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Beschreibung
Das Gebiet des heutigen Stadtteils war bereits vor 3000 Jahren besiedelt. Darauf weisen Gräber und Siedlungsreste aus der jüngsten Steinzeit hin. Zum Teil meisterhaft verzierte Gefäße, rund 100 Sicheln, geborgene Beile und Lanzenspitzen stammen aus der Bronzezeit. Einige Funde beschrieb Gotthard Neumann im Jahr 1928,andere gehen auf die Entdeckungen eines Schülers in einer ortsnahen Kiesgrube aus dem Jahr 1948 zurück.
Ende des 6. Jahrhunderts wurde das Gebiet im heutigen Bereich der Leubener Himmelfahrtskirche von Sorben besiedelt.Sie bauten einfache Häuser und betrieben Viehzucht und Ackerbau, auch wenn der Boden kaum fruchtbar war. Leuben entwickelte sich als Platzdorf und war zu dieser Zeit von einer gelängeähnlichen Streifenflur umgeben. Erst im 10. Jahrhundert wurde Leuben von Deutschen unterworfen; vom 968 gegründeten Bistum Meißen aus wurden die Sorben christianisiert und Leuben ein Teil der Dresdner Frauenkirchgemeinde, die vermutlich ab 1020 bestand.
Erstmals erwähnt wurde Leuben 1349 in einer Urkunde des Meißner Bischofs Johann I. von Isenburg als Luben. Zu dieser Zeit war es bereits ein Kirchendorf – ein eigener Sakralbau ist für das Jahr 1362 bezeugt– mit Vorwerk und bischöflichem Rastplatz. Die heutige Pirnaer Landstraße verlief bereits zu dieser Zeit durch das Dorf und führte über die Burg Dohna nach Pirna und weiter nach Böhmen. Die damals bestehende Kirche oder Kapelle war die einzige zwischen Dresden und Dohna, auch wenn über den Sakralbau selbst keine weiteren Nachrichten vorliegen. Erst der Neu- oder Erweiterungsbau aus dem Jahr 1512, die alte Kirche, ist bildlich überliefert. Bereits im 14. Jahrhundert gehörten Dobritz und Niedersedlitz zum Leubener Kirchspiel, 1539 waren Laubegast, Seidnitz und anteilig Reick nach Leuben gepfarrt sowie ab 1561 auch Tolkewitz. Die Toten der Dörfer wurden auf dem Leubener Kirchhof beigesetzt. Als im 17. Jahrhundert weitere umliegende Orte Teil des Leubener Kirchspiels wurden, legte man 1675 den Leubener Friedhof als neue, größere Begräbnisstätte des Dorfes an.
Obwohl Leuben als Kirchendorf eine wichtige Bedeutung für die umliegenden Dörfer hatte, blieb es in seiner Struktur ein kleines Bauerndorf mit Kirche und einem erstmals 1420 erwähnten Gasthof, dem späteren „Erbgericht“. Die Einwohnerzahl lag 1547 bei 18 besessenen Mann, die 9 7/8 Hufen bewirtschafteten. Frauen, Kinder und Hausangestellte wurden damals nicht in der Zählung berücksichtigt. Im 14. und 15. Jahrhundert gehörte Leuben verschiedenen, häufig wechselnden adligen und bürgerlichen Lehnsherren. Die Söhne des Dresdner Bürgermeisters Lorenz Busmann, Vincenz, Hans, Alex und Georg Busmann, wurden 1408 von den Markgrafen Wilhelm II., Friedrich I. und Friedrich dem Friedfertigen mit den Erbzinsen in 15 Dörfern bei Dresden belehnt, darunter auch Leuben.Die Grundherrschaft über Leuben teilten sich 1547 die Rittergüter Weesenstein, Gauernitz und Lockwitz sowie das Amt Dresden, zu dem Teile Leubens als Amtsdorf gehörten. Die Verwaltung aller Anteile oblag seit dem 16. Jahrhundert ebenfalls dem Amt Dresden. Ein Teil Leubens gehörte 1674 Johann Georg von Osterhausen, dessen Initialen JHGVO sich noch heute in der Windfahne der alten Kirche ablesen lassen.Im Jahr 1764 war Leuben zwischen den Rittergütern Lockwitz und Weesenstein geteilt, wobei letzterer Teil dem Amt Pirna unterstand. Damals bestellten elf besessene Mann acht Hufen Land zu je 24 bis 25 Scheffel. Daneben wohnten Mitte des 18. Jahrhunderts in Leuben 15 Häuslerfamilien, die von Lohn- und Handwerksarbeit lebten.
