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🏫 Marktplatz Borsdorf 🏫

von Valar.Morghulis     Deutschland > Sachsen > Muldentalkreis

N 51° 20.816' E 012° 32.384' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: mikro
Status: kann gesucht werden
 Zeitaufwand: 0:05 h 
 Versteckt am: 16. April 2025
 Veröffentlicht am: 16. April 2025
 Letzte Änderung: 16. April 2025
 Listing: https://opencaching.de/OC18509
Auch gelistet auf: geocaching.com 

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Beschreibung   

„Borsdorph“ wird erstmals am 28.07.1267 in den Akten des Merseburger Domstifts urkundlich erwähnt.


Im Jahre 1724 wird die erste Gaststätte Borsdorfs, der Kaffeebaum berühmt für seinen Sandkuchen erbaut.

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Die erste urkundliche Erwähnung des jetzigen Hirtenhauses erfolgt 1748. In einem Raum im „Spittel“ (in der Leipziger Straße 22, Abriss zwischen 1945 und 1950) wird 1819 die erste „Borsdorfer Schule“ eingerichtet. Am 11.05.1838 ist die Eisenbahnstrecke zwischen Leipzig und Machern befahrbar sowie die Strecke bis Wurzen am 31.07. des gleichen Jahres fertiggestellt. 1839 erfolgt die Eröffnungsfahrt der Eisenbahnstrecke Leipzig-Dresden.
Im Jahre 1874 entstehen der Bau der alten Schule in der Schulstraße, die erste Postagentur und es kommt zur Bildung der Leipzig-Borsdorfer Baugesellschaft. August Bebel und Wilhelm Liebknecht ziehen 1881 von Leipzig nach Borsdorf.


1890 wird die Erziehungsstation für gefährdete Mädchen der Inneren Mission in den Martinstift von Leipzig nach Borsdorf gelegt. 1892 erfolgt der Bau der Brücke über die Bahn (Viadukt). Zwei Jahre später wird die Freiwillige Feuerwehr gegründet und das jetzige Bahnhofsgebäude gebaut. 1902 errichtete man den Bau der Alexander Schumann Kunstleder- und Wachstuchfabrik Zweenfurth an der östlichen Flurgrenze von Borsdorf (ab 1946 VEB Kunstleder).

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Ab 1906 ist Borsdorf eine selbständige Kirchgemeinde. Für den Gottesdienst werden Räume in der neuen Schule genutzt, ab dem 01.07.1907 ist Borsdorf eine selbständige Pfarrei. Vor der Reformation gehörte Borsdorf kirchlich zu Panitzsch und danach zu Zweenfurth.
1929 wird das Rathaus und das Feuerwehrgerätehaus zwischen der Leipziger Straße 5 und 7 eingeweiht.
Bei einem Bombenangriff auf Borsdorf im Jahre 1943 sterben 5 Menschen, Teile des Frauenheimes und die Firma Union sowie andere Gebäude werden zerstört. Am 17.04.1945 erfolgt der Einmarsch der amerikanischen, am 02.07. der russischen Truppen.

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Ab 1952 gehört Borsdorf zum Landkreis Leipzig. Am 01.06.1973 wird Zweenfurth nach Borsdorf eingemeindet.


1989 wird die Berufsschule des Elektroschaltgerätewerkes von der Handwerkskammer Leipzig übernommen. Danach beginnt der Ausbau zum Bildungs- und Technologiezentrums, das 2001 fertiggestellt wird.


Am 03.02.1994 erfolgt der Spatenstich für das Wohngebiet Parthenaue.


Im Jahre 1999 wird Panitzsch nach Borsdorf eingemeindet und Borsdorf wird in den Muldentalkreis eingegliedert. Borsdorf gehört seit dem 01.08.2008 wieder zum Landkreis Leipzig.

Im Dezember 2018 bekam Borsdorf einen Marktplatz. Auf dem ehemaligen Gelände einer in den 1980er Jahren errichteten Kaufhalle entstand gegenüber dem Rathaus ein gepflasterter Platz mit Winterlinden und Kugelahornen, einem elektronischen Klangspiel, einem Steinbrunnen und einem historisierenden Hydranten.

Verschlüsselter Hinweis   Entschlüsseln

M 1010-66

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