Isartor (NFC-Cache)

Urbanes Geocaching in der Weltstadt mit Scherz

Genau so stelle ich mir einen NFC-Geocache vor. Der kleine Funkchip ist absolut unsichtbar versteckt und die Koordinaten springen wie blöd. Für wen das hier nichts ist, der kann in der Gegend gern Munzeen sammeln gehen. Nach dem Logbucheintrag könntest du auch die Gelegenheit für einen Museumsbesuch nutzen, zu dem ich dich hergeführt habe. Eventuell kommt dir dabei ja eine Idee für eine kreativen klassischen Geocache statt Petling oder Filmdose.

Wenn du diesen virtuellen Geocache machst, dann wirst du schnell feststellen, dass ein NFC-Cache nicht viel mit dem abpiepsen von QR-Codes auf Stromkästen oder Laternpfählen gemeinsam hat. Der Spoiler ist zu Ehren von Karl, der vermutlich auch Spaß am Dosencaching gehabt hätte. Bitte poste keine eigenen Spoilerbilder und gebe keine Hinweise in den Logs.

NFC-fähiges Smartphone notwendig! (Erweiterte Cacheausrüstung - ECA/ECGA)

Wenn du noch nie einen NFC-Cache gemacht hast, dann probiere erste den Übungscache "Marienplatz Quickie" aus (https://opencaching.de/OC14813).

Oder nutze hier am Isartor Stromkasten 24520 (befindet sich auf der linken Seite) den NFC-Aufkleber zum Test, ob dein Smartphone den versteckten NFC lesen kann. Der NFC am Stromkasten ist NICHT der zu suchende Cache! Hinterlasse gern einen Hinweis mit deinem Smartphone-Modell, ob der Test erfolgreich war oder es mit dem Handy nicht funktioniert hat.

Bei diesem Geocache suchst du einen versteckten NFC-Funkchip und bekommst das Kennwort für das Onlinelogbuch per NFC geschickt. Aktiviere die NFC-Funktion und halte dein Smartphone über das Versteck mit dem NFC-Chip/Aufkleber. Nach zwei Sekunden hat dein Handy den NFC-Tag mit dem Kennwort gelesen. NFC funkt auf 13.56 MHz, jedoch nicht auf oder hinter Metalloberflächen. Der kleine unauffällige Aufkleber verändert das Erscheinungsbild nicht und kann ohne Schäden entfernt werden.

Isartor in München

Das Isartor wurde im Jahr 1337 im Rahmen der großen Stadterweiterung durch Ludwig den Bayern fertiggestellt. Damals entstand 1285 bis 1347 eine zweite Stadtmauer und das Isartor hatte zunächst nur einen 40 m hohen Turm. Erst beim Bau der Zwingermauer wurden dem Torturm die beiden flankierenden Steitentürme als Barbakane vorgesetzt.

In den Flankentürmen befindet sich das Café Turmstüberl sowie seit 1959 das Valentin-Karlstadt-Musäum. Das Museum ist dem Münchner Komiker Karl Valentin und seiner Lebensgefährtin Liesl Karlstadt gewidmet. Es gewährt Einblicke in das Wirken und Schaffen der humorvollen Künstler. Das Museum kann auch bei Regenschein besichtigt werden, der Cache kann Tag und Nacht nur von außen gefunden werden. Der NFC wird per Funk gelesen und es muss nichts aufgeklappt, demontiert oder dergleichen werden.