Bedingt durch seine Lage an der Pirnaer Landstraße, erlitt die Entwicklung Leubens im Laufe der Jahrhunderte immer wieder schwere Rückschläge durch Kriege. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Leuben fast völlig zerstört und lag danach einige Jahre wüst. Die 1706 während des Großen Nordischen Krieges in Sachsen einfallenden Schweden nahmen auch im mittellosen Leuben Quartier, was zu sozialen Problemen führte. Große Dorfbrände 1728 und 1760 vernichteten Teile des Dorfs, während des Siebenjährigen Krieges Mitte des 18. Jahrhunderts und der Befreiungskriege zu Beginn des 19. Jahrhunderts fielen Bauerngüter, Scheunen und Felder Kampfhandlungen und Plünderungen zum Opfer.Leuben erholte sich nur langsam und blieb bis weit ins 19. Jahrhundert ein eher unbedeutendes und armes Bauerndorf. Auf Basis der Sächsischen Landgemeindeordnung von 1838 erhielt es den Status als selbstständige Landgemeinde. Im Jahre 1856 lag Leuben im Verantwortungsbereich des Gerichtsamts Dresden, 1875 dann der Amtshauptmannschaft Dresden.
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Leuben#Geschichte)
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Logeinträge für Historisches in Leuben
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15. November 2020, 11:58 HTMLer hat den Geocache gefunden
Mich in Vorbereitung einer gemeinsamen Runde mit TeamMuggel um jenes Rätsel bemüht und mittels finaler Hilfestellung zu den Koos gelangt, durfte es ins Grün und zur Dose gehen, welche wir auf dem Kopf liegend vorfanden?! Gut für uns 😬. Alles wieder ordentlich verbracht, ging es glücklich und zufrieden zum Nächsten auf unserer Liste.
Danke Raubritter fürs (pf)legen!
22. September 2020, 16:16 Knolli648 hat den Geocache gefunden
Nachdem die Lösung für dieses Rätselchen schon eine Weile auf der Liste vom Papa rumlag, sind wir heute noch mal hierher. Wir kämpften uns durch die Dornen und konnten da dann doch wirklich ein Döschen finden.
Vielen Dank fürs legen von Knolli648.
22. September 2019 jensi311 hat den Geocache gefunden
Schon lange lag dieses Rätselchen gelöst auf der Liste, irgendwie traut man sich nicht an solche Wertungen ran. Heute Nachmittag aber bin ich dann mit dem Junior doch mal los und siehe da es war leichter als gedacht.
Vielen Dank fürs legen von jensi311.
22. September 2019, 11:34 Knolli648 hat eine Bemerkung geschrieben
Nachdem die Lösung für dieses Rätselchen schon eine Weile auf der Liste vom Papa rumlag, sind wir heute noch mal hierher. Wir kämpften uns durch die Dornen und konnten da dann doch wirklich ein Döschen finden.
Vielen Dank fürs legen von Knolli648.
13. Mai 2019, 16:56 EissRose hat den Geocache gefunden
12:45 Auf unserer Spazierrunde haben wir das Finale gut gefunden. Dank einer kleinen Hilfe von einer lieben Cacherin.Danke sagt Eissrose