Licht am Ende des Tunnels

Zwar gab es beim Bau der Eisenbahn noch keinen Golfplatz, der die Talsohle versperrt, aber die engen Kurven der Neckarschleife bei Sulzau waren den Eisenbahnbauern dennoch so deutlich im Weg, dass sie sich zum Bau eines Tunnels entschieden - übrigens der einzige zwischen Bad Cannstatt und Sulz am Neckar. So tunneln die Züge ohne Halt durch Sulzau, alle anderen müssen weiterhin außen herum oder oben drüber.

Wenn man die Chance hat, dem Lokführer über die Schulter zu schauen (das geht bei den hier eingesetzten Zügen oft, aber nicht immer), kann man übrigens entdecken, dass am Ende des Einschnitts auf der Sulzauer Seite, kurz vor dem Tunnelportal, das Gleis einen kleinen Schlenker macht. Sieht irgendwie so aus, wie wenn man beim Bau der Strecke nicht genau genug vermessen hat und Tunnel und Einschnitt am Ende nicht exakt zusammengepasst haben...

Hinweis: Die Dose kann zum Loggen abgehängt werden. Um an das Logbuch heranzukommen, werden keine Tricks benötigt und es muss auch nichts auseinandergebaut werden.

P.S.: Wer wirklich Licht braucht, muss eigene Batterien mitbringen - aber sie auch wieder mitnehmen ;)