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Rätselcache

Team repridis Jubi-Cache

Ein kleiner Mystery anlässlich unseres 1-jährigen Cacherdaseins

von Team repridi     Deutschland > Niedersachsen > Osnabrück, Kreisfreie Stadt

Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!

N 52° 17.563' E 008° 03.549' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: klein
Status: archiviert
 Versteckt am: 04. November 2008
 Gelistet seit: 28. Oktober 2008
 Letzte Änderung: 20. April 2012
 Listing: https://opencaching.de/OC6C70
Auch gelistet auf: geocaching.com 

9 gefunden
1 nicht gefunden
4 Bemerkungen
1 Beobachter
1 Ignorierer
198 Aufrufe
0 Logbilder
Geokrety-Verlauf
2 Empfehlungen

große Karte

   

Gefahren
Infrastruktur
Der Weg
Zeitlich
Saisonbedingt
Benötigt Vorarbeit

Beschreibung   

#27

04. November 2008. Vor genau einem Jahr suchten und fanden wir bei den "Sonderbaren Bäumen" unseren ersten Geocache. Seitdem haben wir mit großer Begeisterung einen großen Teil unserer Freizeit mit unser aller schönem Hobby, dem Geocaching verbracht. In dieser Zeit haben wir eine Menge neuer Orte entdeckt, die uns ohne dieses Hobby wohl niemals aufgefallen wären. Auch haben wir eine Menge netter Menschen kennen gelernt, mit denen wir viele unterhaltsame Stunden verbracht haben und hoffentlich auch noch verbringen werden! Wir haben in dieser Zeit auch eine Menge gelernt: Zum Beispiel, dass die Größe eines Caches nicht unbedingt einfach vom Owner festgelegt werden darf, sondern durchaus eine diskussionswürdige Größe darstellt; dass man gegen bestimmte Cachearten einen großen Hass entwickeln kann, der dann dazu führt, dass man genau diese Cacheart selbst auslegt und dass man nicht einfach so ein TB-Hotel eröffnen darf, sondern vorab bei der Cachergemeinde zumindest mal in punkto Hausordnung und Einrichtung nachfragen sollte. Rückblickend können wir bis heute festhalten, dass wir die sich über die Logeinträge hinaus ergebenden Kontakt sehr genossen haben und nach wie vor mit großer Freude unseren „Sport“ betreiben! Daher freuen wir uns auch in Zukunft auf alle Caches und Cacher und hoffen, dass wir noch viele interessante Orte und Menschen kennen lernen werden! Um ein Stück unserer Begeisterung mit euch zu teilen, möchten wir an dieser Stelle kurz die Geschichte unseres ersten gefundenen Caches erzählen:

Alles begann an einem ganz normalen Sonntag vor genau einem Jahr. Die beiden sahen gerade fern. VH1. Der Landarzt im Zweiten interessierte sie nicht. Beim DSF zeigten sie ein Pokerturnier mit Prominenten. Es waren nur noch zwei Spieler im Turnier. Einer von ihnen war Ron Wood. Heads-up war angesagt. Dazu spielte Mick Jaggas Band einen passenden Song. Auf einem anderen Kanal lief der Zauberer von Os, Jump around dröhnte es von Kriss Kross auf MTV, irgendwo brachten sie die Liveübertragung eines Gottesdienstes. Gerade gab der Chor die 2. Strophe von Großer Gott wir loben dich zum Besten: „Alles, was dich preisen kann, Cherubim und Jerzavieren...“ Schnell schalteten sie auf einen anderen Kanal – KiKa. Hier war gerade eine Folge von Astrid Lindgrens „Kallebimskopf der Meisterdetektiv“ zu Ende gegangen und nun lief wickie. Unterm Strich ein mehr als mäßiges Programm. Auch das Radio versprach nicht viel mehr Unterhaltung. Schon den ganzen Vormittag wurde Abba gespielt. „Money, money, money...“ Freitag war das Programm wesentlich abwechslungsreicher. In der Hoffnung auf etwas Spannenderes warf er einen Blick in die Zeitung. „Berlin boykottiert Getränkelieferungen!“ lautete eine Schlagzeile. Diese Nachricht traf ihn wie ein Schock und in der Seite verspürte er einen schmerzhaften Stitch „Und Cola gibt es bald auch nicht mehr, oder wie?“ rief er laut. Das ließ sie von ihrer Portion Onkel Bens Reis aufsehen. „Kannischnochwaschcatcheintheryeschaben?“, fragte sie mit vollem Mund. „Wie bitte?“ – „Kann ich noch etwas Ketchup in den Reis haben?“ Er reichte ihr die Flasche. Eine Weile saßen sie noch so da, sie kauend und er empört. Dann stand sie auf um sich etwas zu trinken zu holen. Wie immer, wenn sie gegessen hatte verfiel sie dabei in einen amerikanischen Akzent. „Ich komm nicht ran. Dy Fanta steht viel zu hoch im Regal.“ Doch er hatte nicht zugehört. Völlig in Gedanken sagte er: „Es wird höchste Zeit, dass wir etwas unternehmen“ - „Jawoll! Ski fahren!“ – „Nein.“ - „Mmmh, bergsteigen?“ – „Das ist zu anstrengend, aber es gibt doch jetzt so was Neues, Geocaching. Das könnte man ja mal versuchen!“ Gesagt, getan. Sie stiegen in ihren Audi CC4 der von nun an ihr Cachemobil sein sollte und fuhren in ein nahegelegenes Waldstück um ihren ersten Cache zu suchen.

