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Normaler Geocache

Am Park Babelsberg (La Datscha)

Ein kleiner Tradi am Park Babelsberg

von Frief     Deutschland > Brandenburg > Potsdam, Kreisfreie Stadt

Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!

N 52° 24.031' E 013° 04.596' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: klein
Status: archiviert
 Zeitaufwand: 0:10 h 
 Versteckt am: 22. Mai 2013
 Veröffentlicht am: 22. Mai 2013
 Letzte Änderung: 05. September 2014
 Listing: https://opencaching.de/OCF8D0

8 gefunden
1 nicht gefunden
1 Hinweis
2 Wartungslogs
2 Beobachter
0 Ignorierer
129 Aufrufe
1 Logbild
Geokrety-Verlauf
2 Empfehlungen

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Gefahren
Infrastruktur
Zeitlich

Beschreibung   

Der Blick vom Schlosspark Babelsberg auf den Tiefen See und neue Potsdamer Theater ist einzigartig.

Peter Joseph Lenné und Fürst von Pückler-Muskau gaben dem Landschaftspark seine romantische Gestalt. Im Nordosten der Stadt Potsdam, angrenzend an den Tiefen See der Havel, liegt der 114 Hektar große Park Babelsberg.
Im Auftrag des Prinzen Wilhelm, später Kaiser Wilhelm I. und seiner Gemahlin Augusta, gestalteten die Gartenkünstler Peter Joseph Lenné und nach ihm Fürst Hermann von Pückler-Muskau das zum See abfallende, hügelige Gelände in eine Parklandschaft. Prinz Wilhelm strebte – nachdem für seinen Bruder Carl Schloss Glienicke und seinen Bruder Friedrich Wilhelm IV. Charlottenhof errichtet wurden – auch den Bau eines eigenen Wohnsitzes an. Unterstützung für dieses Vorhaben erhielt er von Lenné, der die Umgebung Potsdams in ein Gesamtkunstwerk verwandeln wollte und so die Möglichkeit sah, den Babelsberg als östlichen Abschluss gartenkünstlerisch zu verändern und einzubeziehen. Der sparsame König Friedrich Wilhelm III. gab seinem zweitältesten Sohn 1833 die Erlaubnis zur Anlage eines Gartens und noch im selben Jahr erhielt Karl Friedrich Schinkel den Auftrag zur Planung eines Schlosses. Die finanziellen Mittel waren knapp, sodass Lenné mit seiner Arbeit nur langsam vorankam.

Ein heißer Sommer ließ seine Anpflanzungen zum großen Teil vertrocknen, da ein Bewässerungssystem fehlte. Hinzu kamen Konflikte zwischen ihm und Prinzessin Augusta, da beide verschiedene Vorstellungen vom zukünftigen Garten hatten. Die Folge war die Entlassung Lennés.

Im Jahr 1843 erhielt der ehemalige großherzoglich-weimarische Adjutant, Fürst Hermann von Pückler-Muskau den Auftrag zur weiteren Gestaltung.
Das von Lenné entworfene Wegesystem mit Ausblicken in die Potsdamer Landschaft wurde von Pückler-Muskau beibehalten, jedoch durch ein Netz schmalerer Wege ergänzt. Die Böschung und Terrasse am Schloss vergrößerte er durch umlaufende Terrassen. Im von seinem Vorgänger begonnenen Pleasureground unterhalb des Schlosses entstanden geschwungene Spazierwege und die Beete erhielten Einrahmungen aus farbigen Keramiken. Eine neu angelegte Goldene Rosentreppe oberhalb des Pleasuregrounds, die mit weißen und roten Rosen bepflanzt war, führte hinunter zum Seeufer. Lenné pflanzte einzelne größere Bäume, Pückler-Muskau hingegen jüngere eng aneinander, die sich im Wachstum gegenseitig in die Höhe trieben und mit dem herabfallenden Laub den Boden verbesserten.

Der Park Babelsberg wird von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg betreut und verwaltet. In der Bevölkerung Babelsbergs gibt es erhebliche Kritik an der Verwaltung. Viele Anwohner finden, dass die Parkordnung viel zu einschränkend ist. Dies liegt insbesondere an dem strengen Verbot, die Parkwiesen als Spielwiesen zu benutzen. Es gibt mehrere Initiativen, die sich um anwohnerfreundlichere Park-Regeln bemühen. Protest gegen die Parkordnung hat bereits dazu geführt, dass seit dem 1. Januar 2008 im Park Babelsberg offiziell wieder auf einigen Hauptwegen, darunter dem durch den Park führenden Berliner Mauerweg, mit dem Fahrrad gefahren werden darf.

Der Cache selber liegt knapp außerhalb des Parkes so das man ihn rund um die Uhr besuchen kann, auch wenn der Park nach Sonnenuntergang geschlossen ist.

Startinventar:
Betty
Erstfinderurkunde

Verschlüsselter Hinweis  

ein weißes Schaf UNTER schwarzen gehört hier nicht her!

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Geokrets

Logeinträge für Am Park Babelsberg (La Datscha)    gefunden 8x nicht gefunden 1x Hinweis 1x Wartung 2x

OC-Team archiviert 05. September 2014 Opencaching.de hat den Geocache archiviert

Dieser Cache ist seit mehr als einem Jahr „momentan nicht verfügbar“; daher wird er automatisch archiviert. Er kann vom Besitzer jederzeit instand gesetzt und reaktiviert werden.

nicht gefunden 04. September 2013, 10:38 Nordlandkai hat den Geocache nicht gefunden

Nach einstündiger Suche leider abgebrochen.
Ich kann mir nicht helfen, aber ich glaube kaum das der Cache noch vor Ort ist.

momentan nicht verfügbar 03. September 2013, 12:14 Frief hat den Geocache deaktiviert

Dose wurde leider gemuggelt

gefunden 21. August 2013, 12:15 launcher20 hat den Geocache gefunden

Tolles Versteck !

gefunden 17. August 2013, 11:27 Schrottie hat den Geocache gefunden

Nach einer Wanderung durch den Park Babelsberg, wo wir den neuen Multi dort gesucht und gefunden haben, machten wir uns noch auf den Weg zu unserem ursprünglichen Plan, nämlich den drei Tradis zwischen Park und Hauptbahnhof. Hier ging es dabei los und nach nur kurzer Suche konnten wir, von der richtigen Seite kommend, unbeobachtet unseren Kringel ins Logbuch malen. Und weil die Verpackung so schön gemacht ist, haben wir auch gleich noch einen Geokrety dagelassen, und zwar einen ganz speziellen. Mit dem kann nämlich ein weiterer Cache geloggt werden... Cool

Bilder für diesen Logeintrag:
Blick auf den Tiefen SeeBlick auf den Tiefen See