Auf der Spur Düsseldorfer Brauspezialitäten
von ahuga
Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!
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Beschreibung
Dieser Multi führt euch über 8 Stationen durch die Altstadt von Düsseldorf. Wer den Vorgänger schon gelöst hatte, sollte mit diesem keine all zu großen Probleme haben, aber die Finallocation ist eine ganz neue, mit einer größeren Dose. Alle Aufgaben lassen sich jederzeit, auch außerhalb der Öffnungszeiten der genannten Schankbetriebe, lösen. Die Gaststätten müssen hierzu nicht betreten, werden. Es ist keinerlei Interaktion mit dem Personal notwendig. Der Genuß von alkoholischen Getränken ist zu keinem Zeitpunkt für die Lösung der Aufgaben notwendig. Ich möchte auch noch einmal betonen, daß dieser Multicache keinesfalls eine direkte Aufforderung zum Konsum alkoholhaltiger Getränke, insbesondere nicht durch Minderjährige, ist.
Das Gasthaus "Brauerei Zum Schiffchen" (nicht zu verwechseln mit dem Restaurant "Im Schiffchen" in Kaiserswerth) ist sozusagen „das“ historische Traditionsgasthaus in Düsseldorf. Da der Titel "ältestes Schankhaus" dummerweise bereits belegt ist (siehe Station G), nennt man sich immerhin stolz "ältestes Restaurant" in Düsseldorf. Erste Erwähnung findet das Schiffchen um 1628, dem Jahr in dem ein Düsseldorfer Bürger namens Wilhelm Hütten die Brau- und Schankerlaubnis erwirbt, um im Hafen vor der Stadtmauer ein Gasthaus unter dem Namen "Zum Schiffchen" zu eröffnen. Seit dem hat das Schiffchen viele illustre Gäste erlebt. So ist dann auch Napoleon schon nach seiner Siegesparade durch Düsseldorf 1811, mal eben hier reinspaziert, um sich mit seinen Generälen einen hinter die Binde zu kippen. Die Ecke in der er gesessen haben soll ist auch heute noch nach ihm benannt.
Vor allem unter den auswärtigen Gästen wird „das Schiffchen“ oft als "das" typische Düsseldorfer Gasthaus gesehen. Der Begriff "Brauerei" im Namen stiftet ein wenig Verwirrung, gebraut wird hier nämlich schon lange nicht mehr. Die angebotene Altbiersorte kommt leider aus Massenproduktion im fernen Sauerland.
Übrigens:
Der Name Altbier bezeichnet ein Bier, daß nach der "alten", traditionellen Brauart hergestellt ist. Damit ist die obergärige Brauweise, bei relativ hohen Temperaturen von 15-20°C gemeint, die ohne Kühlung einen Brauprozeß auch im Sommer zuließ. Die moderne Brauweise dagegen, die bei geringeren Temperaturen stattfindet welche nur durch technische Kühlung zu erreichen sind, war erst seit der Erfindung der Kältemaschine durch Carl von Linde im Jahre 1873 möglich. Seitdem wurden beide Sorten Bier parallel hergestellt, das “alte” und das “neue”. Zu letzterem gehört auch das Kölsch. Charakteristisch für Altbier ist seine dunkle bis bernsteinfarbene Färbung. Diese rührt von einem höheren Anteil an dunkler Darre her. Darre ist das getrocknete Malz, das durch die entstehenden Röststoffe umso dunkler gerät, je höher die Temperatur beim trocknen ist. Nebenbei verleiht dies dem Bier auch eine intensivere, würzig-herbe Geschmacksnote.
Wir befinden uns jetzt vor dem Stammhaus einer der mittlerweile fünf Düsseldorfer Privatbrauereien, der Brauerei Uerige. Die besteht in ihrer jetzigen Form bereits seit 1862. Der Name geht angeblich auf den Gründer Wilhelm Cürten zurück, der stets übellaunig gewesen sein soll. Die Düsseldorfer bezeichneten ihn deshalb als den "Uerigen", den seltsamen. Daraus soll sich dann irgendwann der Name der Brauerei ergeben haben. Wann genau dies geschah ist nicht belegt, sicher ist allerdings, daß das Brauhaus zuvor schon verschiedene Namen trug, z.B. "Zum Bergischen Hof", "Berliner Hof" und "Zum Heidelberger Faß". 1976 wechselte die Brauerei in den Besitz der Familie Schnitzler, die das Geschäft auch heute noch führt. Das Uerige kann sicher als eine der Brauereien gesehen werden, die als besonders typisch mit Düsseldorf in Verbindung gebracht werden, vor allem unter auswärtigen Besuchern. Neben dem typischen Altbier werden hier auch noch verschiedene andere Sorten gebraut, so z.B. ein Weizenbier und ein saisonales Starkbier. Von den Altbieren der anderen Düsseldorfer Privatbrauereien hebt sich das Uerige besonders durch seinen vergleichsweise intensiv würzig-herben Geschmack ab.
