Kino-Tour durch Bielefeld - von Crew Solo und Smartie Truppe
von Crew Solo Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Bielefeld, Kreisfreie Stadt
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Beschreibung
Der kleine Plumpe (Fassung 2010)
Auf geht's zu einer netten Tour durch die Bielefelder Innenstadt. Das Motto dieses Spaziergangs lautet: Hollywood in Bielefeld! Ihr werdet an verschiedenen Stationen etwas über Kinos erfahren und warum Hollywood ohne Bielefeld nur halb so toll wäre. Auch der Deutsche Film wäre ohne Bielefeld nicht denkbar!
Was ihr braucht: GPS, 2 Stunden Zeit (kein Rundweg!) und diese Beschreibung. (Ich habe die Wegführung angepasst, und so die Kamera endlich aufgenommen!)
Bei diesem Cache verzichte ich darauf, die Koordinaten zu verschlüsseln. „Lese folgende Zahl ab und füge sie in diese Formel ein“, finde ich echt uninteressant. Ihr könnte alle lesen und rechnen. Entschiedet also selbst, ob ihr die Tour lauft, oder ob es Euch nur darauf ankommt Euern Namen in ein Logbuch zu schreiben. Es ist Euer Spiel und Ihr seid alt genug.
Los geht das:
Station 1 (N52°01.690 O 8°31.952):
In der Häuserecke
befand sich das Movie. Heute ist hier eine Disco unter
gleichem Namen zu finden..
(Das Movie war ein Kino im leicht muffigen Stil der 50er/60er Jahre. Die Sessel waren teilweise bis aufs Gestell durchgesessen, der Abstand der Sitzreihen dafür großzügig. Der Saal war in stimmungsvollen ocker/braun/grün Tönen gehalten und in Parkett und Loge unterteilt (zum gleichen Preis natürlich). Bevor es den Namen Movie erhielt, war das Kino als Woki (Wochenschau-Kino) in Bielefeld bekannt. Es war in den 60er Jahren ein Nonstop Kino, in dem Filme und Wochenschauen über den ganzen Tag liefen. Das Angebot richtete sich an Reisende, die Wartezeiten am Bahnhof überbrücken mussten, wurde aber auch als Alternative zum Unterricht von den Bielefelder Schülern gerne genutzt. Gegen ein geringes Eintrittsgeld konnte man solange im Kino verbleiben, wie man es für richtig hielt. Das Movie als Kino ist seit dem 30.12.2000 geschlossen, seit dem 11.04.2003 ist dort der Movie-Club zuhause. Das "neue" Movie: Seit April 2003 ist im Movie endlich wieder Leben. "Movie goes Nightlife" ist das Motto des neuen Musik-Clubs. Bei der Umgestaltung des Theaters vom Kino- zum Tanzsaal wurde der ursprüngliche Stil weitestgehend erhalten. So kann man auch heute noch die geschwungenen, rostbraunen Deckenverzierungen bewundern. Auch die Garderobe, im Movie-Kino ungenutzt, hat ihre ursprüngliche Funktion wieder erhalten. Die ehemals neben dem Movie gelegene Kneipe wurde in den Foyer-Bereich integriert. Etwas ungewohnt für den Disco-Gänger ist allenfalls der aufgrund seiner Kinovergangenheit leicht schräge Boden im Saal. )
Von hier aus seht ihr auch den Schriftzug eines unserer Multiplex Kinos. Zu diesen Kinos schreibe ich hier nix.
Weiter geht es in Richtung Innenstadt. Haltet Euch dazu zunächst in Richtung des weißen Hotels un biegt dann rechts ab. Ihr steuert ein kleine Strasse mit vielen Parkplätzen runter. Links liegt unsere Stadthalle. Am Kreisverkehr biegt ihr wiederum rechts ab und kommt zu
Station 2 ( N 52°01.634 O8°32.018):
Hier seht ihr
gleich zwei Kinos. Das eine ist unser zweites Multiplex. Das andere
ein schönes Programmkino, die Kamera.
(Filmkunst
mit langer Tradition
Die
„Kamera“ wurde am 17. November 1950 vom Bielefelder
Filmkunst-Pionier Carl Aul im Haus der Technik eröffnet und
wechselte am 31.Oktober 1957 in die Feilenstraße. Im Jahr 1978
übergab Aul das Kino an seine Tochter Ingrid Heise, die den Betrieb
1990 mit „Casablanca“ und „Kid“ auf drei
Säle erweiterte. Die bisherigen Inhaber des Traditionshauses, das
Ehepaar Ingrid und Eberhard Heise, haben sich aus Altersgründen zu
einer Übergabe an das Team des Lichtwerk-Kinos entschlossen.
