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Beschreibung
Bei diesem Cache handelt es sich um einen Wherigo-Cache. Abgesehen von einem Wherigo-fähigen Gerät (z.B. passendes Garmin oder Smartphone mit passender App) benötigt ihr die zugehörige Cartridge. Diese gibt es in zwei Versionen:
Vollversion:
Bis auf den Freischaltcode sind beide Versionen identisch.
Eine etwas "abgespeckte" Light-Version für die Garmingeräte (technisch, nicht aber inhaltlich abgespeckt):
Alle Varianten führen euch zum selben Final.
Der Zeitaufwand liegt zwischen ein und zwei Stunden, je nachdem wie experimentierfreudig ihr spielt. Die Geschichte lässt sich auch im Winter spielen, bei dichter Schneedecke gibt es bei einer bestimmten Station auch Lösungen, die nicht zugeschneit werden. Der Weg ist komplett rollstuhlgängig, lediglich die Finalbox liegt etwas abseits befestigter Fläche.
Im Cache befindet sich eine Zombie-Maske. Wir würden uns freuen, wenn ihr diese aufsetzt und ein Foto von euch als Zombie in euer Log ladet. Die Maske ist kein Tauschgegenstand und soll im Cachecontainer verbleiben!
Tag 1
Eine Sensation! Forschern in Papua-Neuguinea ist eine bislang unbeschriebene Säugetierart in die Falle gegangen. Es handelt sich um ein etwa katzengroßes Tier mit hellgrauem Fell, schwarzen Streifen und einem Gesicht mit heller Maske und einer langgezogenen Schnauze. Sie haben es Crombytorus rei genannt, das Papua-Dingstier.
Tag 4
Das Dingstier wurde nach Deutschland verschifft. Die zoologische Abteilung des Frankfurter Senckenberg-Museums soll das Tier klassifizieren und studieren.
Tag 6
Das Dingstier scheint nicht ganz unkompliziert zu sein. Man munkelt, es habe bereits am Tag der Ankunft zur Begrüßung eine Tierpflegerin gebissen. Recht hat es.
Tag 8
Gerüchte aus Frankfurt schwappen zu uns herüber. Die gebissene Pflegerin soll an einer rätselhaften Krankheit erkrankt sein. Sie klagte über Fieber und Müdigkeit sowie Kopfschmerzen. Ihre Haut zeigt einen großflächigen Ausschlag und beginnt sich abzulösen. Irgendwie eklig.
Tag 13
Die Pflegerin des Dingstieres soll einen Mitarbeiter gebissen haben! GEBISSEN! Hat das Vieh etwa die Tollwut?! Und ich dachte man wäre gegen so etwas geimpft, wenn man mit solchen Tieren herumhantiert. Nunja… Sie wurde auf die Quarantänestation des Frankfurter Universitätsklinikums verlegt.
Tag 14
Der angeknabberte Mitarbeiter ist krank geworden. Das Senckenberg-Institut steht unter Quarantäne! Wie gut, dass seit letzter Woche José bei uns arbeitet, seines Zeichens frisch promovierter Diplom-Biologe, Schwerpunkt Viruserkrankungen. Seine Doktorarbeit hat er übrigens am Senckenberg-Institut verfasst… war ja irgendwie klar, nech.
Tag 17
Der Fall der gebissenen Pflegerin ist zur Verschlusssache mutiert. Mutiert ist auch ihr Appetit: auf rohes Menschenfleisch. Auf Körperpflege scheint sie gar nicht mehr zu achten, sie verkommt immer mehr. Und sie versucht auf Biegen und Brechen aus der mittlerweile zur Gefängniszelle umdekorierten Quarantänestation zu entkommen. Der Erreger scheint sie in eine Art Zombie zu verwandeln. Das ist besser als jeder Horrorfilm. José geht es gut. Noch.
Tag 20
Das Gesundheitsamt hat Speichelproben der Zombie-Lady an alle virologischen Institute verschickt. Man soll herausfinden, was die Krankheit auslöst und wie man sie womöglich behandelt kann. In den Nachrichten haben sie erwähnt, dass in Frankfurt ein Junge von seinem Großvater gebissen wurde… Wie eigenartig!
Tag 35
Frankfurt ist vom Militär von der Außenwelt abgeriegelt worden! Immer mehr Fälle von Zombiesierung traten in der Stadt auf. Niemand kann sich erklären, wie die Ansteckung erfolgt sein mag. Ich tippe mal auf kleine Nagetiere. Kleine Nagetiere waren schon früher die Wurzeln allen Übels! Jetzt kann die Regierung nichts mehr unter den Teppich kehren. In den Nachrichten werden kaum noch andere Meldungen gebracht, es gibt unter den Leuten fast keinen anderen Gesprächsstoff. Die Speichelproben sind heute angekommen, wir machen uns an die Arbeit.
