachern so geht, und "zufällig" ein paar Liter Glühwein samt Campingkocher dabei hatte! Vielen Dank nochmal für die Belohnung am Final!
Den Abend ließen wir gemütlich in einem nahegelegenen Bistro ausklingen, schee war´s!
Ich glaube, es hat allen super gut gefallen, vielen Dank an Mary für das Zusammentrommeln der Gruppe und an NoNick für das Legen dieses tollen Caches!
Hase vom Igel Team
20. September 2008 ESGeo hat den Geocache gefunden
Ein sehr schöner Nachtcache, den ich zusammen mit bob74 und katroli in Angriff genommen habe - der mir aber irgendwie immer noch Rätsel aufgibt. Nachdem wir die ersten Startschwierigkeiten am Einstieg endlich gemeistert hatten - ein Gerüst verperrte uns die notwendige Sicht - ging es recht schnell voran -- und auch wieder zurück, da auch wir gleich mal am Rabenstein vorbei rannten und dabei 2 Stationen verpassten -- also alles nachgeholt und weiter. Dann Stage9 ausgelassen (oder wieder nicht gefunden) und an der entscheidenden Stage mit viel Kombinationsgabe, ein wenig Glück (oder Dusel ) sowie der entscheidenden Idee den Final gehoben und geloggt.
An Stage13 habe ich nachträglich noch eine Wartung vorgenommen -- tagsüber sieht alles ganz anders aus, da sieht man erst an welchen Abgründen man entlangspazierte
Danke für die wunderschönen Aussichten bei Tag und auch in der Nacht --- muss man einfach mal gemacht haben !!!
ESGeo
OUT: Auto, Delfin
IN: Fernrohr, Wackelkopf-Figur