Starkes Engagement für den europäischen Film
Das Programm der „Kamera“ ist geprägt durch den
europäischen Film und neue deutsche Produktionen. Immer wieder sind
zu den Filmen auch Gäste im Kino und diskutieren mit dem Publikum.
Wie das „Lichtwerk“ ist auch die „Kamera“
Mitglied im Verbund der europäischen Filmkunsttheater
„Europa Cinemas“
im Rahmen des Media-Programmes der EU.
Seit April
2008 werden die drei Kamera-Kinosäle an der Feilenstraße vm Team
des Lichtwerk-Kinos als eigenständiger Betrieb weitergeführt.
Sowohl die Kamera als auch das Lichtwerk wurden von
Filmenthusiasten gegründet und haben sich im Laufe der Jahre als
fester Bestandteil des städtischen Kulturlebens etabliert. Für die
Filmliebhaber der Stadt Bielefeld, aber auch für viele Kinofans der
Region ist Bielefeld mit der vielfältigen und hochwertigen
Filmauswahl von „Kamera“ und „Lichtwerk“
zur Filmkunstmetropole avanciert.
Die Profile der beiden Lichtspielhäuser ergänzen sich in
idealtypischer Weise. An der Ausrichtung des in der Vergangenheit
regelmäßig für sein hervorragendes Filmprogramm ausgezeichneten
Kinos an der Feilenstraße wird sich nach Absicht der neuen
Betreiber nichts ändern. Im Zusammenspiel von „Kamera“
und „Lichtwerk“ liegen perspektivisch sicherlich noch
viele Möglichkeiten der weiteren kreativen filmkulturellen
Entfaltung. Auf jeden Fall bietet das Zusammengehen der beiden
Kinos neue Handlungsmöglichkeiten bei der Zusammenarbeit mit den
Filmverleihern. Eine Konsolidierung und Stärkung der Bielefelder
Filmkultur in Abgrenzung zum Spielbetrieb der Großkinos erscheint
damit auf längere Sicht möglich.)
Nun geht es weiter. Folgt Eurem Navi zu
Station 3 (N52°01.448O8°31.939):
Ihr steht vor einem
geschichtsträchtigen Haus. Hier in der Bahnhofstr. 6 wurde
Friedrich Wilhelm Plumpe geboren.
(Am 28. Dezember 1888 wird Friedrich Wilhelm Murnau als Friedrich Wilhelm Plumpe in Bielefeld geboren. Sein Vater Heinrich arbeitet als Tuchfabrikant, seine Mutter Ottilie ist Lehrerin. Friedrich Wilhelm Murnau (1888-1931) gehört zusammen mit Fritz Lang und Georg Wilhelm Pabst zu den renommiertesten Regisseuren des Weimarer Kinos. Seine in Deutschland bekanntesten Filme heißen NOSFERATU, DER LETZTE MANN, FAUST - die Lieblingsfilme vieler Cineasten sind SUNRISE und TABU. Innerhalb einer Dekade, zwischen 1919 und 1929, gelingt dem Regisseur die stattliche Produktion von 21 Filmen, 17 drehte er in Deutschland, drei realisierte er für William Fox in den Vereinigten Staaten, für seinen letzten Film TABU reiste er in die Südsee. Klassischer Stummfilm, Bilderzählungen, "entfesselte" Kamera, visuelle Erfindungen, fließende Montage, Melodramen, Schauspielerfilme, melancholische Geschichten: "Murnau war seiner Zeit einfach Lichtjahre voraus." (Wim Wenders)).
Im Nachbargebäude befand sich das Capitol.
(Das Capitol wurde 1936 von den Vereinigten Lichtspielen erbaut, im Krieg zerstört und 1949 wiedereröffnet. 1967 wurde das Kino von Fritz Rothschild übernommen und umgebaut. Ins Parkett zieht ein Laden ein, der Balkon wird verlängert und zum neuen Capitol. 1982 übernehmen die Kinobetriebe Rehs das Capitol bis es 1987 von den Flebbe Kinobetrieben weitergeführt wird. Der Saal wurde, wie schon beim Atrium geschehen, komplett entkernt. Nach der Fertigstellung zog die Filliale eines spanischen Klamotten-Herstellers in das Gebäude ein. Seit dem 28.2.2001 ist das Capitol geschlossen. Damit sind abgesehen vom Astoria alle Flebbe-Innenstadt-Theater Geschichte. Als Grund für die Schließung nennt die Betriebsleitung die Eröffnung des CineStars. Angesichts der allgemeinen Kinosituation in Deutschland und des schlechten Geschäftsabschlusses der CinemaxX AG im Jahr 2000 wäre jedoch auch ohne CineStar Eröffnung das Ende des Capitols sehr wahrscheinlich gewesen. In dem Abschlußbericht der CinemaxX AG wird das Schließen von traditionellen Kinos eindeutig als strategische Maßnahme zur Kostensenkung aufgeführt.).