Schon nach kurzer Zeit hatten sie trotz GPS-Gerät die Orientierung verloren, so dass sie eher ziellos durch den Wald liefen. Kurz darauf sahen sie einen indischen Blumenboy mit einem bunten Strauß Estrellas vor einer Mutter mit ihrem Sohn stehen.
Aus der Ferne erinnerten die drei auf den ersten Blick an Tick, Trick und Truck. Erla, die auch gerade in der Nähe war hat mit dieser Geschichte absolut gar nichts zu tun, sollte aber der Vollständigkeit halber trotzdem hier aufgeführt werden. Sie ging nämlich gerade mit ihrer Wünschelrute, 6651mm lang, durch den Wald. Aber zurück zum Wesentlichen:
Die Mutter hatte die beiden schon von weitem kommen sehen und kam direkt auf sie zu um sich ihnen vorzustellen: „Hallo, ich bin Ida, 27.“ Sagte sie. Danach wandte sie sich an ihren Sohn und sprach mit Blick auf den Inder: „Flo riech an den Blumen! Die duften so schön“ Da der Junge aber allergisch gegen den Blütenstaub war, musste er heftig niesen „Wutschkow!“ – „Gesundheit.“ Erwiderte die Mutter und begann nach einem Taschentuch zu suchen. Mittlerweile hatte auch der Inder die beiden Neulinge wahrgenommen und sprach sie an: „Hallo, wolle eine Dose kaufe?“ Aber die beiden lehnten dankend ab. „Eigentlich bin ich gar kein Inder, sondern stamme aus dem Tschad“ fuhr der Blumenjunge unaufgefordert fort. „Woher?“ fragten die beiden? „Aus dem Tscha...“ - „Kommt ihr noch ein Stückchen mit uns mit?“ wurde das Gespräch jäh von der Mutter unterbrochen. In der Zwischenzeit hatte sich die Nase des Jungen wieder beruhigt und er begann sich langsam von der kleinen Gruppe zu entfernen, wobei er die Knie abwechselnd anhob und die Arme zeitgleich rhythmisch zuckend von sich streckte. „Was macht er denn jetzt?“ fragten die beiden staunend. „Ach“, antwortete die Mutter „der rept ein Lied.“ Glücklicherweise hatte die Mutter ihre Frage nach der Wegbegleitung zwischenzeitlich schon wieder vergessen. So schauten sich die beiden nur schmunzelnd an und verabschiedeten sich.

