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Achtung! Dieser Geocache ist „gesperrt“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!
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Infrastruktur |
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Beschreibung
Archäologisches Schaufenster
Station 1: N 49° 18.975 E 008° 25.807
Das archäologische Schaufenster ist eine Zweigstelle des Landesamtes für Denkmalpflege, Amt Speyer. Die Archäologische Denkmalpflege zeigt in einem großzügigen
Schauraum Ausstellungen zu Themen der aktuellen Landesarchäologie, mit
einem Schwerpunkt auf der Pfalz. Zu den einzelnen
Themenschwerpunkten werden erläuternde Veranstaltungen angeboten.
Integriert
in den Schauraum sind die Fenster zur „Gläsernen Werkstatt“. Durch sie
ist es im Rahmen von Ausstellungen möglich die Restaurierung
prähistorischer und historischer Grabungsfunde zu verfolgen. Den Weg
vom zerscherbten Auffindungszustand zum ausstellungsfertigen Objekt.
Der nicht öffentliche Teil beherbergt sowohl Depotflächen mit Arbeitplätzen für die Bearbeitung, eine weitere Werkstatt für Ausstellungsbau, Geräte, Maschinen und anderem Grabungsbedarf. Ebenfalls befinden sich hier das Gerätedepot und ein Büroraum für die vielfältigen Aufgabenbereiche der Grabungstechniker. Angegliedert ist weiterhin der Betriebshof des Amtes Speyer.
Vorplatz
Ein mit modernen Stilmitteln gestalteter Vorplatz empfängt den Besucher. Im Zentrum der Fläche befindet sich das 1:1 Modell einer fränkischen Bestattung. Der Tote war zu seiner Zeit im sechsten Jahrhundert n. Chr. in einer Sandsteinplattenkiste beigesetzt, zu der man sich weinige Stufen hinab begeben kann. Der ehemals darüber errichtete Grabhügel wird in seiner Form durch eine Cor-Ten-Stahlscheibe verdeutlicht. Zwei umlaufende Gräben, die historischen Einfriedungen des Bestattungsplatzes, sind durch Splitt- und Schotterbänder dargestellt. Zur seitlichen Gasse wird der Platz mit zwei nachempfundenen Giebelwänden römischer Streifenhäuser in Originalgröße eingefasst. In den dort integrierten Vitrinen erhält der Besucher Informationen sowohl über die Platzgestaltung als auch auf der Gegenseite über den gesetzlichen Auftrag, Aufgaben und Arbeitsweisen der staatlichen archäologischen Denkmalpflege.
Dem antiken Vorbild folgend ist den Steifenhausgiebeln zur Gasse hin die werkgetreue Rekonstruktion eines römischen Portikus vorgelagert. Es ist ein überdachter Bürgersteig, wie er in allen größeren Orten des römischen Reiches das Bild der Hauptstraßen vom ersten bis vierten Jahrhundert prägte. Säulen, Dachstuhl und Ziegeldach sind Nachbildungen römischen Originale.
Vor dem Gebäude des Archäologischen Schaufensters aufgestellt findet der Besucher einen römischen Sarkophag des vierten Jahrhunderts ein mittelalterliches Kapitel, sowie einen spätantiken Leugen(Meilen)stein.
Frage: Wie viele Säulen stehen hier? L=?
Finalberechnung: N 49° 18.(L+2)(L+1)(L-4) E008° 25.(L+2)(L-5)(L+1)
Hier findet Ihr auch eine weitere Sehenswürdigkeit von Speyer,
die sehr oft mit dem Dom verwechselt wird. Die Gedächtniskirche der Protestation in Speyer wurde in den
Jahren 1893 bis 1904 zur Erinnerung an die im Jahre 1529 auf dem
Reichstag zu Speyer erfolgte Protestation zu Speyer errichtet. Ihr Turm
ist mit 100 m der höchste Kirchturm der Pfalz.
Auf dem Reichstag zu Speyer im Jahr 1529 wollten die Fürsten, die Luthers Lehre anhingen, sich nicht damit abfinden, dass durch eine Abstimmung über die Religionszugehörigkeit entschieden werden sollte. Sie äusserten ihren Widerstand in der Protestation zu Speyer, daher der Begriff Protestant. Dieses Ereignis führte zu der Trennung der christlichen Konfessionen in katholisch und protestantisch.
Im ausgehenden 19. Jahrhundert, zur Zeit des Kulturkampfes waren die Beziehungen zwischen Protestanten und Katholiken stark belastet. Diese Auseinandersetzungen hatten ihre Auswirkungen auch auf den Kirchenbau. Die Gedächtniskirche sollte eine Hauptkirche der gesamten protestantischen Christenheit werden, ein Ziel, das viel zu hoch gegriffen war. Die Gedächtniskirche ist in Deutschland kaum bekannt und noch weniger im Ausland. Auch unter den Protestanten waren die Meinungen nicht einhellig, deshalb vergingen zwischen der ersten Idee und der Grundsteinlegung zur Gedächtniskirche mehr als 35 Jahre mit teilweise heftigen Diskussionen.
Der Bau der Gedächtniskirche war eine Reaktion auf die bauliche Erneuerung und Ausmalung des Speyerer Doms durch Johann von Schraudolph in den Jahren 1846 bis 1856. Ursprünglich sollte die Dreifaltigkeitskirche unweit des Doms renoviert werden, dann aber fiel die Entscheidung, anstelle der Instandsetzung dieser aus der Barockzeit stammenden Kirche einen Neubau in Angriff zu nehmen.
Verschlüsselter Hinweis
Nicht alles ist Müll.
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Logeinträge für Archäologisches Schaufenster / Gedächtniskirche Speyer
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07. Juni 2010 jsail hat den Geocache gefunden
Schöner, kleiner Multi. Schnell zu machen mit tollem Versteck.
TFTC
05. Juni 2010 Schmusebär & Indidde hat den Geocache gefunden
Schöner kleiner Multi und eine weitere riesige Kirche. Das Cacheversteck war mit dem geübten Cacherblick schnell enttarnt . Danke fürs Herführen!
OC#669 / 18:30
06. April 2010 Faust 64 hat den Geocache gefunden
Gestern haben wir unsere Tour durch Speyer und Dudenhofen leider nicht beenden können, deshalb ging's heute weiter. Dies war die Nummer 9 von 9 Founds auf der heutigen Fortsetzung. Zwei interessante Locations - am Finale hatten wir leider (wie so oft heute) Probleme mit dem schlechten Empfang und haben die Dose nur durch Erfahrung gefunden. Mit dem Hint (den hatten wir dummerweise nicht ausgedruckt) wär's sicher schneller gegangen. TFTC, TNLNSL um 13.00 Uhr, Gruß aus Kaiserslautern, Faust 64 # 1438
03. April 2010 dasmurmeltier hat den Geocache gefunden
Leider, leider war gerade bei diesem schönen Cache das Wetter nicht unser Freund, so dass wir den interessanten Ausstellungen wenig Beachtung gewidmet haben. Interessant fanden wir auch, an der den Geschehnissen von 1529 gewidmeten Kirche vorbeizukommen.
10. März 2010 Blade79 hat den Geocache gefunden
Oft vorbeigefahren, heute bewusst wahrgenommen, danke fürs zeigen
TFTC Gruß Blade79