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Historische Zeitmaschine

Die Geschichte meines Heimatdorfes

von acridator     Deutschland > Hessen > Werra-Meißner-Kreis

N 51° 12.177' E 010° 03.852' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: klein
Status: kann gesucht werden
 Zeitaufwand: 1:30 h   Strecke: 1.5 km
 Versteckt am: 13. August 2009
 Gelistet seit: 13. August 2009
 Listing: https://opencaching.de/OC8D3C
Auch gelistet auf: geocaching.com 

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Geokrety-Verlauf

große Karte

   

Gefahren
Infrastruktur
Der Weg
Zeitlich
Saisonbedingt
Benötigt Vorarbeit

Beschreibung   

Mit meinem ersten selbst versteckten Cache möchte ich euch die Geschichte meines Heimatdorfes näher bringen.


Alle Daten lassen sich ohne das Betreten von Privatgrundstücken ermitteln. Ihr müsst also nicht auf die Höfe laufen und die Balkeninschriften auf den Türstürzen suchen um z. B. das Richtjahr herauszufinden. Wenn ihr die ersten Daten an den Privathäusern gesammelt habt werdet ihr schnell wissen worauf ihr achten müsst. Verlasst euch aber nicht bei jedem Gebäude auf diese leichte Art der Informationsbeschaffung.


Ich habe nicht alle historischen Gebäude auf dieser Route eingebaut. Auf dem Rundweg durch das Dorf werdet ihr auch noch an dem ein oder anderen historischem Gebäude vorbeikommen, welches ich nicht erwähnt habe, wie zum Beispiel das Schloss von 1610, worin jetzt die Gemeindeverwaltung sitzt.


Noch ein paar kleine Anmerkungen am Rande:

- Alle Bruchzahlen sind in Dezimalzahlen mit zwei Nachkommastellen umzuwandeln! (Beispiele: 1/2=0,50 – 1/3=0,33 – 2/3=0,67)

- Bei Wörtern, die Zahlen enthalten oder zahlenverwandt sind, ist natürlich nur die Zahl zu notieren! (Beispiele: doppelseitig=2 – Viereck=4 – November=11)

- Achtet beim Rechnen auf geltende Rechengesetze! Aber ich denke, das brauch ich euch nicht zu sagen. Cool

- Habt ihr die Koordinaten errechnet vergesst bitte nicht den Punkt bzw. das Komma hinter der Tausenderstelle. (Beispiele: 1.860 – 5.000 – 2.548)


Nun wünsche ich euch viel Spaß auf der Suche nach meinem Multi-Rätsel-Mathe-Cache! Smile

 

 

Ihr startet an der Infotafel über meinen Heimatort bei N51°12.177' E010°03.852' und notiert euch dort die Antwort auf folgende Frage:

A: Wie viele Jahre alt ist dieser Ort im Jahr 2002 geworden?


Nun bewegt ihr euch zum Anger bei N51°12.195' E010°03.867'. Zu diesem Ort gibt es die ein oder andere Frage zu beantworten:

B: Welchen Krieg hat das Fachwerkhaus hinter der Angereinfriedung unbeschadet überstanden?

C: Was für Streben sind zu den Eckständern geneigt und werden von einer Kopfstrebe gekreuzt?

D: In welchem Jahrhundert wurde das Haus durch einen dreistöckigen Fachwerkbau erweitert?


Bei N51°12.196' E010°03.856' gibt es eine Infotafel wie die Einwohner zu ihrem Spitznamen gekommen sind. Dort kann man lesen in welchen Mengen der Sand abgegeben wurde und wie viel Liter (E) das ungefähr entspricht.


Ihr folgt nun der Straße links am Anger vorbei. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite steht ein Haus mit der Hausnummer 5. Wann fielen (genaues Datum) 21 Gebäude (u. a. der Vorgängerbau dieses Gebäudes) einem Großfeuer zum Opfer? (F.G.1848 [Tipp: F+G=14])


Das nächste Haus (Nr. 7) hat einen Ziergarten mit einem gemauerten runden Hofbrunnen. Wie viele Ecken (H) hat dieser Garten?