Beim Capitol bin ich mir sicher, dass es sich um das gleiche Gebäude handelt, was das „Geburtshaus“ angeht, nicht. Zur nächsten Station ist es nicht weit.
Station 4 (N52°01.381O8°32.005):
Hier müsst ihr in zwei Richtungen
schauen. In der einen Richtung (Westen) seht ihr Thalia, die
Buchhandlung. (Nicht die an der Ecke, etwas weiter auf der linken
Strassenseite!) Dort stand einst das "alte" Astoria
Kino.
(Das alte Astoria: - Eröffnung 30.11.1951 mit Kinderchor, Wochenschau und dem Knallerfilm "Wenn eine Wienerin Walzer tanzt" - Einbau von CinemaScope und Magnetton 1958, gelbe Wandbespannung, neuer Vorhang, neue Stühle - Schließung am 25.2.1986. Der Saal war auf morastigem Untergrund (einen früheren Wallgraben) gebaut, was zu einem Absacken des Gebäudes mit Rissen in den Wänden führte. - Abriss am 23.2.1987. Nur das Vorderhaus bleibt stehen und ist noch heute die Fassade der Buchhandlung).
In der anderen Richtung seht ihr das ehemalige Skala Kino. Das Haus mit etwas vorspringendem Vorbau unter dem man hindurchgehen kann. Hier existiert noch der alte Schriftzug.
(In allen Skala Kinos liefen hauptsächlich Mainstreamfilme, das Studio hatte eine Tendenz zu Filmen der gehobenen Klasse. Hin und wieder wurden Mitternachts-Premiere-Vorstellungen von Filmen in der Skala angeboten (z.B. Star Trek, der Aufstand, Matrix). Die Skala war der größte Saal im Kinocenter. Er wurde vor wenigen Jahren mit aktueller Kinotechnik ausgestattet, die technisch gesehen dem THX Standard genügt. Der leider nur sehr leichte Anstieg der Sitzplätze war der einzige Kritikpunkt an diesem Saal. Die Leinwand war zwar auch nicht besonders groß, wenn man nicht ganz hinten saß aber ok. Das Bild war gestochen scharf, sogar während der Werbung (die abends sehr lang war!). Der Ton war, wenn der Vorführer seinen Job gut macht hatte, ausgezeichnet. Es wurden Filme bevorzugt in dts gespielt, sonst in Dolby Digital. Die Skala wird 1954 von Hedwig Thiede eröffnet. Bis heute ist das gesamte Skala-Haus in Familienbesitz. 1955 wird im gleichen Gebäude das Studio eröffnet, 1965 wird in die Skala die erste Todd-A-O Leinwand in Bielefeld für die Präsentation von 70mm Filmen eingebaut. Durch die Breite der Leinwand muß diese nach vorne verschoben werden, da sich der Skala Saal zur Leinwand hin verjüngt. 1968 wird im Nebengebäude im ersten Stock das City Nonstop eröffnet, das schließlich zum Club Intim und heute zum Lux 3 bzw. Skala 5 umbenannt wurde. 1979 entstehen im Parkett der Skala Lux 1 und Lux 2, während die neue Skala nur noch aus dem verlängerten Balkon des alten Saals besteht. Die alte Todd-A-O Riesenleinwand wurde durch einen kleineren Silverscreen ersetzt, der aber immer noch ein ausgezeichnetes Bild macht. Am 16.4.2000, zwei Wochen nach Eröffnung des zweiten Multiplex, wird der Lichtspielbetrieb in der Skala eingestellt. Während einige Leute dem Hauptsaal hinterhertrauern, werden die Lux Schachteln von kaum jemandem vermisst. Die Skala ist als Kino seit dem 16.4.2000 geschlossen)
Weiter geht es in der Fußgängerzone zu
Station 5 (N52°01.309O8°31.912):
Hier findet ihr
Informationen, die nicht in dieser Beschreibung stehen. Nun aber
mal im Ernst, hättet ihr gedacht, das der Ton, der einen Film erst
so richtig zum Leben erweckt hier in Bielefeld geboren wurde? Nein,
na dann lest die schwarze Infotafel mal genau. Hier stand zudem ein
weiteres Kino, das Palast Kino.
