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Highway to Hell

Kurze Wanderung in einen steilen felsigen Wald (keine Kletterei erforderlich). Völlig ungeeignet für alles auf Rädern.

von Gavriel     Österreich > Niederösterreich > Niederösterreich-Süd

N 47° 57.469' E 015° 58.745' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: normal
Status: kann gesucht werden
 Zeitaufwand: 2:00 h 
 Versteckt am: 04. August 2004
 Gelistet seit: 07. Dezember 2005
 Letzte Änderung: 16. August 2006
 Listing: https://opencaching.de/OC1160
Auch gelistet auf: geocaching.com 

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Beschreibung    Deutsch  ·  English

Das Cachegebiet liegt im Steinwandgraben im Triestingtal (ca. 45km südwestlich von Wien). Die Hauptattraktion dort ist die Steinwandklamm, die man vor oder nach der Cache-Suche noch besuchen kann. Wenn man sie vorher besucht, bitte rechtzeitig zum Cache aufbrechen, es wäre schade, dort im Dunkeln herumzugeistern.
Versucht nicht, mit dem Auto von Süden her über den "Jagasitz" anzureisen, das ist keine offizielle Strasse.
Öffentlicher Verkehr: Schwierig. Der nächste Bahnhof ist in Weissenbach an der Triesting (ca. 6 km von Station 1 weg), ob von dort ein Bus nach Schromenau fährt, konnte ich nicht erkennen. Laut Karte könnte man über die Hügel von Weissenbach nach Station 1 wandern, was aber zu etlichen zusätzlichen Wanderstunden führen dürfte.
Das Gelände ist nicht übermässig schwierig, aber es sind im Zielgebiet keine "richtig" markierten Wege. Der Wald ist relativ steil, es handelt sich aber um Gehgelände. Klettern ist also nicht notwendig um zu den Stationen zu kommen. Möglichkeiten zum Herumklettern gibt es aber genug. Für wandererprobte und geländegängige Kinder und Cacher sollte es kein Problem sein.

Alle Berechnungen beziehen sich üblicherweise auf die letzten Stellen der Koordinaten (wie bei vielen anderen Caches auch). Bei Station 2 und 3 beziehen sich die Koordinaten eher auf das Gebiet denn auf einen bestimmten Punkt.

Bitte in den Logs nicht zuviel über Station 2 und 3 verraten.

Bei allen Berechnungen so tun, als wäre das Komma in den Minuten nicht vorhanden, dann gehts am einfachsten.

Station 1, N1 =47° 57.469', E1 015° 58.745': Bedenke daß Du sterblich bist
Hier ist die letzte Chance, in sich zu gehen und sich zu besinnen, bevor die Reise in die Hölle beginnt. Hier sind drei Zahlen zu finden, nimm die erste als A, die zweite als B und die dritte als C.

Station 2: N2= N1 - (C-A)*10 - B + 14 , E2 = E1 - A/5 -B*4 +18
Direkt unterhalb von Station 2 gibt es eine kleine Parkmöglichkeit. Wer es gemütlich mag, kann die Forststrasse nehmen, die man dort sieht. Man kann aber auch, sobald man rechts ein bemoostes Felslabyrinth erkennt, dort durchgehen. Eine der Passagen hat allerdings eine relativ geringe "Durchfahrtshöhe". Dahinter auf herumliegende Schädel achtgeben! Ich sah zwei Hirschschädel, einer davon war in einen Plastikbeutel verpackt und halb vergraben. Etwas merkwürdig, fand ich. Vielleicht ein Ort, wo Wilderer ihre Beute entsorgen?
Das gesuchte Objekt ist leicht zu identifizeren, denn es weist, wie könnte es anders sein, rote Zahlen in einem allseits bekannten Format auf. Einmal dort angekommen wird man unschwer erkennen, dass es sich obendrein um ein imposantes Naturdenkmal handelt. Dieses ist dort nicht alleine. Nimm die Zahl der Naturdenkmäler (inclusive dem auf dem die Zahlen sind) als D. Die beiden letzten Ziffern der oberen Zahl bilden E, die Zahl in der Zeile darunter bildet F.
Es sieht hier zwar idyllisch aus, aber das soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass man sich schon auf dem Weg in die Verdammnis befindet.