Nun lauft ihr ein Weilchen auf dem Bürgersteig nach oben, bis ihr an Hausnummer 15 ankommt. Um wie viel Meter (I) wurde das Wohnhaus 1822 verlängert?


Der Nachbar (Hausnummer 17) hat eine Dachkonstruktion mit einem Zwerchhaus. Auf wie vielen handbehauenen Mittelfetten (J) ruht diese Konstruktion?


Bis zum Gotteshaus ist es nun nicht mehr weit.

Wann (K) wurde der Glockenturm auf die heutige Höhe aufgestockt? (Tipp: Die Jahreszahl findet man auf dem höchsten Punkt des Gebäudes. Wer schlechte Augen hat sollte sich ein Fernglas mitbringen. Quersumme = 16)

Das war aber noch nicht alles. Ebenfalls solltet ihr die Anzahl der rechteckigen Gläser (L), also ohne die ganz oben mit den Rundungen, in einem der großen Fenster notieren. (Tipp: Die Zahl lässt sich durch 8 teilen und ist zweistellig.)


Wieder bergauf kommt ihr zur Hausnummer 29 der Gottesstraße. Wie viele im Satteldach integrierte Zwerchhäuser (M) hat das Haus und bis wann lebte der Dorfchronist in diesem Haus (N)?


Bewegt euch zu N51°12.372' E010°03.842'. Hier steht das letzte Haus auf der linken Seite bevor man zum Friedhof gelangt und den Ort Richtung Westen verlässt. In welchem Jahr (O) wurde es erbaut? Das weiße Backsteinhaus gegenüber an der Straßenecke wurde im gleichen Jahr errichtet.


Nun lasst den westlichen Teil des alten Dorfkerns hinter euch und bewegt euch zu N51°12.324' E010°03.965'. Hier steht das „blaue Haus“. In welchem Jahr (P) wurde es von den heutigen Besitzern erworben und grundlegend saniert?


Etwas weiter oben auf der gegenüberliegenden Straßenseite findet ihr das Haus mit der Nummer 23. Die Fragen zu diesem Gebäude lauten:

Q: Wie vielseitig ist der Hof?

R: Wann wurde das Wohnhaus errichtet?

S: Wie viel Meter lang ist die Scheune am rückwärtigen Hofabschluss?

T: Wie viel Tore hat diese Scheune?


An der Hausnummer 19 (wieder bergab) kann man lesen welche Art von Streben (U) das ortstypische Fachwerk aufweist.


Hausnummer 20/22 besteht aus zwei Wohnhäusern. Welche Hausnummer (V) hat das Haus, welches 1833 erbaut wurde?


Bei N51°12.198' E010°03.892' kann man sich über den Weidenrain informieren. Dort findet man auch heraus wie viele öffentliche Brunnen (W) die Gemeinde um 1950 hatte.



Ich hoffe euch hat der ca. 800 m lange Rundgang um den alten Dorfkern gefallen. Um zur nächsten Station zu kommen (ca. 500 m entfernt) müsst ihr nun nur noch die Koordinaten ausrechnen. Diese Koordinaten liegen dem Final schon ziemlich nahe.

N51°12.[(K-L)/I+S*J+T]'

E010°0[(O-A)*Q+P/T+C+U+N-R+F]'



Ihr kommt nun zu einer Treppe, welche in den Wald führt.

X: Wie viele Stufen inkl. Bürgersteig müsst ihr erklimmen bis ihr auf den endgültigen Waldweg gelangt und keine Treppenstufen mehr vor euch seht? (Tipp: Die Zahl lässt sich durch 5 teilen.)


Links von euch, wenn ihr den geraden Waldweg bergauf von unterhalb der Treppe bis zur ersten Abbiegung folgt, stehen ca. 2 m hohe betonierte Zaunpfähle.

Y: Wie viele standen hier mal? (Tipp: Man kann diese ungerade Zahl ganz gut abschätzen oder man schaut in der näheren Umgebung nach den umgefallenen Pfählen und zählt diese einfach den noch stehenden hinzu.)



