Dieser Multi-Cache führt mitten durch das verwilderte Schwentinetal
von Dr. Geofisch Deutschland > Schleswig-Holstein > Plön
Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!
|
|||||
|
Gefahren |
Infrastruktur |
Der Weg |
Saisonbedingt |
Beschreibung
Weil das Schwentinetal direkt in der Kieler Umgebung liegt, wurde es im zweiten Weltkrieg stark durch Fliegerbomben in Mitleidenschaft gezogen, zum Beispiel durch zu frühen Abwurf vor den Kieler Sperrfeuern oder um die Wasserkraftwerke zu zerstören. Die Schwentine und der Rosensee bildeten deutliche Landmarken für die Bomber im Anflug auf Kiel und seine Werften und Kriegshäfen, worüber auch die Raisdorferin Alwine Baumann in ihrem Kriegstagebuch berichtet. Wie in der ganzen Umgebung gab es auch im Schwentinetal einige FLAK-Stellungen (Flugabwehrkanonen, Bunker im rechten Bild), deren Überreste von der Natur inzwischen zurückerobert wurden. Hier zeugt ein Krater von einem solchen Bombenabwurf (linkes Bild):
Inzwischen ist die Schwentine zwischen Rosensee und Oppendorfer Mühle naturbelassen. Außer dem Uferspaziergang mit Blick auf die Schwarzerlen im Fluß ist auch der Schwentinepark einen Besuch wert. Der Verein KNIK bietet hier im Sommer in der Dämmerung Fledermaussafaris an. Weiter gruseln oder am Ende der Tour stärken kann man sich bei Villa Fernsicht.
Kostenfreie Parkmöglichkeiten gibt es bei N 54° 17.401 E 010° 14.468. Da die Brücke über die Schwentine vom Park aus nicht mehr begehbar ist, muss dieser Multi nun auf der Nordseite der ehemaligen Brücke starten. Begebt Euch zu den Startkoordinaten und peilt von dort 93 Meter in 336 Grad.
Die zweite Station findet Ihr dann an einem von Menschen dort plazierten Objekt. Bitte vergewissert Euch, daß Ihr die Station nach "Benutzung" wieder ordnungsgemäß "befestigt" habt.
Bei Station 4 findet Ihr in der Nähe möglicherweise noch eine Koordinatenangabe, die allerdings mit diesem Geocache nichts zu tun hat. Deshalb ist sie zu ignorieren.
Bei Station 5 ist das ursprünglich vorhandene Objekt leider demontiert worden. Ihr gelangt zu Station 6, indem Ihr einfach kurz peilt: 36 Meter in 88 Grad.
BITTE alle Stationen wieder so herrichten und tarnen, daß sie nicht zufällig gefunden werden und möglichst unauffällig die Stationen suchen. Gerade im Sommer kann es an einigen Stellen muggelig sein (spielende Kinder!) und es wäre schade, wenn der Multi-Cache durch eine kaputte Station nicht mehr lösbar wird.
Ein großes Dankeschön geht an ISIS 1402, die diesen Cache ursprünglich versteckt haben und ihn mir dankenswerterweise per Adoption zur Verfügung gestellt haben. Ich wünsche Euch alles Gute in Eurem neuen Zuhause und auch dort viel Freude am Geocaching!
An English version of the cache description can be obtained from the owner upon request!
Verschlüsselter Hinweis
[2. Station:] Werde nicht zum Vollpfosten...
[3. Station:] direkt am Wasser
[4. Station:] Wo liegt alles Glück der Erde? KEINE Koordinatenangabe
[6. Station:] am nicht natürlichen Objekt
[7. Station:] unten, nicht im hohlen Baum
[Final:] hohler Baum
A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z
Hilfreiches
Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): FFH-Gebiet Untere Schwentine (Info), Landschaftsschutzgebiet Schwentinetal im Kreis Plön im Verlauf vom Stadtgebiet Preetz bis an die Stadtgrenze Kiel (Info)
Cache-Empfehlungen von Benutzern, die diesen Geocache empfohlen haben: alle
Suche Caches im Umkreis:
alle -
suchbare -
gleiche Cacheart
Download als Datei:
GPX -
LOC -
KML -
OV2 -
OVL -
TXT -
QR-Code
Mit dem Herunterladen dieser Datei akzeptierst du unsere Nutzungsbedingungen und Datenlizenz.
Logeinträge für Schwentinetal - Zeugen der Vergangenheit
12x
1x
1x
3x
16. August 2022 Dr. Geofisch hat den Geocache archiviert
Ich war mal wieder in Schwentinental auf Wartungsrunde und musste leider feststellen, dass die Finaldose nicht mehr auffindbar ist. Zusammen mit der Tatsache, dass auch einige Stationen Überarbeitung bräuchten und der Cache in den letzten Jahren ohnehin fast nicht mehr gesucht wurde, ist dies ein klares Signal zur Archivierung.
Es ist schade, dass Mehr-Stationen-Multis beim Cachen nur noch eine stark untergeordnete Rolle spielen und so wird dieser Cache auch zum Zeugen der Vergangenheit der Raisdorfer Cachegeschichte.