Es sei hier auf eine kleine Kuriosität am Rande hingewiesen. An der Fassade des Brauhauses "Zum Uerige" findet sich eine Gedenktafel zu Ehren der Theaterdynastie Millowitsch . Sie ist geradezu ein mustergültiges Beispiel für das "liebevolle" Verhältnis zwischen Kölnern und Düsseldorfern, über daß ihr bei OCC2CD noch mehr erfahrt.
Der Name Millowitsch findet in der Kölner Stadtgeschichte bereits 1792 erste Erwähnung im Zusammenhang mit einem mobilen Puppentheater. Heute ist das Theater der Familie Millowitsch bereits in fünfter Generation in Köln ansässig und gilt zurecht als eine lokale Institution und Aushängeschild Kölner Lebensart. Der bekannteste Vertreter der Familie ist sicherlich der Volksschauspieler Willy Millowitsch der immer wieder als das Kölner Urgestein schlechthin wahrgenommen wird und sich selbst stets der Stadt als zutiefst verbunden sah. Nichtsdestotrotz hat es sich die Brauerei Uerige nicht nehmen lassen mit bereits genannter Gedenktafel auf den Umstand hinzuweisen, dass der Vater von Willy Millowitsch, Peter Wilhelm Millowitsch, just in diesem Gebäude das Licht der Welt erblickte (1880) und somit ja genaugenommen eigentlich Düsseldorfer war. Über die Bedeutung der "langen Nase" über der Gedenkschrift und der "Grimasse" darunter mag sich der geneigte Betrachter in diesem Zusammenhang so seine eigenen Gedanken machen. Man mag sich allerdings auch fragen, was die Mutter von Peter Wilhelm Millowitsch, Emma Millowitsch, denn überhaupt hier in Düsseldorf verloren hatte. Nun, die Geschichte ist zu lang um sie hier in allen Details zu erzählen, aber wer mag kann sich im Brauhaus das Faltblatt "Dä Willi mit de dicke Nas!!" holen und es selber lesen. Es soll nur kurz erwähnt werden, daß die Millowitsch-Familie u.a. auch in Düsseldorf lange Zeit ein Theater betrieb, neben dem in Köln. Aufgedeckt wurde diese geradezu brisante kulturhistorische Erkenntnis von Thomas Bernhardt von der Düsseldorfer Geschichtswerkstatt, der daraufhin eine Intiative gründete, die sich der "Völkerverständigung zwischen Kölnern und Düsseldorfern" verschrieben sieht und seitdem das Ziel verfolgt, den Platz nahe der Gedenktafel in " Willy-Millowitsch-Sein-Vater-Platz " umbenennen zu lassen.
"Et Kabüffke", oder auf Hochdeutsch "das Büdchen", ist die Hauskneipe (offiziell "Probierstube", schon klar ne ;-)) der Likörfabrik Busch. Diese Station fällt in diesem Biercache insofern völlig aus dem Rahmen, als daß hier vornehmlich kein Bier ausgeschenkt wird, sondern, viel schlimmer, der berüchtigte Killepitsch. Dabei handelt es sich um einen mittlerweile überregional bekannten Kräuterlikör. Trotzalledem, "Et Kabüffke" ist eine absolute Institution in Düsseldorf und gehört bei einer Altstadtrunde einfach zum Pflichtprogramm. Deshalb habe ich mir erlaubt auch hier kurz darauf einzugehen.
Laut Killepitsch-Homepage werden für die Herstellung des Killepitsch 98 verschiedene Essenzen aus Kräutern, Beeren und Früchten aus aller Welt verwendet und das Gebräu wird noch ein Jahr lang in Tongefäßen gelagert ehe es in den Verkauf geht. Zur Entstehung des Namens geht die Geschichte herum, daß dies während des zweiten Weltkrieges in einem Luftschutzbunker geschehen sei, während eines Bombenangriffes. Und zwar soll dort ein Gespräch zwischen dem damaligen Besitzer der Brennerei Busch, Willie Busch und seinem Kumpel, dem Schöpfer des Schneider Wibbel , Hans Müller-Schlösser stattgefunden haben, in dem Willie Busch in etwa folgendes gesagt haben soll (Übersetzung in Hochdeutsch):
“Wenn wir hier heil wieder herauskommen und sie uns nicht killen, dann mach ich dir einen Schnaps, nachdem du dir die Zunge leckst und den pitschen (trinken) wir dann zusammen. Und wenn du willst darftst du den dann Killepitsch nennen.”