Koordinaten zum Final:

N51°12.[Y*W-M+(D-H)*X]'

E010°0[G*(V+B)*E]'



Habt ihr den Cache geborgen, so wartet ein weiteres kleines Rätsel an der Innenseite des Deckels auf euch. In unmittelbarer Umgebung steht die Zeitmaschine und mit der Lösung dieses Rätsel dürftet ihr sie auch leicht finden.

Bleibt nur zu hoffen, dass ihr sie nicht vor dem Finden des eigentlichen Caches findet. Wink



Beim Zurücklegen des Caches achtet bitte darauf, dass er nicht auf den ersten Blick zu sehen ist. Ich habe als Kind gerne an diesem Ort gespielt und ich denke und hoffe, dass heutzutage nicht alle Kinder nur vor dem Fernseher sitzen.

 

Verschlüsselter Hinweis  

Habt ihr den Cache unter der Bank gehoben einfach mal Richtung Süden schauen. Dort findet ihr den "Turm" von dem in dem Rätsel gesprochen wird.

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

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Logeinträge für Historische Zeitmaschine    gefunden 6x nicht gefunden 0x Hinweis 1x

gefunden 27. Mai 2016, 22:45 weissaberkeinen hat den Geocache gefunden

Heute morgen vor dem Regen vom Campingplatz aus mit dem Fahrrad losgefahren und den Dorfkernteil abgearbeitet. An Station A gab es kein passendes Schild, alle anderen Stationen waren gut zu machen. Zum Glück wusste Google später, wann das letzte große Fest war.
Nach der Berechnung der Waldtreppe beim Frühstück machte ich mich abends noch mal auf den Weg. Beim zählen der Stufen bin ich erst mal übers Ziel hinaus geschossen. Aber ganz oben gabs keine passenden Pfosten. Der Fehler war schnell korrigiert.
Aber beim Zählen der Pfosten hatte ich Probleme, da ich nur auf eine gerade Zahl kam. Ich überlegte schon, ob die auf der anderen Seite auch dazu gehören. Schließlich einige Möglichkeiten ausprobiert ,die wahrscheinlichste genommen und nach Bänken in der Nähe Ausschau gehalten. Wie in einem Vorlog erwähnt ist er zwar nicht mehr unter der Bank, aber das jetzige Versteck ist ja auch gut. Aufgrund der einbrechenden Dunkelheit konnte ich nach der Zeitmaschine leider keine Ausschau mehr halten. Vielen Dank für die interessante Ortsführung und den Cache.

gefunden 04. Februar 2014 Lillisternchen hat den Geocache gefunden

Heute im regen zwischen zwei Terminen, weil einen ganze Weile Zeit zwischen lag, konnte ich diesen netten Multi mal angehen....

Alle Daten zusammen gesammelt und dann auf zum Finale...
Etwas rutschig der Weg her, aber eine sehr interessante Lokation.

Danke fürs Ausarbeiten und Legen der Dose...

TFTC

gefunden 31. Januar 2014 GG WG hat den Geocache gefunden

Diesen Cache mit Höfo bei schönen Winterwetter angegangen und zum Finale durchgedrungen.
Schöne geschichtliche Stationen.
DFDC sagt GG WG

gefunden 03. Oktober 2012 ELMA78 hat den Geocache gefunden

Nachdem wir die Aue-Runde gemacht hatten, war noch etwas Zeit und wir entschieden uns für diesen Multi. Ich kenne Grebendorf noch aus meiner Jugend und muss sagen, es ist doch ein schöner Ort geworden. Dieser Multi hat sich gelohnt, vor allem die Informationen die man bekam. Was allerdings nicht so schön war, war das Finale. Es lag überall Müll und Glasscherben herum. Hier würde eine Aufräumaktion den Cache sehr aufwerten. Trotzdem gebe ich einen FP.

Gruß aus Goslar

gefunden 13. August 2010 SaFran94 hat den Geocache gefunden

# 812 / 14:50 Uhr
Zusammen mit SchwesterN01 diesen langen und schönen Multi vor dem Start des Open-Flair 2010 gemeistert.
TFTC
In: GC
Out: TB