Die Position von Station 3 mag verwundern, bald wird aber alles Sinn ergeben. Auch in diesem Fall solange wie möglich auf der Forststrasse bleiben.

Station 3: N3 = N2 + E*2 + F - D*D , E3 = E2 + D*100 + F*2 -4
Die Verdammnis ist nahe

Die Koordinaten beziehen sich nicht auf den genauen Punkt, wo es Informationen zu holen gibt. Sie sollen nur ins richtige Gebiet führen. Suche an der linken Seite nach einer "Harnischfläche" (eine solche entsteht, wenn bei der Gebirgsbildung zwei Gesteinsschichten nicht ganz reibungsfrei aneinander vorbeigleiten). Die Kratzspuren sind deutlich erkennbar. Dort gibt es einige rote Inschriften. Schau die Originalbestückung des Caches an: Ein Objekt daraus wird hoffentlich eine Assoziation zu einer der Inschriften erwecken. Wenn nicht, kann ich euch auch nicht helfen.

Wandle die ersten 8 Buchstaben der richtigen Inschrift in Zahlen um (A=1, B=2, ... Z=26) und weise ihnen die Buchstaben G, H, I, J, K, L, M und N (erster Buchstabe liefert G, letzter Buchstabe liefert N) zu.
Auf meinem Rückweg fand ich nordöstlich der Inschriften noch ein interessantes Objekt. ber da mir der Weg dorthin gar nicht zugesagt hat, führe ich das hier nur als Bonusobjekt an. Bei Nässe oder Schnee ist der Zustieg nicht zu empfehlen.
NBonus = N3 + I + J + K - 2, EBonus = E3 - L - H

Der leichteste Weg zum Cache würde über die Koordinaten N3/E3 führen (also eher rechts vorbei). Die meisten von euch werden wohl einen anderen Weg nehmen, für den ich ein paar cm zu kurze Arme hatte.

Cache: NCache = N3 + I + J + K - 1, ECache = E3 + G + H + I + J + K + L + M + N
Der Cache-Ort ist ein (sehr) kleiner Bruder von Station 3. Die Koordinaten wurde etwa 7m südlich vom Versteck gemessen. Da der Platz auch von Tieren aufgesucht wird (Achtung, wo man sich hinsetzt, habe ich den Cache mit einem Stein beschwert. Bitte wieder gut sichern.

Der Cache ist eine transparente Plastikbox mit blauem Deckel und enthielt ursprünglich (neben Log, Stift und Cachenote): Blauer Stern, Roter Wecker, Spitzmaus, Frosch, Yoyo (aus History23), Wackel-Kenai (Bär), Astronaut.

Abstieg:
Wer nicht den steilen Weg wieder runter will, kann etwa 50 m östlich des Caches eine Forststrasse nach Süden benutzen. Möglicherweise führt sie zu dem Gehöft, das man von dort aus sehen kann (ich ging nicht so weit). Wenn man zur ersten Wiese kommt, erkennt man etwa 50 m unterhalb einen Wildzaun. Dem kann man nach Norden folgen (kleiner Trampelpfad), dann kommt man etwa wieder zu N3/E3 zurück (bzw. kann am Zaun noch etwas weiter runtersteigen, bis man wieder zur Forststrasse kommt).