Nun, die beiden haben überlebt und Herr Busch hat sein Versprechen gehalten. Im Jahre 1955 wurde "Et Kabüffke" eröffnet, wo erstmals der Killepitsch auch unter diesem Namen ausgeschenkt wurde. Seit dem hat sich der Likör einer immer weiter wachsenden Beliebtheit erfreut, sodaß er heute in 14 Länder exportiert wird. Und weil die Kapazitäten in der Altstadt nicht mehr reichten, hat man im Medienhafen eine neue, moderne Produktionsstätte errichtet, wo seit 2005 das Gebräu hergestellt wird.
Wenn euch meine persönliche Meinung zu dem Zeug interessiert:
Nur direkt aus dem Tiefkühlfach!
Die bis vor kurzem noch kleinste der Düsseldorfer Altstadt-Hausbrauereien ist die Brauerei Schlüssel. Der Name rührt von einer alten Tradition her, daß die Schlüssel der Düsseldorfer Stadttore des Nachts in den jeweils nächstgelegenen Schankstätten deponiert wurden. An den angegeben Koordinaten befinden wir uns vor dem Stammhaus der Brauerei. Das besteht genau genommen eigentlich aus drei Häusern, Nummer 43 "Im schwarzen Pferd", Nummer 45 "Zu den drei Königinnen" und Nummer 47 "Zum roten Ochsen". Die drei Königinnen fanden dabei schon um 1632 erste Erwähnung. Der Name "Zum Schlüssel" kam erst um die Jahrhundertwende des letzten Jahrhunderts auf.
Im Jahre 1936 erwarb die Familie Gatzweiler den Brauereibetrieb in der Bolkerstraße und in deren Besitz ist er auch bis heute noch. Ab 1963 lagerte man den größten Teil der Produktion auf ein Gelände nach Düsseldorf-Heerdt aus. Dort wurde neben "dem Schlüssel" auch noch das "Gatzweiler Alt" gebraut, das es auch heute noch unter diesem Namen gibt, allerdings im Besitz des Carlsberg-Konzerns. Nach schweren Umsatzeinbrüchen Mitte der 1990er Jahre gab man den Standort Heerdt wieder auf und konzentrierte sich nur noch auf das Stammhaus in der Bolkerstraße. Ebenso wie die anderen Düsseldorfer Privatbrauereien kann Schlüssel heute wieder Umsatzsteigerungen verzeichnen, obwohl der Altbiermarkt insgesamt eher schrumpft.
Eine Besonderheit der Brauerei "Zum Schlüssel" ist ihr Biergarten im Vorhof einer Kirche, mitten in der Düsseldorfer Altstadt. Aber auch die Kasematten am Rhein haben einen ganz besonderen Charme, insbesondere bei Sonnenuntergang.
Hier befinden wir uns vor dem Brauereiausschank der Brauerei Schumacher. Der Braubetrieb selbst befindet sich heute in der Oststraße. Gegründet jedoch wurde das Unternehmen durch Übernahme der Brauerei "Sonnenaufgang" in der Citadellstraße im Jahre 1838 durch Johannes Matthias Schumacher. Bis heute befindet sich der Betrieb in Privatbesitz und ist damit eine der fünf verbliebenen, unabhängigen Hausbrauereien in Düsseldorf. Die Gaststätte "Zum Goldenen Kessel" in der Bolkerstraße, im Herzen der Altstadt, wurde 1902 von der Familie Schumacher erworben, zunächst noch mit eigener Brauerei, und dient seitdem beinahe ununterbrochen als Brauausschank. Im Jahre 1919 wurde zusätzlich eine Brauerei in der Oststraße erstanden und der Braubetrieb im Jahre 1925 nach umfangreichen Ausbaumaßnahmen komplett dorthin ausgelagert. Ebenso wie "das Füchschen" wurde auch "das Schumacher" im zweiten Weltkrieg vollständig zerstört, ab 1958 aber wieder aufgebaut.
Genau wie bei den anderen drei Privatbrauereien Füchschen, Schlüssel und Uerige, wird auch bei Schumacher neben dem Alt noch ein saisonales Starkbier, das Schumacher Latzenbier, gebraut, das an nur drei Tagen im Jahr ausgeschenkt wird. Stark ist hier allerdings eher relativ, das Latzenbier enthält auch nur gerade mal ein knappes Prozent mehr an Alkohol, als das Alt. Ferner wird noch ein Leichtbier hergestellt, das "Schumacher Jung", das weniger Alkohol enthält.