Tag 49
Erste Fälle von Zombiesierung sind aus Bangkok und Oslo gemeldet. In Deutschland breitet sich die Seuche immer weiter aus. Die Bevölkerung ist in Panik, sie horten Lebensmittel und sperren sich in Kellern ein. Es kommt massenhaft zu Ausreisen, die Autobahnen sind dicht und Flüge sind kaum noch zu bekommen. Sie tragen den Virus in die Welt und niemand kann sie aufhalten. Militär und Polizei sind überfordert, der Seuchenschutz sieht keine Maßnahmen für einen solchen Fall vor. Dass es sich um einen Virus handelt ist jetzt sicher. Das Robert-Koch-Institut hat das Genom bereits entschlüsselt und die Dateien an alle Labore versandt. Die Suche nach einem Gegenmittel läuft auf Hochtouren.
Tag 57
Die Welt scheint im Chaos zu versinken. Während die Zombiezahl steigt und die Menschheit zusammenschrumpft arbeiten die Forscher fieberhaft – haha welch Wortspiel – an dem Gegenmittel. Als brauchbare Testobjekte haben sich virusinfizierte Hamster erwiesen. Wir nennen sie liebevoll Zombster. Ich sage doch, es sind die kleinen Nagetiere, es sind immer die kleinen Nagetiere! Erste Erfolge zeigten sich am Max-Planck-Institut, Professor Dr. Mammon ist es gelungen, mit Hilfe von Alpha-5-Spenolin den Zombstern zumindest die Zähne zu normalisieren. Auch bei uns wird heftig gearbeitet: mit Erfolg. Kollege Mirror konnte zeigen, dass nach Verabreichung von Deca-Phenyl-Abstrenol der grauenhafte Mundgeruch der Zombster verschwindet. Immerhin etwas, wenn auch nicht viel.
Tag 63
Unsere Putzfrau Hilde hat heute Morgen eine tolle Entdeckung gemacht. Leider – oder eher zum Glück – ist ihr ihr Pausen-Bananensaft heruntergefallen. Mitten zwischen die Zombsterkäfige! Und die bebananensafteten Zombster haben sich von zottelig-grünlichen Schleimbatzen in niedlich flauschige Zombster verwandelt. Noch immer gefährlich, aber wenigstens hübsch.
Tag 72
Der Kontakt zu anderen Instituten ist zusammengebrochen, weder Internet noch Telefon funktionieren mehr. Und ich zweifle etwas an der Zuverlässigkeit des Post-Zombies, der mir gestern über den Weg gelaufen ist. José hat mich gerade nach einer Aspirin gefragt, er hätte Kopfschmerzen. Dabei hat er sich am Kopf gekratzt. Oh oh…
Tag 77
Es gibt kein Wochenende mehr. Pausenlos wird an einem Heilmittel geforscht. Meine beiden Doktoranden sowie mein Chef haben weitere Erfolge zu vermelden. 1,4-Beta-Hydroxylxenolan sowie Penta-Wolen-Prigastronel scheint die Zombsterbiologie zu beeinflussen. Leider immer noch kein Gegenmittel in Aussicht. Es muss die richtige Kombination gefunden werden. José ist heute nicht auf Arbeit erschienen. Und auf der Toilette habe ich sehr eigenartige Geräusche gehört. Langsam fürchte ich die Zombieplage verschont auch meine Arbeitsstätte nicht mehr. Ich muss fliehen!
Tag 78
Auf der Arbeit grassiert der Zombievirus. Ich hoffe ich habe mich nicht infiziert! Gestern Abend noch habe ich mich in einem Gummibärenladen verbarrikadiert. Dort kann ich eine ganze Weile überleben und vielleicht weiter forschen wenn die Zombies das Institut verlassen haben. Die Fenster habe ich mit einer dicken Schicht Gummitiere verklebt, als Sichtschutz und damit die Zombies mich nicht riechen können. Ich harre der Dinge, die da kommen mögen…
Erstausstattung des Caches:
Nachdem Station 1 immer wieder zu Schwierigkeiten führt, haben wir vier Hinweise für die Station hinzugefügt, jeder der Hinweise sollte euch etwas mehr an die Lösung heranführen.
Am Final wurde ein bisschen umgebaut, deshalb mussten wir das ursprüngliche Versteck aufgeben. Die Dose ist jetzt etwas off, aber nach wie vor im selben Areal und sehr typisch versteckt. Sollte euch vor keine allzu großen Hürden stellen, und zur Not gibt's zwei zusätzliche Hinweise.
