Dies ist mein erster Cache. Es ist ein sehr kurzer Multicache (4 Stages, jedoch nicht weit voneinander entfernt.)
von Bernhard97 Österreich > Niederösterreich > Mostviertel-Eisenwurzen
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Infrastruktur |
Zeitlich |
Saisonbedingt |
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Personen |
Beschreibung
Stephanshart wird cirka 1140 als “Steuenharte” erstmals erwähnt. Der Name bedeutet „Wald, der zum Stephansdom in Passau gehört“. „Hart“ ist ein uraltes Wort für Wald.
Wie früher bekannt und heute noch gut erkennbar, floss die Donau jahrhundertelang an Stephanhart vorbei. Zur Zeit der Kreuzzüge waren die Gefahren des Strudengaues schon bekannt. Aus diesem Grund gab es als letzte Raststelle vor dem Strudengau einige Anlandestellen in Ardagger, einige davon in Stephanshart. Haftpflöcke, die zum abbremsen und anbinden der anlandenden Schiffe und Flöße dienten wurden um 1880 noch an der Lände vom Zehethof beseitigt. Seit 1787 fließt die Donau etwas nördlicher und teilt das Machland in einen nördlichen und einen südlichen Teil.
Beim Katastrophenhochwasser im Jahr 1954 waren 62 Häuser bis zur Firsthöhe im Wasser eingeschlossen und nachher so gut wie unbewohnbar. 1971 begann die europaweit größte Aussiedlung der NÖ Landesregierung in der Stephanshart Au: 43 Bauerhöfe wurden auf hochwassersicheres Gebiet umgesiedelt.
1497 wurde der Neubau einer Steinkirche vollendet. Dies war eine dreischiffige Hallenkirche. Sie hatte ein Netzrippengewölbe mit Zierrippen auf Halbsäulen. Dieses Gotteshaus stand damals direkt neben dem „Moar-Hof“ mitten im Ort. Nach jahrelangen vergeblichen Stabilisierungs- und Restaurierungsversuchen wegen Abrutschgefahr musste diese Kirche 1957 gesperrt und im Jahre 1962 gesprengt und abgetragen werden.
Die neue Kirche wurde 1959 eingeweiht und ist ein klar gegliederter Baukörper mit weiträumigem Hauptschiff und schmalen Seitenschiffen. Der im Osten vorgelagerte Turm mit Pyramidendach krönt den Haupteingang. Hohe, schmale Rundbogenfenster lassen viel Licht in den Raum, der von einer Betonkassettendecke überspannt ist. Die künstlerische Einrichtung ist großteils aus der alten Kirche übernommen. Die Chorwand zeigt ein Sgraffitto von Robert Herfert aus dem Jahr 1959. Von der alten Kirche stammen der gotische Taufstein, die spätbarocken Seitenaltarbilder, Glasfenster aus dem 19. Jahrhundert und eine alte Kircheglocke aus dem Jahr 1573.
In den folgenden Jahren entstand um diese Kirche eine neue Siedlung. 1976 wurde ein Verschönerungsverein gegründet. So erreichte Stephanshart 1977/1978 den ersten Preis im Blumenschmuckwettbewerb von NÖ und 1980 wurde man bei demselben „Europasieger“!
Quelle ardagger.gv.at
Nun zum Cache:
Stage 1: N 48° 09.485 E 014° 49.010
Du findest hier ein Kreuz, auf dem 3 Jahreszahlen darauf stehen. Die erste davon ist A, die zweite ist B, die dritte C.
Für Stage 2 Projeziere einen Wegpunkt von Stage 1:
Stephanshart erreicht bei den Blumenschmuckwettbewerben oft eine gute Platzierung. In welchem Jahr erreichten sie das letzte mal den 1. Platz von ganz Niederösterreich? Das sei D.
Für Stage 3 Projeziere einen Wegpunkt von Stage 2:
Hier findest du wieder ein Kreuz. Bei diesem stehen auf dem Querbalken 2 Jahreszahlen geschrieben. Die erste sei E und die zweite F.
Der Cache selbst ist eine kleine Lock & Lock Dose.
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Logeinträge für Kleine Stephanshart Runde
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27. September 2013, 08:50 Millquarters hat den Geocache gefunden
F T F
Zuerst musste ich gleich mal nachsehen, ob der Cache vom scheidl eh noch an seinem ursprünglichen Platz ist.
Es ist schon erstaunlich was man mit Jahreszahlen für Berechnungen anstellen kann, die einen dann exat zu den einzelnen Stages lotsen.
TNLNSL um 08Uhr50
TFTC, Millquarter's