Typisch für Schumacher ist, daß man das Alt neben den üblichen Gebinden zusätzlich auch in echten Eichenfässern und der 1l-Bügelflasche bekommt.
In einem Marktumfeld, in dem immer mehr kleine Brauereien von den großen Konzernen "geschluckt" werden, ist es nicht einfach für die Privatbrauerein, sich zu behaupten. Der Löwenanteil des Marktes wird von den Großbrauereien mit ihren Massenprodukten beherrscht. Doch deren Umsätze sinken und so ist man bestrebt sich die lukrativen Kleinbrauereinen einzuverleiben. Denn ganz entgegen "Geiz ist Geil" konnten die ihre Umsätze in den letzten Jahren steigern. Bis vor kurzem konnten sich in der Düsseldorfer Altstadt nur vier der traditionellen Hausbrauereien halten, Füchsen, Schumacher, Schlüssel und Uerige. Zwei weitere private Hausbrauereien befinden sich noch im Stadtgebiet, die Brauerei Albrecht in Niederkassel und die Vereinshaus Brauerei Unterbach in Gerresheim. Doch das hat sich nun geändert. Seit September 2010 gibt es einen neuen Mitspieler im Düsseldorfer Bierreigen. Hier in der nagelneuen Brauerei Kürzer in der "Kurze Straße" ist wirklich alles, nur nix alt. Außer dem Bier. Besitzer Hans-Peter "Hape" Schwemin wollte sich damit, nach eigenen Angaben gegenüber der Presse, wohl einen Lebenstraum erfüllen. Der Brauereiausschank ist noch im Aufbau, deshalb wird nebenan im "Schaukelstühlchen" serviert, welches ebenfalls Schwemin gehört. Gezapft wird dort aus modernsten Zapfhähnen in futuristischem Design. Man verspricht "viel moderne Gemütlichkeit und reichlich Ausstrahlung" und das "ohne Humtata, mit zeitgemäßem Wirtshausinterieur". Insgesamt will man "eine Mischung aus einfacher Stundenkneipe und traditionellem Brauhaus" erreichen. Eigens dafür wurde im Mai 2010 eine 2,5t schwere Edelstahlbrauanlage in einer spektakulären Kranaktion in das Brauhaus bugsiert, sodaß man dem Braumeister in Zukunft bei der Arbeit zusehen kann. Und noch eine Besonderheit soll Kürzer von den Mitbewerbern abheben. Es wird auch weibliche Köbesse geben. Man darf gespannt sein.
Übrigens:
Es gibt eine Geschichte nach der sich der Begriff "Köbes" angeblich vom Namen Jakob ableiten soll. Weil man sich die richtigen, häufig wechselnden Namen nicht merken konnte, soll man kurzerhand einfach alle Jakobswegpilger so genannt haben, die sich im Mittelalter auf ihrem Pilgerweg nach Santiago de Compostela befanden und sich oft als Kellner verdingten, um Geld für die Weiterreise zu verdienen. In Köln, wo der Jakobsweg auch heute noch entlang führt, ist das eine hübsche und durchaus plausible Geschichte. Wie der Begriff dagegen nach Düsseldorf kam, wer weis? Vielleicht hat sich ja mal ein Pilger verlaufen ;-). Historisch viel wahrscheinlicher ist jedoch, daß der Begriff einfach von dem Umstand herrührt, daß man seinerzeit in Brauereien den Lehrling "Köbes", also Jakob, nannte, ähnlich wie man in Handwerksbetrieben auch heute noch den Lehrling oft als Stift bezeichnet.
Am Ende stellt sich aber nun die bedeutende Frage: Was ist eigentlich die weibliche Form von "Köbes"? Köbissin? Köbine?
An dieser Station befinden wir uns nun vor dem Gasthaus "Brauerei Im Goldenen Ring". Nachweislich seit 1536 bereits existent, handelt es sich hier tatsächlich um Düsseldorfs älteste Schankstätte. Und das in absolut bevorzugter Lage, direkt am Burgplatz mit Blick auf Rhein, Schloßturm und Oberkassel, dem Düsseldorfer Nobelviertel am anderen Rheinufer. Unter einem Dach aus Platanen lässt es sich selbst an heißesten Tagen vorzüglichst aushalten. Meine Quellen schweigen sich allerdings beharrlich darüber aus, warum das Gasthaus sich "Brauerei" nennt. Sollte hier jemals etwas gebraut worden sein, ist es jedenfalls lange her und was brautechnisch heute hier angeboten wird, ist leider wenig spannend.
