Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!
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Gefahren |
Infrastruktur |
Saisonbedingt |
Listing |
Beschreibung
Es geschah im August ... An einem sonnigen Nachmittag des Jahres 1964 beschlossen neun Schüler des nahe gelegenen Internats, sich zum Abkühlen an dem schuleigenen Freibad zu treffen und einen sorglosen Nachmittag zu verbringen. Die Benutzung des Bades war zwar aus Sicherheitsgründen außerhalb des Unterrichts untersagt, aber es war eine alte Gepflogenheit, sich unter Vortäuschung einer Exkursion in die Natur, dorthin zu begeben und somit den gleichsam wachsamen wie gestrengen Augen des Direktors zu entgehen. Der Tag war extrem heiß und die Sonne brannte derart stark vom wolkenlosen Himmel, dass man selbst im Wasser, das sich in den vergangenen Tagen auf über 35 Grad erwärmt hatte, nur wenig Abkühlung erlangen konnte. Deshalb zogen es die Schüler vor, nach kurzer Zeit das Wasser wieder zu verlassen und sich unter den mächtigen und Schatten spendenden Bäumen auszuruhen. Plötzlich sahen sie aus der Ferne ein kleines Mädchen heran kommen. Sie war ganz in weiß gekleidet und trug zu ihrem weißen Kleid einen ebenfalls weißen, breitkrempigen Hut. Die Schüler waren geblendet von ihrem Anblick, denn im grellen Sonnenlicht wirkten ihre Kleider noch viel heller und weißer. Ihr Gesicht hingegen lag vollständig im Schatten des Hutes und war nicht zu erkennen. Leichten Schrittes näherte sich das Mädchen, während die Schüler über ihre Identität rätselten und einigermaßen verwundert über ihr Erscheinen waren, denn es gab aus der Richtung, aus der sie kam, eigentlich gar keinen richtigen Weg. Zumindest keinen, den man gefahrlos mit weißen Kleidern hätte gehen können. Überall ragten Äste und Dornen aus dem dichten Gebüsch hervor. |
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Kurz bevor das Mädchen das Becken erreichte, blieb sie stehen und schaute nach oben, direkt in die Sonne. Für einen kurzen Moment verschwand der Schatten der Hutkrempe und die Schüler konnten ihr Gesicht erkennen. Trotzdem war sie allen fremd, niemand hatte sie zuvor hier oder anderswo gesehen. Als einer der Schüler aufstand, um sie nach ihrem Namen und ihrer Herkunft zu fragen, ging sie jedoch einfach weiter. Fast schien es so, als würde sie das Becken gar nicht erkennen, denn mit ihrem letzten Schritt fiel sie plötzlich ins Wasser und sank sofort bis auf den Grund. Die Schüler waren entsetzt und sprangen eilends auf, um dem Mädchen zu helfen. Doch urplötzlich verfärbte sich das Wasser blutrot und mächtige Wolken zogen auf, die die Sonne verdunkelten und das ganze Gelände in ein unheimliches Grau hüllten. Konnte man eben die weißen Kleider des Mädchens noch ganz deutlich auf dem Grund des Beckens erkennen, war nun von ihr durch das tiefrot gefärbte Wasser nichts mehr zu sehen. Nur ihr Hut, der mittlerweile ebenfalls rot eingefärbt war, schwamm noch auf der Wasseroberfläche. Nun bekamen es die Schüler mit der Angst zu tun und liefen aufgeregt weg, um den Direktor zu informieren und Hilfe zu holen. Als dieser mit ihnen kurz darauf am Becken ankam, war nichts mehr zu sehen. Weder das Mädchen, ihre weißen Kleider noch ihr Hut. Keine Spur. Stattdessen glitzerte das Wasser ruhig und hellblau in der heißen August-Sonne. Der Direktor war wütend, nicht nur, weil die Schüler sich seinem Verbot widersetzten, sondern auch, weil er die Geschichte von dem Mädchen für einen dummen Streich hielt. Zur Strafe erhielten alle Schüler für den Rest des Monats Hausarrest. Egal wem sie die Geschichte erzählten, niemand wollte ihnen glauben, alle hielten sie für verrückt. Seltsamerweise hat man jedoch direkt am nächsten Tag das Bad stillgelegt und das Wasser abgelassen. Seit diesem Tag berichteten noch mehrere Personen, dass sie an dem besagten Ort das Weinen eines kleinen Mädchens haben hören können. Hatten die Schüler doch nicht geträumt? Wusste der Direktor gar, dass dort unten, tief im Tal, seltsame Dinge geschehen? |
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Um zum Cache zu gelangen, müssen keine Zäune überklettert werden! Nimm vom Parkplatz aus den Weg in Richtung N 49° 27.804 E 007° 11.597. Gehe von dort aus dann ins Tal. Halte dich links! Wenn du auf ein Tor triffst, dann war es der falsche Weg! Nimm den anderen! |
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Verschlüsselter Hinweis
Baumstumpf / -wurzel
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Logeinträge für The Pool (Lost Place)
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26. Oktober 2018 Chris Race hat den Geocache archiviert
Da ist wohl leider keine Dose mehr zu finden .
22. Oktober 2018 LUdo hat den Geocache nicht gefunden
Heute war ich am Missionshaus und da wollte ich ncoh etwas Baden gehen. Bei meinem letzten Versuch fand ich den Weg nicht, heute war das kein Problem. Na aj, schon ein bisschen, denn der Weg war zum Teil metherhoch überwuchert, aber wo ein Wille ist, ist ja auch bekanntlich ein Weg.
Mein Ziel erreichte ich nach einiger Zeit, wenn auch der Wasserstand ehe an eine Wüste erinnerte. Den Cache dagegen konnte ich nicht finden und so machte ich mich wieder auf den Rückweg.
Ein großes Dankeschön an Chris Race für das Zeigen dieser verlassenen und verwünschenen Stelle.
26. Oktober 2014, 14:39 madschamane hat den Geocache nicht gefunden
Den Pool fanden wir gut, aber den Cache- keine Chance!
25. Januar 2014 Beute-Pfälzer hat den Geocache gefunden
Bei meine heutigen Tour besuchte ich auch diesen Cache.Nach dem der richtige Zugang gefunden war erreichte ich den verwunschenen Ort.Ich schaute mich ein wenig um,dann suchte ich die Dose.Nach geraumer Zeit konnte ich sie entdecken und loggen.
Der Beute-Pfälzer
24. Oktober 2013 Elexiael81 hat den Geocache gefunden
Kein schlechter Place, danke dafür! Allerdings ist der Hinweis eher verwirrend ... an Bäumen und Wurzeln war da nix zu finden :)!