(21.01.1920 - Das "Palast-Theater" an der Niedernstraße 21 wird gegründet (711 Sitze, Orchester für 10 Musiker) / Das "Palast"-Theater an der Niedernstraße wechselt in den 20er Jahren mehrmals seinen Besitzer und wird schließlich in "Kyffhäuser-Lichtspiele" umbenannt. Im Jahr 1928 eröffnete mit dem "Universum" an der Zimmerstraße ein weiteres Großkino. Bereits 1924 gab es im "Palast" die ersten Tonfilme zu bewundern, was der Tatsache zu verdanken war, daß der Erfinder des Tonfilms ein gebürtiger Bielefelder gewesen ist. / 1944 - Palast, Gloria, Capitol und Universum fallen einem Bombenangriff zum Opfer).
Ich habt zudem einen schönen Blick auf die Filiale von Gerry Weber. Der Modekonzern bewohnt das ehemalige Atrium.
(Erbaut wurde das Atrium 1955 durch die Kinobetriebe Fritz Rothschild. 1982 wurde es von den Kinobetrieben Rehs und 1987 von den Flebbe Kinobetrieben übernommen. Das Gebäude gehört der Zeitung Neue Westfälische, die auch über Betriebswohnungen oberhalb des Kinos verfügt. Liefen früher im Atrium zumeist aktuelle Blockbuster, für die das Astoria nicht ausreichend Platz bot, so schien die Leinwand mit Eröffnung des CinemaX eher überflüssig geworden zu sein. Am 20.3.1999 wurde schließlich ein Schlußstrich unter die Geschichte des Kinos gezogen. Mit dem Billy Wilder Streifen "Eins, Zwei, Drei" und einer kleinen Trauerfeier wurde Abschied genommen von Bielefelds einzigem im Originalzustand erhaltenen Kinosaal.)
In die andere Richtung seht ihr ein weiteres bekanntes Modehaus (Beneton). Es wohnt dort, wo sich früher Gloria und Gloriette den Besuchern öffneten.
(Das Gloria wurde 1928 an der Stelle des ehemaligen Passage Kinos gebaut und war das erste Bielefelder Kino, welches den Lichtton wiedergeben konnte, der anstelle der Grammophon-Wiedergabe für bildsynchronen Ton sorgte. Das im Krieg zerstörte Gebäude wurde 1948 wiederhergerichtet und steht bis 1967 unter der Leitung der Vereinigten Lichtspiele. Anschließend führte Fritz Rothschild das Theater, bis es 1982 von den Kinobetrieben Rehs und 1987 von den Flebbe Kinobetrieben übernommen wurde. Vom ursprünglichen Saal war nach einem Umbau lediglich der Balkon übriggeblieben, den sich die beiden Kinos Gloria und Gloriette teilten. In das Parkett zog zunächst das Radio und Fernsehgeschäft Priesent ein, anschließend wurde die Fläche von einem Bettenladen übernommen. Zur Eröffnung des CineStar Ende März 2000 wurde das Kino geschlossen. Benetton ist dort auf der gesamten Fläche eingezogen. Beim Umbau für die Benetton-Filliale wurde die Fassade im Gegensatz zum Atrium wieder in den ursprünglichen Zustand versetzt, was dem Stadtbild sogar zugute kommt. Gloria und Gloriette sind seit dem 1.5.2000 geschlossen.)
So, ihr verlasst nun die Innenstadt, es geht ein gutes Stück weit weg. Die nächsten Stationen bringen Euch zu drei weiteren Kinos und zum Final.
Station 6 (N52°01.289 O8°32.396):
An den Koordinaten
solltet Ihr eine Ampel finden. Von hier aus erblickt ihr in
südlicher Richtung ein silber/blaues KINO-Schild. Es gehört dem
ehemaligen Lichtwerk.