Wie wird Bier überhaupt hergestellt? Im Wesentlichen besteht der Brauprozeß aus folgenden Stufen:
Und wer sich das ganze mal als Video ansehen will, kann dies hier tun. Vorsicht, 70er-Jahre-Patina inklusive. Man glaubt es kaum, aber das lief damals tatsächlich so in der Sendung mit der Maus.
Die Brauerei "Im Füchschen" ist eine weitere der fünf Privatbrauereien innerhalb der Düsseldorfer Altstadt. In der hier ebenfalls befindlichen Gaststätte wird selbstverständlich bevorzugt das hauseigene Bier "Füchschen Alt" kredenzt. Man braut allerdings außerdem auch noch eine Weizenbiersorte und ein saisonales Starkbier. Nachweisen läßt sich, daß sich an dieser Stelle bereits seit mindestens 1640 eine Gaststätte namens "Im Füchschen" befand. Es wird dagegen nur vermutet, daß schon bereits seit dieser Zeit das ausgeschenkte Altbier hier vor Ort gebraut wurde. Erst seit 1848 wird es allerdings unter dem Namen Füchschen vermarktet.
Das heutige Gebäude ist leider nicht mehr das Original, mit dem Fuchs statt einer Hausnummer, das wurde im zweiten Weltkrieg vollständig zerstört. Ab 1950 wurde der Gastronomiebetrieb in neuem Gebäude wieder aufgenommen und seit dem entwickelte sich das "Füchschen" zu einem sehr beliebten Treffpunkt unter der Düsseldorfer Prominenz. Erwähnt sei hier z.B. der Künstler Joseph Beuys . Die Kunstakademie ist nicht weit weg und auch dort weiss man ein erfrischendes Schlückchen zu würdigen. Im Sommer geht das ganz besonders nett an einem der Stehtische auf der Straße vor der Gaststätte. Selbstverständlich bekommt man auch alkoholfreie Getränke, auch wenn man sich dabei vielleicht einen mitleidigen Blick vom "Köbes" einfängt.
Checksumme: A + B + C + D + E + F + G + H = 280
Der Cache ist ein 0,5l Lock'n'lock. Da es sich um einen Biercache handelt, wären bierbezogene Tauschgegenstände super (z.B. Flaschenöffner). Ü-Ei-Schrott laßt bitte zuhause. Alle Stationen sind ohne Probleme für Rollifahrer zu erreichen, das Final leider nicht. Ein Hinweis zum Loggen: In der Gruppe sollte es einfacher gehen. Alleine ist es u.U. hilfreich die Rush-Hour zu meiden. Es wäre schön, wenn ihr mir im Log einen kurzen Status zum Zustand der Dose geben könntet.
Verschlüsselter Hinweis
Station B: Huldige erst dem Willi und dann geh noch 6m weiter
Final: Wenn du nah am Wasser gebaut bist, liegst du hier goldrichtig.
A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z
Hilfreiches
Suche Caches im Umkreis:
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suchbare -
gleiche Cacheart
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Logeinträge für Alt & Neu I - Düsseldorfer Brauereikultour
8x
2x
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21. November 2018
Opencaching.de
hat den Geocache archiviert
Dieser Cache ist seit mehr als 6 Monaten „momentan nicht verfügbar“; daher wird er automatisch archiviert. Er kann vom Besitzer jederzeit instand gesetzt und reaktiviert werden.
20. Mai 2018, 12:30
ahuga
hat den Geocache deaktiviert
Bis auf Weiters muß ich den Cache leider vorerst deaktivieren, da es Hinweise gibt, daß er so nicht zu lösen ist.
Ich hoffe ich komme bald dazu mir die Lage vor Ort mal anzusehen.
Bis dahin "Cache on".
CU
Ahuga
30. April 2018
3-eck
hat den Geocache nicht gefunden
An Station C "Et Kabüffke" wurde wahrscheinlich das Schild des Wasseranschlusses entfernt. Habe deswegen den Cache nicht zu Ende machen können. Kann mir da bitte jemand helfen?!
02. August 2015
Riedxela
hat den Geocache nicht gefunden
Die Brauereien habe ich alle gut gefunden, und auch die errechneten Finalkoordinaten entsprachen dem Hint. Eine Dose konnte ich aber im Umkreis nicht finden. Schade, trotzdem danke fürs zeigen der Düsseldorfer Altstadt.
22. August 2014, 14:00
Sonne-13
hat den Geocache gefunden
Nach dem dritten Anlauf gefunden. Zwei mal abgebrochen wegen Gewitter, dann erneut eine Station abgegangen, wegen Zahlendreher. Geschafft. Das Versteck ist einfach genial.