An die Einhundertelf Meter hatten sie nun wohl schon zurückgelegt, aber die sonderbaren Bäume waren weit und breit nicht zu sehen. Dafür schwirrte plötzlich ein riesiges Insekt an ihren Köpfen vorbei und landete wenige Meter entfernt auf einem Baumstumpf. Bei genauerem Hinsehen sahen sie, was für ein Tier es war. Es handelte sich um eine riesige Libille. 100 oder mehr Zentimeter mochte ihre Körperlänge wohl betragen. Vorsichtig gingen sie auf das Insekt zu. Als sie sich bis auf wenige Schritte genähert hatten, stellten sie zu ihrer großen Überraschung fest, dass auf dem Rücken des Insekts ein kleines Fabelwesen saß: Eine Fledermausfreundin! Diese war gerade im Begriff ihr Mittagessen aus einer Tupperdose hervorzuholen. Noch bevor die beiden sie ansprechen konnten, hatte sie auch schon den ersten Bissen genommen. „Was isst du denn da?“, fragten sie und das kleine Wesen antwortete mit vollem Mund: „Ma hat ma Gambas, ma hat ma Scampis, Hauptsache Fleisch!“ Während die Beiden noch erstaunte Blicke austauschten, holte das Fabelwesen diverse Flaschen und Gläser aus seinem Rucksack hervor und fuhr fort: „Dazu noch einen Gin Toric, dann ist das Mahl perfekt! Allerdings muss man danach immer so schnell Luhlu, ihr entschuldigt mich also?“ Mit diesen Worten verschwand es hinter dem nächsten Baum. Kurz darauf ertönte von dort ein wildes Jaulen und Kläffen. Einen Augenblick später trat das Fabelwesen wieder hinter dem Baum hervor, im Arm einen völlig durchnässten Pudel. „Seht nur, wen ich hier gefunden habe! Das arme Kerlchen hat sich mir leider in den Weg gestellt und ich habe es zu spät gesehen! Ich werde mal schnell in Stadt fahren und bei Sheepdog&Friends ein Handtuch besorgen um den armen Kerl zu reinigen!“ sprach es und war schon verschwunden. „Gute Idee,“ rief die Libille, die sich bis zu diesem Zeitpunkt stark zurückgehalten hatte, „Rubbel den Hund schön trocken, damit er sich nicht erkältet!“ „Entschuldigung, wo möchte sie jetzt hin?“ fragten die beiden etwas irritiert. „Zu diesem neuen Zoofachgeschäft in der Stadt, das sich auf Hunde und Hüpfelhyänen spezialisiert hat. Die haben erst vor kurzem eröffnet, wegen der Marge. Osnabrück bietet wegen der Gewerbesteuer einige Standortvorteile!“

Das wurde den beiden zu viel. Ein Alkoholtrinkendes Fabelwesen und eine Libille die über Marktwirtschaft Bescheid wusste. Schnell verabschiedeten sie sich und gingen weiter. Noch völlig verwirrt von den Eindrücken der letzten Minuten setzten die beiden ihre Suche fort und folgten dabei stetig den Richtungsangaben auf ihrem GPS-Gerät. Immer tiefer gerieten sie so in den Wald. „Das könnte es sein!“ sagte er wie aus heiterem Himmel. „Das, das ist doch eine Linde, Mann!“ entgegnete sie barsch und er erkannte, dass sie Recht hatte. So setzten sie ihre Suche fort bis es langsam zu dämmern begann. Da plötzlich erschienen die Bäume, die sie so lange gesucht hatten zu ihrer Rechten im Wald. Langsam entfernten sie sich vom Weg und begannen nach dem angekündigten Schatz zu suchen. Auf einmal sahen sie es aus der Ferne aufblitzen! Sie beschleunigten ihre Schritte, näherten sich einer Wurzel, räumten ein paar Äste zur Seite und da lag er vor ihnen: Ihr erster Cache!

Hocherfreut machten sie sich auf den Rückweg. Doch sie gingen nicht zu Fuß zurück zum Cachemobil, sondern sie fuhren als Team Bus. HREs Kuerzel stand auf einem Schild in der Frontscheibe. Das stand für „Hier rangiert Erwin“. Dieser brachte sie dann auch ohne weitere Zwischenfälle zum Cachemobil, von wo aus sie wieder nach Hause fuhren – glücklich und zufrieden.


Nun aber zur eigentlichen Aufgabe! Den meisten werden diverse Textpassagen bzw. Ausdrücke wahrscheinlich schon etwas merkwürdig vorgekommen sein. Nun, wir haben uns erlaubt einige der in unserer Region tätigen Geocacher namentlich in unsere kleine Geschichte einzubinden. Eure Aufgabe ist es jetzt, herauszufinden, wie viele Cachernamen in der Geschichte untergebracht worden sind. Wichtig ist zu beachten, dass wir uns aus verschiedenen Gründen nicht immer an die „offizielle“ Schreibweise der Namen halten konnten, ihr werdet einige daher nur anhand der Aussprache entdecken. Außerdem ist jeder Name nur einmal zu zählen bzw. vorhanden! Also, die Anzahl der Cachernamen ist X.