(Arthouse und Independent Filme machen den Schwerpunkt des Lichtwerk-Programms aus. Gelegentlich werden auch interessante Mainstream-Filme ins Programm genommen, die nach Ansicht der Betreiber eine Wiederaufführungen verdient haben. Eine Besonderheit sind die regelmäßig stattfindenden Filmwochen. Dann werden entsprechend des Filmwochen-Mottos Filme gezeigt, die ansonsten kaum den Weg nach Bielefeld finden würden, z.B. Filme aus Finnland oder Japan (meist im Original mit Untertitel). Abgerundet wird das Programm mit Kurzfilmen und einem speziellen Kinderprogramm. Seit 1985 residiert das Kino in der ehemaligen Opitz Fabrik. Angefangen mit einer 16mm Projektion und zwei Vorstellungen pro Woche hat sich das Lichtwerk mittlerweile zu einem professionellen Kino gemausert.)
Heute heißt das Ding „Kino im Filmhaus“ und wird von Verein „Filmhaus Bielefeld“ als Vorführraum genutzt. Der Verein hat seine Räume im Hinterhof hinter dem Gebäude.
So, nun ist es fast geschafft, Endspurt zu:
Station 7 (N52°01.325 O8°32.668):
Hier beginnen nun die Schienen, denen ihr zum Final folgt. Es geht vorbei an Bielefelds neuestem und schönstem Kino, dem neuen Lichtwerk.
(Das neue Lichtwerkkino - Das neue Kino in der "alten Tischlerei" ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im Ravensberger Park. Das komplett sanierte Gebäude beherbergt drei Kinosäle mit insgesamt ca. 280 Plätzen. Außerdem ist Platz für ein großzügiges Foyer, das auch für programmergänzende Veranstaltungen genutzt wird. Das Kino bietet in technischer Hinsicht Multiplex-Standard, zugleich setzt es sich in Service, persönlicher Ansprache und anspruchsvoll-intimem Ambiente von den Großkinos ab. Dem modernen Arthouse-Kino entsprechend sind die Säle mit steil ansteigenden Sitzreihen vor großzügig bemessenen Leinwänden und exzellenter, digitaler Tontechnik ausgestattet.)
Gerne kann man auch eine Tasse Kaffee im Foyer trinken. Ihr folgt dem Schienenstrang weiter Richtung Osten, bis ihr einen Mülleimer erreicht.
Von hier habt ihr einen schönen Blick auf das letzte Kino. In Nordwestlicher Richtung seht ihr hinter dem Lichtwerk einen leeren Platz. Ihr blickt damit auf ein Kino, das Luna-Kino.
(Das Luna-Kino wird nur in den Sommermonaten betrieben. Als Open-Air Kino im Ravensberger Park zieht es jedes Jahr viele Menschen aus der Region an. Neben aktuellen Kinoproduktionen laufen Klassiker und solche, die das Luna-Kino dazu gemacht hat. So steht neben Chocolat jedes Jahr der Dude in Big Lebowski auf dem Programm. (Ermäßigter Eintritt für Dud-Look-alikes!)
So nun schaut ihr bereits in Richtung des Finals. Am Fuße der Treppe, die zwischen Lichtwerk und Luna liegt, findet ihr den magnetischen Mikro. Er ist nicht zu sehen, tastet ein wenig zwischen Mauer, Regenrinne und Treppe an der Treppe..
So, ich hoffe Euch hat die kleine Tour Freude gemacht. Wenn dem so war, lasst es mich in Euerm Log wissen. Ich freu mich über Rückmeldungen.
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20. August 2022 Maedchen100 hat den Geocache gefunden
Ein tolles Listing, schöne Stationen und zu guter Letzt eine gut versteckte Finaldose!
Der Dosendeckel fehlt, aber hier ist alles gut geschützt. Der Eintrag ins Logbuch wurde vorgenommen und ich sage vielen Dank an Crew Solo fürs Herführen und Verstecken!
27. März 2022, 14:41 Gänsekresse hat den Geocache gefunden
Danke für die Kinotour an diesem sonnigen Sonntag. Fast alle ehemaligen Kinos kannten wir aus früheren Kinozeiten. Der Dosendeckel fehlt!
29. Oktober 2016, 17:54 Mordered hat den Geocache gefunden
Bin beruflich in Bielefeld unterwegs und kann mit da natürlich die Chance zum cachen nicht nehmen lassen. Final war gut zu finden und schnell geloggt. Danke fürs Verstecken und Pflegen!
09. Oktober 2016 Supertommy56 hat den Geocache gefunden
Heute haben wir eine Tour durch Bielefeld gedreht, um ein Paar Caches ein- zusammeln, die noch auf unserer to do Liste stehen
Auch dieser Multi stand auf unserem Programm. Nach einen schönen Spaziergang konnten wir uns muggelfrei im Logbuch verewigen.
DfdC supertommy56 & Azubine
01. Februar 2015 Sorja hat den Geocache gefunden
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