Verschlüsselter Hinweis
[Station 1]:
[Hinweis 1]: murtneZ-rehcsiF-limE ma thets rhI
[Hinweis 2]: murTnEz-rEhcsIf-lImE ma thets rhI
[Hinweis 3]: ierd tsi E
[Hinweis 4]: reffiZ enie tsi lluN, aJ
[Final]:
[Hinweis 1]: lepatsnietS red eheaN rerablettimnu nI
[Hinweis 2]: uefE retniH - ehcilbeU saD
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Logeinträge für 82 Tage später
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19. April 2024 memmo89 hat den Geocache gefunden
01. Oktober 2022, 09:59 theone-andonly hat den Geocache gefunden
82 Tage später erfolgreich gefunden.
Genau mein Humor. Eine gut erzählte, "plausible" Geschichte mit happy end. Auf der Suche nach einer Zombiefalle habe ich mich wohl zu auffällig verhalten und wurde von 2 friedlichen Zombies angesprochen. Musste etwas ausweichen antworten. Könnte ja schlecht sagen:"ich suche eine Möglichkeit, einen Kumpel von euch in die Falle zu locken..."
Naja, ich habe die Welt gerettet. Nicht schlecht für einen Vormittag, oder?
Rechtzeitig vor dem Regen konnte ich mich ins Logbuch eintragen.
Danke Enir fürs Verstecken sagt TheOne-AndOnly.
Statistik
Nr 142
Am 1. Oktober 2022 um 09:42
18. Oktober 2020 Grauloewe hat den Geocache gefunden
Nachdem die Ladies heute anderweitig beschäftigt waren sind bin ich zusammen mit 3pimetheus nach Erlangen aufgebrochen um die Stadt von der Zombie-Seuche zu befreien.
An Station 1 hakelte es ein wenig bis wir den Hint in der Cachebeschreibung entdeckten. Dann folgte bei mir noch ein Absturz des Players und ich hatte natürlich noch nicht gespeichert. War ein ganz schönes Hin-und-her-Gerenne, aber langsam näherten wir uns der Lösung.
Und dann war es soweit, der Zombie-Virus war unschädlich gemacht und wir konnten auf Finalsuche gehen. An der Location sollte man auf Hundeminen achten, wir konnten nach kurzer Suche die schöne große Dose entdecken.
Vielen Dank für den spannenden WIG, hat Spaß gemacht! Grauloewe
13. September 2020 Der Hühnerstall hat den Geocache gefunden
Dieser WIG sollte uns heute die Zeit vertreiben. Nach ein wenig hin und her und experimentieren war die Welt vor den Zombies gerettet, bis auf den einen kleinen Zombster, der jetzt immer mit Bananensaft gefüttert wird.
Einzigen Mangel, den wir an diesem Cache haben ist das Final, welches offensichtlich von vielen als öffentliches WC angesehen wird.
Danke für den WIG.
26. März 2019 micha_de hat den Geocache gefunden
Vor einiger Zeit habe ich mit diesem Wherigo begonnen. Endlich hat es funktioniert die Cardridge auf dem Smartphone zum Laufen zu bringen. Die Lösung war dann die Datei direkt auf dem Handy< herunterzuladen und nicht auf dem PC. Wenn ich dann mit dem PC systematisch durch die Verzeichnisstruktur des Telefons gehe, kann ich leider die Datei nicht finden und somit auch nicht ausprobieren einen andere Datei an diesen Speicherort zu kopieren.
Sei es drum, mein erster Wherigo auf diesem Telefon konnte beginnen.
Erst mal benötigt es zwei Versuche gleich am Institut. Bei starkem regen glaubt das Smartphone sich etwa hundert Meter weit weg zu befinden und so komme ich nie in die Zone. Einige Tage später hat das bei schönem Wetter viel besser funktioniert und die nächsten Stationen gingen gut voran. So viele Zombies habe ich in Erlangen gar nicht erwartet.
Im weiteren Verlauf ist mir dann aufgefallen wie viel sich seit der Veröffentlichung des Caches inzwischen verändert hat. Für Nicht-Erlanger daher etwas Aufklärung:
Die Friedens-Apotheke hat 2018 nach genau 50 Jahren leider den Betrieb eingestellt. Das war übrigens die vierte Erlanger Apotheke. Am Haus steht heute nur noch "Frieden" und das wird auch so bleiben [;)]
In diesem Jahr hat auch die Kitzmann-Brauerei leider das Brauen in Erlangen beendet. Am Gebäude ist noch alles wie vorher und die Brau-Schänke wird auch bleiben.
Dazu kommen noch einige Kleinigkeiten mehr, die sich auch geändert haben.
Sollte ich mal wieder einem Zombie begegnen habe ich jetzt gelernt, was man dagegen unternehmen muss und werde versuchen mich dann daran zu erinnern 😁.
Als Anerkennung und in der Hoffnung, dass dieser cache noch lange bestehen möge vergebe ich ein blaues Herzchen 💙.
Als ich dann endlich zu den Final-Koordinaten vorgedrungen bin hat es mich sehr erfreut, wie nah der Ort doch ist und das kommt mir für meine Cache-Serie (Jeden Tag mindestens einen Cache loggen) dann doch sehr entgegen. Wenn ich richtig gezählt habe, dann ist das heute Tag 68.
Vielen Dank an Enir & Greñen für das Legen und die Pflege dieses besonderen Caches.
Das Logbuch ist in gutem Zustand.
Herzliche Grüße
Micha