Gute Jagd

Verschlüsselter Hinweis   Entschlüsseln

[4] hagre rvarz Fgrva, uvagre rvarz Fgrva, va qre Onfvf rvare Anqry

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

Hilfreiches

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Logeinträge für Highway to Hell    gefunden 9x nicht gefunden 0x Hinweis 0x

gefunden Der Cache ist in gutem oder akzeptablem Zustand. Empfohlen 15. September 2019 Hynz hat den Geocache gefunden

Bei Stage 1 war ich schon knapp vor der Aufgabe als ich doch noch gecheckt habe wo sich die drei Zahlen befinden. Dann (mangels Listingstudium und einladendem Beginn eines Wanderweges bei Stage 1) die angelegte Wanderadjustierung temporaer wieder abgelegt und mit dem Moto zum eigentlichen Start gefahren. Es stellte sich aber sowieso heraus, dass es sich bei diesem Cache weniger um einen Wandercache sondern mehr um das Zeigen von gar nicht so weit auseinanderliegenden tollen Locations geht die aber zu erreichen auch seine Zeit brauchen. Stage 2 dann rasch erreicht, die Location genossen, die Fragen mit halbwegs gutem Gefuehl ermittelt und recht bald schon vermeintlich Stage 3 erreicht die sich aber innerhalb eines abgezaunten Bereichs gezeigt hat. Nach laengerer Nachrechnerei endlich per Foto entdeckt, dass ich mit einer falsche Variable gerechnet habe und die neuen Koordinaten waren kartentechnisch gleich noch einmal viel plausibler. Dann die phaenomenale Stage 3 erreicht und einfach nur gestaunt. Wegen der tollen Location hat mich die laengere Suche nach der richtigen Inschrift nicht gestoert und nachdem sich der Cache selbst dann ueberraschend problemlos gezeigt hat konnte ich zufrieden ueber den vorgeschlagenen Forstweg oestlich wieder die Hauptstrasse erreichen.
Den Bonus hab ich mir auch angesehen und auch nicht schlecht gestaunt . Hab ihn aber erst am Rueckweg von der Bonus-Koordinate doch deutlich suedlicher entdeckt.
Sehr laessiger Cache mit phantastischen Felsformationen, vielen Dank. No Trade.

gefunden 25. Mai 2015 Eagle_ hat den Geocache gefunden

Die Caches der Ownerin sind immer genial und einzigartig.
Den Multi gibt es nun schon 11 Jahre, und hat nun 60 Funde. So selten besuchte Multis sind besonders interessant und anziehend für mich.

Die Stages sind jeweils was ganz besonderes. Sehr beeindruckend, vor allem die Stage 3 hat es mir angetan. So oft in der Gegend gewesen, aber das Kleinod war mir völlig neu.

Erreichbarkeit:
Der Cache ist mit Öffis gut erreichbar, wenn man das Fahrrad im Zug nach Weissenbach-Neuhaus mitnimmt. Mit dem umweltfreundlichen Cachemobil geht es flott hinein, und noch flotter hinaus.

Herzlichen Dank für diesen tollen Multi

gefunden 08. Juni 2013 AnnaMoritz hat den Geocache gefunden

Nachlog von GC

 

Das war was. Aber zumindest sind wir nicht in der Hölle gelandet, sondern unbeschadet zurückgekommen.

Eigentlich hätte ich mich gerne schon vor 'Mostly harmless' vom Wandern und Geocaching in den gemütlichen Samstagnachmittag verabschiedet, um mich für den nächsten Tag etwas zu schonen. Aber wer mit ErichSt unterwegs ist, muss wissen, ein ordentlicher Cachetag hat zehn Stunden und wenn man am Ende dreckig und ganz erledigt ist, dann war es ein richtiger Cachetag. Mit dem Argument 'du hast das vorgeschlagen' kamen wir also nach dem nicht unanstrengenden 'Mostly harmless' zum Header, wo es ganz harmlos begann, die Koordinaten für Stage 2 konnten selbst wir richtig berechnen.

