Wanderung auf den Spuren der ersten Pipeline der Welt
von TeamMB Deutschland > Bayern > Berchtesgadener Land
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Der Weg |
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Saisonbedingt |
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Beschreibung
Eine der größten technischen und organisatorischen Meisterleistungen der europäischen Technikgeschichte war der Bau der 31 km langen Soleleitung – der ersten Pipeline der Welt. Besondere Schwierigkeiten machten die nicht unerheblichen Höhenunterschiede im Gebiet des Nesselgrabens / Antoniberg und der Weißbachschlucht, aber dank einiger Pumpen konnte auch dieses Stück überbrückt werden.
Dieses Soleleitungsstück und die Reste der historischen Soleleitung (Deicheln) kannst du mit diesem Multi erkunden. Er besteht aus 8 Stages und einem Final und bewegt sich zwischen Thumsee und Antonikapelle (ca. 2 Stunden, ca. 150 hm). Die Startkoordinaten weisen auf den kostenfreien Thumseeparkplatz. Du kannst die Tour aber prinzipiell bei jeder Station beginnen und sie in beliebiger Reihenfolge absolvieren. Wenn du alle Antworten herausgefunden hast, findest du in Thumsee-Nähe eine Dose. Mit Blick auf Cache, Wegmarkierung und Streckenführung empfiehlt es sich am Parkplatz zu starten und den Weg in „Laufrichtung“ zu gehen, es geht aber natürlich auch anders. :)
Stage 1: Gleich am Start stehst du vor einem Verbotsschild. Was ist darauf abgebildet?
A = Ein Mountainbiker = 2
A = Ein Fußball = 4
A = Ein Fußgänger = 6
Stage 2: Nun stehst vor einem Wegweiser. Welche Farbe hat die Kugel oben?
B = Anzahl der Buchstaben
Stage 3: Du kommst zur Antonikapelle. An der Eingangstür befindet sich in der Infotafel, auf der oben rechts zwei Jahreszahlen stehen. Notiere dir deren Quersumme als C.
Stage 4: Jetzt geht‘s einige Stufen aufwärts zum Infohäuschen. Daneben findet sich in der Felswand zwei Gedenktafeln. Eine davon erinnert an zwei Brüder. In welchem Jahr sind sie gestorben? Die Quersumme sei D.
Stage 5: Am Wendepunkt der Runde begegnest du wieder zwei Wegweisern mit farbigen Kugeln. Welche Farben haben die Kugeln? Die Buchstabenanzahl beider Farben zusammen ergibt E.
Stage 6: Auf dem Rückweg kommst du an einer griechischen Volksweisheit vorbei. Wie viele Wörter ist sie lang?
F = Anzahl der Wörter der Volksweisheit
Stage 7: Auf der anderen Straßenseite kommst du an einer Infotafel vorbei. Auf dieser ist ein Wasserrad abgebildet. Wie viele m groß ist der Durchmesser? Die Antwort entspricht G.
Stage 8: Jetzt ist es nicht mehr weit bis zum Final. Du kannst dich auf der Bank ausruhen und gemütlich die Finalkoordinaten berechnen. Eine Frage wäre dabei aber noch zu beantworten: Gegenüber der Bank hängt etwas an einem Baum. Was ist es?
H = ein Wegweiser = 5
H = ein Jesuskreuz = 1
H = ein Nistkasten = 3
Jetzt ab zum Final bei
N 47° BA.(E+H)(G*D+B-H)
E 012° (E*G).(F-A)(C-E-G)
Viel Spaß! :)
Zusätzliche Wegpunkte andere Koordinatensysteme
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N 47° 42.993' E 012° 49.107' |
Stage 1 - Verbotsschild | ||
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N 47° 42.717' E 012° 48.699' |
Stage 2 - Wegweiser | ||
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N 47° 42.452' E 012° 48.515' |
Stage 3 - Antonikapelle | ||
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N 47° 42.419' E 012° 48.493' |
Stage 4 - Informationshütte | ||
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N 47° 42.320' E 012° 48.021' |
Stage 5 - Wendepunkt | ||
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N 47° 42.357' E 012° 48.543' |
Stage 6 - Volksweisheit | ||
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N 47° 42.434' E 012° 48.667' |
Stage 7 - Infotafel | ||
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N 47° 42.864' E 012° 49.119' |
Stage 8 - Weggabelung |
Bilder
Hilfreiches
Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): Landschaftsschutzgebiet LSG "Thumsee", Stadt Bad Reichenhall und Gemeinde Schneizlreuth (Info)
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Logeinträge für Antonibergrunde
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26. Juli 2021 Wilma57 hat den Geocache gefunden
Team [FTF] mit Rührfischanglerin
Unser Plan war heute über die Reibwände, Gebersberg zum Kranzlstoa aufzusteigen. Das Cachermobil stellten wir am Seerosenteich am Thumsee ab. Rührfischanglerin hat gestern noch auf OC geschaut und entdeckt, dass hier ein Multi noch auf den FTF wartet. Im Vorfeld konnte sie schon manche Werte über T.G. ermitteln, die fehlenden Werte konnten durch die Formel ermittelt werdenAuf dem Weg zum Einstieg zu den Reibwänden überprüften wir dann unsere Werte, schaut nicht schlecht aus. Ein wichtiger Wert fehlte dann doch, denn an der vermuteten Stelle konnten wir leider keine Dose finden.