Den Cache findet ihr bei:

N 52° 18.X*14+16
E 08° 02.X*8-20


Leider ist es uns nicht gelungen alle „großen“ Namen der Region zu berücksichtigen. Dies ist natürlich nicht persönlich gemeint! Möchte jemand sich noch in unserer Geschichte untergebracht sehen, so kann er/sie uns einfach einen passenden Satz zukommen lassen. Wenn dieser in die Geschichte passt und uns gefällt, werden wir ihn gerne übernehmen und die Berechnung der Koordinaten entsprechend anpassen. Für Leute, die nicht aus der Region kommen und die sich dennoch an dem Cache versuchen wollen, stehen wir selbstverständlich mit Rat und Tat zur Seite! Und jetzt genug der Vorrede.

HAPPY HUNTING!

14.11.2008: 1. Änderung der Geschichte - Mindestens einen Cachernamen hinzugefügt!
22.11.2008: 2. Änderung der Geschichte - Mindestens einen Cachernamen hinzugefügt!
14.03.2009: 3. Änderung der Geschichte - Mindestens einen Cachernamen hinzugefügt!

Hilfreiches

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Logeinträge für Team repridis Jubi-Cache    gefunden 9x nicht gefunden 1x Hinweis 4x

Hinweis 20. April 2012 mic@ hat eine Bemerkung geschrieben

Bitte bei Statusänderungen die bei geocaching.com durchgeführt werden, auch immer hier den Status ändern. Analog zu GC setze ich den Status für diesen Cache jetzt auch auf "Archiviert". Sollten sich später neue Aspekte ergeben und der Cache wieder aktiviert werden, so kann dies durch den Owner selbstständig über die Funktion "Cache bearbeiten" erfolgen.

mic@ (OC-Guide)

gefunden 19. September 2009 Die vier Flocken hat den Geocache gefunden

Heute haben mal wieder ein paar
Dosen gesucht , diese war eine davon .
Das Rätzel haben wir vor ein paar Tagen gelöst .
Den größten Teil der Cacher haben wir gefunden ,
die letzten vier hat uns der Owner verraten .
Danke dafür . Da am Ort der richtigen Koordinaten
viele möglichkeiten sind um eine Dose zu
verstecken haben wir erst mal dort gesucht dann
da wo die Dose liegt .
In der Dose steht das Wasser und das Logbuch
ist total Nass .


TFTC

Es grüßen "Die vier Flocken" .

nicht gefunden 15. April 2009 BrianEquator hat den Geocache nicht gefunden

Nachdem ich eine Liste von Namen fertig hatte, mailte ich sie an den Owner. Der gab mir noch ein bisschen Hilfestellung und so konnten die Finalkoordinaten ermittelt werden.

Interessante Location, leider konnte ich aber auch in 45 Minuten Suche mit stark wechselnden Richtungsangaben des GPS-Geräts den Cache nicht finden.

Als Bonus brachte ich nur 2 Zecken mit.

Ich komme sicher nochmal wieder nach Osnabrück, dann probiere ich es nochmal.

gefunden 29. März 2009 Team Bush-Rescue hat den Geocache gefunden

Als der Cache veröffentlicht wurde war ich gerade nich in Reichweite und habe mich damit begnügt mich an dem Text zu erfreuen. Nachdem ich wieder in heimischen Gefilden war, waren die ersten Cacher längst durch, so dass ich das Heben der Dose noch lange liegen gelassen habe (sind immerhin ein paar Kilometerchen bergauf von mir zu Hause und das mit dem Fahrrad...). Inzwischen gabs das dritte Update und ich musste nochmal genau hinsehen. Nach den zwei anderen Mysteries heute war das aber ne gute Gelegenheit mal den Zielort aufzusuchen. Irgendwie gespenstisch und irgendwie wunderschön. Macht einen jedenfalls nachdenklich. Zur Sicherheit hatte ich mir 5 verschiedene Koordinaten errechnet und notiert, aber die Intuition führte mich direkt zu einem bestimmten. Der Berechnung zu Folge habe ich aber einen Namen im Text nicht gefunden und rätsele immernoch, wer sich da wohl verstecken mag :D Toller toller Cache, superklasse Rätsel, ich bin voll des Lobes :) Danke!

Hinweis 14. März 2009 Team repridi hat eine Bemerkung geschrieben

3. Änderung der Geschichte - Mindestens einen Cachernamen hinzugefügt!