Trotzdem, schwerer Fehler schon in der Vorbereitung. In den neun Jahren vor unseren Besuch insgesamt weniger als 50 Found it, kein Listing vorab gelesen, keine Logs gelesen, die einen vorwarnen könnten. Kein Papierausdruck, an dem man sich anhalten kann und deutsche und englische Fassung vergleichen. Nicht die bei einem Cache aus der goldenen Ära für uns 'Jungcacher' ohne die erforderliche Gelassenheit für fuzzy logic und offene Fragestellungen und bei mangelnder Allgemein- und sonstiger Bildung notwendige Vorarbeit in Form von genauem Studium aller möglichen Hilfen für Minderbemittelte geleistet.

Also sind wir bei Stage 2 mal gleich von den Koordinaten verleitet vorzeitig ins moosige Labyrinth abgebogen, haben uns verschiedentlich wo durchgequetscht und sind ziemlich wild durch die Gegend geirrt. Immerhin tauchten rote Zahlen auf, im Nachhinein betrachtet hätte ich da mit mehr Nachdruck zumindest ein besseres F herausschinden können, aber wir haben die zugehörige Fragestellung offensichtlich nicht im Ownersinn verstanden. Nach einer kompletten Umrundung konnten wir durch Interpretation wenigstens D richtig ermitteln.

Jetzt weiß ich, dass die Beschreibung von Stage 3 auch deswegen so schlecht auf die Gegebenheiten passte, weil wir fast 40 m woanders nach der linken Seite Ausschau hielten und uns so alles steil bergauf abgrasend zuerst die Augen ausschauten auf der Suche nach irgendeinem Anhaltspunkt.

Aber irgendwann stürzte sich MoritzRabe dann doch wo wieder hinunter und entdeckte einige Zeit später 'some writings'. Also alle hinterher, ich dachte mir noch, wie werde ich da je wieder raufkommen, wenn ich da jetzt runterspringe?

Irgendwann gelang es mir dann nach einer Weile auch doch noch, etwas zu entdecken, zu dem ErichSt sofort die richtige Assoziation hatte und G-N war gewonnen.

Mit den vermeintlichen Finalkoordinaten wieder losgekraxelt, gleich noch ein schwerer strategischer Fehler - die Beschreibung nicht in allen Details gelesen/beachtet bzw. deren Bedeutung nicht gleich erkannt und die nächsten xx Minuten an falscher Stelle herumgesucht, ein einmal begangener Fehler schreibt sich ja bei einem richtigen Old-Style-Multi gnadenlos fort. Irgendwann liest ErichSt den im Nachhinein betrachtet entscheidenden Teil vor und wir wissen, wir müssen da grob falsch sein.

MoritzRabe zog es noch in eine bestimmte Richtung und so kamen wir nach einiger Zeit doch zu einem passenden Objekt, wo auch der Cache sofort entdeckt war.

Nächster Fehler, den Rückweg zuerst über rechts probiert, aber dann doch gekniffen und wieder hinauf und dann links hinunter, weiter über ein zeckenverseuchtes Stück zu einem Forstweg und zurück in bekannte Gegenden.

Das wäre mit besserer Strategie mit dem gemeinten F alles auch viel bequemer und in viel kürzerer Zeit gegangen, aber so haben wir dafür die imposanten Stages 2 und 3 sehr detailliert und von allen Seiten kennengelernt. ;) Danke für die Herausforderung und TFTC

gefunden 13. Mai 2007 sterau hat den Geocache gefunden

Super Locations. NT, TFTC, Sterau & Nici

gefunden 15. April 2007 Da.Verna&Di.Andre hat den Geocache gefunden

@15:45 bei "Sommer"sonne!
Wir erklommen die Stage2 - Objekte via Hirschschädel-Labyrinth, zu den Objekten bei Stage3 gings Direttissima runter und rauf... Der Begriff "Forststrasse" wird hier neu definiert :-)
Vielen Dank für's Zeigen! Leider kein Perlentier da...
IN: LeuchtSTEIN
OUT: Astronaut
TFTC! CIGC