Na, dann eben nicht. Tja, unser Plan wurde zunichte gemacht. Der Weg über die Reibwände ist gesperrt. Ja, dann wanderten wir noch zur Volksweisheit. Mit diesem ermittelten Wert, hatten wir jetzt eindeutige Koordinaten. Hurra, das passt, wir müssen auf jeden Fall zurück zum Cachermobil und von dort weiter auf den Kranzlstoa.
Das Objekt der Begierde konnte sich nicht lange verstecken. Juhu, wir durfen als erste das jungfräuliche Logbuch signieren.
Danke für den netten, kurzweiligen Multi
schöne Grüße
Wilma57
26. Juli 2021, 09:56 Rührfischanglerin hat den Geocache gefunden
Team-[FTF] mit Wilma57
Heute war eine Bergtour mit Wilma57 geplant. Unser Ziel: der Kranzlstoa mit den drei Caches dort! Der Plan war, über den Reibwandsteig aufzusteigen (und die beiden Caches dort einzusammeln) und den Kranzlstoa zu überschreiten. Dafür haben wir das Auto strategisch günstig am Seemösl geparkt und sind erstmal ein gutes Stück dem Soleleitungsweg entlang bis zum Einsteig des Reibwandsteiges gewandert. Tja, und dann mussten wir plötzlich unseren Plan ändern, denn der Steig war wegen Unwetterschäden gesperrt. Yay, also den ganzen Weg wieder zurück. Immerhin konnten wir unterwegs diesen Multi erfolgreich abschließen, sodass die 6,5 Bonuskilometer nicht ganz umsonst waren. [;)]
Im Vorfeld haben wir bereits etwas recherchiert, sodass das Final schon gut eingegrenzt werden konnte. Unterwegs wurde eine Unsicherheit beseitigt und auf dem ungeplanten Rückweg nach unserer Planänderung konnten wir die Dose dann gut finden. Wilma hatte hier den richtigen Blick für das noch jungfräuliche Logbuch.
Anschließend sind wir über den Gasthof Kugelbachbauer aufgestiegen und abgesehen von
einem Cacheabstecher, der uns eine Etage tiefer führte, dem Forstweg
bis zum Paul-Gruber-Haus gefolgt. Kurz nach der Kugelbachalm zweigt
rechts ein gut sichtbarer Steig auf den Kranzlstoa ab. Das erste Stück
des Steiges führt ziemlich steil und ausgesetzt einen Grashang hoch und
zwischendurch kamen bei mir mal ein paar Zweifel auf, aber zum Glück
wurde der Weg gleich nach dem schlimmsten Stück plötzlich viel besser.
Der lange Weg "oben" entlang bis zum Gipfel war richtig schön und gut zu
gehen und auch fast immer gut zu finden. Am Gipfel haben wir ein
kleines Päuschen eingelegt und die tolle Aussicht genossen. Danach ging
es über den "kurzen" Steig an der Ostseite des Kranzlstoa wieder nach
unten. Der Weg war problemlos zu finden und wirklich gut zu gehen. Nach
etwas mehr als 16 km und 700 hm kamen wir verschwitzt, aber glücklich
wieder am Auto an. War landschaftlich eine sehr schöne und einsame
Runde, bei der man aber etwas Orientierungssinn braucht. Ab dem
Kugelbachbauern haben wir keinen Menschen mehr getroffen und auch keinen
einzigen Wegweiser mehr gesehen. Die Wege waren nicht mal auf unseren
GPS eingezeichnet.
Vielen Dank für den schöne Multi, auch wenn wir heute nur die Hälfte der Wegstrecke zurückgelegt haben. Der Rest folgt vielleicht ein anderes Mal noch.