Vielen Dank für die vielen schönen Logeinträge, ich hoffe, es hat Euch im Schwentinetal gefallen.
Neue Koordinaten: N 54° 17.347' E 010° 14.795', verlegt um 142 Meter
15. August 2020 Dr. Geofisch hat den Geocache gewartet
So, das Listing ist nun aktualisiert, es gibt einen neuen Startpunkt. Außer Station 2, die ich noch wieder ausbringen muss, ist alles andere vor Ort, so dass ich hoffe, den Cache bald wieder aktivieren zu können. Einstweilen gibt es deshalb für den Weg von Station 2 zu Station 3 folgenden temporären Workaround:
Station 3 ist 270 Meter in 291 Grad von Station 2 entfernt.
Es ist wirklich so gut wie alles überarbeitet worden. Das Listing, Hinweise vor Ort etc. Es kann weitergehen, allerdings beachtet den obigen Hinweis.
Weiterhin happy hunting!
10. Juni 2020 Dr. Geofisch hat den Geocache deaktiviert
War heute für eine Wartung vor Ort, dem Final geht es gut, auch die meisten Stationen sind vorhanden. Ein paar Umarbeitungen wird es aber noch notwendigerweise geben, dann kann es hier auch weitergehen.
Stay tuned...
17. Mai 2016 Eye Jay hat den Geocache gefunden
#54
Diesen Multi-Cache wollte ich schon seit Beginn meines Cacher-Daseins Ende 2014 machen. Jedoch deuteten damals die letzten Logeinträge darauf hin, dass eine Wartung vereinzelter Stationen nötig ist. Bei Spaziergängen haben wir uns immer mal bei S1 aufgehalten und versucht über den alternativen Weg an die Koords von S2 zu kommen. Das gelang uns bis Dato nicht. Ein Jahr später immer noch keine neuen Funde geloggt... Dann endlich kam die ersehnte Ankündigung einer Wartung .
Oh "Enable Listing" - nun sollte es also endlich soweit sein. Noch
auf das passende Wetter gewartet, denn wir wussten ja schon was uns bei
S1 erwartet (diese Methode klappte für uns wesentlich besser als die
Alternative und war auch spaßiger).
Endlich konnte es weitergehen und so hangelten wir uns von Station zu
Station, die allesamt nett ausgearbeitet und abwechlungsreich sind. Bei
einer Station gabs dann noch einen Tipp vom Owner. Dann ging es aber
endlich zum Final. Ein empfehlenswerter Multi für Groß und Klein.
Danke für den schönen Multi-Cache
Eye Jay
01. Dezember 2012, 15:25 SaFran94 hat den Geocache gefunden
# 2796 / 15:25 Uhr
Am
04.09.2011 versuchten wir uns das erste Mal an diesem Cache. Wie so
viele vor uns scheiterten wir an der 3. Station und brachen damals die
Suche ab.
Heute sollte es mit Verstärkung durch Kimba1978 und
Atze2000 einen Erfolg geben. Da wir schon die ersten beiden Stationen
gelöst hatten, konnten wir uns ein bisschen Zeit lassen und nicht so
überpünktlich bei den Startkoordinaten (unserem Treffpunkt) erscheinen –
der Rest der Gruppe sollte sich auch mal an dieser fiesen Station
versuchen.
Gerade aus dem Cachemobil ausgestiegen, kamen uns jedoch
schon die kleinen Helfer der Cachergruppe entgegen und hofften darauf,
dass wir unser Wissen preisgeben würden. Da das Wetter nicht so optimal
für die 1. Station war, veröffentlichten wir die Koordinaten für die
nächste Station. Hier war es dann die weibliche Intuition von Kimba1978,
die diesen Hinweis in Nullkommanichts aufspüren konnte.
Doch jetzt
sollten die Mitcacher mal ihre ganze Erfahrung walten lassen und uns
zeigen, wie man die 3. Station finden könnte. Jedoch war es uns mit sage
und schreibe 14 Augen nicht möglich die weiterführenden Informationen
ausfindig zu machen. Wir fischten mit einer Rute im Trüben und mir war
es so, als ob ich ein kleines rotes Ding im Wasser gesehen hätte. Leider
hatte es außer mir sonst keiner gesehen und wir konnten es trotz
intensivem Stockeinsatz nicht wieder zum Vorschein bringen (hier sollte
der Owner mal einen Tipp mehr geben oder nach dem Rechten sehen – ein
Need Maintenance folgt).
Also zogen wir weiter zur nächsten Station
und versuchten es, wie so viele andere vor uns, „auf gut Glück“, das wir
dann auch hatten.
Hiernach ging es dann Schlag auf Schlag, die
folgenden Stationen waren nur noch Makulatur, wobei wir für die Station 7
wohl eher den Hint „Petri heil“ für angebracht hielten.
Die Finaldose war dann nur noch Formsache und die gelbe Kiste endlich in ein Smilie verwandelt.
T4TC